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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr.

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Die deutsch" Weltall"!?

Partie des englischen Typus und ihre Kraftmeierei unästhetisch, und wir bringen
sie zusammen mit der Brutalität, die wir als englischen Charakterzug bezeichnen
hören; wir sehen die rilclsichtslose Hnltnng des Engländers und sein auffälliges
Äußere und empfinden diese Rücksichtslosigkeit gegen deutsche Sitten als kränkend;
wir bringen diese Empfindungen zusammen mit den Mitteilungen über Un
maniereu bei politischen Vorgängen, Das ganze Bild verdichtet sich immer mehr
in der Volksseele zu einer Abneigung gegen das Britentnm, Es mag sein, daß
diese Abneigung noch verstärkt worden ist dnrch den Umstand, daß Nur gerade
dort, wo wir uns eine neue Welt zu schaffen gedachten, in Afrika, einen
Cecil Rhodes fanden, der viele deutsche Pläne durchkreuzte, zum Teil allerdings
unterstützt durch die Abneigung Bismarcks gegen eine foreierte Erpansivpolitik,
Nun denken viele Deutsche!?, die Engländer wären lauter Rhodes, während in
Wirklichkeit derartige Personen drüben nicht öfter vertreten sind als bei uns.

Ob diese persönliche Abneigung bei uus weiter besteht oder nicht, ist ziemlich
gleichgültig: wenn sie uns dazu anspornen sollte, den Engländern moralisch
und politisch überlegen zu werden, so möge fie lieber besteh", aber dieses
Gefühl darf uus nicht verleiten, blind gegen unsern eignen Vorteil zu sein,
wo es sich um dauernde Interessen des Staates handelt. Wir dürfen als ein
Volk, das Selbstzucht ehrt, nicht den? Beispiel Frankreichs folgen, das fast eine
komische Figur geworden ist und seine Gefühle ständig von fremden Wasser¬
strahlen gedämpft sieht. Es ist möglich, daß bei der Beurteilung der aus¬
wärtigen Politik in manchen deutschen Kreisen auch noch veraltete Anschauungen
ihr Recht zu behaupten suchen: den Liberalen erschien England und Amerika
als Land der Freiheit, den Konservativen Rußland als Vertreterin ihres
Prinzips, und umgekehrt. Aber diese Anschanungen sind zweifellos dnrch die
Thatsachen gegenstandlvs geworden, seitdem die Einmischung in die innern
Angelegenheiten andrer Staaten verpönt worden ist. Bei dem jünger" Geschlecht
bricht immer mehr die Erkenntnis Bahn, daß die Staaten nur nach ihrem macht-
Politischeu Interesse für uns zu beurteilen sind. Wir sehen die Staaten nicht
mehr vom liberalen oder vom konservativen Standpunkt, sondern vom natio¬
nalen, vom deutschen. Nach einer Mitteilung Theodor Mommsens sagte
Vismarck in einem Privatbrief: "Auf die Frage, ob ich russisch oder west¬
europäisch gesinnt sei, habe ich immer geantwortet, daß ich ein Preuße bin.
Was fremde Länder betrifft, so habe ich einzig Sympathie für England und
seine Bewohner gefühlt; und selbst jetzt bin ich zu Zeiten nicht frei davon;
aber sie wollen es uns nicht erlauben, fie zu lieben."

Und wir sollen sie anch gar nicht lieben; dabei würden wir zu kurz
kommen; und ihre Liebe hat auch gar keinen Wert für uns, besser ist es, wenn
ihr Eigennutz sie veranlaßt, sich mit uns zu verständigen. Mit Sympathien
ist in der hohen Politik nichts anzufangen. Es kann für die deutsche wie für
die englische Politik nur einen Grund geben, nämlich die größten Vorteile für
das Volk zu erzielen, nicht einen vorübergehenden -- wie es für Deutschland
die Samoa- und Bnreneifcrer verlangten --, sondern einen dauernden, und


Grenzboten II 1S00 17
Die deutsch« Weltall«!?

