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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Lavater in Dänemark

Gleich nach dem Empfang siel dem Sohne der freien Schweiz das
"Ministerielle" im Wesen des Grafen auf, der zu jeder Zeit, auch spät am
Abend mit Stern und Band im roten Kleid und blauatlassener Weste im
Familienkreise erschien, ein schöner Mann, dem man die hohe Geburt eher
ansah als dein Prinzen von Hessen, im übrigen arbeitsam und über alle be¬
langreichen Fragen wohl unterrichtet. Die Gräfin -- Auguste Stolberg --
bezeichnet der Gast als eine liebliche Erscheinung, anmutiger als ihre Schwester
Katharine. In Bernstorff weilte damals zum Besuche Casus Reventlow, der
sich mehr als alle andern an Lavater anschloß. Aufgeknöpfter in seinem
Wesen als Bernstorff -- "de Bur kummt," sagten die Hvlsteiner Bauern,
wenn er sich in Emlendorf sehen ließ -- verkehrte er in zwanglosester Weise
mit dem Gottesmanne, saß im Schlafrock bis Mitternacht in dessen Zimmer
und unterhielt sich mit ihm, während er sein Haar wickelte oder schon im Bett
lag. Von Bernstorff ans wurden Besuche gemacht in Seeluft beim Grafen
Schimmelmann, in Friedrichsthal bei Vruns, in Lingby bei Klopstocks Schwager
Nahn und anderswo. Man sprach natürlich vor allem von der Sache, um
derentwillen Lnvater gekommen war, ohne daß wir jedoch etwas näheres
darüber erführen, unterhielt sich aber auch über alles, was damals die Geister
bewegte: über die Pflichten des rechten Christen, über Rousseau, Goethe, Herder
und andre litterarische Größen, über den "sogenannten" Friedrich den Großen,
die dänische Königsfamilie, Struensee, die Zustände in Frankreich und die Be¬
lagerung von Mainz, über Klopstock und Kramers Freiheitsdrang, über
Cciglivstro usw. Nur der Name Schiller wird nirgends genannt, ja selbst
das vertrauliche Gespräch, das Lavater mit dem Grafen Schimmelmann ein¬
mal in aller Stille unter vier Augen geführt haben will, und das von Kant
und besonders von Reinhold handelte, soll verlaufen sein, ohne daß der
Name Schiller über des Grafen Lippen kam, der ihn noch soeben vor dem Unter¬
gang gerettet hatte. Es wird einem schwer, das zu glauben, es sieht fast so
ans, als ob Lavater absichtlich das Wort Schiller vou seinem Tagebuch fern¬
gehalten hat, ein deutliches Mguinönww, sx silentio.

Natürlich wurde auch Kopenhagen öfter besucht. Bei einer großen Heer¬
schau sah Lavater mich den König, der in roter Uniform mit blauem Ordens¬
band dastand und anscheinend die Parade abnahm, nach deren Beendigung er
von zwei Kammerdienern willenlos in den Wagen gehoben wurde. Bei dem
Kronprinzen hatte Lavater zweimal Audienz, wobei ihm das lange Warten im
Vorzimmer recht lästig fiel. Um so mehr sagte ihm das Gespräch mit dem
Kronprinzen zu, "Ich fand in ihm, schreibt er, einen der stärksten Menschen¬
kenner, einen religiösen Mann, einen ernsten Freund der evangelischen Wahr¬
heit und einen herzlichen Anbeter Christi." Er fragte wenig und ließ den
Fremden sich nach Herzenslust aussprechen. So kam dieser über das Unbehagen
hinweg, das ihm die abstoßende Häßlichkeit des Kronprinzen, sein schiefer
Mund, seine weißen Augcubrnnen, seine "Kakerlakaugen," auf die übrigens auch
Klopstock einmal in seiner Ode Fürstenlob anspielt, zuerst einflößten. Das
zweitemal wurde er sogar mit einer Umarmung entlassen.
'

Natürlich wurdenauch die Sehenswürdigkeiten der dänischen Residenz ein¬
gehend besichtigt: das Mcnschengewimmel im Tiergarten, der großartige Kriegs¬
hafen mit seinen zahlreichen Orlogschiffen erregten das Staunen des Gastes,
vor allem aber widmete er den Kunstsammlungen ein genaues Studium, er hat
in seinem Tagebuch einen großen Teil der vorhandnen Gemälde mit dem Titel
und dem Namen der Künstler aufgezählt. Auch die Kostbarkeiten und Raritäten
werden ausführlich behandelt, darunter auch die goldnen Hörner genannt -- sie


