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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Herbsttage in der Lisel

in die Truppenzahl hätten teilen müssen, die sonst in Dorset allein unter¬
gebracht würde. Eine Besserung der allgemeinen Verhältnisse seit den letzten
fünfzehn Jahren gestand er bereitwillig zu und meinte, daß sich die jüngere
Generation bei weitem nicht mehr so zu plagen brauche, wie er und andre es
vordem gemußt hätten. Während man sich früher mehr auf die Viehzucht beschränkt
habe, würfe jetzt auch die Landwirtschaft einigen Verdienst ab. Die Schafzucht
sei ganz aufgegeben, ja durch die Behörde geradezu unterdrückt worden, weil
auf den Wiesen, auf denen Schafe geweidet Hütten, das Rindvieh nicht mehr
fressen wolle. Aber man habe sich mit großem Eifer auf die Hühnerzucht
geworfen, und aus dem für die Eier erzielten Gewinn um barem Gelde würden
fast in allen Familien die Ausgaben für die nicht selbst produzierten Lebens¬
und Genußmittel bestritten. Dagegen seien die Pferde beinahe ganz ver¬
schwunden; in den fünfziger und sechziger Jahren habe mau in Dorset noch
mehr als dreißig gezählt, jetzt seien nur noch drei vorhanden. Der kleine
Bauer, der mit seinen Angehörigen wirtschafte, könne besser bestehn als der
größere, da wegen des Wegzuges vieler junger Leute nach den Industrie¬
gebieten des Niederrheins die Arbeitskräfte rar und der geforderte Tagelohn
kaum noch zu erschwingen sei. Man habe infolge dessen hier und da schon
zu der Verschreibung ausländischer Arbeiter seine Zuflucht nehmen müssen. Auf
meine Frage, ob zuweilen Fremde in das Dorf kämen, erwiderte der Wirt, in
den letzten Jahren seien einigemale Touristen eingekehrt, doch sei deren Zahl
vorderhand noch zu geringfügig, als daß sie für den Ort von Bedeutung sein
könnten. Dagegen fände sich in jedem Herbste, mitunter auch im Winter, eine
aus dreißig bis vierzig Wupperthaler Herren bestehende Jagdgesellschaft in
Dorset ein, die fast alle großen Reviere in der Umgegend gepachtet habe und
meist wochenlang bleibe. Der Wildstand sei gut, namentlich was Rehe und
Hasen anbeträfe, auch sei Schwarzwild vorhanden, dein man jedoch in den
dichten Fichtenbeständen aus Mangel um geeigneten Hunden schwer beikommen
könne.

Der wackre Alte ließ es sich nicht nehmen, mich bis an die Grenzen seines
kleinen Reichs zu begleiten, damit ich den Weg nach Ahrdorf, wo ich die Land¬
straße wieder erreichen wollte, nicht verfehle. Aus der respektvollen Art, mit
der man den Greis überall im Dorfe begrüßte, konnte ich erkennen, daß er
sich als Mensch und/Ortsvorsteher großer Beliebtheit und Achtung erfreute.

Der Weg über die Äcker und die öden Berghalden ins Ahrthnl hinab
bot wenig Bemerkenswertes. Für den Botaniker muß er jedoch von einigem
Interesse'sein, weil hier eine großblütige Art des Enzians gedeiht, dessen tief¬
blaue Glocken den dürren Grund angenehm belebten. Ahrdorf, wo die Kel-
berger Landstraße ans die Chaussee nach Blankenheim trifft, ist ein saubres,
wenn auch armes Örtchen, dessen Bewohner gerade mit der Grummeternte be¬
schäftigt waren. Abgesehen von den zahllosen Herbstzeitlosen machten die
Wiesen in der ganzen Umgegend einen vortrefflichen Eindruck. Man kann
liberal! bemerken', daß die eifrig betriebnen Meliorationen, besonders die plan¬
mäßig ausgeführte Kanalisieruug ihren Zweck nicht verfehlen. Desto trauriger
nehmen sich jedoch weiter oberhalb des Orts, namentlich in der Gegend des
Fleckens Ahrhütte, dessen Eisenwerk still steht, und dessen Häuser zum Teil in
Ruinen liegen, die Berge ans. Der Laubwald wird auf dem linken Fluß-
ufer immer kümmerlicher, verschwindet schließlich ganz und macht sogar an
den sonst bewaldeten Abhängen dem Ginster und Wacholder Platz. Wo der
Fels bis dicht an die Landstraße vorspringt, hat man versucht, Kalkstein zu
brechen, die Gruben aber bald wieder liegen lassen, weil der sonst gute Stein


