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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

in seiner Studie: Idealismus und Materialismus der Geschichte sSouder-
abdruck aus der Zeitschrift für Philosophie und Pädagogik. Langensalza, Hermann
Beyer und Söhne, 1898). Der Platonismus sei dadurch verhängnisvoll geworden,
daß Aristoteles den platonischen Ideen eine Bedeutung beigelegt habe, die sie ur¬
sprünglich nicht hatten, nämlich die von Möglichkeiten, die die Kraft hätten, ihre"
Inhalt hervorzubringen. Die letzten Konsequenzen aus dieser Idee der Idee habe
Hegel gezogen, der den Begriff zur Ursache des Seins mache, und indem dieser
Idealismus längst wissenschaftlich überwunden sei, vorzugsweise durch den Realismus
Herbarts, so sei damit auch der auf Hegel fußende Marxismus abgethan. Die
Verkehrtheiten der Hegelschen Metaphysik und der materialistischen Geschichts-
kvnstrnktion, mit der sich Marx und Engels als neue Koperuikusse gebärdet haben,
werden mit wissenschaftlicher Gründlichkeit aufgedeckt und überzeugend nachgewiesen.
Weniger geübte Leser wird es einigermaßen verwirren, daß der Verfasser den
metaphysischen Idealismus bekämpft und den praktischen verteidigt, ohne an deu
doppelten Sinn des Wortes ausdrücklich zu erinnern, und daß der Unterschied
zwischen Materialismus und Realismus nicht gehörig hervorgehoben wird. Der
Inhalt der Schrift ist sehr reichhaltig; uuter der Überschrift: Die philosophischen
Grundlagen des Idealismus und des Materialismus in der Geschichte, wird unter
unteren die Auffassung Rankes kritisiert und die Lamprechts") dargelegt, der
Darwinismus in der Ethik, der angebliche Fortschritt der Sittlichkeit durch An¬
passung behandelt und der Versuch sowohl der aristokratisch wie der demokratisch
gestimmten Seelen, ihre Auffassung der Ethik aus Darwin zu beweisen. Flügel
widerlegt den Sozialismus um so gründlicher, je objektiver er ihn behandelt, und
je gewissenhafter er ihm gerecht wird. -- Als den Vater der kirchlichen Theologie
erkennt auch L. Reinhardt, V. v. N. Plato um (in dem Buche: Die einheit¬
liche Lebensauffassung als Grundlage für die soziale Neugeburt. Straßburg,
bei Ludolf Beust, und Basel, bei C. F. Lendorsf, ohne Jahreszahl), und gleich
Flügel lehnt er den platonischen Idealismus ab. Er kann aber trotz all seinem
philosophischen Wissen nicht ernst genommen und muß unter die Schwärmer ge¬
rechnet werden. Der Mann ist zu bedauern, denn er hat eine Fülle von gutem,
ehrlichem Willen, Gelehrsamkeit und Fleiß auf das aussichtslose Unternehmen ver¬
schwendet, die Welt für ein Christentum: ohne Jenseitsglauben zu gewinnen. Er
sagt im Vorwort: "An die Stelle der dualistischen, innerlich unwahren, antik-heid¬
nischen und mittelalterlich orthodoxen Weltanschauung muß die biblisch-christliche und
modern-wissenschaftliche, einheitliche Lebensauffassung gesetzt werden, welche von dem
heidnischen Götterhimmel und dem kirchlich überlieferte!? Jenseits nichts weiß, sondern
auf Erden (in der wirklichen Welt) das Reich Gottes oder die Herrschaft der gött¬
lichen Natur- und Geistesgesetze zu verwirklichen sucht." Wenn es kein Jenseits
giebt, dann giebt es auch reinen Gott und kein Reich Gottes, und wenn unsre
irdische Welt die einzige wirkliche Welt ist, dann ist auch Gott ein Phantasiegebilde.
