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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Frcmenlöhne in Frankreich

Da eine Steigerung der Löhne vorläufig nicht zu erwarten ist, fragt es
sich, wie die Lage der Arbeiterinnen wenigstens durch Verminderung der Aus¬
gaben verbessert werden kann. Für die Toilette giebt die Näherin nicht viel
aus, obschon sie meist nett gekleidet ist. Dagegen verursachen Nahrung und
Wohnung verhältnismäßig sehr hohe Ausgaben, und deshalb haben Philan¬
thropen versucht, hier einzugreifen. Die Union olu-ütionns clss arslisi'8 <1<z
tsmrnW, eine Vereinigung von Geschäftsdamen, die sich verpflichten, in der
Behandlung ihrer Arbeiterinnen die Regeln der christlichen Moral zu beobachten,
hat das erste Arbeiterinnenrestaurant in Paris gegründet. Hier können die
Arbeiterinnen für 15 bis 20 Sous essen. Hier kommen sie auch nicht wie
in deu schmutzigen MiMtW mit Männern in Berührung. Seither sind in
verschiednen Vierteln noch weitere solche Restaurants eröffnet worden, und
ihre Zahl wird bald noch mehr steigen. Diese Restaurants decken zwar ihre
Kosten, nicht aber die Miete, die im Mittelpunkt der Stadt sehr hoch ist. Da
aber hier die meisten Arbeiterinnen beschäftigt sind, so müssen die Gründer
solcher Anstalten den größten Teil der Miete tragen.

Wohnt die Arbeiterin bei ihren Eltern, so braucht sie keine Miete zu be¬
zahlen, aber wenn sie allein ist, so ist die Miete eine drückende Last für sie,
denn unter 100 Franken jährlich findet sie in Paris kein Zimmer. Aber sie
muß es anch möblieren, denn kein Eigentümer vermietet ihr ein Zimmer,
wenn sie nicht wenigstens einige Möbel mitbringt, die er als Sicherheit für
seine Miete betrachtet. Sie kann zwar ein "möbliertes Kabinett" mieten, aber
diese Häuser sind meist weiter nichts als Prostitutionsstätten. Um diesem Übel-
stand abzuhelfen, hat die Union etuMsnns ass gMiörs as tsininizs in Paris nach
dem Muster der englischen Home8 lor trisnälsss Airls zwei sogenannte Naisons
ä<z lÄmiUo gegründet, in denen Arbeiterinnen ein sicheres und billiges Unter¬
kommen finden. Ein drittes Haus dieser Art wurde auf Veranlassung des
L^nclioat "Zo 1'giß'uiIIö und ein viertes durch ein Frauenkloster gegründet. Die
Arbeiterinnen bezahlen in diesen Häusern monatlich 50 bis 60 Franken für
Wohnung und Nahrung (ohne eignes Zimmer 15 Franken weniger). Eines
dieser Häuser kann achtzig Arbeiterinnen aufnehmen, sechzig in Schlafsälen und
zwanzig in einzelnen Zimmern, die außerordentlich beliebt sind. Graf d'Hausson-
ville betrachtet diese Häuser noch keineswegs als ein Ideal, und dabei sind
die Preise für die schlecht bezahlten Arbeiterinnen noch sehr hoch. Aber auch
abgesehen davon, wie sollen die wenigen Häuser, die zusammen nicht einmal
300 Betten zählen, die große Wohnungsnot der vielen Tausende einzel¬
stehender Arbeiterinnen lindern können? Da müßte deren Zahl noch ganz
bedeutend vermehrt werden, aber dies ist nur dann möglich, wenn sich opfer¬
willige Menschen finden, die einen Teil der Kosten übernehmen, da an eine
Verzinsung absolut nicht zu denken ist.

