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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Unser Landvolk und die Kirche

ihm das gelingt, so hat er noch nicht die Gewähr eines volkstümlich gesegneten
Wirkens. Leider läßt ihn seine Bildung auf der Universität gerade in diesem
Punkte im Stich. Er erfährt ja als Student und Kandidat sehr wenig, so gut
wie nichts über das Leben und Denken der Leute, unter denen er wirken soll.
In seiner wissenschaftlichen und praktischen Ausbildung fehlt bis jetzt die Volks¬
kunde. Ich sollte meinen, mit demselben Recht, womit man vom Theologen
eine Kenntnis des Kirchenrechts und der Kirchenverfassung verlangt, sollte man
von ihm verlangen dürfen, daß er in seiner heimischen Volkskunde Bescheid
wisse, damit er nicht eines Tages hilflos an dem Gestade eines Landes aus¬
gesetzt werde, wo ihn die Menschen nicht verstehn, und er sie auch nicht versteht.

Was vom Pfarrer gilt, gilt von jedem, der berufsmäßig mit dem Bauern
zu thun hat: vom Verwaltungsbeamten, vom Richter, vom Lehrer, vom Arzt,
nicht zum wenigsten vom Abgeordnete!,. Die bloß fachmännische Ausbildung
giebt keinem der Genannten die Gewißheit einer erfolgreichen Arbeit. In
irgend einem Maße müssen sie alle ein Verständnis haben anch für das innere,
das geistige Leben des Bauern. Diese Forderung ist, um nur eins zu er¬
wähnen, politisch von der größten Bedeutung. Warum wenden sich die Bauern
allerorten bei Wahlen zum Landtage und zum Reichstage von den städtischen
Kandidaten ab? Weil sie fühlen, daß die "Herren aus der Stadt" kein Ver¬
ständnis haben für ihre bäuerliche Lebens- und Denkart. Das Gegenstück hierzu
ist die Neigung, dem Manne zu folgen, der aus des Bauern Denkweise heraus
zu ihnen redet. Wer das versteht, der hat gewonnenes Spiel.

In der Annahme, daß es den Lesern der Grenzboten nicht unerwünscht
sei, einiges über das innere Leben, die Gedankenwelt des Bauern zu erfcchrcu.
will ich im folgenden versuchen, in kurzen Zügen darzustellen, wie der Bauer
Wer Religion und Kirche denkt und urteilt. Ich gebe das wieder, was ich
selber wahrgenommen habe. Meine Wahrnehmungen sind freilich zeitlich und
örtlich beschränkt, zeitlich -- sofern ich erst eine dreizehnjährige Praxis als
Geistlicher ausweisen kann; räumlich beschränkt -- sofern meine Wahrnehmungen
sich nur aus den sogenannten kleinen Odenwald (südlich von: Neckar) erstrecken.
Wer sich eingehender mit dein in Frage stehenden Gegenstand beschäftigen will,
dem sei das prächtige Buch des thüringischen Pfarrers Gebhardt: "Zur bäuer¬
lichen Glaubens- und Sittenlehre" empfohlen. Reiche Belehrung und reichen
Genuß bieten auch die Schriften von Jeremias Gotthelf. Gotthelf ist ohne
Zweifel der genialste deutsche Volksschriftsteller. Durch Gotthelf bin auch ich
zu allererst angeregt worden, gerade das religiös-sittliche Leben des Bauern zu
beobachten. Gotthelf schildert allerdings den Schweizer Bauern, und Gebhardt
den Thüringer, während ich im folgenden vom Odenwälder reden möchte. Jede
größere Landschaft in unserm deutschen Vaterlande hat ihren eignen Bcmcrn-
sGag mit eignem Charakter und eigner Lebensweise. Aber in dem Gesamt¬
bilde bäuerlicher Weltanschauung kehren gewisse Grundzüge wohl in allen
Gegenden wieder. Ich glaube wenigstens so viel annehmen zu dürfen, daß
folgende Ausführung nicht in Widerspruch steht mit den Erfahrungen in


