ihm nur folgen, er wolle uns etwas Interessantes zeigen. So traten wir denn durch die Thür auf den kleinen verwilderten Friedhof. Die meisten Grabhügel waren eingefallen und mit Gras und Unkraut dicht überwuchert. Nur an der linken Seite am Rande unter einem dichten Erlenbusch sahen wir einen gut ge¬ pflegten, mit Epheu überwachsenen Grabhügel und darauf ein offenbar ans einer Schiffsplanke gefertigtes Kreuz.
Die Unglücklichen, sagte der alte Herr, die unter diesem Epheu liegen, haben ein merkwürdiges Schicksal gehabt. Und nun erzählte er die Geschichte von Romeo und Julia am Strande, wie er die beiden nannte, von dem düstern, menschen¬ scheuen Soldaten und dem jungen rotwangiger Weibe. Ich hütete mich, den freundlichen Erzähler zu unterbrechen, und so berichtete er weiter, daß unter den Leuten das Gerücht verbreitet sei, sie hätten zusammen aus Furcht vor der Route die Nacht in der Kajüte einer als feindliches Kriegsschiff ausgerüsteten Bark zu¬ gebracht und seien frühmorgens schlafend auf die See geschleppt worden und mit dem Schiffe zu Grunde gegangen, als es, bei der Schießübung von den Geschossen der Kameraden zertrümmert, schnell in die Tiefe gesunken sei. Andre meinten, die beiden Unglücklichen hätten sich wohl am Mvlenkopf in die See gestürzt, denn sie seien nach einiger Zeit, von einem Tau fest umschlungen, an den Strand gespült worden. Die Kanoniere sorgten jedes Jahr für das Grab des Kameraden, und im Volke gehe der Glaube, daß im August, zu der Zeit der Schießübung, die Geister des Kanoniers Radegast und seiner Geliebten um Mitternacht am Strande und zwischen den Dünen Hand in Hand auf und ab schwebten und den einsamen Wandrer beim Mondenschein, wenn der Nachtwind durch die Strandweiden fauche, mit Schrecken und Entsetzen erfüllten. Erst dann, wenn der letzte Kanonendonner der Seeschießübuug über die Wogen dahingerollt sei, kehrten die Geister wieder zurück in ihre entlegne Ruhestätte unter dem Grabhügel am Erlenbusch.
Maßgebliches und Unmaßgebliches
Mein wunderlicher Freund.
Ein so rückfälliges Klima wie dieses Jahr, sagte ich, als Wir uns die Hände geschüttelt hatten und auf das Gellertdenkmal zugingen, ist mir noch nicht vorgekommen. Immer wieder Trübseligkeit, Regen, Schnee und Schmutz, und kommt die Sonne wirklich einmal durch, so ist es nnr, weil dieser infame Ostwind die Wolken auf ein paar Stunden auseinander jagt, und dabei nehmen die Tage bald wieder ab. Diesen Leuten wie Falb sollte das Handwerk gelegt werden; es ist kein Wunder, daß sie die Witterung in Unordnung bringen mit ihrer albernen Prophezeierei.
Na na, Sie scheinen ja schlechter Laune zu sein, antwortete er. Vielleicht haben Sie die Unvorsichtigkeit begangen, mit dem linken Beine --
Ich stehe immer mit dem linken Beine zuerst auf, sagte ich; selbstverständlich, denn auf der rechten Seite habe ich die Wand, und ich kann mich doch nicht herumwälzen und rückwärts aus dem Bett kommen. Das hat aber gar keinen Einfluß auf meine Stimmung, so wenig wie ans die Witterung. Aber ich ärgere mich nicht nur über das Wetter, sondern es hat mir auch andres die Laune ver¬ dorben. Man greift nur noch mit Mißmut nach seiner Zeitung, auch ganz abgesehen von den Buren. Dieses klägliche Schwanken und Tappen in unsrer PolitikI Aus den Reden unsrer Staatsmänner selbst hören wir es täglich und aus ihrem Handeln
Maßgebliches und Unmaßgebliches
ihm nur folgen, er wolle uns etwas Interessantes zeigen. So traten wir denn durch die Thür auf den kleinen verwilderten Friedhof. Die meisten Grabhügel waren eingefallen und mit Gras und Unkraut dicht überwuchert. Nur an der linken Seite am Rande unter einem dichten Erlenbusch sahen wir einen gut ge¬ pflegten, mit Epheu überwachsenen Grabhügel und darauf ein offenbar ans einer Schiffsplanke gefertigtes Kreuz.
