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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Archäologische Stndienfahrten "ach Griechenland und Rleinasien

reicht, und bis tief ins dritte Jahrtausend werden wir geführt durch Funde
von Thonwaren und einfachen Geräten, die aus der zweiten Schicht von Troja
und von Cypcm stammen und vorläufig die Grenze dessen sind, was uns von
der Kultur der griechisch-kleinasiatischen Urzeit bekannt ist. Äußerst interessant
und lehrreich sind aber die zahlreichen Fäden, die in allen diesen Perioden
nach den Nachbarländern hinüberführen, z. B. nach Nordsyrien und Ägypten.
In Ägypten haben übrigens die letzten sechs Jahre Funde gebracht, die einen
Ausblick in geradezu märchenhafte Ferne gewähren. Die von Ameliucau,
Mnders Peerie und de Morgan gemachten Gräberfunde führen bis weit in
das vierte Jahrtausend hinauf, und seit de Morgan im Jahre 1897 das Grab
des ersten Königs Mer, des griechischen Menes gefunden und die Zuverlässig¬
keit der alten ägyptischen Königslisten damit ganz überraschend bestätigt hat,
können wir eine kulturgeschichtliche Entwicklung von fast sechs Jahrtausenden
überschauen -- ein Ergebnis, das wahrlich großartig und fesselnd genug ist,
die eingangs gemachte Parallele mit den Naturwissenschaften zu rechtfertigen.
Noch ist dieser Ausbnn keineswegs abgeschlossen; denn erst jetzt, seit sich die
Aufmerksamkeit der Forscher diesen Gebieten zugewandt hat, seit man gelernt
hat, dieser Art von Funden nachzuspüren, darf man erwarten, noch mehr zu
finden; und was für neue Überraschungen uns endlich noch in Babylon vor¬
behalten sind, wo eine deutsche Expedition unter Koldewey seit Jahresfrist an
einer umfassenden Ausgrabung arbeitet, ist überhaupt noch nicht abzusehen.

Die deutscheu Gymnasiallehrer haben von jeher der Archäologie das leb¬
hafteste und begeistertste Interesse zugewandt, und teils mit, teils ohne staat¬
liche Unterstützung wandert in jedem Jahre eine bemerkenswerte Anzahl nach
dem Süden, an den Geist des Altertums um der Quelle auf sich wirken zu
lassen. Aber während es viele sind, die Italien durchstreifen und an den
Kursen des römischen Instituts teilnehmen, ist es doch nur ein verhältnismäßig
geringer Prozentsatz, der Griechenland und Kleinasien aufsucht. Diese Bevor¬
zugung Italiens mochte früher selbstverständlich sein, einerseits aus Rücksicht
auf die weit bessern Verkehrs- und Vcrpflegnugsverhältnisse, andrerseits wegen
der schier unabsehbaren Fülle von antiken Kunstwerken, die hier in den großen
Museen zusammengehäuft und ans diese Weise bequem zu übersehen sind.
Aber seit man erkannt hat, wie wenige von diesen Schätzen Originale und
wie viele nur mittelmäßige, ja schlechte Kopien sind -- und zwar vou grie¬
chischen Meisterwerken, während die eigentlich römischen Meisterwerke sehr dünn
gesät sind --, seit man dagegen in Griechenland neben so überwältigend schönen
Originalen aus der Blütezeit, wie dein Praxitelischen Hermes, die Unmenge
der hochwichtige,: archaischen Werke entdeckt hat, gar nicht zu reden von den
großartigen Denkmälern der mykenischcn Zeit -- ist es für den Altertums¬
freund kaum uoch möglich, ans Hellas ganz zu verzichten. Dazu kommt, daß
Italien mit all seiner Schönheit doch den Zauber der griechischen Landschaft
nur eben ahnen läßt, wobei es sich übrigens nicht nur um die äußerliche
Schönheit handelt, sondern anch darum, daß Italien, wie es mit seiner Küsten¬
gliederung hauptsächlich nach Westen gerichtet ist, so auch in kulturhistorischer