Unser Landvolk und die Kirche

ihm das gelingt, so hat er noch nicht die Gewähr eines volkstümlich gesegneten
Wirkens. Leider läßt ihn seine Bildung auf der Universität gerade in diesem
Punkte im Stich. Er erfährt ja als Student und Kandidat sehr wenig, so gut
wie nichts über das Leben und Denken der Leute, unter denen er wirken soll.
In seiner wissenschaftlichen und praktischen Ausbildung fehlt bis jetzt die Volks¬
kunde. Ich sollte meinen, mit demselben Recht, womit man vom Theologen
eine Kenntnis des Kirchenrechts und der Kirchenverfassung verlangt, sollte man
von ihm verlangen dürfen, daß er in seiner heimischen Volkskunde Bescheid
wisse, damit er nicht eines Tages hilflos an dem Gestade eines Landes aus¬
gesetzt werde, wo ihn die Menschen nicht verstehn, und er sie auch nicht versteht.

Was vom Pfarrer gilt, gilt von jedem, der berufsmäßig mit dem Bauern
zu thun hat: vom Verwaltungsbeamten, vom Richter, vom Lehrer, vom Arzt,
nicht zum wenigsten vom Abgeordnete!,. Die bloß fachmännische Ausbildung
giebt keinem der Genannten die Gewißheit einer erfolgreichen Arbeit. In
irgend einem Maße müssen sie alle ein Verständnis haben anch für das innere,
das geistige Leben des Bauern. Diese Forderung ist, um nur eins zu er¬
wähnen, politisch von der größten Bedeutung. Warum wenden sich die Bauern
allerorten bei Wahlen zum Landtage und zum Reichstage von den städtischen
Kandidaten ab? Weil sie fühlen, daß die „Herren aus der Stadt" kein Ver¬
ständnis haben für ihre bäuerliche Lebens- und Denkart. Das Gegenstück hierzu
ist die Neigung, dem Manne zu folgen, der aus des Bauern Denkweise heraus
zu ihnen redet. Wer das versteht, der hat gewonnenes Spiel.

In der Annahme, daß es den Lesern der Grenzboten nicht unerwünscht
sei, einiges über das innere Leben, die Gedankenwelt des Bauern zu erfcchrcu.
will ich im folgenden versuchen, in kurzen Zügen darzustellen, wie der Bauer
Wer Religion und Kirche denkt und urteilt. Ich gebe das wieder, was ich
selber wahrgenommen habe. Meine Wahrnehmungen sind freilich zeitlich und
örtlich beschränkt, zeitlich — sofern ich erst eine dreizehnjährige Praxis als
Geistlicher ausweisen kann; räumlich beschränkt — sofern meine Wahrnehmungen
sich nur aus den sogenannten kleinen Odenwald (südlich von: Neckar) erstrecken.
Wer sich eingehender mit dein in Frage stehenden Gegenstand beschäftigen will,
dem sei das prächtige Buch des thüringischen Pfarrers Gebhardt: „Zur bäuer¬
lichen Glaubens- und Sittenlehre" empfohlen. Reiche Belehrung und reichen
Genuß bieten auch die Schriften von Jeremias Gotthelf. Gotthelf ist ohne
Zweifel der genialste deutsche Volksschriftsteller. Durch Gotthelf bin auch ich
zu allererst angeregt worden, gerade das religiös-sittliche Leben des Bauern zu
beobachten. Gotthelf schildert allerdings den Schweizer Bauern, und Gebhardt
den Thüringer, während ich im folgenden vom Odenwälder reden möchte. Jede
größere Landschaft in unserm deutschen Vaterlande hat ihren eignen Bcmcrn-
sGag mit eignem Charakter und eigner Lebensweise. Aber in dem Gesamt¬
bilde bäuerlicher Weltanschauung kehren gewisse Grundzüge wohl in allen
Gegenden wieder. Ich glaube wenigstens so viel annehmen zu dürfen, daß
folgende Ausführung nicht in Widerspruch steht mit den Erfahrungen in


