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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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An der Schwelle des Grieuts

schönen Waldungen, zur Linken die ungarischen Höhen, oben bewaldet, nach
dem Flusse zu überdeckt von fruchtbaren Ackern, vor allem Knkuruzfelderu, aber
auch Weinbergen, die die fleißige, fast durchweg rumänische Bevölkerung in gutem
Staude hält. Denn an gärtnerischer Begabung und an Sinn und Ausdauer
für intensive Bodenkultur wird der Rumäne nur von dem Bulgaren übertroffen,
deren eingesprengte Niederlassungen sich da und dort auch links von der Donau
zeigen. Wie aber die Bulgaren vereinzelt auf das Nordufer der Donau herüber¬
gekommen sind, so ist andrerseits nicht nur die ganze Bnlkanhalbiusel südlich von
dem Strome durchsetzt von den Sprachinseln der wackern Kutzvwlacheu, Matedo-
rumänen oder Zinzareu, die namentlich als begabte Baumeister berühmt sind,
aber auch sonst in allen Diensten und Gewerben eines guten Rufs genießen,
sondern es ist sogar ein zusammenhüngender rumänisch-nationaler Bezirk im
Königreich Serbien an dessen Nordostecke eingeschoben, den der nun geplante
und von Rumänien eifrig betriebne Bahnübergang bei Turm-Severin über die
Donau in engere Beziehung mit dem rumänischen Königreich bringen soll; Wohl
nicht ohne Rücksicht auf die in Serbien zu erwartenden Ereignisse und zum
großen Ärger der Bulgaren, denen die Brücke von Giurgewo nach Nuschtschuk
abgeschlagen wurde, weil sie nur den Verkehr von Bukarest auf der rein rumä¬
nischen Linie über Tschernawvda nach Küstendsche ans Schwarze Meer zu
Gunsten der zu zwei Dritteln bulgarischen Strecke Bukarest-Giurgiu-Vilma zu
beeinträchtigen gedroht hätte. Daß sich die Bulgaren ärgern, wenn zugleich
mit dieser Ablehnung Rumänien die Verbindung über Serbien nach dem Adria-
tischen Meere sucht, ist auch abgesehen von den genannten politischen Befürch¬
tungen nicht zu verwundern. Um so viel aber der Bulgare dem Rumänen an
Benulagung für intensive Bodenkultur überlegen sein dürste -- wovon ich mich
dann schon in nächster Nähe von Orsova überzeuge" konnte, wo im untern
Tschernathal ein bulgarisches Siedlerdorf liegt, umgebe" von weiten Paprika
und Gemüsefeldern, die wahrhaft mustergiltig gehalten find, und mit ihren
gelben und roten Schoten zwischen dem Grün der Mütter und dem Schwarz-
braun des gepflegten Bodens wie ein farbenreicher, sandiger Teppich aus¬
sehen --, um so viel scheint der Rumäne dem Serben vorauszusein selbst auf
ungarischen Gebiete, wo er zwar gleichfalls der Segnungen einer straffen mili¬
tärischen Volkserziehung und einer im großen und ganzen klugen Wirtschafts¬
politik genießt, wo aber seine Arbeit doch jener unersetzlichen idealen Grund¬
lage entbehrt, die sie im Königreich hat, zugleich eine Mitarbeit zu sein an der
Forderung des aufstrebenden Volksganzen. Selbst da jedoch wo diese Mit¬
arbeit zu Gunsten der Serben in die Wagschale fallen würde gegen die
Rumänen, wo nämlich diese im .Königreich Serbien sitzen, füllt einem die größere
Sauberkeit der rumünischcn Dörfer und die größere Emsigkeit der rumänischen
Bevölkerung gegenüber der serbischen auf; ein rumänisches Vauernhüuschen,
wenn anch noch so armselig, wird meistens dem, der hineinblickt, durch seine
Reinlichkeit, seine blitzenden Kessel und sein blankes Geschirr in guter Erinne¬
rung bleiben, was man nicht von jedem serbischen sagen kann. Noch günstiger