Neben all den Schwierigkeiten, die wir bis jetzt erwähnt haben, bleibt
das Hauptübel die mores-Saison, die Arbeitslosigkeit in der stillen Jahreszeit.
Diese dauert von Mitte Juni bis Mitte September. Sind die Herbst- und


Frcmenlöhne in Frankreich

Da eine Steigerung der Löhne vorläufig nicht zu erwarten ist, fragt es
sich, wie die Lage der Arbeiterinnen wenigstens durch Verminderung der Aus¬
gaben verbessert werden kann. Für die Toilette giebt die Näherin nicht viel
aus, obschon sie meist nett gekleidet ist. Dagegen verursachen Nahrung und
Wohnung verhältnismäßig sehr hohe Ausgaben, und deshalb haben Philan¬
thropen versucht, hier einzugreifen. Die Union olu-ütionns clss arslisi'8 <1<z
tsmrnW, eine Vereinigung von Geschäftsdamen, die sich verpflichten, in der
Behandlung ihrer Arbeiterinnen die Regeln der christlichen Moral zu beobachten,
hat das erste Arbeiterinnenrestaurant in Paris gegründet. Hier können die
Arbeiterinnen für 15 bis 20 Sous essen. Hier kommen sie auch nicht wie
in deu schmutzigen MiMtW mit Männern in Berührung. Seither sind in
verschiednen Vierteln noch weitere solche Restaurants eröffnet worden, und
ihre Zahl wird bald noch mehr steigen. Diese Restaurants decken zwar ihre
Kosten, nicht aber die Miete, die im Mittelpunkt der Stadt sehr hoch ist. Da
aber hier die meisten Arbeiterinnen beschäftigt sind, so müssen die Gründer
solcher Anstalten den größten Teil der Miete tragen.

Wohnt die Arbeiterin bei ihren Eltern, so braucht sie keine Miete zu be¬
zahlen, aber wenn sie allein ist, so ist die Miete eine drückende Last für sie,
denn unter 100 Franken jährlich findet sie in Paris kein Zimmer. Aber sie
muß es anch möblieren, denn kein Eigentümer vermietet ihr ein Zimmer,
wenn sie nicht wenigstens einige Möbel mitbringt, die er als Sicherheit für
seine Miete betrachtet. Sie kann zwar ein „möbliertes Kabinett" mieten, aber
diese Häuser sind meist weiter nichts als Prostitutionsstätten. Um diesem Übel-
stand abzuhelfen, hat die Union etuMsnns ass gMiörs as tsininizs in Paris nach
dem Muster der englischen Home8 lor trisnälsss Airls zwei sogenannte Naisons
ä<z lÄmiUo gegründet, in denen Arbeiterinnen ein sicheres und billiges Unter¬
kommen finden. Ein drittes Haus dieser Art wurde auf Veranlassung des
L^nclioat «Zo 1'giß'uiIIö und ein viertes durch ein Frauenkloster gegründet. Die
Arbeiterinnen bezahlen in diesen Häusern monatlich 50 bis 60 Franken für
Wohnung und Nahrung (ohne eignes Zimmer 15 Franken weniger). Eines
dieser Häuser kann achtzig Arbeiterinnen aufnehmen, sechzig in Schlafsälen und
zwanzig in einzelnen Zimmern, die außerordentlich beliebt sind. Graf d'Hausson-
ville betrachtet diese Häuser noch keineswegs als ein Ideal, und dabei sind
die Preise für die schlecht bezahlten Arbeiterinnen noch sehr hoch. Aber auch
abgesehen davon, wie sollen die wenigen Häuser, die zusammen nicht einmal
300 Betten zählen, die große Wohnungsnot der vielen Tausende einzel¬
stehender Arbeiterinnen lindern können? Da müßte deren Zahl noch ganz
bedeutend vermehrt werden, aber dies ist nur dann möglich, wenn sich opfer¬
willige Menschen finden, die einen Teil der Kosten übernehmen, da an eine
Verzinsung absolut nicht zu denken ist.