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[0475] Unser Landvolk und die Kirche ihm das gelingt, so hat er noch nicht die Gewähr eines volkstümlich gesegneten Wirkens. Leider läßt ihn seine Bildung auf der Universität gerade in diesem Punkte im Stich. Er erfährt ja als Student und Kandidat sehr wenig, so gut wie nichts über das Leben und Denken der Leute, unter denen er wirken soll. In seiner wissenschaftlichen und praktischen Ausbildung fehlt bis jetzt die Volks¬ kunde. Ich sollte meinen, mit demselben Recht, womit man vom Theologen eine Kenntnis des Kirchenrechts und der Kirchenverfassung verlangt, sollte man von ihm verlangen dürfen, daß er in seiner heimischen Volkskunde Bescheid wisse, damit er nicht eines Tages hilflos an dem Gestade eines Landes aus¬ gesetzt werde, wo ihn die Menschen nicht verstehn, und er sie auch nicht versteht. Was vom Pfarrer gilt, gilt von jedem, der berufsmäßig mit dem Bauern zu thun hat: vom Verwaltungsbeamten, vom Richter, vom Lehrer, vom Arzt, nicht zum wenigsten vom Abgeordnete!,. Die bloß fachmännische Ausbildung giebt keinem der Genannten die Gewißheit einer erfolgreichen Arbeit. In irgend einem Maße müssen sie alle ein Verständnis haben anch für das innere, das geistige Leben des Bauern. Diese Forderung ist, um nur eins zu er¬ wähnen, politisch von der größten Bedeutung. Warum wenden sich die Bauern allerorten bei Wahlen zum Landtage und zum Reichstage von den städtischen Kandidaten ab? Weil sie fühlen, daß die „Herren aus der Stadt" kein Ver¬ ständnis haben für ihre bäuerliche Lebens- und Denkart. Das Gegenstück hierzu ist die Neigung, dem Manne zu folgen, der aus des Bauern Denkweise heraus zu ihnen redet. Wer das versteht, der hat gewonnenes Spiel. In der Annahme, daß es den Lesern der Grenzboten nicht unerwünscht sei, einiges über das innere Leben, die Gedankenwelt des Bauern zu erfcchrcu. will ich im folgenden versuchen, in kurzen Zügen darzustellen, wie der Bauer Wer Religion und Kirche denkt und urteilt. Ich gebe das wieder, was ich selber wahrgenommen habe. Meine Wahrnehmungen sind freilich zeitlich und örtlich beschränkt, zeitlich — sofern ich erst eine dreizehnjährige Praxis als Geistlicher ausweisen kann; räumlich beschränkt — sofern meine Wahrnehmungen sich nur aus den sogenannten kleinen Odenwald (südlich von: Neckar) erstrecken. Wer sich eingehender mit dein in Frage stehenden Gegenstand beschäftigen will, dem sei das prächtige Buch des thüringischen Pfarrers Gebhardt: „Zur bäuer¬ lichen Glaubens- und Sittenlehre" empfohlen. Reiche Belehrung und reichen Genuß bieten auch die Schriften von Jeremias Gotthelf. Gotthelf ist ohne Zweifel der genialste deutsche Volksschriftsteller. Durch Gotthelf bin auch ich zu allererst angeregt worden, gerade das religiös-sittliche Leben des Bauern zu beobachten. Gotthelf schildert allerdings den Schweizer Bauern, und Gebhardt den Thüringer, während ich im folgenden vom Odenwälder reden möchte. Jede größere Landschaft in unserm deutschen Vaterlande hat ihren eignen Bcmcrn- sGag mit eignem Charakter und eigner Lebensweise. Aber in dem Gesamt¬ bilde bäuerlicher Weltanschauung kehren gewisse Grundzüge wohl in allen Gegenden wieder. Ich glaube wenigstens so viel annehmen zu dürfen, daß folgende Ausführung nicht in Widerspruch steht mit den Erfahrungen in

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/475>, abgerufen am 04.07.2024.