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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Das Kloster Walaam im Ladogasee

Wenig bekannt ist. Die Reliquien dieser ehrwürdigen Männer wurden im
Jahre 1163 nach Nowgorod gebracht, aber schon 1170, als man einen Ein¬
fall der Schweden befürchtete, nach Walaam zurückgeschafft. Über die Ruhestätte
der heiligen Gebeine wurde ein strenges Geheimnis bewahrt aus Besorgnis,
die Schweden mochten die kostbaren Reliquien rauben; nur wenigen Mönchen
war der Platz bekannt, wohin mau sie geschafft hatte. Aus Walaam sind die
Stifter aller Klöster und Einsiedeleien des nördlichen Rußlands hervorgegangen.
Als am Ende des vierzehnten Jahrhunderts der Abt Arsenius mit dein Bilde
"der Mutter Gottes vom Berge Athos" heimkehrte und die Einsamkeit auf¬
suchen wollte, zog er sich auf einige Zeit in das Kloster Walaam zurück. Aber
er fand auch hier nicht die gewünschte Ruhe; deshalb begab er sich auf die
wüste Insel Konjeff, wo er ein Einsiedlerleben führte, die Götzenaltäre auf
dem sogenannten Nvßfelsen zerstörte und an deren Stelle das noch jetzt be¬
stehende Kloster gründete. Die Ordensregeln in Konjeff sind jedoch weniger
streng als in Walaam. Nach seiner Lage ist Konjeff gewissermaßen ein Vorort
von Walaam; die Dampfboote, die von Schlüsselburg nach Walaam gehn,
halten vorher in Konjeff an. Trotz der wiederholten Drangsale, die Walaam
durch die Schwede" erlitt, und trotz der entsetzlichen Feuersbrunst, die im
Jahre 1754 das Kloster völlig einäscherte, hat sich die gottgeweihte Nieder¬
lassung doch wieder in ihrer frühern Stärke und Pracht erhoben. Der da¬
malige Wiedererbauer von Walaam war der greise Nasaritts, ein gvttes
fürchtiger Einsiedler aus dem Kloster Sarosf. Dieser dehnte seine Thätigkeit
weit über die Grenzen seines Wirkungskreises aus, indem er zehn Mönche zur
Verkündigung des Christenglaubens nach Alaska entsandte. Das fromme Werk
setzten nach ihm die Äbte Jmioeenz, Jonathan Warlaam und besonders DamaSkin
fort. Dieser stand über vierzig Jahre an der Spitze des Klosters und schuf
alle jetzt noch bestehenden Hauptgebäude, die die Bewundrung des erfahrensten
Architekten erregen.

Die Äbte von Walaam waren offenbar nicht bloß im Bau- und Ver¬
waltungswesen bewandert, sondern mich künstlerisch begabt, denn sie haben
verstanden, die Naturschönheiten der Umgebung des Klosters zu würdigen und
auszunutzen. Ein Beweis dafür sind die Klostergebäude selbst, das weitläufige
Unterkunftshaus für die Wallfahrer, die verschiedenartigsten Wirtschaftsräume,
die zahlreichen Einsiedeleien und Kapellen ans den nnziihligen Inseln des
Ladogasees, die alle mit seltnem Geschmack und mit wunderbarem Verständnis
für die sie umgebenden landschaftlichen Reize augelegt worden sind. Besonders
malerisch heben sich die goldnen und silbernen Kuppeln der verschiednen Kirchen
und Kapellen von dein dunkeln Grün des Fichtenwaldes ab; dieses eigentüm¬
liche Bild prägt sich unauslöschlich dem Gedächtnis ein. Der wunderbare
Garten, der von den Mönchen angelegt ist, umrahmt von ausgedehnten Tannen-
Waldungen, deren Schönheit durch vielfach eingestreute Birkeugruppeu noch ge¬
hoben wird, zur Linken des Klosters die sich in der dunkelblauen Oberflüche
des Sees spiegelnde Einsiedelei des heiligen Nikolaus mit ihrem Smaragd-


