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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Gin russischer Ministor als Nationalökonom

freien Spiel der privaten Interessen beruhe, und daß sie sich einbildet, alle Übel
rührten von nichts anderen her als von den Eingriffen der Regierungen in
dieses Spiel, Die Grundrententheorie Ricardos, so abstrakt sie sich gebärdet,
ist doch nach Bunge, was vor ihm niemand bemerkt zu haben scheint, nur das
Spiegelbild der Lage Englands in der Zeit, wo Ricardo schrieb. Bei großem
Volkselend stieg der Getreidepreis und mit ihm die Grundrente, das Kapital
warf sich auf die Landwirtschaft und dehnte den Getreidebau auch auf den
schlechtesten Boden ans. Ähnlich spiegelt Careys Harmonielehre, wie Bunge
ebenfalls hervorhebt, nur deu thatsächlichen Zustand der Vereinigten Staaten,
der heute längst vorüber ist. Nur den Sozialisten gegenüber läßt unsern Autor
seine Unbefangenheit einigermaßen im Stich, und das ist nicht zu verwundern-
Wenn wir bedenken, daß Bakunin mit Marx zusammen eine Zeit lang die
"Internationale" geleitet hat, und daß gerade in Rußland, unbeschadet des
unversöhnlichen theoretischen Gegensatzes zwischen Sozialismus und Anarchismus,
alle revolutionären Gruppen zu einem einzigen gärenden Sumpfe zusammen¬
flossen, daß aus diesem Sumpfe die scheußlichsten Ungeheuer ausgekrochen sind,
daß fast die ganze Studentenschaft darin zu versinken drohte, daß endlich gerade
Bunge den russischen Agrarkommunismus als ein Haupthindernis des Volks¬
wohlstands zu bekämpfen für eine seiner Hauptaufgaben ansah, so dürfen wir
uns nicht wundern, wenn ihn schon das Wort Sozialismus ein wenig nervös
macht. Er behandelt demnach Lassalle als einen Agitator ohne Originalität
und begeht gegen Rvdbertus die Ungerechtigkeit, seine Utopie, die völlig wertlos
ist, und deren Verwirklichung der Urheber selbst vor Ablauf von fünfhundert
Jahren nicht erwartete, ausführlich zu kritisieren, während er seine wertvollen
Forschungen keines Wortes würdigt; dabei wirft er ihm vor, er habe den
ganzen aus der steigenden Produktivität der Arbeit quellenden Einkvmmen-
zuwachs den Arbeitern zuwenden wollen, während Rodbertus nur fordert, daß
ihnen ihr verlMtuismäßigcr Anteil daran gesichert werde. Den Ausdruck
"kapitalistische Wirtschaftsordnung" findet Bunge mit Recht unzutreffend, weit
es ja thatsächlich unter zivilisierten Menschen niemals eine kapitallose Produktion
gegeben hat. Aber wir werden uns mit dein von Marx auf eine falsche An¬
nahme hin geprägten Terminus behelfen müssen, weil sich aus dein eigentlich
unterscheidenden Merkmale: Produktion nicht von Gütern für den Gebrauch
des Produzenten, sondern von Waren für den Markt, kein Adjektivum bilden
läßt, Bunge leugnet zwar auch diesen Unterschied, aber er ist doch nun
einmal vorhanden, ebenso wie die daraus folgende und in keiner frühern Zeit
dagewesene Konkurrenz, Wenn Bunge meint, die Konkurrenz sei ganz gut,
sie müsse nur vom Staate geregelt werden, so hat er zwar Recht, erkennt aber
damit nur die Kritik an, die der Sozialismus an unsrer Gesellschaftsordnung
übt. Von solcher unausgesprochner Anerkennung geht eigentlich die heutige
Politik aller Großstaaten und namentlich die des Deutschen Reichs aus; die
Agrarpolitik, die Handwerkerpolitik, der Schutz der Kaufleute vor "unlautern
Wettbewerb," die Schutzzöllnerei, sie verfolgen sämtlich kein andres Ziel, als


