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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Herbstbilder ans Italien

Speeo zu gelangen. Die Gegend wurde immer wilder, einsamer, se.,
Endlich erreichten wir durch ein Wäldchen schöner Steineichen Mi) das Thor
pes Klosters. Dort ließen wir unsre Esel und gingen durch einen langen
^vrgcirteu uach dem Eingange des Sacro Speev, das unmittelbar an der
Milch-gmuen Felswand hängt. Freilich ist bei beiden Klöstern von dem >w
Münglichen Bau des sechsten Jahrhunderts nicht mehr viel übrig, denn sie
Und trotz ihrer weltabgeschieden Lage im frühen Mittelalter mehrmals gewalt
Wu zerstört worden, 601 voll den Langobarden, 840 von den Arabern, 981
von den Magyaren. Daher ist, was über der Erde liegt, fast ganz spütmittel-
elterlich oder modern. Und doch ist der eigentümliche Charakter von San
^enedetto nicht verändert worden. Aus einem dunkeln Gange traten wir in
^ gleichfalls halbdunkle Oberkirche, im wesentlichen ein Bauwerk des zwölfte"
^ahrhuilderts. Da in einer der Kapellen noch Messe gelesen wurde, so erschien
nach einiger Zeit ein jüngerer Benediktiner im schwarzen Ordeusgewande
^" das .Kloster hat noch fünf Mönche (saczsrävti) und drei Laienbrüder
!. ^ --, um uns zu führen. Von den Waudgemüldcn der Oberkirche, von
neu das merkwürdigste unzweifelhaft das einzige echte Bildnis des heilige"
Aranciseus von Assisi', der 1216 das Kloster besuchte, aus der Zeit vor 1228
> war leider bei der ungenügenden Beleuchtung namentlich der Seitenknpellen
^ I wenig zu sehen. Dann ging es eine lange steile Treppe zum älteste"
^elle des Baus, zur Unterkirche'hinab, die selbst wieder el" Über- und Neben-
^ narider von kleinen Kapellen, Oratorien und Treppen ist, ans- und angebaut
^ die Höhle im Knlkfelsen, in der Se. Benedikt die ersten Jahre zugebracht
^ ' ^wa wie in Jerusalem die Geburth- und Grabstätte Christi von großen
kciy " überballt worden sind, denn dem fromme" Gefühl des Mittelalters
dem ^ darauf an, der Nachwelt eine ehrwürdige Stätte möglichst in
, "^Vrünglichen Zustande zu erhalten, sondern vielmehr, sie möglichst aus-
^.^?^^^en. Doch ist die Form der "heiligen Höhle," das saero spseo, un-
^randcrt, wenngleich in eine Kapelle verwandelt, und all dem Altar steht, von
B trennenden Lampen erhellt, in Mar"lor die Gestalt des heiligen
Bö>^- ' schönes Werk des siebzehnten Jahrhunderts von einem Schiller
aben?'' erhaltnen Körpermaße (1,95 Meter) ist der Gründer des
audischcn Mönchtums eil, ungewöhnlich hochgewachsener Mann gewesen,

gürtet. ^es'ualein Felsvorsprunge liegt neben der Unterkirche das kleine Rosen-
die Platze, wo sich nach der Legende Se. Benediktns nackt i"
ihn ' verlockender Phantasiebilder wieder Herr zu werde", die
der V ^ zurückziehn wollte". Seine liegende Marmorgestnlt inmitten
uberfj^/" erinnert daran. Aber die ganze merkwürdige Anlage des Baus
Seres? völlig erst vo,l einer Gartenterrasse aus, die auf mächtige"
hängen?^" ^ale hängt: im Rücken die hohe senkrechte, fast übcr-
Stntti^N Kalkfelswan'd, ihr gegenüber an der Brustwehr eine
Felsin is^"^^' ^ '"^ erhobner Hand den mit dem Absturz drohenden
1>en wehrt, auf das Kloster herabzurollen; seitwärts, eben nnter dieser


