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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Ibsens romantische Stücke

er ist kein großer Man. Libcmios ist habgierig, er ist eitel, er brennt von
Mißgunst."

Trotz alledem hat der Aufenthalt unter gebildeten Heiden Julians Christen¬
glauben erschüttert und beinahe vernichtet. Warum war die heidnische Sünde
so schön? fragt er den Basilios, der meint, sie sei gar nicht schön gewesen,
man habe nur schön gesprochen und gedichtet von dieser Sünde. Julian aber
grübelt weiter darüber, ob die Wahrheit wirklich die Feindin der Schönheit
sein müsse, reißt sich aber gleich darauf den Rosenkranz, das Symbol der
schönen heidnischen Sünde, vom Haupt und versichert, nur eins habe er in
Athen gelernt, daß die alte Schönheit nicht länger schön und die neue Wahr¬
heit nicht länger wahr sei. Denn wo sei denn diese Wahrheit? Welcher
Sinn liege in der Aufforderung -- die kappodozischen Freunde und viele andre
hatten sie an ihn gerichtet --, er solle die Christenheit ans Verwirrung und
allerlei Noten erlösen? "Wo ist sie, diese Christenheit, die erlöst werden soll?
Ist sie bei dein Kaiser oder beim Cäsar? sJulians Bruder Gallus.j Ich denke,
ihre Thaten rufen laut genug: Nein, nein! Ist sie bei den Mächtigen und
Vornehmen? Bei diesen lüsternen Halbmenschen des Hofes, die die Hände über
dem gemästeten Bauch falten und säuseln: "Ob wohl Gottes Sohn aus nichts
geschaffen ist?" Vielleicht bei den Bäckern in Konstantinopel, die neulich mit
Fäusten kämpften, um auszumachen, ob die Dreieinigkeit aus drei Personen
oder aus drei Hypostasien bestehe?" Basilios giebt zu, daß es elend um die
Christenheit bestellt sei, aber mau müsse die Wahrheit in den heiligen Schriften
suchen. Dieselbe verzweifelte Antwort! ruft Julian: "Bücher, immer Bücher!
Komme ich zu Libanios, so heißt es: Bücher, Bücher! Komme ich zu euch --
Bücher, Bücher, Bücher! Steine für Brot! Ich kann keine Bücher brauchen,
nach dem Leben hungre ich, nach einem Verkehr, Angesicht zu Angesicht, mit
dem Geiste. Wurde Paulus sehend von einem Buche?. . ." Basilios: "Und
doch steht geschrieben --" Julian: "Ich weiß alles, was geschrieben steht!
Geschriebnes ist nicht Wahrheit im Fleische. Es muß eine neue Offenbarung
kommen, oder eine Offenbarung von etwas neuem. ..."

Die kappadozischen Freunde zeigen ihm den Weg zu dieser Offenbarung,
auf die die Träumer aller Zeiten als auf etwas.Zukünftiges hoffen, während
sie seit Anbeginn der Welt noch jedem zu teil geworden ist, der Mut und
guten Willen hat. "Nicht hier, sagt Gregor, soll die Schlacht geschlagen
werden, nicht mit Rede gegen Rede, nicht mit Buch gegen Buch. Nein, Julian,
draußen im Leben sollst du hervortreten!" Der Cäsar Gallus verübt Greuel¬
taten. "Du bist der Bruder dieses blutigen Cäsaren. Tritt vor ihn hin
^ er nennt sich ja einen Christen --, wirf ihm seine Schandthaten ins Antlitz,
schmettre ihn zu Boden!" "Wahnsinniger, was denkst du?" ruft Julian; er
zittert bei dem Gedanken an ein so gefährliches Wagnis; beide Ohren hält er sich
zu; lieber eilt er zum Bachanal, obwohl ihm davor ekelt; dann wird er nach
Ephesus zum Philosophen und Gaukler Maximus reisen, um sich von ihm
Geister beschwören zu lassen, die ihm die Wahrheit enthüllen werden. So


Ibsens romantische Stücke

er ist kein großer Man. Libcmios ist habgierig, er ist eitel, er brennt von
Mißgunst."