Partie des englischen Typus und ihre Kraftmeierei unästhetisch, und wir bringen
sie zusammen mit der Brutalität, die wir als englischen Charakterzug bezeichnen
hören; wir sehen die rilclsichtslose Hnltnng des Engländers und sein auffälliges
Äußere und empfinden diese Rücksichtslosigkeit gegen deutsche Sitten als kränkend;
wir bringen diese Empfindungen zusammen mit den Mitteilungen über Un
maniereu bei politischen Vorgängen, Das ganze Bild verdichtet sich immer mehr
in der Volksseele zu einer Abneigung gegen das Britentnm, Es mag sein, daß
diese Abneigung noch verstärkt worden ist dnrch den Umstand, daß Nur gerade
dort, wo wir uns eine neue Welt zu schaffen gedachten, in Afrika, einen
Cecil Rhodes fanden, der viele deutsche Pläne durchkreuzte, zum Teil allerdings
unterstützt durch die Abneigung Bismarcks gegen eine foreierte Erpansivpolitik,
Nun denken viele Deutsche!?, die Engländer wären lauter Rhodes, während in
Wirklichkeit derartige Personen drüben nicht öfter vertreten sind als bei uns.

Ob diese persönliche Abneigung bei uus weiter besteht oder nicht, ist ziemlich
gleichgültig: wenn sie uns dazu anspornen sollte, den Engländern moralisch
und politisch überlegen zu werden, so möge fie lieber besteh», aber dieses
Gefühl darf uus nicht verleiten, blind gegen unsern eignen Vorteil zu sein,
wo es sich um dauernde Interessen des Staates handelt. Wir dürfen als ein
Volk, das Selbstzucht ehrt, nicht den? Beispiel Frankreichs folgen, das fast eine
komische Figur geworden ist und seine Gefühle ständig von fremden Wasser¬
strahlen gedämpft sieht. Es ist möglich, daß bei der Beurteilung der aus¬
wärtigen Politik in manchen deutschen Kreisen auch noch veraltete Anschauungen
ihr Recht zu behaupten suchen: den Liberalen erschien England und Amerika
als Land der Freiheit, den Konservativen Rußland als Vertreterin ihres
Prinzips, und umgekehrt. Aber diese Anschanungen sind zweifellos dnrch die
Thatsachen gegenstandlvs geworden, seitdem die Einmischung in die innern
Angelegenheiten andrer Staaten verpönt worden ist. Bei dem jünger» Geschlecht
bricht immer mehr die Erkenntnis Bahn, daß die Staaten nur nach ihrem macht-
Politischeu Interesse für uns zu beurteilen sind. Wir sehen die Staaten nicht
mehr vom liberalen oder vom konservativen Standpunkt, sondern vom natio¬
nalen, vom deutschen. Nach einer Mitteilung Theodor Mommsens sagte
Vismarck in einem Privatbrief: „Auf die Frage, ob ich russisch oder west¬
europäisch gesinnt sei, habe ich immer geantwortet, daß ich ein Preuße bin.
Was fremde Länder betrifft, so habe ich einzig Sympathie für England und
seine Bewohner gefühlt; und selbst jetzt bin ich zu Zeiten nicht frei davon;
aber sie wollen es uns nicht erlauben, fie zu lieben."

Und wir sollen sie anch gar nicht lieben; dabei würden wir zu kurz
kommen; und ihre Liebe hat auch gar keinen Wert für uns, besser ist es, wenn
ihr Eigennutz sie veranlaßt, sich mit uns zu verständigen. Mit Sympathien
ist in der hohen Politik nichts anzufangen. Es kann für die deutsche wie für
die englische Politik nur einen Grund geben, nämlich die größten Vorteile für
das Volk zu erzielen, nicht einen vorübergehenden — wie es für Deutschland
die Samoa- und Bnreneifcrer verlangten —, sondern einen dauernden, und


Grenzboten II 1S00 17
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_290410/137>, abgerufen am 01.10.2024.