Die Verheißungen des Neuen Testaments bezieht Reinhardt mit den Chiliasten auf
eine leibliche Wiederkunft Christi und ein auf Erden uuter irdischen Menschen zu
errichtendes Reich Gottes. -- "Die Ansicht, daß diese physische Welt des Windes
und des Wassers, wo die Sonne auf- und der Mond untergeht, unbedingt und
ein für allemal das von der Gottheit Bezweckte und Geschaffne darstellt sdarstelle!^,



") Diesen Begründer einer neuen Geschichtsauffassung verfolgt hier ein wunderbar hart¬
näckiger Druckfehlerteufel: der Name ist wohl fünfzigmal Lambrecht und, wenn wir recht gezählt
haben, nur zweimal richtig gedruckt.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

in seiner Studie: Idealismus und Materialismus der Geschichte sSouder-
abdruck aus der Zeitschrift für Philosophie und Pädagogik. Langensalza, Hermann
Beyer und Söhne, 1898). Der Platonismus sei dadurch verhängnisvoll geworden,
daß Aristoteles den platonischen Ideen eine Bedeutung beigelegt habe, die sie ur¬
sprünglich nicht hatten, nämlich die von Möglichkeiten, die die Kraft hätten, ihre»
Inhalt hervorzubringen. Die letzten Konsequenzen aus dieser Idee der Idee habe
Hegel gezogen, der den Begriff zur Ursache des Seins mache, und indem dieser
Idealismus längst wissenschaftlich überwunden sei, vorzugsweise durch den Realismus
Herbarts, so sei damit auch der auf Hegel fußende Marxismus abgethan. Die
Verkehrtheiten der Hegelschen Metaphysik und der materialistischen Geschichts-
kvnstrnktion, mit der sich Marx und Engels als neue Koperuikusse gebärdet haben,
werden mit wissenschaftlicher Gründlichkeit aufgedeckt und überzeugend nachgewiesen.
Weniger geübte Leser wird es einigermaßen verwirren, daß der Verfasser den
metaphysischen Idealismus bekämpft und den praktischen verteidigt, ohne an deu
doppelten Sinn des Wortes ausdrücklich zu erinnern, und daß der Unterschied
zwischen Materialismus und Realismus nicht gehörig hervorgehoben wird. Der
Inhalt der Schrift ist sehr reichhaltig; uuter der Überschrift: Die philosophischen
Grundlagen des Idealismus und des Materialismus in der Geschichte, wird unter
unteren die Auffassung Rankes kritisiert und die Lamprechts") dargelegt, der
Darwinismus in der Ethik, der angebliche Fortschritt der Sittlichkeit durch An¬
passung behandelt und der Versuch sowohl der aristokratisch wie der demokratisch
gestimmten Seelen, ihre Auffassung der Ethik aus Darwin zu beweisen. Flügel
widerlegt den Sozialismus um so gründlicher, je objektiver er ihn behandelt, und
je gewissenhafter er ihm gerecht wird. — Als den Vater der kirchlichen Theologie
erkennt auch L. Reinhardt, V. v. N. Plato um (in dem Buche: Die einheit¬
liche Lebensauffassung als Grundlage für die soziale Neugeburt. Straßburg,
bei Ludolf Beust, und Basel, bei C. F. Lendorsf, ohne Jahreszahl), und gleich
Flügel lehnt er den platonischen Idealismus ab. Er kann aber trotz all seinem
philosophischen Wissen nicht ernst genommen und muß unter die Schwärmer ge¬
rechnet werden. Der Mann ist zu bedauern, denn er hat eine Fülle von gutem,
ehrlichem Willen, Gelehrsamkeit und Fleiß auf das aussichtslose Unternehmen ver¬
schwendet, die Welt für ein Christentum: ohne Jenseitsglauben zu gewinnen. Er
sagt im Vorwort: „An die Stelle der dualistischen, innerlich unwahren, antik-heid¬
nischen und mittelalterlich orthodoxen Weltanschauung muß die biblisch-christliche und
modern-wissenschaftliche, einheitliche Lebensauffassung gesetzt werden, welche von dem
heidnischen Götterhimmel und dem kirchlich überlieferte!? Jenseits nichts weiß, sondern
auf Erden (in der wirklichen Welt) das Reich Gottes oder die Herrschaft der gött¬
lichen Natur- und Geistesgesetze zu verwirklichen sucht." Wenn es kein Jenseits
giebt, dann giebt es auch reinen Gott und kein Reich Gottes, und wenn unsre
irdische Welt die einzige wirkliche Welt ist, dann ist auch Gott ein Phantasiegebilde.
Die Verheißungen des Neuen Testaments bezieht Reinhardt mit den Chiliasten auf
eine leibliche Wiederkunft Christi und ein auf Erden uuter irdischen Menschen zu
errichtendes Reich Gottes. — „Die Ansicht, daß diese physische Welt des Windes
und des Wassers, wo die Sonne auf- und der Mond untergeht, unbedingt und
ein für allemal das von der Gottheit Bezweckte und Geschaffne darstellt sdarstelle!^,



") Diesen Begründer einer neuen Geschichtsauffassung verfolgt hier ein wunderbar hart¬
näckiger Druckfehlerteufel: der Name ist wohl fünfzigmal Lambrecht und, wenn wir recht gezählt
haben, nur zweimal richtig gedruckt.
