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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Aunstlittercitur

Die Holländer mißachteten Rembrandt und Ruysdael, die Belgier Adricien
Brouwer, dessen kleine Bilder heute kaum mit Gelde zu bezahlen sind. Die
Italiener haben Michelangelo sein Schaffen nach Kräften erschwert, sie hätten
auch Raffael das Leben zerstört, wenn er nicht rechtzeitig gestorben wäre; auf
dem besten Wege dazu waren sie. Also Lichtwarks Seelenunterricht ist gut
gemeint, aber ganz so verwahrlost sind die Seelen, denen er zugedacht ist,
wahrscheinlich doch nicht.

Ein Werk, das, wie man höflich sagt, dem Geschmack allerweitester Kreise
Rechnung trägt, hat den Titel "Durch ganz Italien" und besteht aus Licfc-
rungsheften (Berlin, Werner Verlag) in großem Querformat zu je sieben doppel¬
seitig mit Autotypien bedruckten Tafeln im Preise von einer Mark. Man be¬
kommt also recht viel für sein Geld und darf darum nicht unbescheiden sein. Uns
sind acht Lieferungen zugegangen. Die ersten (Venedig) sind recht gut und
enthalten in ausreichend großem Maßstabe auch manches weniger bekannte
Bauwerk oder Gemälde; auffallend ist die geringe Berücksichtigung der Skulptur.
Vicenza ist auch uoch gut, Padua in Bezug auf seine Gebäude und den In¬
halt von S. Antonio ebenfalls, aber von Fresken bekommen wir nichts zu
sehen. Dann gelangen wir über das Gebiet der Seen, in unzähligen kleinen
Postkartenansichten, nach Mailand. Die Certvsa bei Pavin bekommen wir in
reichlichen guten Abbildungen. Mailand ist aber ganz ungenügend, die Aus¬
wahl der Bilder aus den Sammlungen geradezu stümperhaft. Der Reisende,
der inzwischen bis Turin gelangt ist, wo unsre achte Lieferung abschließt, hat
von der großen lombardischen Malerei so gut wie gnr keinen Begriff bekommen,
dafür ist ihm einigemal van Dyck, ferner Sassoferrato und Guercino und auch
ein Kikerikihahn von Hondecoeter gezeigt worden, deretwegen er doch wohl
nicht gerade nach Italien gekommen sein wird. Wenn das Unternehmen sein
Publikum nicht gnr zu tief unten sucht, so muß es wieder zu der Höhe der
ersten Lieferungen zurückkehren. Es würde ferner auch gewiß niemand etwas
vermissen, wenn die prahlerischer und geschmacklosen modernen Denkmäler
Italiens wegblieben, und wenn die sogenannten Volkstypen, die den Beschauer
entweder selbstgefällig oder blödsinnig angrinsen, den Photographen gelassen
würden, die sie sich angekleidet und aufgebaut haben.

Ein großartiges Werk, kostspielig und weit angelegt, sind die bis jetzt in
drei Bänden (Der Soldat, Der Kaufmann, Der Arzt) bei Eugen Diederichs
in Leipzig erschienenen "Monographien zur deutschen Kulturgeschichte"; sie
sollen das, was in unsrer Vergangenheit gut, natürlich und kräftig war, für
jedermann wieder lebendig machen, unsre Kultur auffrischen und eine neue
Romantik herbeiführen helfen. Tüchtige Kräfte sind für die einzelnen Dar¬
stellungen gewonnen worden, und diese sind gehaltvoll und lesen sich angenehm.
Die altertümelnde Druckausstattuug mit dem grauen Papier kann freilich Nieder
für geschmackvoll gelten, noch erhöht oder erleichtert sie den Genuß oder die
Arbeit der Aufnahme. Weil unsre Vorfahre" noch nicht unser billiges weißes
Kupfcrdruckpapicr hatten, ans dem man die Abdrücke jedenfalls deutlicher sieht,
brauchen wir unsern Fortschritt doch nicht zu verleugnen und ihnen durch Nach-


