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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Der Sinn des Christentums

treffend. Wohl dient der Leib den. Geiste dnrch Nahrnugzufuhr und alö
Werkzeug zur Ausführung seither Beschlüsse, aber - darin hat uns wieder
die neuere Psychologie und Metaphysik zu größerer Klarhe.t verholfe. N'e.u
"um darum den Leib bloß Diener und Werkzeug des ^ nennt so ß
man das Verhältnis beider viel zu äußerlich, Leib und Seele su.d^ w e Nao
""d Geist, nnr zwei Seiten und Erscheinungsformen desselben Wesens d^Leib ist der Mensch selbst in seiner irdischen Erscheinung. Und re o rü
philosophische überzengnng, daß es ein geistiges Leben körperlich ^""ttlnng ulirhm.pe uicht gebe, und daß, wenn dies je einmal vor wen me lit^^ unrein höchst unvollkommner Zwischenzustand sem könne. sah^t/A de.
Apostel Paulus geteilt zu haben; deun nicht allein lehrt er im ^ ^ ^d^ ersten Korintherbriefes sehr ausführlich die Aufeytehuug deo ^ es v.
sondern er wünscht nach 2, Kor, 5 sehnlichst zum Ersatz sur die zufallend
Mische Bekleidn., eine neue himmlische; entkleidet will er nrchmw u.es
w^den. Und wie stark drückt der berühmte Anfang des werten Eva.geiun.w tue
Innigkeit des Verhältnisses aus- das Wort, von dem der VerMer gesagt hat.
daß es Gott sei. ist Fleisch geworden! Hilty selbst aber scheint die ruhet.ng^Absage an die Sinnlichkeit nicht ganz ernst zu nehmen da er znwe.im vo"
"im.bleu Genüssen spricht, die jedoch nicht den Inhalt, sondern nnr die W r,e
des Lebens sein sollen (was sich von selbst versteht), und da er d.e Selbst¬
peinigungen entschieden verwirft. Wenn er einmal bei der ^wu.P ung ver
künstlichen Bediirfnissc bemerkt, uur die Befriedigung wirklicher Bedürfnisse ge¬
währe wirklichen Genuß. so scheint er doch damit diesen Genuß, sowe. ihn
acht besondre Umstünde zur Sünde oder zu... Unrecht n.ache", für um hup er-
laubt z" haUnr, und mehr an Genuß fordert auch der Jünger der großen
heidnischen Philosophen nicht.

.^^Demnach ,.".ß wischen die Tiermenschen und die Ge.se.umsehen. zwischen
die Verbrecher und die Heiligen noch die große Masse der gewöhnliche"
Menschen samt der der weltlichen Helden und Genies eingeschaltet werden
Mes äußert gelegentlich, große Genialität scheine mit der Heiligkeit acht ver-
'"'dar zu sein), die nicht zur Zahl der Auserwählten gehört, von denen aber
unmöglich angenommen werden kann, daß sie nach Gottes Willen gar nicht
oder anders sein sollten, den" eben so. wie sie sind, bilden sie d.e Welt und
"neben sie die Weltgeschichte, ohne die es auch keine Heiligen geben konnte.
Man braucht nur zu überlegen, daß Gerechtigkeit gar keinen Sinn hatte ohne
h"sächlich bestehende Ungerechtigkeit, daß die Liebe leine Gelegenheit zur Bc-
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^rzeuötrostes. den die Bezeugung der Liebe ^wahrt. ^d ^te.. r s
^raubte der beschaulichen Heiligen le. ^ w ^ ^^^^se,r die sie beten, und daß ohne die Mltuomn
tys Meinung ans falschen Wegen suchen, sein Buch von A b . ^ "'^Sieben sein würde Will also Gott die Heiligen, so w'.ß ^ "i es west ^et"ut all ihrer Selbstsucht und ihren Sünden wollen, ohne die te.ne He


Der Sinn des Christentums

treffend. Wohl dient der Leib den. Geiste dnrch Nahrnugzufuhr und alö
Werkzeug zur Ausführung seither Beschlüsse, aber - darin hat uns wieder
die neuere Psychologie und Metaphysik zu größerer Klarhe.t verholfe. N'e.u
"um darum den Leib bloß Diener und Werkzeug des ^ nennt so ß
man das Verhältnis beider viel zu äußerlich, Leib und Seele su.d^ w e Nao
""d Geist, nnr zwei Seiten und Erscheinungsformen desselben Wesens d^Leib ist der Mensch selbst in seiner irdischen Erscheinung. Und re o rü
philosophische überzengnng, daß es ein geistiges Leben körperlich ^""ttlnng ulirhm.pe uicht gebe, und daß, wenn dies je einmal vor wen me lit^^ unrein höchst unvollkommner Zwischenzustand sem könne. sah^t/A de.
Apostel Paulus geteilt zu haben; deun nicht allein lehrt er im ^ ^ ^d^ ersten Korintherbriefes sehr ausführlich die Aufeytehuug deo ^ es v.
sondern er wünscht nach 2, Kor, 5 sehnlichst zum Ersatz sur die zufallend
Mische Bekleidn., eine neue himmlische; entkleidet will er nrchmw u.es
w^den. Und wie stark drückt der berühmte Anfang des werten Eva.geiun.w tue
Innigkeit des Verhältnisses aus- das Wort, von dem der VerMer gesagt hat.
daß es Gott sei. ist Fleisch geworden! Hilty selbst aber scheint die ruhet.ng^Absage an die Sinnlichkeit nicht ganz ernst zu nehmen da er znwe.im vo»
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währe wirklichen Genuß. so scheint er doch damit diesen Genuß, sowe. ihn
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laubt z» haUnr, und mehr an Genuß fordert auch der Jünger der großen
heidnischen Philosophen nicht.