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[0632] Maßgebliches und Unmaßgebliches in seiner Studie: Idealismus und Materialismus der Geschichte sSouder- abdruck aus der Zeitschrift für Philosophie und Pädagogik. Langensalza, Hermann Beyer und Söhne, 1898). Der Platonismus sei dadurch verhängnisvoll geworden, daß Aristoteles den platonischen Ideen eine Bedeutung beigelegt habe, die sie ur¬ sprünglich nicht hatten, nämlich die von Möglichkeiten, die die Kraft hätten, ihre» Inhalt hervorzubringen. Die letzten Konsequenzen aus dieser Idee der Idee habe Hegel gezogen, der den Begriff zur Ursache des Seins mache, und indem dieser Idealismus längst wissenschaftlich überwunden sei, vorzugsweise durch den Realismus Herbarts, so sei damit auch der auf Hegel fußende Marxismus abgethan. Die Verkehrtheiten der Hegelschen Metaphysik und der materialistischen Geschichts- kvnstrnktion, mit der sich Marx und Engels als neue Koperuikusse gebärdet haben, werden mit wissenschaftlicher Gründlichkeit aufgedeckt und überzeugend nachgewiesen. Weniger geübte Leser wird es einigermaßen verwirren, daß der Verfasser den metaphysischen Idealismus bekämpft und den praktischen verteidigt, ohne an deu doppelten Sinn des Wortes ausdrücklich zu erinnern, und daß der Unterschied zwischen Materialismus und Realismus nicht gehörig hervorgehoben wird. Der Inhalt der Schrift ist sehr reichhaltig; uuter der Überschrift: Die philosophischen Grundlagen des Idealismus und des Materialismus in der Geschichte, wird unter unteren die Auffassung Rankes kritisiert und die Lamprechts") dargelegt, der Darwinismus in der Ethik, der angebliche Fortschritt der Sittlichkeit durch An¬ passung behandelt und der Versuch sowohl der aristokratisch wie der demokratisch gestimmten Seelen, ihre Auffassung der Ethik aus Darwin zu beweisen. Flügel widerlegt den Sozialismus um so gründlicher, je objektiver er ihn behandelt, und je gewissenhafter er ihm gerecht wird. — Als den Vater der kirchlichen Theologie erkennt auch L. Reinhardt, V. v. N. Plato um (in dem Buche: Die einheit¬ liche Lebensauffassung als Grundlage für die soziale Neugeburt. Straßburg, bei Ludolf Beust, und Basel, bei C. F. Lendorsf, ohne Jahreszahl), und gleich Flügel lehnt er den platonischen Idealismus ab. Er kann aber trotz all seinem philosophischen Wissen nicht ernst genommen und muß unter die Schwärmer ge¬ rechnet werden. Der Mann ist zu bedauern, denn er hat eine Fülle von gutem, ehrlichem Willen, Gelehrsamkeit und Fleiß auf das aussichtslose Unternehmen ver¬ schwendet, die Welt für ein Christentum: ohne Jenseitsglauben zu gewinnen. Er sagt im Vorwort: „An die Stelle der dualistischen, innerlich unwahren, antik-heid¬ nischen und mittelalterlich orthodoxen Weltanschauung muß die biblisch-christliche und modern-wissenschaftliche, einheitliche Lebensauffassung gesetzt werden, welche von dem heidnischen Götterhimmel und dem kirchlich überlieferte!? Jenseits nichts weiß, sondern auf Erden (in der wirklichen Welt) das Reich Gottes oder die Herrschaft der gött¬ lichen Natur- und Geistesgesetze zu verwirklichen sucht." Wenn es kein Jenseits giebt, dann giebt es auch reinen Gott und kein Reich Gottes, und wenn unsre irdische Welt die einzige wirkliche Welt ist, dann ist auch Gott ein Phantasiegebilde. Die Verheißungen des Neuen Testaments bezieht Reinhardt mit den Chiliasten auf eine leibliche Wiederkunft Christi und ein auf Erden uuter irdischen Menschen zu errichtendes Reich Gottes. — „Die Ansicht, daß diese physische Welt des Windes und des Wassers, wo die Sonne auf- und der Mond untergeht, unbedingt und ein für allemal das von der Gottheit Bezweckte und Geschaffne darstellt sdarstelle!^, ") Diesen Begründer einer neuen Geschichtsauffassung verfolgt hier ein wunderbar hart¬ näckiger Druckfehlerteufel: der Name ist wohl fünfzigmal Lambrecht und, wenn wir recht gezählt haben, nur zweimal richtig gedruckt.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231169/632>, abgerufen am 15.01.2025.