Aunstlittercitur

Die Holländer mißachteten Rembrandt und Ruysdael, die Belgier Adricien
Brouwer, dessen kleine Bilder heute kaum mit Gelde zu bezahlen sind. Die
Italiener haben Michelangelo sein Schaffen nach Kräften erschwert, sie hätten
auch Raffael das Leben zerstört, wenn er nicht rechtzeitig gestorben wäre; auf
dem besten Wege dazu waren sie. Also Lichtwarks Seelenunterricht ist gut
gemeint, aber ganz so verwahrlost sind die Seelen, denen er zugedacht ist,
wahrscheinlich doch nicht.

Ein Werk, das, wie man höflich sagt, dem Geschmack allerweitester Kreise
Rechnung trägt, hat den Titel „Durch ganz Italien" und besteht aus Licfc-
rungsheften (Berlin, Werner Verlag) in großem Querformat zu je sieben doppel¬
seitig mit Autotypien bedruckten Tafeln im Preise von einer Mark. Man be¬
kommt also recht viel für sein Geld und darf darum nicht unbescheiden sein. Uns
sind acht Lieferungen zugegangen. Die ersten (Venedig) sind recht gut und
enthalten in ausreichend großem Maßstabe auch manches weniger bekannte
Bauwerk oder Gemälde; auffallend ist die geringe Berücksichtigung der Skulptur.
Vicenza ist auch uoch gut, Padua in Bezug auf seine Gebäude und den In¬
halt von S. Antonio ebenfalls, aber von Fresken bekommen wir nichts zu
sehen. Dann gelangen wir über das Gebiet der Seen, in unzähligen kleinen
Postkartenansichten, nach Mailand. Die Certvsa bei Pavin bekommen wir in
reichlichen guten Abbildungen. Mailand ist aber ganz ungenügend, die Aus¬
wahl der Bilder aus den Sammlungen geradezu stümperhaft. Der Reisende,
der inzwischen bis Turin gelangt ist, wo unsre achte Lieferung abschließt, hat
von der großen lombardischen Malerei so gut wie gnr keinen Begriff bekommen,
dafür ist ihm einigemal van Dyck, ferner Sassoferrato und Guercino und auch
ein Kikerikihahn von Hondecoeter gezeigt worden, deretwegen er doch wohl
nicht gerade nach Italien gekommen sein wird. Wenn das Unternehmen sein
Publikum nicht gnr zu tief unten sucht, so muß es wieder zu der Höhe der
ersten Lieferungen zurückkehren. Es würde ferner auch gewiß niemand etwas
vermissen, wenn die prahlerischer und geschmacklosen modernen Denkmäler
Italiens wegblieben, und wenn die sogenannten Volkstypen, die den Beschauer
entweder selbstgefällig oder blödsinnig angrinsen, den Photographen gelassen
würden, die sie sich angekleidet und aufgebaut haben.

Ein großartiges Werk, kostspielig und weit angelegt, sind die bis jetzt in
drei Bänden (Der Soldat, Der Kaufmann, Der Arzt) bei Eugen Diederichs
in Leipzig erschienenen „Monographien zur deutschen Kulturgeschichte"; sie
sollen das, was in unsrer Vergangenheit gut, natürlich und kräftig war, für
jedermann wieder lebendig machen, unsre Kultur auffrischen und eine neue
Romantik herbeiführen helfen. Tüchtige Kräfte sind für die einzelnen Dar¬
stellungen gewonnen worden, und diese sind gehaltvoll und lesen sich angenehm.
Die altertümelnde Druckausstattuug mit dem grauen Papier kann freilich Nieder
für geschmackvoll gelten, noch erhöht oder erleichtert sie den Genuß oder die
Arbeit der Aufnahme. Weil unsre Vorfahre» noch nicht unser billiges weißes
Kupfcrdruckpapicr hatten, ans dem man die Abdrücke jedenfalls deutlicher sieht,
brauchen wir unsern Fortschritt doch nicht zu verleugnen und ihnen durch Nach-


