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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Aus dein Lisas;

zu bringen. Erst dieser Gehalt giebt den, Werke seinen innern Wert und hebt
das Theater auf die höhere Stufe einer künstlerischen Bildungsstätte. Nun
wird man zwar nicht leugnen können, daß eben die bayrischen Volksdrmnen
ihre Zugkraft zum großen Teil ihrem landschaftlichen Charakter verdanken
und gewiß ist die lebendige Darstellung eines kräftig entwickelten Volkstum"
in hohem Grade anziehend; aber das so geweckte Interesse ist noch kein poe¬
tisches, und die Kunst selber, die ihm zu eifrig dient, verliert sich leicht in
Äußerlichkeiten, die ihr Wesen vernichten, wie das auch deu Schlierseern be-
^

Swenigein solcher Vorwurf um auch bisher dem elsässischen Theater
gemacht werden kann, so sehr bedarf es doch der Aufmerksamkeck auf die Gefahr
Gerade die unverhaltne Freude des Elsässers an seiner freigegebnen und ans
Acht getriebnen Eigenart, der das Theater seinen Ursprung verdankt, ruckt
sie in die Nähe und giebt auch zu der weitern Besorgnis Urias; daß gewisse
Partikularistische Neigungen, auf die früher hingewiesen worden ist hier einen
Rückhalt suchen möchten. Nicht Neigungen eigentlich politischer Art oder gar
französischer Färbung: der störrige Franzose hat allen Grund. den Besuch des
elsässischen Theaters so gut wie den des deutschen zu verschmähen, und das
elsässische Publikum, das' hier vertreten ist. nimmt die ihm gespendeten Gaben
Ms altdeutscher.Hand mit der gleichen Dankbarkeit entgegen, wie aus der deo
Eingebornen, Aber mit dem begreiflichen Argwohn, der so manchen politisch
fnedseligen Elsässer noch gegen deutsches Wesen einnimmt, verbindet sich leicht
die Neigung, diesem gegenüber die eigne Art allzu selbstgefällig zu betonen;
die Bühne aber, die bewußt oder unbewußt dieser Neigung nachgäbe, wurde
sich nicht bloß in künstlerischer Hinsicht schädigen, sondern mich erworbnes Ver¬
trauen verscherzen und vorhandnes Mißtrauen stärken. Dieses Mißtrauen be¬
ruft sich ja besonders auf die Beobachtung, daß das moderne Elsässertnm wie
es sich gerade in Dialektgedichten und Dialektdramen geltend macht, den liebe¬
voll gepflegten verwandtschaftlichen Zug zum dentschen Geist vermissen lasse,
der uns die ältern Volksdichter des Landes, wie die Stöber, trotz ihrer ge-
nngern Originalität so warm empfiehlt. Und wenigstens die Beobachtung ist
mehlig. Jene ältern, obwohl der Mehrzahl nach aufrichtig französischen Staats¬
bürger, waren doch zugleich von derselben stolzen Liebe zu ihrer Heunat be¬
seelt wie die heutigen; aber ihnen hatte die Zeit noch nicht das Bewußtsein
getrübt, daß der Kern ihres Volkstums deutsch sei. und daß nur der innige
Zusammenhang mit deutschem Geisteswesen all die herrlichen Blüten aus ihm
^vorgetrieben habe, auf die auch das junge Elsaß noch mit Selbstgefühl
zurücksieht. Und im bewußten Kampfe mit der französischen Knlturmacht. die
diesen Kern einfach zu vernichten drohte, suchten sie ihre Stütze nM rmpoli-
M)en. wohl aber im geistigen Deutschland. ..Wir reden deutsch, Eduard
Reich in seinem Vorwort zu Daniel Hirtzens Gedichten aus. secht ja nicht bloßdaß wir unsre Muttersprache nicht abschwören wollen, sondern es secht daß
in unsrer ganzen Art und Sitte, in unserm Glanben. Wollen und Thundeutsche Kraft und Treue, deutschen Ernst und Gemeingeist, deutsche Uneigen-