Das Kloster Walaam im Ladogasee

Wenig bekannt ist. Die Reliquien dieser ehrwürdigen Männer wurden im
Jahre 1163 nach Nowgorod gebracht, aber schon 1170, als man einen Ein¬
fall der Schweden befürchtete, nach Walaam zurückgeschafft. Über die Ruhestätte
der heiligen Gebeine wurde ein strenges Geheimnis bewahrt aus Besorgnis,
die Schweden mochten die kostbaren Reliquien rauben; nur wenigen Mönchen
war der Platz bekannt, wohin mau sie geschafft hatte. Aus Walaam sind die
Stifter aller Klöster und Einsiedeleien des nördlichen Rußlands hervorgegangen.
Als am Ende des vierzehnten Jahrhunderts der Abt Arsenius mit dein Bilde
„der Mutter Gottes vom Berge Athos" heimkehrte und die Einsamkeit auf¬
suchen wollte, zog er sich auf einige Zeit in das Kloster Walaam zurück. Aber
er fand auch hier nicht die gewünschte Ruhe; deshalb begab er sich auf die
wüste Insel Konjeff, wo er ein Einsiedlerleben führte, die Götzenaltäre auf
dem sogenannten Nvßfelsen zerstörte und an deren Stelle das noch jetzt be¬
stehende Kloster gründete. Die Ordensregeln in Konjeff sind jedoch weniger
streng als in Walaam. Nach seiner Lage ist Konjeff gewissermaßen ein Vorort
von Walaam; die Dampfboote, die von Schlüsselburg nach Walaam gehn,
halten vorher in Konjeff an. Trotz der wiederholten Drangsale, die Walaam
durch die Schwede» erlitt, und trotz der entsetzlichen Feuersbrunst, die im
Jahre 1754 das Kloster völlig einäscherte, hat sich die gottgeweihte Nieder¬
lassung doch wieder in ihrer frühern Stärke und Pracht erhoben. Der da¬
malige Wiedererbauer von Walaam war der greise Nasaritts, ein gvttes
fürchtiger Einsiedler aus dem Kloster Sarosf. Dieser dehnte seine Thätigkeit
weit über die Grenzen seines Wirkungskreises aus, indem er zehn Mönche zur
Verkündigung des Christenglaubens nach Alaska entsandte. Das fromme Werk
setzten nach ihm die Äbte Jmioeenz, Jonathan Warlaam und besonders DamaSkin
fort. Dieser stand über vierzig Jahre an der Spitze des Klosters und schuf
alle jetzt noch bestehenden Hauptgebäude, die die Bewundrung des erfahrensten
Architekten erregen.

Die Äbte von Walaam waren offenbar nicht bloß im Bau- und Ver¬
waltungswesen bewandert, sondern mich künstlerisch begabt, denn sie haben
verstanden, die Naturschönheiten der Umgebung des Klosters zu würdigen und
auszunutzen. Ein Beweis dafür sind die Klostergebäude selbst, das weitläufige
Unterkunftshaus für die Wallfahrer, die verschiedenartigsten Wirtschaftsräume,
die zahlreichen Einsiedeleien und Kapellen ans den nnziihligen Inseln des
Ladogasees, die alle mit seltnem Geschmack und mit wunderbarem Verständnis
für die sie umgebenden landschaftlichen Reize augelegt worden sind. Besonders
malerisch heben sich die goldnen und silbernen Kuppeln der verschiednen Kirchen
und Kapellen von dein dunkeln Grün des Fichtenwaldes ab; dieses eigentüm¬
liche Bild prägt sich unauslöschlich dem Gedächtnis ein. Der wunderbare
Garten, der von den Mönchen angelegt ist, umrahmt von ausgedehnten Tannen-
Waldungen, deren Schönheit durch vielfach eingestreute Birkeugruppeu noch ge¬
hoben wird, zur Linken des Klosters die sich in der dunkelblauen Oberflüche
des Sees spiegelnde Einsiedelei des heiligen Nikolaus mit ihrem Smaragd-