Lavater in Dänemark

Gleich nach dem Empfang siel dem Sohne der freien Schweiz das
„Ministerielle" im Wesen des Grafen auf, der zu jeder Zeit, auch spät am
Abend mit Stern und Band im roten Kleid und blauatlassener Weste im
Familienkreise erschien, ein schöner Mann, dem man die hohe Geburt eher
ansah als dein Prinzen von Hessen, im übrigen arbeitsam und über alle be¬
langreichen Fragen wohl unterrichtet. Die Gräfin — Auguste Stolberg —
bezeichnet der Gast als eine liebliche Erscheinung, anmutiger als ihre Schwester
Katharine. In Bernstorff weilte damals zum Besuche Casus Reventlow, der
sich mehr als alle andern an Lavater anschloß. Aufgeknöpfter in seinem
Wesen als Bernstorff — „de Bur kummt," sagten die Hvlsteiner Bauern,
wenn er sich in Emlendorf sehen ließ — verkehrte er in zwanglosester Weise
mit dem Gottesmanne, saß im Schlafrock bis Mitternacht in dessen Zimmer
und unterhielt sich mit ihm, während er sein Haar wickelte oder schon im Bett
lag. Von Bernstorff ans wurden Besuche gemacht in Seeluft beim Grafen
Schimmelmann, in Friedrichsthal bei Vruns, in Lingby bei Klopstocks Schwager
Nahn und anderswo. Man sprach natürlich vor allem von der Sache, um
derentwillen Lnvater gekommen war, ohne daß wir jedoch etwas näheres
darüber erführen, unterhielt sich aber auch über alles, was damals die Geister
bewegte: über die Pflichten des rechten Christen, über Rousseau, Goethe, Herder
und andre litterarische Größen, über den „sogenannten" Friedrich den Großen,
die dänische Königsfamilie, Struensee, die Zustände in Frankreich und die Be¬
lagerung von Mainz, über Klopstock und Kramers Freiheitsdrang, über
Cciglivstro usw. Nur der Name Schiller wird nirgends genannt, ja selbst
das vertrauliche Gespräch, das Lavater mit dem Grafen Schimmelmann ein¬
mal in aller Stille unter vier Augen geführt haben will, und das von Kant
und besonders von Reinhold handelte, soll verlaufen sein, ohne daß der
Name Schiller über des Grafen Lippen kam, der ihn noch soeben vor dem Unter¬
gang gerettet hatte. Es wird einem schwer, das zu glauben, es sieht fast so
ans, als ob Lavater absichtlich das Wort Schiller vou seinem Tagebuch fern¬
gehalten hat, ein deutliches Mguinönww, sx silentio.

Natürlich wurde auch Kopenhagen öfter besucht. Bei einer großen Heer¬
schau sah Lavater mich den König, der in roter Uniform mit blauem Ordens¬
band dastand und anscheinend die Parade abnahm, nach deren Beendigung er
von zwei Kammerdienern willenlos in den Wagen gehoben wurde. Bei dem
Kronprinzen hatte Lavater zweimal Audienz, wobei ihm das lange Warten im
Vorzimmer recht lästig fiel. Um so mehr sagte ihm das Gespräch mit dem
Kronprinzen zu, „Ich fand in ihm, schreibt er, einen der stärksten Menschen¬
kenner, einen religiösen Mann, einen ernsten Freund der evangelischen Wahr¬
heit und einen herzlichen Anbeter Christi." Er fragte wenig und ließ den
Fremden sich nach Herzenslust aussprechen. So kam dieser über das Unbehagen
hinweg, das ihm die abstoßende Häßlichkeit des Kronprinzen, sein schiefer
Mund, seine weißen Augcubrnnen, seine „Kakerlakaugen," auf die übrigens auch
Klopstock einmal in seiner Ode Fürstenlob anspielt, zuerst einflößten. Das
zweitemal wurde er sogar mit einer Umarmung entlassen.
'

Natürlich wurdenauch die Sehenswürdigkeiten der dänischen Residenz ein¬
gehend besichtigt: das Mcnschengewimmel im Tiergarten, der großartige Kriegs¬
hafen mit seinen zahlreichen Orlogschiffen erregten das Staunen des Gastes,
vor allem aber widmete er den Kunstsammlungen ein genaues Studium, er hat
in seinem Tagebuch einen großen Teil der vorhandnen Gemälde mit dem Titel
und dem Namen der Künstler aufgezählt. Auch die Kostbarkeiten und Raritäten
werden ausführlich behandelt, darunter auch die goldnen Hörner genannt — sie