An der Schwelle des Grieuts

schönen Waldungen, zur Linken die ungarischen Höhen, oben bewaldet, nach
dem Flusse zu überdeckt von fruchtbaren Ackern, vor allem Knkuruzfelderu, aber
auch Weinbergen, die die fleißige, fast durchweg rumänische Bevölkerung in gutem
Staude hält. Denn an gärtnerischer Begabung und an Sinn und Ausdauer
für intensive Bodenkultur wird der Rumäne nur von dem Bulgaren übertroffen,
deren eingesprengte Niederlassungen sich da und dort auch links von der Donau
zeigen. Wie aber die Bulgaren vereinzelt auf das Nordufer der Donau herüber¬
gekommen sind, so ist andrerseits nicht nur die ganze Bnlkanhalbiusel südlich von
dem Strome durchsetzt von den Sprachinseln der wackern Kutzvwlacheu, Matedo-
rumänen oder Zinzareu, die namentlich als begabte Baumeister berühmt sind,
aber auch sonst in allen Diensten und Gewerben eines guten Rufs genießen,
sondern es ist sogar ein zusammenhüngender rumänisch-nationaler Bezirk im
Königreich Serbien an dessen Nordostecke eingeschoben, den der nun geplante
und von Rumänien eifrig betriebne Bahnübergang bei Turm-Severin über die
Donau in engere Beziehung mit dem rumänischen Königreich bringen soll; Wohl
nicht ohne Rücksicht auf die in Serbien zu erwartenden Ereignisse und zum
großen Ärger der Bulgaren, denen die Brücke von Giurgewo nach Nuschtschuk
abgeschlagen wurde, weil sie nur den Verkehr von Bukarest auf der rein rumä¬
nischen Linie über Tschernawvda nach Küstendsche ans Schwarze Meer zu
Gunsten der zu zwei Dritteln bulgarischen Strecke Bukarest-Giurgiu-Vilma zu
beeinträchtigen gedroht hätte. Daß sich die Bulgaren ärgern, wenn zugleich
mit dieser Ablehnung Rumänien die Verbindung über Serbien nach dem Adria-
tischen Meere sucht, ist auch abgesehen von den genannten politischen Befürch¬
tungen nicht zu verwundern. Um so viel aber der Bulgare dem Rumänen an
Benulagung für intensive Bodenkultur überlegen sein dürste — wovon ich mich
dann schon in nächster Nähe von Orsova überzeuge» konnte, wo im untern
Tschernathal ein bulgarisches Siedlerdorf liegt, umgebe» von weiten Paprika
und Gemüsefeldern, die wahrhaft mustergiltig gehalten find, und mit ihren
gelben und roten Schoten zwischen dem Grün der Mütter und dem Schwarz-
braun des gepflegten Bodens wie ein farbenreicher, sandiger Teppich aus¬
sehen —, um so viel scheint der Rumäne dem Serben vorauszusein selbst auf
ungarischen Gebiete, wo er zwar gleichfalls der Segnungen einer straffen mili¬
tärischen Volkserziehung und einer im großen und ganzen klugen Wirtschafts¬
politik genießt, wo aber seine Arbeit doch jener unersetzlichen idealen Grund¬
lage entbehrt, die sie im Königreich hat, zugleich eine Mitarbeit zu sein an der
Forderung des aufstrebenden Volksganzen. Selbst da jedoch wo diese Mit¬
arbeit zu Gunsten der Serben in die Wagschale fallen würde gegen die
Rumänen, wo nämlich diese im .Königreich Serbien sitzen, füllt einem die größere
Sauberkeit der rumünischcn Dörfer und die größere Emsigkeit der rumänischen
Bevölkerung gegenüber der serbischen auf; ein rumänisches Vauernhüuschen,
wenn anch noch so armselig, wird meistens dem, der hineinblickt, durch seine
Reinlichkeit, seine blitzenden Kessel und sein blankes Geschirr in guter Erinne¬
rung bleiben, was man nicht von jedem serbischen sagen kann. Noch günstiger