Aus dein Lisas;

zu bringen. Erst dieser Gehalt giebt den, Werke seinen innern Wert und hebt
das Theater auf die höhere Stufe einer künstlerischen Bildungsstätte. Nun
wird man zwar nicht leugnen können, daß eben die bayrischen Volksdrmnen
ihre Zugkraft zum großen Teil ihrem landschaftlichen Charakter verdanken
und gewiß ist die lebendige Darstellung eines kräftig entwickelten Volkstum»
in hohem Grade anziehend; aber das so geweckte Interesse ist noch kein poe¬
tisches, und die Kunst selber, die ihm zu eifrig dient, verliert sich leicht in
Äußerlichkeiten, die ihr Wesen vernichten, wie das auch deu Schlierseern be-
^

Swenigein solcher Vorwurf um auch bisher dem elsässischen Theater
gemacht werden kann, so sehr bedarf es doch der Aufmerksamkeck auf die Gefahr
Gerade die unverhaltne Freude des Elsässers an seiner freigegebnen und ans
Acht getriebnen Eigenart, der das Theater seinen Ursprung verdankt, ruckt
sie in die Nähe und giebt auch zu der weitern Besorgnis Urias; daß gewisse
Partikularistische Neigungen, auf die früher hingewiesen worden ist hier einen
Rückhalt suchen möchten. Nicht Neigungen eigentlich politischer Art oder gar
französischer Färbung: der störrige Franzose hat allen Grund. den Besuch des
elsässischen Theaters so gut wie den des deutschen zu verschmähen, und das
elsässische Publikum, das' hier vertreten ist. nimmt die ihm gespendeten Gaben
Ms altdeutscher.Hand mit der gleichen Dankbarkeit entgegen, wie aus der deo
Eingebornen, Aber mit dem begreiflichen Argwohn, der so manchen politisch
fnedseligen Elsässer noch gegen deutsches Wesen einnimmt, verbindet sich leicht
die Neigung, diesem gegenüber die eigne Art allzu selbstgefällig zu betonen;
die Bühne aber, die bewußt oder unbewußt dieser Neigung nachgäbe, wurde
sich nicht bloß in künstlerischer Hinsicht schädigen, sondern mich erworbnes Ver¬
trauen verscherzen und vorhandnes Mißtrauen stärken. Dieses Mißtrauen be¬
ruft sich ja besonders auf die Beobachtung, daß das moderne Elsässertnm wie
es sich gerade in Dialektgedichten und Dialektdramen geltend macht, den liebe¬
voll gepflegten verwandtschaftlichen Zug zum dentschen Geist vermissen lasse,
der uns die ältern Volksdichter des Landes, wie die Stöber, trotz ihrer ge-
nngern Originalität so warm empfiehlt. Und wenigstens die Beobachtung ist
mehlig. Jene ältern, obwohl der Mehrzahl nach aufrichtig französischen Staats¬
bürger, waren doch zugleich von derselben stolzen Liebe zu ihrer Heunat be¬
seelt wie die heutigen; aber ihnen hatte die Zeit noch nicht das Bewußtsein
getrübt, daß der Kern ihres Volkstums deutsch sei. und daß nur der innige
Zusammenhang mit deutschem Geisteswesen all die herrlichen Blüten aus ihm
^vorgetrieben habe, auf die auch das junge Elsaß noch mit Selbstgefühl
zurücksieht. Und im bewußten Kampfe mit der französischen Knlturmacht. die
diesen Kern einfach zu vernichten drohte, suchten sie ihre Stütze nM rmpoli-
M)en. wohl aber im geistigen Deutschland. ..Wir reden deutsch, Eduard
Reich in seinem Vorwort zu Daniel Hirtzens Gedichten aus. secht ja nicht bloßdaß wir unsre Muttersprache nicht abschwören wollen, sondern es secht daß
in unsrer ganzen Art und Sitte, in unserm Glanben. Wollen und Thundeutsche Kraft und Treue, deutschen Ernst und Gemeingeist, deutsche Uneigen-


