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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Das preußische Aadcttenkorps als gelehrte Schule

Zur Orientierung muß ich eine kurze Bemerkung über die Organisation
des Kadcttentorps einschalten. Es giebt acht Prvvinzialkadcttenhüuser oder
Voranstellten mit den Klasseustufeu Sexta (VI) bis Obertertia (0 III) ein¬
schließlich, wobei die Stufen von Quarta (IV) an mindestens je zwei Parallel¬
klassen aufweisen. Die Hauptkadctteuanstalt in Grosz-Lichterfclde enthält die
übrigen Klassenstnfen, d. h, je zwölf bis vierzehn Uuter- und Obersekundeu
(IIII und 0 II) und einige Pruner, doch auch einige 0 III für die Kadetten,
die aus der O III einer Voraustnlt zum Ersatz für Abgänge während des Schul¬
jahrs an die Hauptanstnlt übertreten. Der militärischen Gliederung nach sind
die Kadetten einer Voranstalt ans zwei Kompagnien zu je fünf Brigaden, an
der Hauptanstalt auf zwei Bataillone zu je fünf Kompagnien verteilt.

Von den verschiednen Persönlichkeiten, die auf diese Jugend einwirken,
stehn ihr die sogenannten Erzieher um nächsten. So heißen nämlich offiziell
die Leutnants, die als Kompagnicoffiziere zu je zehn nu eine Voraustalt, zu
mehr als dreißig nach Lichterfelde kommandiert werden. Fast ausnahmlos
werden sie der Proviuzialinfauterie entnommen und sind oft erst vier bis sechs
Jahre Offizier, wenn sie das Kommando antreten. Sie melden sich dazu, sofern
es nicht aus Neigung geschieht, aus verschiednen Gründen: die einen um der
Kommandvzulagc willen, und weil ihnen Gelegenheit geboten wird, sich durch
Unterricht eine Nebeneinnahme zu verschaffen; andre, weil sie den anstrengenden
Frontdienst einmal auf einige Jahre los sein "vollen; noch andre, weil die
Ferien einen großem Urlaub darstellen, als er in der Front gewährt wird;
endlich manche, um Muße und Kraft zur Vorbereitung auf die Prüfung zur
Kriegsakademie zu finden.

Die meisten dieser Offiziere sind selbst aus dem Kadettenkorps hervor¬
gegangen. Wenn ihre Pflichten auch wesentlich in der Aufsicht bestehn -- alles
und jedes ist hier durch Befehle der höhern Vorgesetzten geregelt --, so giebt
doch die unmittelbare Berührung und das Zusammenleben mit den Kadetten
Anlaß, die Qualitäten dieser Erzieher zu untersuchen. Daß mau an das Wissen
und die Kenntnisse junger Männer, die nach der Fähurichsprüfuug fünf, sechs,
sieben Jahre mit anstrengendem Frontdienst, mit Kasinvleben und Geselligkeit
zugebracht haben, keine hohen Anforderungen stelle" kann, liegt auf der Hand.
Das Kommando des Kadettenkorps begnügt sich also mit einem kurzen Aufsatz
über ein selbstgewähltes Thema aus einem der beiden Fächer, worin sich der
künftige Erzieher zu unterrichten bereit erklärt.

Wie steht es sonst mit dem, was man von einem Erzieher erwartet?
Die Beteiligten sind da gleich bereit, voller in die Saite"? zu greifen und
von dem gefestigte!: Charakter zu sprechen, den die Arbeit an der Armee von
dem Offizier fordere. Das können nun die übrigen leitenden Stände von
ihrer Arbeit ganz gewiß auch behaupte", für die in und an der Armee aber
sind in erster Instanz die Hauptleute verantwortlich. Dein Offizierstand fehlt
es neben großen Standesvorzügen nicht an Staudesfehleru, die sich leicht ein¬
zustellen pflegen. Die Auslese sür den eigentlichen Beruf setzt bei unsern
jungen Offizieren erst ein und läßt so manchen nicht zum Hauptmnuu, noch
viel mehr von ihnen nicht zum Bataillonsloiumandeur aufsteigen. An die
ominöse Rubrik der Rangliste "Außerdem abgegangen," so selten sie sich ver¬
hältnismäßig findet, sei doch leise erinnert. Der Mangel um tieferer Bildung
bei so manchem, an Einsicht in das Leben der Nation und des Staates, die
starke Überschätzung des eignen Standes befähigen doch nicht gerade zu dem
Amt eines Erziehers.