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[0527] Das Kloster Walaam im Ladogasee Wenig bekannt ist. Die Reliquien dieser ehrwürdigen Männer wurden im Jahre 1163 nach Nowgorod gebracht, aber schon 1170, als man einen Ein¬ fall der Schweden befürchtete, nach Walaam zurückgeschafft. Über die Ruhestätte der heiligen Gebeine wurde ein strenges Geheimnis bewahrt aus Besorgnis, die Schweden mochten die kostbaren Reliquien rauben; nur wenigen Mönchen war der Platz bekannt, wohin mau sie geschafft hatte. Aus Walaam sind die Stifter aller Klöster und Einsiedeleien des nördlichen Rußlands hervorgegangen. Als am Ende des vierzehnten Jahrhunderts der Abt Arsenius mit dein Bilde „der Mutter Gottes vom Berge Athos" heimkehrte und die Einsamkeit auf¬ suchen wollte, zog er sich auf einige Zeit in das Kloster Walaam zurück. Aber er fand auch hier nicht die gewünschte Ruhe; deshalb begab er sich auf die wüste Insel Konjeff, wo er ein Einsiedlerleben führte, die Götzenaltäre auf dem sogenannten Nvßfelsen zerstörte und an deren Stelle das noch jetzt be¬ stehende Kloster gründete. Die Ordensregeln in Konjeff sind jedoch weniger streng als in Walaam. Nach seiner Lage ist Konjeff gewissermaßen ein Vorort von Walaam; die Dampfboote, die von Schlüsselburg nach Walaam gehn, halten vorher in Konjeff an. Trotz der wiederholten Drangsale, die Walaam durch die Schwede» erlitt, und trotz der entsetzlichen Feuersbrunst, die im Jahre 1754 das Kloster völlig einäscherte, hat sich die gottgeweihte Nieder¬ lassung doch wieder in ihrer frühern Stärke und Pracht erhoben. Der da¬ malige Wiedererbauer von Walaam war der greise Nasaritts, ein gvttes fürchtiger Einsiedler aus dem Kloster Sarosf. Dieser dehnte seine Thätigkeit weit über die Grenzen seines Wirkungskreises aus, indem er zehn Mönche zur Verkündigung des Christenglaubens nach Alaska entsandte. Das fromme Werk setzten nach ihm die Äbte Jmioeenz, Jonathan Warlaam und besonders DamaSkin fort. Dieser stand über vierzig Jahre an der Spitze des Klosters und schuf alle jetzt noch bestehenden Hauptgebäude, die die Bewundrung des erfahrensten Architekten erregen. Die Äbte von Walaam waren offenbar nicht bloß im Bau- und Ver¬ waltungswesen bewandert, sondern mich künstlerisch begabt, denn sie haben verstanden, die Naturschönheiten der Umgebung des Klosters zu würdigen und auszunutzen. Ein Beweis dafür sind die Klostergebäude selbst, das weitläufige Unterkunftshaus für die Wallfahrer, die verschiedenartigsten Wirtschaftsräume, die zahlreichen Einsiedeleien und Kapellen ans den nnziihligen Inseln des Ladogasees, die alle mit seltnem Geschmack und mit wunderbarem Verständnis für die sie umgebenden landschaftlichen Reize augelegt worden sind. Besonders malerisch heben sich die goldnen und silbernen Kuppeln der verschiednen Kirchen und Kapellen von dein dunkeln Grün des Fichtenwaldes ab; dieses eigentüm¬ liche Bild prägt sich unauslöschlich dem Gedächtnis ein. Der wunderbare Garten, der von den Mönchen angelegt ist, umrahmt von ausgedehnten Tannen- Waldungen, deren Schönheit durch vielfach eingestreute Birkeugruppeu noch ge¬ hoben wird, zur Linken des Klosters die sich in der dunkelblauen Oberflüche des Sees spiegelnde Einsiedelei des heiligen Nikolaus mit ihrem Smaragd-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/527>, abgerufen am 22.07.2024.