Die Unglücklichen, sagte der alte Herr, die unter diesem Epheu liegen, haben ein merkwürdiges Schicksal gehabt. Und nun erzählte er die Geschichte von Romeo und Julia am Strande, wie er die beiden nannte, von dem düstern, menschen¬ scheuen Soldaten und dem jungen rotwangiger Weibe. Ich hütete mich, den freundlichen Erzähler zu unterbrechen, und so berichtete er weiter, daß unter den Leuten das Gerücht verbreitet sei, sie hätten zusammen aus Furcht vor der Route die Nacht in der Kajüte einer als feindliches Kriegsschiff ausgerüsteten Bark zu¬ gebracht und seien frühmorgens schlafend auf die See geschleppt worden und mit dem Schiffe zu Grunde gegangen, als es, bei der Schießübung von den Geschossen der Kameraden zertrümmert, schnell in die Tiefe gesunken sei. Andre meinten, die beiden Unglücklichen hätten sich wohl am Mvlenkopf in die See gestürzt, denn sie seien nach einiger Zeit, von einem Tau fest umschlungen, an den Strand gespült worden. Die Kanoniere sorgten jedes Jahr für das Grab des Kameraden, und im Volke gehe der Glaube, daß im August, zu der Zeit der Schießübung, die Geister des Kanoniers Radegast und seiner Geliebten um Mitternacht am Strande und zwischen den Dünen Hand in Hand auf und ab schwebten und den einsamen Wandrer beim Mondenschein, wenn der Nachtwind durch die Strandweiden fauche, mit Schrecken und Entsetzen erfüllten. Erst dann, wenn der letzte Kanonendonner der Seeschießübuug über die Wogen dahingerollt sei, kehrten die Geister wieder zurück in ihre entlegne Ruhestätte unter dem Grabhügel am Erlenbusch.
Maßgebliches und Unmaßgebliches
Mein wunderlicher Freund.
Ein so rückfälliges Klima wie dieses Jahr, sagte ich, als Wir uns die Hände geschüttelt hatten und auf das Gellertdenkmal zugingen, ist mir noch nicht vorgekommen. Immer wieder Trübseligkeit, Regen, Schnee und Schmutz, und kommt die Sonne wirklich einmal durch, so ist es nnr, weil dieser infame Ostwind die Wolken auf ein paar Stunden auseinander jagt, und dabei nehmen die Tage bald wieder ab. Diesen Leuten wie Falb sollte das Handwerk gelegt werden; es ist kein Wunder, daß sie die Witterung in Unordnung bringen mit ihrer albernen Prophezeierei.
Na na, Sie scheinen ja schlechter Laune zu sein, antwortete er. Vielleicht haben Sie die Unvorsichtigkeit begangen, mit dem linken Beine —
Ich stehe immer mit dem linken Beine zuerst auf, sagte ich; selbstverständlich, denn auf der rechten Seite habe ich die Wand, und ich kann mich doch nicht herumwälzen und rückwärts aus dem Bett kommen. Das hat aber gar keinen Einfluß auf meine Stimmung, so wenig wie ans die Witterung. Aber ich ärgere mich nicht nur über das Wetter, sondern es hat mir auch andres die Laune ver¬ dorben. Man greift nur noch mit Mißmut nach seiner Zeitung, auch ganz abgesehen von den Buren. Dieses klägliche Schwanken und Tappen in unsrer PolitikI Aus den Reden unsrer Staatsmänner selbst hören wir es täglich und aus ihrem Handeln
<TEI><text><body><div><divn="1"><pbfacs="#f0670"corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/233222"/><fwtype="header"place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/><pxml:id="ID_2211"prev="#ID_2210"> ihm nur folgen, er wolle uns etwas Interessantes zeigen. So traten wir denn<lb/>
durch die Thür auf den kleinen verwilderten Friedhof. Die meisten Grabhügel<lb/>
waren eingefallen und mit Gras und Unkraut dicht überwuchert. Nur an der<lb/>
linken Seite am Rande unter einem dichten Erlenbusch sahen wir einen gut ge¬<lb/>
pflegten, mit Epheu überwachsenen Grabhügel und darauf ein offenbar ans einer<lb/>
Schiffsplanke gefertigtes Kreuz.</p><lb/><pxml:id="ID_2212"> Die Unglücklichen, sagte der alte Herr, die unter diesem Epheu liegen, haben<lb/>
