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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Militärische Randglossen zum Burenkriege

gerufen hatte, wurde zwar ein paar mal behauptet, daß er "aus Gesundheits¬
rücksichten" sein Kommando abzugeben habe, doch bewahrheitete sich diese Mel¬
dung nicht. Und auch Butter blieb an der Spitze seiner geschlagner Truppen.
Als die Regierung am 20. Dezember bekannt gab, daß der Oberbefehl über
alle Streitkräfte in Südafrika dem bisherigen Oberstkommandierenden in Irland,
Feldmarschall Lord Roberts, mit dem Generalmajor Lord Kitchener of Khartoum
als Generalstabschef, übertragen worden sei, verlautete offiziös, daß dieser
Wechsel nur mit Rücksicht auf die bevorstehende Verstärkung der in Südafrika
verwandten Truppen erfolge. Darüber kann der Kundige nur lächeln, denn
wenn z. B. der Oberst French mit dem zeitweiligen und auf Südafrika be¬
schränkten Range als Generalleutnant an die Spitze einer Kavalleriedivision
gestellt wurde, so konnte wohl ein alter General der Infanterie, wie Butter,
den Befehl auch über ein paar hunderttausend Mann behalten. Dem Sirdar
Kitchener blieb 1898 auch die Oberleitung beim Zuge nach Khartum, obgleich
er ein junger Generalmajor war, und ein Generalleutnant (Sir Grenfell) dienst¬
lich auf ägyptischem Boden stand. Am 23. Dezember verließ "Bobs" (Bob ist
die Abkürzung für "Robert") die Küste Englands, und am 10. Januar traf
er mit "K. of K." -- d. i. ein im englischen Heere beliebter Spitzname für
Kitchener of Khartum -- in Kapstadt ein. Nach allem, was wir von den
beiden wissen, dürfte der eigenwillige Kitchener bald zum eigentlichen sxirituL
isotor im Oberkommando geworden sein. Er ist nicht der Mann dazu, gegen¬
über dem achtundsechzigjährigen Roberts bescheiden in den Hintergrund zu
treten. Pröbchen von seiner Auffasfuugsart hat er auf der Reise zum Kap
in der rückhaltlosesteu Weise seinen Schiffsgenossen gegeben: "Ich" werde dies
thun, "ich" halte das für nötig, "ich" werde versuchen, "die Karre aus dem
Sumpfe zu ziehn." Als Generalstabschef ist er seiner ganzen Anlage nach so
ungeeignet wie nur möglich; es sei denn, daß man ihn bewußt an die Seite
von Roberts gesetzt hat, damit dieser das deckende Vollzugsorgan für den
Kitchenerischen Willen sei. Ob die Kriegskunst Kitchcners für die gegenwärtige
Stellung ausreicht, entzieht sich unsrer Beurteilung: der gelungne Zug nach
Bloemfontein ist allein noch kein Beweis für seine Führerfähigkeiten, und es
muß geradezu befremden, daß wir den Generalstabschef sämtlicher englischen
Truppen in Südafrika fern von seinem Kommandeur, an dessen Seite doch
unweigerlich sein Platz ist, umher bataillieren sehen. Bei Kudusrand leitet
er den Angriff, während Lord Roberts im Hauptquartier bei Paardeberg
bleibt; Kitchener -- nicht Roberts -- ist auf Cronjes Gesuch um freien Abzug
der Frauen und Kinder gleich mit einem harten "Nein" bei der Hand gewesen;
Kitchener sah in de Aar, als die Verpflegungsnachfuhr stockte, nach dem Rechten;
Kitchener warf in Prieska angeblich den Aufstand der Afrikander nieder;
Kitchener zog mit 3000 Mann über Norvals Pont dem General Elements zu
Hilfe: mit einem Worte, Kitchener und kein Ende.