Außer diesen militärischen Erziehern giebt es an jeder Voranstalt einen


Das preußische Aadcttenkorps als gelehrte Schule

Zur Orientierung muß ich eine kurze Bemerkung über die Organisation
des Kadcttentorps einschalten. Es giebt acht Prvvinzialkadcttenhüuser oder
Voranstellten mit den Klasseustufeu Sexta (VI) bis Obertertia (0 III) ein¬
schließlich, wobei die Stufen von Quarta (IV) an mindestens je zwei Parallel¬
klassen aufweisen. Die Hauptkadctteuanstalt in Grosz-Lichterfclde enthält die
übrigen Klassenstnfen, d. h, je zwölf bis vierzehn Uuter- und Obersekundeu
(IIII und 0 II) und einige Pruner, doch auch einige 0 III für die Kadetten,
die aus der O III einer Voraustnlt zum Ersatz für Abgänge während des Schul¬
jahrs an die Hauptanstnlt übertreten. Der militärischen Gliederung nach sind
die Kadetten einer Voranstalt ans zwei Kompagnien zu je fünf Brigaden, an
der Hauptanstalt auf zwei Bataillone zu je fünf Kompagnien verteilt.

Von den verschiednen Persönlichkeiten, die auf diese Jugend einwirken,
stehn ihr die sogenannten Erzieher um nächsten. So heißen nämlich offiziell
die Leutnants, die als Kompagnicoffiziere zu je zehn nu eine Voraustalt, zu
mehr als dreißig nach Lichterfelde kommandiert werden. Fast ausnahmlos
werden sie der Proviuzialinfauterie entnommen und sind oft erst vier bis sechs
Jahre Offizier, wenn sie das Kommando antreten. Sie melden sich dazu, sofern
es nicht aus Neigung geschieht, aus verschiednen Gründen: die einen um der
Kommandvzulagc willen, und weil ihnen Gelegenheit geboten wird, sich durch
Unterricht eine Nebeneinnahme zu verschaffen; andre, weil sie den anstrengenden
Frontdienst einmal auf einige Jahre los sein »vollen; noch andre, weil die
Ferien einen großem Urlaub darstellen, als er in der Front gewährt wird;
endlich manche, um Muße und Kraft zur Vorbereitung auf die Prüfung zur
Kriegsakademie zu finden.

Die meisten dieser Offiziere sind selbst aus dem Kadettenkorps hervor¬
gegangen. Wenn ihre Pflichten auch wesentlich in der Aufsicht bestehn — alles
und jedes ist hier durch Befehle der höhern Vorgesetzten geregelt —, so giebt
doch die unmittelbare Berührung und das Zusammenleben mit den Kadetten
Anlaß, die Qualitäten dieser Erzieher zu untersuchen. Daß mau an das Wissen
und die Kenntnisse junger Männer, die nach der Fähurichsprüfuug fünf, sechs,
sieben Jahre mit anstrengendem Frontdienst, mit Kasinvleben und Geselligkeit
zugebracht haben, keine hohen Anforderungen stelle» kann, liegt auf der Hand.
Das Kommando des Kadettenkorps begnügt sich also mit einem kurzen Aufsatz
über ein selbstgewähltes Thema aus einem der beiden Fächer, worin sich der
künftige Erzieher zu unterrichten bereit erklärt.

Wie steht es sonst mit dem, was man von einem Erzieher erwartet?
Die Beteiligten sind da gleich bereit, voller in die Saite»? zu greifen und
von dem gefestigte!: Charakter zu sprechen, den die Arbeit an der Armee von
dem Offizier fordere. Das können nun die übrigen leitenden Stände von
ihrer Arbeit ganz gewiß auch behaupte«, für die in und an der Armee aber
sind in erster Instanz die Hauptleute verantwortlich. Dein Offizierstand fehlt
es neben großen Standesvorzügen nicht an Staudesfehleru, die sich leicht ein¬
zustellen pflegen. Die Auslese sür den eigentlichen Beruf setzt bei unsern
jungen Offizieren erst ein und läßt so manchen nicht zum Hauptmnuu, noch
viel mehr von ihnen nicht zum Bataillonsloiumandeur aufsteigen. An die
ominöse Rubrik der Rangliste „Außerdem abgegangen," so selten sie sich ver¬
hältnismäßig findet, sei doch leise erinnert. Der Mangel um tieferer Bildung
bei so manchem, an Einsicht in das Leben der Nation und des Staates, die
starke Überschätzung des eignen Standes befähigen doch nicht gerade zu dem
Amt eines Erziehers.