ein merkwürdiges Schicksal gehabt. Und nun erzählte er die Geschichte von Romeo<lb/>
und Julia am Strande, wie er die beiden nannte, von dem düstern, menschen¬<lb/>
scheuen Soldaten und dem jungen rotwangiger Weibe. Ich hütete mich, den<lb/>
freundlichen Erzähler zu unterbrechen, und so berichtete er weiter, daß unter den<lb/>
Leuten das Gerücht verbreitet sei, sie hätten zusammen aus Furcht vor der Route<lb/>
die Nacht in der Kajüte einer als feindliches Kriegsschiff ausgerüsteten Bark zu¬<lb/>
gebracht und seien frühmorgens schlafend auf die See geschleppt worden und mit<lb/>
dem Schiffe zu Grunde gegangen, als es, bei der Schießübung von den Geschossen<lb/>
der Kameraden zertrümmert, schnell in die Tiefe gesunken sei. Andre meinten, die<lb/>
beiden Unglücklichen hätten sich wohl am Mvlenkopf in die See gestürzt, denn sie<lb/>
seien nach einiger Zeit, von einem Tau fest umschlungen, an den Strand gespült<lb/>
worden. Die Kanoniere sorgten jedes Jahr für das Grab des Kameraden, und<lb/>
im Volke gehe der Glaube, daß im August, zu der Zeit der Schießübung, die<lb/>
Geister des Kanoniers Radegast und seiner Geliebten um Mitternacht am Strande<lb/>
und zwischen den Dünen Hand in Hand auf und ab schwebten und den einsamen<lb/>
Wandrer beim Mondenschein, wenn der Nachtwind durch die Strandweiden fauche,<lb/>
mit Schrecken und Entsetzen erfüllten. Erst dann, wenn der letzte Kanonendonner<lb/>
der Seeschießübuug über die Wogen dahingerollt sei, kehrten die Geister wieder<lb/>
zurück in ihre entlegne Ruhestätte unter dem Grabhügel am Erlenbusch.</p><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/></div><divn="1"><head> Maßgebliches und Unmaßgebliches</head><lb/><divn="2"><head> Mein wunderlicher Freund.</head><pxml:id="ID_2213"> Ein so rückfälliges Klima wie dieses Jahr,<lb/>
sagte ich, als Wir uns die Hände geschüttelt hatten und auf das Gellertdenkmal<lb/>
zugingen, ist mir noch nicht vorgekommen. Immer wieder Trübseligkeit, Regen,<lb/>
Schnee und Schmutz, und kommt die Sonne wirklich einmal durch, so ist es nnr,<lb/>
weil dieser infame Ostwind die Wolken auf ein paar Stunden auseinander jagt,<lb/>
und dabei nehmen die Tage bald wieder ab. Diesen Leuten wie Falb sollte das<lb/>
Handwerk gelegt werden; es ist kein Wunder, daß sie die Witterung in Unordnung<lb/>
bringen mit ihrer albernen Prophezeierei.</p><lb/><pxml:id="ID_2214"> Na na, Sie scheinen ja schlechter Laune zu sein, antwortete er. Vielleicht<lb/>
haben Sie die Unvorsichtigkeit begangen, mit dem linken Beine —</p><lb/><pxml:id="ID_2215"next="#ID_2216"> Ich stehe immer mit dem linken Beine zuerst auf, sagte ich; selbstverständlich,<lb/>
denn auf der rechten Seite habe ich die Wand, und ich kann mich doch nicht<lb/>
herumwälzen und rückwärts aus dem Bett kommen. Das hat aber gar keinen<lb/>
Einfluß auf meine Stimmung, so wenig wie ans die Witterung. Aber ich ärgere<lb/>
mich nicht nur über das Wetter, sondern es hat mir auch andres die Laune ver¬<lb/>
dorben. Man greift nur noch mit Mißmut nach seiner Zeitung, auch ganz abgesehen<lb/>
von den Buren. Dieses klägliche Schwanken und Tappen in unsrer PolitikI Aus<lb/>
den Reden unsrer Staatsmänner selbst hören wir es täglich und aus ihrem Handeln</p><lb/></div></div></div></body></text></TEI>
[0670]
Maßgebliches und Unmaßgebliches
ihm nur folgen, er wolle uns etwas Interessantes zeigen. So traten wir denn
durch die Thür auf den kleinen verwilderten Friedhof. Die meisten Grabhügel
waren eingefallen und mit Gras und Unkraut dicht überwuchert. Nur an der
linken Seite am Rande unter einem dichten Erlenbusch sahen wir einen gut ge¬
pflegten, mit Epheu überwachsenen Grabhügel und darauf ein offenbar ans einer
Schiffsplanke gefertigtes Kreuz.