Als Organisator leistet der rücksichtslose und von den Offizieren, mit
denen er zu thun hat, gefürchtete Mann ohne Frage Außerordentliches, und


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gerufen hatte, wurde zwar ein paar mal behauptet, daß er „aus Gesundheits¬
rücksichten" sein Kommando abzugeben habe, doch bewahrheitete sich diese Mel¬
dung nicht. Und auch Butter blieb an der Spitze seiner geschlagner Truppen.
Als die Regierung am 20. Dezember bekannt gab, daß der Oberbefehl über
alle Streitkräfte in Südafrika dem bisherigen Oberstkommandierenden in Irland,
Feldmarschall Lord Roberts, mit dem Generalmajor Lord Kitchener of Khartoum
als Generalstabschef, übertragen worden sei, verlautete offiziös, daß dieser
Wechsel nur mit Rücksicht auf die bevorstehende Verstärkung der in Südafrika
verwandten Truppen erfolge. Darüber kann der Kundige nur lächeln, denn
wenn z. B. der Oberst French mit dem zeitweiligen und auf Südafrika be¬
schränkten Range als Generalleutnant an die Spitze einer Kavalleriedivision
gestellt wurde, so konnte wohl ein alter General der Infanterie, wie Butter,
den Befehl auch über ein paar hunderttausend Mann behalten. Dem Sirdar
Kitchener blieb 1898 auch die Oberleitung beim Zuge nach Khartum, obgleich
er ein junger Generalmajor war, und ein Generalleutnant (Sir Grenfell) dienst¬
lich auf ägyptischem Boden stand. Am 23. Dezember verließ „Bobs" (Bob ist
die Abkürzung für „Robert") die Küste Englands, und am 10. Januar traf
er mit „K. of K." — d. i. ein im englischen Heere beliebter Spitzname für
Kitchener of Khartum — in Kapstadt ein. Nach allem, was wir von den
beiden wissen, dürfte der eigenwillige Kitchener bald zum eigentlichen sxirituL
isotor im Oberkommando geworden sein. Er ist nicht der Mann dazu, gegen¬
über dem achtundsechzigjährigen Roberts bescheiden in den Hintergrund zu
treten. Pröbchen von seiner Auffasfuugsart hat er auf der Reise zum Kap
in der rückhaltlosesteu Weise seinen Schiffsgenossen gegeben: „Ich" werde dies
thun, „ich" halte das für nötig, „ich" werde versuchen, „die Karre aus dem
Sumpfe zu ziehn." Als Generalstabschef ist er seiner ganzen Anlage nach so
ungeeignet wie nur möglich; es sei denn, daß man ihn bewußt an die Seite
von Roberts gesetzt hat, damit dieser das deckende Vollzugsorgan für den
Kitchenerischen Willen sei. Ob die Kriegskunst Kitchcners für die gegenwärtige
Stellung ausreicht, entzieht sich unsrer Beurteilung: der gelungne Zug nach
Bloemfontein ist allein noch kein Beweis für seine Führerfähigkeiten, und es
muß geradezu befremden, daß wir den Generalstabschef sämtlicher englischen
Truppen in Südafrika fern von seinem Kommandeur, an dessen Seite doch
unweigerlich sein Platz ist, umher bataillieren sehen. Bei Kudusrand leitet
er den Angriff, während Lord Roberts im Hauptquartier bei Paardeberg
bleibt; Kitchener — nicht Roberts — ist auf Cronjes Gesuch um freien Abzug
der Frauen und Kinder gleich mit einem harten „Nein" bei der Hand gewesen;
Kitchener sah in de Aar, als die Verpflegungsnachfuhr stockte, nach dem Rechten;
Kitchener warf in Prieska angeblich den Aufstand der Afrikander nieder;
Kitchener zog mit 3000 Mann über Norvals Pont dem General Elements zu
Hilfe: mit einem Worte, Kitchener und kein Ende.

Als Organisator leistet der rücksichtslose und von den Offizieren, mit
denen er zu thun hat, gefürchtete Mann ohne Frage Außerordentliches, und


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/388>, abgerufen am 22.07.2024.