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[0259] Aunstlittercitur Die Holländer mißachteten Rembrandt und Ruysdael, die Belgier Adricien Brouwer, dessen kleine Bilder heute kaum mit Gelde zu bezahlen sind. Die Italiener haben Michelangelo sein Schaffen nach Kräften erschwert, sie hätten auch Raffael das Leben zerstört, wenn er nicht rechtzeitig gestorben wäre; auf dem besten Wege dazu waren sie. Also Lichtwarks Seelenunterricht ist gut gemeint, aber ganz so verwahrlost sind die Seelen, denen er zugedacht ist, wahrscheinlich doch nicht. Ein Werk, das, wie man höflich sagt, dem Geschmack allerweitester Kreise Rechnung trägt, hat den Titel „Durch ganz Italien" und besteht aus Licfc- rungsheften (Berlin, Werner Verlag) in großem Querformat zu je sieben doppel¬ seitig mit Autotypien bedruckten Tafeln im Preise von einer Mark. Man be¬ kommt also recht viel für sein Geld und darf darum nicht unbescheiden sein. Uns sind acht Lieferungen zugegangen. Die ersten (Venedig) sind recht gut und enthalten in ausreichend großem Maßstabe auch manches weniger bekannte Bauwerk oder Gemälde; auffallend ist die geringe Berücksichtigung der Skulptur. Vicenza ist auch uoch gut, Padua in Bezug auf seine Gebäude und den In¬ halt von S. Antonio ebenfalls, aber von Fresken bekommen wir nichts zu sehen. Dann gelangen wir über das Gebiet der Seen, in unzähligen kleinen Postkartenansichten, nach Mailand. Die Certvsa bei Pavin bekommen wir in reichlichen guten Abbildungen. Mailand ist aber ganz ungenügend, die Aus¬ wahl der Bilder aus den Sammlungen geradezu stümperhaft. Der Reisende, der inzwischen bis Turin gelangt ist, wo unsre achte Lieferung abschließt, hat von der großen lombardischen Malerei so gut wie gnr keinen Begriff bekommen, dafür ist ihm einigemal van Dyck, ferner Sassoferrato und Guercino und auch ein Kikerikihahn von Hondecoeter gezeigt worden, deretwegen er doch wohl nicht gerade nach Italien gekommen sein wird. Wenn das Unternehmen sein Publikum nicht gnr zu tief unten sucht, so muß es wieder zu der Höhe der ersten Lieferungen zurückkehren. Es würde ferner auch gewiß niemand etwas vermissen, wenn die prahlerischer und geschmacklosen modernen Denkmäler Italiens wegblieben, und wenn die sogenannten Volkstypen, die den Beschauer entweder selbstgefällig oder blödsinnig angrinsen, den Photographen gelassen würden, die sie sich angekleidet und aufgebaut haben. Ein großartiges Werk, kostspielig und weit angelegt, sind die bis jetzt in drei Bänden (Der Soldat, Der Kaufmann, Der Arzt) bei Eugen Diederichs in Leipzig erschienenen „Monographien zur deutschen Kulturgeschichte"; sie sollen das, was in unsrer Vergangenheit gut, natürlich und kräftig war, für jedermann wieder lebendig machen, unsre Kultur auffrischen und eine neue Romantik herbeiführen helfen. Tüchtige Kräfte sind für die einzelnen Dar¬ stellungen gewonnen worden, und diese sind gehaltvoll und lesen sich angenehm. Die altertümelnde Druckausstattuug mit dem grauen Papier kann freilich Nieder für geschmackvoll gelten, noch erhöht oder erleichtert sie den Genuß oder die Arbeit der Aufnahme. Weil unsre Vorfahre» noch nicht unser billiges weißes Kupfcrdruckpapicr hatten, ans dem man die Abdrücke jedenfalls deutlicher sieht, brauchen wir unsern Fortschritt doch nicht zu verleugnen und ihnen durch Nach-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/259>, abgerufen am 24.08.2024.