Archäologische Stndienfahrten »ach Griechenland und Rleinasien

reicht, und bis tief ins dritte Jahrtausend werden wir geführt durch Funde
von Thonwaren und einfachen Geräten, die aus der zweiten Schicht von Troja
und von Cypcm stammen und vorläufig die Grenze dessen sind, was uns von
der Kultur der griechisch-kleinasiatischen Urzeit bekannt ist. Äußerst interessant
und lehrreich sind aber die zahlreichen Fäden, die in allen diesen Perioden
nach den Nachbarländern hinüberführen, z. B. nach Nordsyrien und Ägypten.
In Ägypten haben übrigens die letzten sechs Jahre Funde gebracht, die einen
Ausblick in geradezu märchenhafte Ferne gewähren. Die von Ameliucau,
Mnders Peerie und de Morgan gemachten Gräberfunde führen bis weit in
das vierte Jahrtausend hinauf, und seit de Morgan im Jahre 1897 das Grab
des ersten Königs Mer, des griechischen Menes gefunden und die Zuverlässig¬
keit der alten ägyptischen Königslisten damit ganz überraschend bestätigt hat,
können wir eine kulturgeschichtliche Entwicklung von fast sechs Jahrtausenden
überschauen — ein Ergebnis, das wahrlich großartig und fesselnd genug ist,
die eingangs gemachte Parallele mit den Naturwissenschaften zu rechtfertigen.
Noch ist dieser Ausbnn keineswegs abgeschlossen; denn erst jetzt, seit sich die
Aufmerksamkeit der Forscher diesen Gebieten zugewandt hat, seit man gelernt
hat, dieser Art von Funden nachzuspüren, darf man erwarten, noch mehr zu
finden; und was für neue Überraschungen uns endlich noch in Babylon vor¬
behalten sind, wo eine deutsche Expedition unter Koldewey seit Jahresfrist an
einer umfassenden Ausgrabung arbeitet, ist überhaupt noch nicht abzusehen.

Die deutscheu Gymnasiallehrer haben von jeher der Archäologie das leb¬
hafteste und begeistertste Interesse zugewandt, und teils mit, teils ohne staat¬
liche Unterstützung wandert in jedem Jahre eine bemerkenswerte Anzahl nach
dem Süden, an den Geist des Altertums um der Quelle auf sich wirken zu
lassen. Aber während es viele sind, die Italien durchstreifen und an den
Kursen des römischen Instituts teilnehmen, ist es doch nur ein verhältnismäßig
geringer Prozentsatz, der Griechenland und Kleinasien aufsucht. Diese Bevor¬
zugung Italiens mochte früher selbstverständlich sein, einerseits aus Rücksicht
auf die weit bessern Verkehrs- und Vcrpflegnugsverhältnisse, andrerseits wegen
der schier unabsehbaren Fülle von antiken Kunstwerken, die hier in den großen
Museen zusammengehäuft und ans diese Weise bequem zu übersehen sind.
Aber seit man erkannt hat, wie wenige von diesen Schätzen Originale und
wie viele nur mittelmäßige, ja schlechte Kopien sind — und zwar vou grie¬
chischen Meisterwerken, während die eigentlich römischen Meisterwerke sehr dünn
gesät sind —, seit man dagegen in Griechenland neben so überwältigend schönen
Originalen aus der Blütezeit, wie dein Praxitelischen Hermes, die Unmenge
der hochwichtige,: archaischen Werke entdeckt hat, gar nicht zu reden von den
großartigen Denkmälern der mykenischcn Zeit — ist es für den Altertums¬
freund kaum uoch möglich, ans Hellas ganz zu verzichten. Dazu kommt, daß
Italien mit all seiner Schönheit doch den Zauber der griechischen Landschaft
nur eben ahnen läßt, wobei es sich übrigens nicht nur um die äußerliche
Schönheit handelt, sondern anch darum, daß Italien, wie es mit seiner Küsten¬
gliederung hauptsächlich nach Westen gerichtet ist, so auch in kulturhistorischer