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[0306] An der Schwelle des Grieuts schönen Waldungen, zur Linken die ungarischen Höhen, oben bewaldet, nach dem Flusse zu überdeckt von fruchtbaren Ackern, vor allem Knkuruzfelderu, aber auch Weinbergen, die die fleißige, fast durchweg rumänische Bevölkerung in gutem Staude hält. Denn an gärtnerischer Begabung und an Sinn und Ausdauer für intensive Bodenkultur wird der Rumäne nur von dem Bulgaren übertroffen, deren eingesprengte Niederlassungen sich da und dort auch links von der Donau zeigen. Wie aber die Bulgaren vereinzelt auf das Nordufer der Donau herüber¬ gekommen sind, so ist andrerseits nicht nur die ganze Bnlkanhalbiusel südlich von dem Strome durchsetzt von den Sprachinseln der wackern Kutzvwlacheu, Matedo- rumänen oder Zinzareu, die namentlich als begabte Baumeister berühmt sind, aber auch sonst in allen Diensten und Gewerben eines guten Rufs genießen, sondern es ist sogar ein zusammenhüngender rumänisch-nationaler Bezirk im Königreich Serbien an dessen Nordostecke eingeschoben, den der nun geplante und von Rumänien eifrig betriebne Bahnübergang bei Turm-Severin über die Donau in engere Beziehung mit dem rumänischen Königreich bringen soll; Wohl nicht ohne Rücksicht auf die in Serbien zu erwartenden Ereignisse und zum großen Ärger der Bulgaren, denen die Brücke von Giurgewo nach Nuschtschuk abgeschlagen wurde, weil sie nur den Verkehr von Bukarest auf der rein rumä¬ nischen Linie über Tschernawvda nach Küstendsche ans Schwarze Meer zu Gunsten der zu zwei Dritteln bulgarischen Strecke Bukarest-Giurgiu-Vilma zu beeinträchtigen gedroht hätte. Daß sich die Bulgaren ärgern, wenn zugleich mit dieser Ablehnung Rumänien die Verbindung über Serbien nach dem Adria- tischen Meere sucht, ist auch abgesehen von den genannten politischen Befürch¬ tungen nicht zu verwundern. Um so viel aber der Bulgare dem Rumänen an Benulagung für intensive Bodenkultur überlegen sein dürste — wovon ich mich dann schon in nächster Nähe von Orsova überzeuge» konnte, wo im untern Tschernathal ein bulgarisches Siedlerdorf liegt, umgebe» von weiten Paprika und Gemüsefeldern, die wahrhaft mustergiltig gehalten find, und mit ihren gelben und roten Schoten zwischen dem Grün der Mütter und dem Schwarz- braun des gepflegten Bodens wie ein farbenreicher, sandiger Teppich aus¬ sehen —, um so viel scheint der Rumäne dem Serben vorauszusein selbst auf ungarischen Gebiete, wo er zwar gleichfalls der Segnungen einer straffen mili¬ tärischen Volkserziehung und einer im großen und ganzen klugen Wirtschafts¬ politik genießt, wo aber seine Arbeit doch jener unersetzlichen idealen Grund¬ lage entbehrt, die sie im Königreich hat, zugleich eine Mitarbeit zu sein an der Forderung des aufstrebenden Volksganzen. Selbst da jedoch wo diese Mit¬ arbeit zu Gunsten der Serben in die Wagschale fallen würde gegen die Rumänen, wo nämlich diese im .Königreich Serbien sitzen, füllt einem die größere Sauberkeit der rumünischcn Dörfer und die größere Emsigkeit der rumänischen Bevölkerung gegenüber der serbischen auf; ein rumänisches Vauernhüuschen, wenn anch noch so armselig, wird meistens dem, der hineinblickt, durch seine Reinlichkeit, seine blitzenden Kessel und sein blankes Geschirr in guter Erinne¬ rung bleiben, was man nicht von jedem serbischen sagen kann. Noch günstiger

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/306>, abgerufen am 02.10.2024.