Trotz alledem hat der Aufenthalt unter gebildeten Heiden Julians Christen¬
glauben erschüttert und beinahe vernichtet. Warum war die heidnische Sünde
so schön? fragt er den Basilios, der meint, sie sei gar nicht schön gewesen,
man habe nur schön gesprochen und gedichtet von dieser Sünde. Julian aber
grübelt weiter darüber, ob die Wahrheit wirklich die Feindin der Schönheit
sein müsse, reißt sich aber gleich darauf den Rosenkranz, das Symbol der
schönen heidnischen Sünde, vom Haupt und versichert, nur eins habe er in
Athen gelernt, daß die alte Schönheit nicht länger schön und die neue Wahr¬
heit nicht länger wahr sei. Denn wo sei denn diese Wahrheit? Welcher
Sinn liege in der Aufforderung — die kappodozischen Freunde und viele andre
hatten sie an ihn gerichtet —, er solle die Christenheit ans Verwirrung und
allerlei Noten erlösen? „Wo ist sie, diese Christenheit, die erlöst werden soll?
Ist sie bei dein Kaiser oder beim Cäsar? sJulians Bruder Gallus.j Ich denke,
ihre Thaten rufen laut genug: Nein, nein! Ist sie bei den Mächtigen und
Vornehmen? Bei diesen lüsternen Halbmenschen des Hofes, die die Hände über
dem gemästeten Bauch falten und säuseln: »Ob wohl Gottes Sohn aus nichts
geschaffen ist?« Vielleicht bei den Bäckern in Konstantinopel, die neulich mit
Fäusten kämpften, um auszumachen, ob die Dreieinigkeit aus drei Personen
oder aus drei Hypostasien bestehe?" Basilios giebt zu, daß es elend um die
Christenheit bestellt sei, aber mau müsse die Wahrheit in den heiligen Schriften
suchen. Dieselbe verzweifelte Antwort! ruft Julian: „Bücher, immer Bücher!
Komme ich zu Libanios, so heißt es: Bücher, Bücher! Komme ich zu euch —
Bücher, Bücher, Bücher! Steine für Brot! Ich kann keine Bücher brauchen,
nach dem Leben hungre ich, nach einem Verkehr, Angesicht zu Angesicht, mit
dem Geiste. Wurde Paulus sehend von einem Buche?. . ." Basilios: „Und
doch steht geschrieben —" Julian: „Ich weiß alles, was geschrieben steht!
Geschriebnes ist nicht Wahrheit im Fleische. Es muß eine neue Offenbarung
kommen, oder eine Offenbarung von etwas neuem. ..."

Die kappadozischen Freunde zeigen ihm den Weg zu dieser Offenbarung,
auf die die Träumer aller Zeiten als auf etwas.Zukünftiges hoffen, während
sie seit Anbeginn der Welt noch jedem zu teil geworden ist, der Mut und
guten Willen hat. „Nicht hier, sagt Gregor, soll die Schlacht geschlagen
werden, nicht mit Rede gegen Rede, nicht mit Buch gegen Buch. Nein, Julian,
draußen im Leben sollst du hervortreten!" Der Cäsar Gallus verübt Greuel¬
taten. „Du bist der Bruder dieses blutigen Cäsaren. Tritt vor ihn hin
^ er nennt sich ja einen Christen —, wirf ihm seine Schandthaten ins Antlitz,
schmettre ihn zu Boden!" „Wahnsinniger, was denkst du?" ruft Julian; er
zittert bei dem Gedanken an ein so gefährliches Wagnis; beide Ohren hält er sich
zu; lieber eilt er zum Bachanal, obwohl ihm davor ekelt; dann wird er nach
Ephesus zum Philosophen und Gaukler Maximus reisen, um sich von ihm
Geister beschwören zu lassen, die ihm die Wahrheit enthüllen werden. So


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/535>, abgerufen am 22.07.2024.