Herbstbilder ans Italien

Speeo zu gelangen. Die Gegend wurde immer wilder, einsamer, se.,
Endlich erreichten wir durch ein Wäldchen schöner Steineichen Mi) das Thor
pes Klosters. Dort ließen wir unsre Esel und gingen durch einen langen
^vrgcirteu uach dem Eingange des Sacro Speev, das unmittelbar an der
Milch-gmuen Felswand hängt. Freilich ist bei beiden Klöstern von dem >w
Münglichen Bau des sechsten Jahrhunderts nicht mehr viel übrig, denn sie
Und trotz ihrer weltabgeschieden Lage im frühen Mittelalter mehrmals gewalt
Wu zerstört worden, 601 voll den Langobarden, 840 von den Arabern, 981
von den Magyaren. Daher ist, was über der Erde liegt, fast ganz spütmittel-
elterlich oder modern. Und doch ist der eigentümliche Charakter von San
^enedetto nicht verändert worden. Aus einem dunkeln Gange traten wir in
^ gleichfalls halbdunkle Oberkirche, im wesentlichen ein Bauwerk des zwölfte»
^ahrhuilderts. Da in einer der Kapellen noch Messe gelesen wurde, so erschien
nach einiger Zeit ein jüngerer Benediktiner im schwarzen Ordeusgewande
^" das .Kloster hat noch fünf Mönche (saczsrävti) und drei Laienbrüder
!. ^ —, um uns zu führen. Von den Waudgemüldcn der Oberkirche, von
neu das merkwürdigste unzweifelhaft das einzige echte Bildnis des heilige»
Aranciseus von Assisi', der 1216 das Kloster besuchte, aus der Zeit vor 1228
> war leider bei der ungenügenden Beleuchtung namentlich der Seitenknpellen
^ I wenig zu sehen. Dann ging es eine lange steile Treppe zum älteste»
^elle des Baus, zur Unterkirche'hinab, die selbst wieder el» Über- und Neben-
^ narider von kleinen Kapellen, Oratorien und Treppen ist, ans- und angebaut
^ die Höhle im Knlkfelsen, in der Se. Benedikt die ersten Jahre zugebracht
^ ' ^wa wie in Jerusalem die Geburth- und Grabstätte Christi von großen
kciy " überballt worden sind, denn dem fromme» Gefühl des Mittelalters
dem ^ darauf an, der Nachwelt eine ehrwürdige Stätte möglichst in
, "^Vrünglichen Zustande zu erhalten, sondern vielmehr, sie möglichst aus-
^.^?^^^en. Doch ist die Form der „heiligen Höhle," das saero spseo, un-
^randcrt, wenngleich in eine Kapelle verwandelt, und all dem Altar steht, von
B trennenden Lampen erhellt, in Mar»lor die Gestalt des heiligen
Bö>^- ' schönes Werk des siebzehnten Jahrhunderts von einem Schiller
aben?'' erhaltnen Körpermaße (1,95 Meter) ist der Gründer des
audischcn Mönchtums eil, ungewöhnlich hochgewachsener Mann gewesen,

gürtet. ^es'ualein Felsvorsprunge liegt neben der Unterkirche das kleine Rosen-
die Platze, wo sich nach der Legende Se. Benediktns nackt i»
ihn ' verlockender Phantasiebilder wieder Herr zu werde», die
der V ^ zurückziehn wollte». Seine liegende Marmorgestnlt inmitten
uberfj^/" erinnert daran. Aber die ganze merkwürdige Anlage des Baus
Seres? völlig erst vo,l einer Gartenterrasse aus, die auf mächtige»
hängen?^" ^ale hängt: im Rücken die hohe senkrechte, fast übcr-
Stntti^N Kalkfelswan'd, ihr gegenüber an der Brustwehr eine
Felsin is^"^^' ^ '"^ erhobner Hand den mit dem Absturz drohenden
1>en wehrt, auf das Kloster herabzurollen; seitwärts, eben nnter dieser