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[0451] Archäologische Stndienfahrten »ach Griechenland und Rleinasien reicht, und bis tief ins dritte Jahrtausend werden wir geführt durch Funde von Thonwaren und einfachen Geräten, die aus der zweiten Schicht von Troja und von Cypcm stammen und vorläufig die Grenze dessen sind, was uns von der Kultur der griechisch-kleinasiatischen Urzeit bekannt ist. Äußerst interessant und lehrreich sind aber die zahlreichen Fäden, die in allen diesen Perioden nach den Nachbarländern hinüberführen, z. B. nach Nordsyrien und Ägypten. In Ägypten haben übrigens die letzten sechs Jahre Funde gebracht, die einen Ausblick in geradezu märchenhafte Ferne gewähren. Die von Ameliucau, Mnders Peerie und de Morgan gemachten Gräberfunde führen bis weit in das vierte Jahrtausend hinauf, und seit de Morgan im Jahre 1897 das Grab des ersten Königs Mer, des griechischen Menes gefunden und die Zuverlässig¬ keit der alten ägyptischen Königslisten damit ganz überraschend bestätigt hat, können wir eine kulturgeschichtliche Entwicklung von fast sechs Jahrtausenden überschauen — ein Ergebnis, das wahrlich großartig und fesselnd genug ist, die eingangs gemachte Parallele mit den Naturwissenschaften zu rechtfertigen. Noch ist dieser Ausbnn keineswegs abgeschlossen; denn erst jetzt, seit sich die Aufmerksamkeit der Forscher diesen Gebieten zugewandt hat, seit man gelernt hat, dieser Art von Funden nachzuspüren, darf man erwarten, noch mehr zu finden; und was für neue Überraschungen uns endlich noch in Babylon vor¬ behalten sind, wo eine deutsche Expedition unter Koldewey seit Jahresfrist an einer umfassenden Ausgrabung arbeitet, ist überhaupt noch nicht abzusehen. Die deutscheu Gymnasiallehrer haben von jeher der Archäologie das leb¬ hafteste und begeistertste Interesse zugewandt, und teils mit, teils ohne staat¬ liche Unterstützung wandert in jedem Jahre eine bemerkenswerte Anzahl nach dem Süden, an den Geist des Altertums um der Quelle auf sich wirken zu lassen. Aber während es viele sind, die Italien durchstreifen und an den Kursen des römischen Instituts teilnehmen, ist es doch nur ein verhältnismäßig geringer Prozentsatz, der Griechenland und Kleinasien aufsucht. Diese Bevor¬ zugung Italiens mochte früher selbstverständlich sein, einerseits aus Rücksicht auf die weit bessern Verkehrs- und Vcrpflegnugsverhältnisse, andrerseits wegen der schier unabsehbaren Fülle von antiken Kunstwerken, die hier in den großen Museen zusammengehäuft und ans diese Weise bequem zu übersehen sind. Aber seit man erkannt hat, wie wenige von diesen Schätzen Originale und wie viele nur mittelmäßige, ja schlechte Kopien sind — und zwar vou grie¬ chischen Meisterwerken, während die eigentlich römischen Meisterwerke sehr dünn gesät sind —, seit man dagegen in Griechenland neben so überwältigend schönen Originalen aus der Blütezeit, wie dein Praxitelischen Hermes, die Unmenge der hochwichtige,: archaischen Werke entdeckt hat, gar nicht zu reden von den großartigen Denkmälern der mykenischcn Zeit — ist es für den Altertums¬ freund kaum uoch möglich, ans Hellas ganz zu verzichten. Dazu kommt, daß Italien mit all seiner Schönheit doch den Zauber der griechischen Landschaft nur eben ahnen läßt, wobei es sich übrigens nicht nur um die äußerliche Schönheit handelt, sondern anch darum, daß Italien, wie es mit seiner Küsten¬ gliederung hauptsächlich nach Westen gerichtet ist, so auch in kulturhistorischer

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/451>, abgerufen am 01.10.2024.