Gin russischer Ministor als Nationalökonom

freien Spiel der privaten Interessen beruhe, und daß sie sich einbildet, alle Übel
rührten von nichts anderen her als von den Eingriffen der Regierungen in
dieses Spiel, Die Grundrententheorie Ricardos, so abstrakt sie sich gebärdet,
ist doch nach Bunge, was vor ihm niemand bemerkt zu haben scheint, nur das
Spiegelbild der Lage Englands in der Zeit, wo Ricardo schrieb. Bei großem
Volkselend stieg der Getreidepreis und mit ihm die Grundrente, das Kapital
warf sich auf die Landwirtschaft und dehnte den Getreidebau auch auf den
schlechtesten Boden ans. Ähnlich spiegelt Careys Harmonielehre, wie Bunge
ebenfalls hervorhebt, nur deu thatsächlichen Zustand der Vereinigten Staaten,
der heute längst vorüber ist. Nur den Sozialisten gegenüber läßt unsern Autor
seine Unbefangenheit einigermaßen im Stich, und das ist nicht zu verwundern-
Wenn wir bedenken, daß Bakunin mit Marx zusammen eine Zeit lang die
„Internationale" geleitet hat, und daß gerade in Rußland, unbeschadet des
unversöhnlichen theoretischen Gegensatzes zwischen Sozialismus und Anarchismus,
alle revolutionären Gruppen zu einem einzigen gärenden Sumpfe zusammen¬
flossen, daß aus diesem Sumpfe die scheußlichsten Ungeheuer ausgekrochen sind,
daß fast die ganze Studentenschaft darin zu versinken drohte, daß endlich gerade
Bunge den russischen Agrarkommunismus als ein Haupthindernis des Volks¬
wohlstands zu bekämpfen für eine seiner Hauptaufgaben ansah, so dürfen wir
uns nicht wundern, wenn ihn schon das Wort Sozialismus ein wenig nervös
macht. Er behandelt demnach Lassalle als einen Agitator ohne Originalität
und begeht gegen Rvdbertus die Ungerechtigkeit, seine Utopie, die völlig wertlos
ist, und deren Verwirklichung der Urheber selbst vor Ablauf von fünfhundert
Jahren nicht erwartete, ausführlich zu kritisieren, während er seine wertvollen
Forschungen keines Wortes würdigt; dabei wirft er ihm vor, er habe den
ganzen aus der steigenden Produktivität der Arbeit quellenden Einkvmmen-
zuwachs den Arbeitern zuwenden wollen, während Rodbertus nur fordert, daß
ihnen ihr verlMtuismäßigcr Anteil daran gesichert werde. Den Ausdruck
„kapitalistische Wirtschaftsordnung" findet Bunge mit Recht unzutreffend, weit
es ja thatsächlich unter zivilisierten Menschen niemals eine kapitallose Produktion
gegeben hat. Aber wir werden uns mit dein von Marx auf eine falsche An¬
nahme hin geprägten Terminus behelfen müssen, weil sich aus dein eigentlich
unterscheidenden Merkmale: Produktion nicht von Gütern für den Gebrauch
des Produzenten, sondern von Waren für den Markt, kein Adjektivum bilden
läßt, Bunge leugnet zwar auch diesen Unterschied, aber er ist doch nun
einmal vorhanden, ebenso wie die daraus folgende und in keiner frühern Zeit
dagewesene Konkurrenz, Wenn Bunge meint, die Konkurrenz sei ganz gut,
sie müsse nur vom Staate geregelt werden, so hat er zwar Recht, erkennt aber
damit nur die Kritik an, die der Sozialismus an unsrer Gesellschaftsordnung
übt. Von solcher unausgesprochner Anerkennung geht eigentlich die heutige
Politik aller Großstaaten und namentlich die des Deutschen Reichs aus; die
Agrarpolitik, die Handwerkerpolitik, der Schutz der Kaufleute vor „unlautern
Wettbewerb," die Schutzzöllnerei, sie verfolgen sämtlich kein andres Ziel, als


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/346>, abgerufen am 04.07.2024.