Außer diesen militärischen Erziehern giebt es an jeder Voranstalt einen


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[0146] Das preußische Aadcttenkorps als gelehrte Schule Zur Orientierung muß ich eine kurze Bemerkung über die Organisation des Kadcttentorps einschalten. Es giebt acht Prvvinzialkadcttenhüuser oder Voranstellten mit den Klasseustufeu Sexta (VI) bis Obertertia (0 III) ein¬ schließlich, wobei die Stufen von Quarta (IV) an mindestens je zwei Parallel¬ klassen aufweisen. Die Hauptkadctteuanstalt in Grosz-Lichterfclde enthält die übrigen Klassenstnfen, d. h, je zwölf bis vierzehn Uuter- und Obersekundeu (IIII und 0 II) und einige Pruner, doch auch einige 0 III für die Kadetten, die aus der O III einer Voraustnlt zum Ersatz für Abgänge während des Schul¬ jahrs an die Hauptanstnlt übertreten. Der militärischen Gliederung nach sind die Kadetten einer Voranstalt ans zwei Kompagnien zu je fünf Brigaden, an der Hauptanstalt auf zwei Bataillone zu je fünf Kompagnien verteilt. Von den verschiednen Persönlichkeiten, die auf diese Jugend einwirken, stehn ihr die sogenannten Erzieher um nächsten. So heißen nämlich offiziell die Leutnants, die als Kompagnicoffiziere zu je zehn nu eine Voraustalt, zu mehr als dreißig nach Lichterfelde kommandiert werden. Fast ausnahmlos werden sie der Proviuzialinfauterie entnommen und sind oft erst vier bis sechs Jahre Offizier, wenn sie das Kommando antreten. Sie melden sich dazu, sofern es nicht aus Neigung geschieht, aus verschiednen Gründen: die einen um der Kommandvzulagc willen, und weil ihnen Gelegenheit geboten wird, sich durch Unterricht eine Nebeneinnahme zu verschaffen; andre, weil sie den anstrengenden Frontdienst einmal auf einige Jahre los sein »vollen; noch andre, weil die Ferien einen großem Urlaub darstellen, als er in der Front gewährt wird; endlich manche, um Muße und Kraft zur Vorbereitung auf die Prüfung zur Kriegsakademie zu finden. Die meisten dieser Offiziere sind selbst aus dem Kadettenkorps hervor¬ gegangen. Wenn ihre Pflichten auch wesentlich in der Aufsicht bestehn — alles und jedes ist hier durch Befehle der höhern Vorgesetzten geregelt —, so giebt doch die unmittelbare Berührung und das Zusammenleben mit den Kadetten Anlaß, die Qualitäten dieser Erzieher zu untersuchen. Daß mau an das Wissen und die Kenntnisse junger Männer, die nach der Fähurichsprüfuug fünf, sechs, sieben Jahre mit anstrengendem Frontdienst, mit Kasinvleben und Geselligkeit zugebracht haben, keine hohen Anforderungen stelle» kann, liegt auf der Hand. Das Kommando des Kadettenkorps begnügt sich also mit einem kurzen Aufsatz über ein selbstgewähltes Thema aus einem der beiden Fächer, worin sich der künftige Erzieher zu unterrichten bereit erklärt. Wie steht es sonst mit dem, was man von einem Erzieher erwartet? Die Beteiligten sind da gleich bereit, voller in die Saite»? zu greifen und von dem gefestigte!: Charakter zu sprechen, den die Arbeit an der Armee von dem Offizier fordere. Das können nun die übrigen leitenden Stände von ihrer Arbeit ganz gewiß auch behaupte«, für die in und an der Armee aber sind in erster Instanz die Hauptleute verantwortlich. Dein Offizierstand fehlt es neben großen Standesvorzügen nicht an Staudesfehleru, die sich leicht ein¬ zustellen pflegen. Die Auslese sür den eigentlichen Beruf setzt bei unsern jungen Offizieren erst ein und läßt so manchen nicht zum Hauptmnuu, noch viel mehr von ihnen nicht zum Bataillonsloiumandeur aufsteigen. An die ominöse Rubrik der Rangliste „Außerdem abgegangen," so selten sie sich ver¬ hältnismäßig findet, sei doch leise erinnert. Der Mangel um tieferer Bildung bei so manchem, an Einsicht in das Leben der Nation und des Staates, die starke Überschätzung des eignen Standes befähigen doch nicht gerade zu dem Amt eines Erziehers. Außer diesen militärischen Erziehern giebt es an jeder Voranstalt einen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/146>, abgerufen am 24.07.2024.