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Menschen samt der der weltlichen Helden und Genies eingeschaltet werden
Mes äußert gelegentlich, große Genialität scheine mit der Heiligkeit acht ver-
'"'dar zu sein), die nicht zur Zahl der Auserwählten gehört, von denen aber
unmöglich angenommen werden kann, daß sie nach Gottes Willen gar nicht
oder anders sein sollten, den» eben so. wie sie sind, bilden sie d.e Welt und
"neben sie die Weltgeschichte, ohne die es auch keine Heiligen geben konnte.
Man braucht nur zu überlegen, daß Gerechtigkeit gar keinen Sinn hatte ohne
h"sächlich bestehende Ungerechtigkeit, daß die Liebe leine Gelegenheit zur Bc-
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tys Meinung ans falschen Wegen suchen, sein Buch von A b . ^ "'^Sieben sein würde Will also Gott die Heiligen, so w'.ß ^ "i es west ^et"ut all ihrer Selbstsucht und ihren Sünden wollen, ohne die te.ne He


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[0395] Der Sinn des Christentums treffend. Wohl dient der Leib den. Geiste dnrch Nahrnugzufuhr und alö Werkzeug zur Ausführung seither Beschlüsse, aber - darin hat uns wieder die neuere Psychologie und Metaphysik zu größerer Klarhe.t verholfe. N'e.u "um darum den Leib bloß Diener und Werkzeug des ^ nennt so ß man das Verhältnis beider viel zu äußerlich, Leib und Seele su.d^ w e Nao ""d Geist, nnr zwei Seiten und Erscheinungsformen desselben Wesens d^Leib ist der Mensch selbst in seiner irdischen Erscheinung. Und re o rü philosophische überzengnng, daß es ein geistiges Leben körperlich ^""ttlnng ulirhm.pe uicht gebe, und daß, wenn dies je einmal vor wen me lit^^ unrein höchst unvollkommner Zwischenzustand sem könne. sah^t/A de. Apostel Paulus geteilt zu haben; deun nicht allein lehrt er im ^ ^ ^d^ ersten Korintherbriefes sehr ausführlich die Aufeytehuug deo ^ es v. sondern er wünscht nach 2, Kor, 5 sehnlichst zum Ersatz sur die zufallend Mische Bekleidn., eine neue himmlische; entkleidet will er nrchmw u.es w^den. Und wie stark drückt der berühmte Anfang des werten Eva.geiun.w tue Innigkeit des Verhältnisses aus- das Wort, von dem der VerMer gesagt hat. daß es Gott sei. ist Fleisch geworden! Hilty selbst aber scheint die ruhet.ng^Absage an die Sinnlichkeit nicht ganz ernst zu nehmen da er znwe.im vo» "im.bleu Genüssen spricht, die jedoch nicht den Inhalt, sondern nnr die W r,e des Lebens sein sollen (was sich von selbst versteht), und da er d.e Selbst¬ peinigungen entschieden verwirft. Wenn er einmal bei der ^wu.P ung ver künstlichen Bediirfnissc bemerkt, uur die Befriedigung wirklicher Bedürfnisse ge¬ währe wirklichen Genuß. so scheint er doch damit diesen Genuß, sowe. ihn acht besondre Umstünde zur Sünde oder zu... Unrecht n.ache», für um hup er- laubt z» haUnr, und mehr an Genuß fordert auch der Jünger der großen heidnischen Philosophen nicht. .^^Demnach ,.„.ß wischen die Tiermenschen und die Ge.se.umsehen. zwischen die Verbrecher und die Heiligen noch die große Masse der gewöhnliche» Menschen samt der der weltlichen Helden und Genies eingeschaltet werden Mes äußert gelegentlich, große Genialität scheine mit der Heiligkeit acht ver- '"'dar zu sein), die nicht zur Zahl der Auserwählten gehört, von denen aber unmöglich angenommen werden kann, daß sie nach Gottes Willen gar nicht oder anders sein sollten, den» eben so. wie sie sind, bilden sie d.e Welt und "neben sie die Weltgeschichte, ohne die es auch keine Heiligen geben konnte. Man braucht nur zu überlegen, daß Gerechtigkeit gar keinen Sinn hatte ohne h"sächlich bestehende Ungerechtigkeit, daß die Liebe leine Gelegenheit zur Bc- ibatmi,,^. ^,.5»>>- Mfe oder wenigstens des^"^"ng hätte ohne Menschen, d.e entweder Ve N"' . ^- ^rzeuötrostes. den die Bezeugung der Liebe ^wahrt. ^d ^te.. r s ^raubte der beschaulichen Heiligen le. ^ w ^ ^^^^se,r die sie beten, und daß ohne die Mltuomn tys Meinung ans falschen Wegen suchen, sein Buch von A b . ^ "'^Sieben sein würde Will also Gott die Heiligen, so w'.ß ^ "i es west ^et"ut all ihrer Selbstsucht und ihren Sünden wollen, ohne die te.ne He

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/395>, abgerufen am 04.07.2024.