Herbsttage in der Lisel

in die Truppenzahl hätten teilen müssen, die sonst in Dorset allein unter¬
gebracht würde. Eine Besserung der allgemeinen Verhältnisse seit den letzten
fünfzehn Jahren gestand er bereitwillig zu und meinte, daß sich die jüngere
Generation bei weitem nicht mehr so zu plagen brauche, wie er und andre es
vordem gemußt hätten. Während man sich früher mehr auf die Viehzucht beschränkt
habe, würfe jetzt auch die Landwirtschaft einigen Verdienst ab. Die Schafzucht
sei ganz aufgegeben, ja durch die Behörde geradezu unterdrückt worden, weil
auf den Wiesen, auf denen Schafe geweidet Hütten, das Rindvieh nicht mehr
fressen wolle. Aber man habe sich mit großem Eifer auf die Hühnerzucht
geworfen, und aus dem für die Eier erzielten Gewinn um barem Gelde würden
fast in allen Familien die Ausgaben für die nicht selbst produzierten Lebens¬
und Genußmittel bestritten. Dagegen seien die Pferde beinahe ganz ver¬
schwunden; in den fünfziger und sechziger Jahren habe mau in Dorset noch
mehr als dreißig gezählt, jetzt seien nur noch drei vorhanden. Der kleine
Bauer, der mit seinen Angehörigen wirtschafte, könne besser bestehn als der
größere, da wegen des Wegzuges vieler junger Leute nach den Industrie¬
gebieten des Niederrheins die Arbeitskräfte rar und der geforderte Tagelohn
kaum noch zu erschwingen sei. Man habe infolge dessen hier und da schon
zu der Verschreibung ausländischer Arbeiter seine Zuflucht nehmen müssen. Auf
meine Frage, ob zuweilen Fremde in das Dorf kämen, erwiderte der Wirt, in
den letzten Jahren seien einigemale Touristen eingekehrt, doch sei deren Zahl
vorderhand noch zu geringfügig, als daß sie für den Ort von Bedeutung sein
könnten. Dagegen fände sich in jedem Herbste, mitunter auch im Winter, eine
aus dreißig bis vierzig Wupperthaler Herren bestehende Jagdgesellschaft in
Dorset ein, die fast alle großen Reviere in der Umgegend gepachtet habe und
meist wochenlang bleibe. Der Wildstand sei gut, namentlich was Rehe und
Hasen anbeträfe, auch sei Schwarzwild vorhanden, dein man jedoch in den
dichten Fichtenbeständen aus Mangel um geeigneten Hunden schwer beikommen
könne.

Der wackre Alte ließ es sich nicht nehmen, mich bis an die Grenzen seines
kleinen Reichs zu begleiten, damit ich den Weg nach Ahrdorf, wo ich die Land¬
straße wieder erreichen wollte, nicht verfehle. Aus der respektvollen Art, mit
der man den Greis überall im Dorfe begrüßte, konnte ich erkennen, daß er
sich als Mensch und/Ortsvorsteher großer Beliebtheit und Achtung erfreute.

Der Weg über die Äcker und die öden Berghalden ins Ahrthnl hinab
bot wenig Bemerkenswertes. Für den Botaniker muß er jedoch von einigem
Interesse'sein, weil hier eine großblütige Art des Enzians gedeiht, dessen tief¬
blaue Glocken den dürren Grund angenehm belebten. Ahrdorf, wo die Kel-
berger Landstraße ans die Chaussee nach Blankenheim trifft, ist ein saubres,
wenn auch armes Örtchen, dessen Bewohner gerade mit der Grummeternte be¬
schäftigt waren. Abgesehen von den zahllosen Herbstzeitlosen machten die
Wiesen in der ganzen Umgegend einen vortrefflichen Eindruck. Man kann
liberal! bemerken', daß die eifrig betriebnen Meliorationen, besonders die plan¬
mäßig ausgeführte Kanalisieruug ihren Zweck nicht verfehlen. Desto trauriger
nehmen sich jedoch weiter oberhalb des Orts, namentlich in der Gegend des
Fleckens Ahrhütte, dessen Eisenwerk still steht, und dessen Häuser zum Teil in
Ruinen liegen, die Berge ans. Der Laubwald wird auf dem linken Fluß-
ufer immer kümmerlicher, verschwindet schließlich ganz und macht sogar an
den sonst bewaldeten Abhängen dem Ginster und Wacholder Platz. Wo der
Fels bis dicht an die Landstraße vorspringt, hat man versucht, Kalkstein zu
brechen, die Gruben aber bald wieder liegen lassen, weil der sonst gute Stein


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/418>, abgerufen am 28.09.2024.