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[0503] Herbstbilder ans Italien Speeo zu gelangen. Die Gegend wurde immer wilder, einsamer, se., Endlich erreichten wir durch ein Wäldchen schöner Steineichen Mi) das Thor pes Klosters. Dort ließen wir unsre Esel und gingen durch einen langen ^vrgcirteu uach dem Eingange des Sacro Speev, das unmittelbar an der Milch-gmuen Felswand hängt. Freilich ist bei beiden Klöstern von dem >w Münglichen Bau des sechsten Jahrhunderts nicht mehr viel übrig, denn sie Und trotz ihrer weltabgeschieden Lage im frühen Mittelalter mehrmals gewalt Wu zerstört worden, 601 voll den Langobarden, 840 von den Arabern, 981 von den Magyaren. Daher ist, was über der Erde liegt, fast ganz spütmittel- elterlich oder modern. Und doch ist der eigentümliche Charakter von San ^enedetto nicht verändert worden. Aus einem dunkeln Gange traten wir in ^ gleichfalls halbdunkle Oberkirche, im wesentlichen ein Bauwerk des zwölfte» ^ahrhuilderts. Da in einer der Kapellen noch Messe gelesen wurde, so erschien nach einiger Zeit ein jüngerer Benediktiner im schwarzen Ordeusgewande ^" das .Kloster hat noch fünf Mönche (saczsrävti) und drei Laienbrüder !. ^ —, um uns zu führen. Von den Waudgemüldcn der Oberkirche, von neu das merkwürdigste unzweifelhaft das einzige echte Bildnis des heilige» Aranciseus von Assisi', der 1216 das Kloster besuchte, aus der Zeit vor 1228 > war leider bei der ungenügenden Beleuchtung namentlich der Seitenknpellen ^ I wenig zu sehen. Dann ging es eine lange steile Treppe zum älteste» ^elle des Baus, zur Unterkirche'hinab, die selbst wieder el» Über- und Neben- ^ narider von kleinen Kapellen, Oratorien und Treppen ist, ans- und angebaut ^ die Höhle im Knlkfelsen, in der Se. Benedikt die ersten Jahre zugebracht ^ ' ^wa wie in Jerusalem die Geburth- und Grabstätte Christi von großen kciy " überballt worden sind, denn dem fromme» Gefühl des Mittelalters dem ^ darauf an, der Nachwelt eine ehrwürdige Stätte möglichst in , "^Vrünglichen Zustande zu erhalten, sondern vielmehr, sie möglichst aus- ^.^?^^^en. Doch ist die Form der „heiligen Höhle," das saero spseo, un- ^randcrt, wenngleich in eine Kapelle verwandelt, und all dem Altar steht, von B trennenden Lampen erhellt, in Mar»lor die Gestalt des heiligen Bö>^- ' schönes Werk des siebzehnten Jahrhunderts von einem Schiller aben?'' erhaltnen Körpermaße (1,95 Meter) ist der Gründer des audischcn Mönchtums eil, ungewöhnlich hochgewachsener Mann gewesen, gürtet. ^es'ualein Felsvorsprunge liegt neben der Unterkirche das kleine Rosen- die Platze, wo sich nach der Legende Se. Benediktns nackt i» ihn ' verlockender Phantasiebilder wieder Herr zu werde», die der V ^ zurückziehn wollte». Seine liegende Marmorgestnlt inmitten uberfj^/" erinnert daran. Aber die ganze merkwürdige Anlage des Baus Seres? völlig erst vo,l einer Gartenterrasse aus, die auf mächtige» hängen?^" ^ale hängt: im Rücken die hohe senkrechte, fast übcr- Stntti^N Kalkfelswan'd, ihr gegenüber an der Brustwehr eine Felsin is^"^^' ^ '"^ erhobner Hand den mit dem Absturz drohenden 1>en wehrt, auf das Kloster herabzurollen; seitwärts, eben nnter dieser

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/503>, abgerufen am 04.07.2024.