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[0595] Lavater in Dänemark Gleich nach dem Empfang siel dem Sohne der freien Schweiz das „Ministerielle" im Wesen des Grafen auf, der zu jeder Zeit, auch spät am Abend mit Stern und Band im roten Kleid und blauatlassener Weste im Familienkreise erschien, ein schöner Mann, dem man die hohe Geburt eher ansah als dein Prinzen von Hessen, im übrigen arbeitsam und über alle be¬ langreichen Fragen wohl unterrichtet. Die Gräfin — Auguste Stolberg — bezeichnet der Gast als eine liebliche Erscheinung, anmutiger als ihre Schwester Katharine. In Bernstorff weilte damals zum Besuche Casus Reventlow, der sich mehr als alle andern an Lavater anschloß. Aufgeknöpfter in seinem Wesen als Bernstorff — „de Bur kummt," sagten die Hvlsteiner Bauern, wenn er sich in Emlendorf sehen ließ — verkehrte er in zwanglosester Weise mit dem Gottesmanne, saß im Schlafrock bis Mitternacht in dessen Zimmer und unterhielt sich mit ihm, während er sein Haar wickelte oder schon im Bett lag. Von Bernstorff ans wurden Besuche gemacht in Seeluft beim Grafen Schimmelmann, in Friedrichsthal bei Vruns, in Lingby bei Klopstocks Schwager Nahn und anderswo. Man sprach natürlich vor allem von der Sache, um derentwillen Lnvater gekommen war, ohne daß wir jedoch etwas näheres darüber erführen, unterhielt sich aber auch über alles, was damals die Geister bewegte: über die Pflichten des rechten Christen, über Rousseau, Goethe, Herder und andre litterarische Größen, über den „sogenannten" Friedrich den Großen, die dänische Königsfamilie, Struensee, die Zustände in Frankreich und die Be¬ lagerung von Mainz, über Klopstock und Kramers Freiheitsdrang, über Cciglivstro usw. Nur der Name Schiller wird nirgends genannt, ja selbst das vertrauliche Gespräch, das Lavater mit dem Grafen Schimmelmann ein¬ mal in aller Stille unter vier Augen geführt haben will, und das von Kant und besonders von Reinhold handelte, soll verlaufen sein, ohne daß der Name Schiller über des Grafen Lippen kam, der ihn noch soeben vor dem Unter¬ gang gerettet hatte. Es wird einem schwer, das zu glauben, es sieht fast so ans, als ob Lavater absichtlich das Wort Schiller vou seinem Tagebuch fern¬ gehalten hat, ein deutliches Mguinönww, sx silentio. Natürlich wurde auch Kopenhagen öfter besucht. Bei einer großen Heer¬ schau sah Lavater mich den König, der in roter Uniform mit blauem Ordens¬ band dastand und anscheinend die Parade abnahm, nach deren Beendigung er von zwei Kammerdienern willenlos in den Wagen gehoben wurde. Bei dem Kronprinzen hatte Lavater zweimal Audienz, wobei ihm das lange Warten im Vorzimmer recht lästig fiel. Um so mehr sagte ihm das Gespräch mit dem Kronprinzen zu, „Ich fand in ihm, schreibt er, einen der stärksten Menschen¬ kenner, einen religiösen Mann, einen ernsten Freund der evangelischen Wahr¬ heit und einen herzlichen Anbeter Christi." Er fragte wenig und ließ den Fremden sich nach Herzenslust aussprechen. So kam dieser über das Unbehagen hinweg, das ihm die abstoßende Häßlichkeit des Kronprinzen, sein schiefer Mund, seine weißen Augcubrnnen, seine „Kakerlakaugen," auf die übrigens auch Klopstock einmal in seiner Ode Fürstenlob anspielt, zuerst einflößten. Das zweitemal wurde er sogar mit einer Umarmung entlassen. ' Natürlich wurdenauch die Sehenswürdigkeiten der dänischen Residenz ein¬ gehend besichtigt: das Mcnschengewimmel im Tiergarten, der großartige Kriegs¬ hafen mit seinen zahlreichen Orlogschiffen erregten das Staunen des Gastes, vor allem aber widmete er den Kunstsammlungen ein genaues Studium, er hat in seinem Tagebuch einen großen Teil der vorhandnen Gemälde mit dem Titel und dem Namen der Künstler aufgezählt. Auch die Kostbarkeiten und Raritäten werden ausführlich behandelt, darunter auch die goldnen Hörner genannt — sie

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/595>, abgerufen am 01.10.2024.