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[0643] Aus dein Lisas; zu bringen. Erst dieser Gehalt giebt den, Werke seinen innern Wert und hebt das Theater auf die höhere Stufe einer künstlerischen Bildungsstätte. Nun wird man zwar nicht leugnen können, daß eben die bayrischen Volksdrmnen ihre Zugkraft zum großen Teil ihrem landschaftlichen Charakter verdanken und gewiß ist die lebendige Darstellung eines kräftig entwickelten Volkstum» in hohem Grade anziehend; aber das so geweckte Interesse ist noch kein poe¬ tisches, und die Kunst selber, die ihm zu eifrig dient, verliert sich leicht in Äußerlichkeiten, die ihr Wesen vernichten, wie das auch deu Schlierseern be- ^ Swenigein solcher Vorwurf um auch bisher dem elsässischen Theater gemacht werden kann, so sehr bedarf es doch der Aufmerksamkeck auf die Gefahr Gerade die unverhaltne Freude des Elsässers an seiner freigegebnen und ans Acht getriebnen Eigenart, der das Theater seinen Ursprung verdankt, ruckt sie in die Nähe und giebt auch zu der weitern Besorgnis Urias; daß gewisse Partikularistische Neigungen, auf die früher hingewiesen worden ist hier einen Rückhalt suchen möchten. Nicht Neigungen eigentlich politischer Art oder gar französischer Färbung: der störrige Franzose hat allen Grund. den Besuch des elsässischen Theaters so gut wie den des deutschen zu verschmähen, und das elsässische Publikum, das' hier vertreten ist. nimmt die ihm gespendeten Gaben Ms altdeutscher.Hand mit der gleichen Dankbarkeit entgegen, wie aus der deo Eingebornen, Aber mit dem begreiflichen Argwohn, der so manchen politisch fnedseligen Elsässer noch gegen deutsches Wesen einnimmt, verbindet sich leicht die Neigung, diesem gegenüber die eigne Art allzu selbstgefällig zu betonen; die Bühne aber, die bewußt oder unbewußt dieser Neigung nachgäbe, wurde sich nicht bloß in künstlerischer Hinsicht schädigen, sondern mich erworbnes Ver¬ trauen verscherzen und vorhandnes Mißtrauen stärken. Dieses Mißtrauen be¬ ruft sich ja besonders auf die Beobachtung, daß das moderne Elsässertnm wie es sich gerade in Dialektgedichten und Dialektdramen geltend macht, den liebe¬ voll gepflegten verwandtschaftlichen Zug zum dentschen Geist vermissen lasse, der uns die ältern Volksdichter des Landes, wie die Stöber, trotz ihrer ge- nngern Originalität so warm empfiehlt. Und wenigstens die Beobachtung ist mehlig. Jene ältern, obwohl der Mehrzahl nach aufrichtig französischen Staats¬ bürger, waren doch zugleich von derselben stolzen Liebe zu ihrer Heunat be¬ seelt wie die heutigen; aber ihnen hatte die Zeit noch nicht das Bewußtsein getrübt, daß der Kern ihres Volkstums deutsch sei. und daß nur der innige Zusammenhang mit deutschem Geisteswesen all die herrlichen Blüten aus ihm ^vorgetrieben habe, auf die auch das junge Elsaß noch mit Selbstgefühl zurücksieht. Und im bewußten Kampfe mit der französischen Knlturmacht. die diesen Kern einfach zu vernichten drohte, suchten sie ihre Stütze nM rmpoli- M)en. wohl aber im geistigen Deutschland. ..Wir reden deutsch, Eduard Reich in seinem Vorwort zu Daniel Hirtzens Gedichten aus. secht ja nicht bloßdaß wir unsre Muttersprache nicht abschwören wollen, sondern es secht daß in unsrer ganzen Art und Sitte, in unserm Glanben. Wollen und Thundeutsche Kraft und Treue, deutschen Ernst und Gemeingeist, deutsche Uneigen-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/643>, abgerufen am 04.07.2024.