Die Unglücklichen, sagte der alte Herr, die unter diesem Epheu liegen, haben
ein merkwürdiges Schicksal gehabt. Und nun erzählte er die Geschichte von Romeo
und Julia am Strande, wie er die beiden nannte, von dem düstern, menschen¬
scheuen Soldaten und dem jungen rotwangiger Weibe. Ich hütete mich, den
freundlichen Erzähler zu unterbrechen, und so berichtete er weiter, daß unter den
Leuten das Gerücht verbreitet sei, sie hätten zusammen aus Furcht vor der Route
die Nacht in der Kajüte einer als feindliches Kriegsschiff ausgerüsteten Bark zu¬
gebracht und seien frühmorgens schlafend auf die See geschleppt worden und mit
dem Schiffe zu Grunde gegangen, als es, bei der Schießübung von den Geschossen
der Kameraden zertrümmert, schnell in die Tiefe gesunken sei. Andre meinten, die
beiden Unglücklichen hätten sich wohl am Mvlenkopf in die See gestürzt, denn sie
seien nach einiger Zeit, von einem Tau fest umschlungen, an den Strand gespült
worden. Die Kanoniere sorgten jedes Jahr für das Grab des Kameraden, und
im Volke gehe der Glaube, daß im August, zu der Zeit der Schießübung, die
Geister des Kanoniers Radegast und seiner Geliebten um Mitternacht am Strande
und zwischen den Dünen Hand in Hand auf und ab schwebten und den einsamen
Wandrer beim Mondenschein, wenn der Nachtwind durch die Strandweiden fauche,
mit Schrecken und Entsetzen erfüllten. Erst dann, wenn der letzte Kanonendonner
der Seeschießübuug über die Wogen dahingerollt sei, kehrten die Geister wieder
zurück in ihre entlegne Ruhestätte unter dem Grabhügel am Erlenbusch.
Maßgebliches und Unmaßgebliches
Mein wunderlicher Freund. Ein so rückfälliges Klima wie dieses Jahr,
sagte ich, als Wir uns die Hände geschüttelt hatten und auf das Gellertdenkmal
zugingen, ist mir noch nicht vorgekommen. Immer wieder Trübseligkeit, Regen,
Schnee und Schmutz, und kommt die Sonne wirklich einmal durch, so ist es nnr,
weil dieser infame Ostwind die Wolken auf ein paar Stunden auseinander jagt,
und dabei nehmen die Tage bald wieder ab. Diesen Leuten wie Falb sollte das
Handwerk gelegt werden; es ist kein Wunder, daß sie die Witterung in Unordnung
bringen mit ihrer albernen Prophezeierei.
Na na, Sie scheinen ja schlechter Laune zu sein, antwortete er. Vielleicht
haben Sie die Unvorsichtigkeit begangen, mit dem linken Beine —
Ich stehe immer mit dem linken Beine zuerst auf, sagte ich; selbstverständlich,
denn auf der rechten Seite habe ich die Wand, und ich kann mich doch nicht
herumwälzen und rückwärts aus dem Bett kommen. Das hat aber gar keinen
Einfluß auf meine Stimmung, so wenig wie ans die Witterung. Aber ich ärgere
mich nicht nur über das Wetter, sondern es hat mir auch andres die Laune ver¬
dorben. Man greift nur noch mit Mißmut nach seiner Zeitung, auch ganz abgesehen
von den Buren. Dieses klägliche Schwanken und Tappen in unsrer PolitikI Aus
den Reden unsrer Staatsmänner selbst hören wir es täglich und aus ihrem Handeln
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
Weitere Informationen:
Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.
Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;
Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/670>, abgerufen am 24.01.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.