Neben all den Schwierigkeiten, die wir bis jetzt erwähnt haben, bleibt
das Hauptübel die mores-Saison, die Arbeitslosigkeit in der stillen Jahreszeit.
Diese dauert von Mitte Juni bis Mitte September. Sind die Herbst- und


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[0620] Frcmenlöhne in Frankreich Da eine Steigerung der Löhne vorläufig nicht zu erwarten ist, fragt es sich, wie die Lage der Arbeiterinnen wenigstens durch Verminderung der Aus¬ gaben verbessert werden kann. Für die Toilette giebt die Näherin nicht viel aus, obschon sie meist nett gekleidet ist. Dagegen verursachen Nahrung und Wohnung verhältnismäßig sehr hohe Ausgaben, und deshalb haben Philan¬ thropen versucht, hier einzugreifen. Die Union olu-ütionns clss arslisi'8 <1<z tsmrnW, eine Vereinigung von Geschäftsdamen, die sich verpflichten, in der Behandlung ihrer Arbeiterinnen die Regeln der christlichen Moral zu beobachten, hat das erste Arbeiterinnenrestaurant in Paris gegründet. Hier können die Arbeiterinnen für 15 bis 20 Sous essen. Hier kommen sie auch nicht wie in deu schmutzigen MiMtW mit Männern in Berührung. Seither sind in verschiednen Vierteln noch weitere solche Restaurants eröffnet worden, und ihre Zahl wird bald noch mehr steigen. Diese Restaurants decken zwar ihre Kosten, nicht aber die Miete, die im Mittelpunkt der Stadt sehr hoch ist. Da aber hier die meisten Arbeiterinnen beschäftigt sind, so müssen die Gründer solcher Anstalten den größten Teil der Miete tragen. Wohnt die Arbeiterin bei ihren Eltern, so braucht sie keine Miete zu be¬ zahlen, aber wenn sie allein ist, so ist die Miete eine drückende Last für sie, denn unter 100 Franken jährlich findet sie in Paris kein Zimmer. Aber sie muß es anch möblieren, denn kein Eigentümer vermietet ihr ein Zimmer, wenn sie nicht wenigstens einige Möbel mitbringt, die er als Sicherheit für seine Miete betrachtet. Sie kann zwar ein „möbliertes Kabinett" mieten, aber diese Häuser sind meist weiter nichts als Prostitutionsstätten. Um diesem Übel- stand abzuhelfen, hat die Union etuMsnns ass gMiörs as tsininizs in Paris nach dem Muster der englischen Home8 lor trisnälsss Airls zwei sogenannte Naisons ä<z lÄmiUo gegründet, in denen Arbeiterinnen ein sicheres und billiges Unter¬ kommen finden. Ein drittes Haus dieser Art wurde auf Veranlassung des L^nclioat «Zo 1'giß'uiIIö und ein viertes durch ein Frauenkloster gegründet. Die Arbeiterinnen bezahlen in diesen Häusern monatlich 50 bis 60 Franken für Wohnung und Nahrung (ohne eignes Zimmer 15 Franken weniger). Eines dieser Häuser kann achtzig Arbeiterinnen aufnehmen, sechzig in Schlafsälen und zwanzig in einzelnen Zimmern, die außerordentlich beliebt sind. Graf d'Hausson- ville betrachtet diese Häuser noch keineswegs als ein Ideal, und dabei sind die Preise für die schlecht bezahlten Arbeiterinnen noch sehr hoch. Aber auch abgesehen davon, wie sollen die wenigen Häuser, die zusammen nicht einmal 300 Betten zählen, die große Wohnungsnot der vielen Tausende einzel¬ stehender Arbeiterinnen lindern können? Da müßte deren Zahl noch ganz bedeutend vermehrt werden, aber dies ist nur dann möglich, wenn sich opfer¬ willige Menschen finden, die einen Teil der Kosten übernehmen, da an eine Verzinsung absolut nicht zu denken ist. Neben all den Schwierigkeiten, die wir bis jetzt erwähnt haben, bleibt das Hauptübel die mores-Saison, die Arbeitslosigkeit in der stillen Jahreszeit. Diese dauert von Mitte Juni bis Mitte September. Sind die Herbst- und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/620>, abgerufen am 22.07.2024.