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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr.

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Thüringer Märchen

langen Bart und hob den Finger in die Höhe, sodaß dem Käthchen der Arm, mit
dem sie zum Werfen schon ausgeholt hatte, herabsank, und der Stein zu Boden fiel.
Käthchen! rief der Mann, wehre dem guten Tiere nicht! Es will deiner kranken
Großmutter helfen. In verwichner Nacht hat ein Luchs dieser Arschkuh das Kalb
gefressen. Und nun will sie ihre Milch deiner Großmutter dringen. Du kannst
ja das Melken; nimm das Tier mit nach Hause und nette es und gieb ' euter¬
warme Hirschmilch deiner Großmutter zu trinken. Und thu das, so oft die , 'chkuh
kommt, und grüß deine Großmutter von dem Manne mit dem langen Bart. So
wird sie bald wieder gesund werden. Da war der Mann wieder weg. Fröhlich
lief nun Käthe dem Hause zu, schneller, als es sich für sie mit der Neisigtracht
schickte. Die Freude darüber, daß ihre Großmutter bald wieder gesund werden
sollte, hatte ihr die Kraft verdoppelt. Als sie daheim die Reisigtracht abgeworfen
hatte, stand die Hirschkuh neben ihr. Schnell holte sie den Stallschemel und den
Milchkübel und machte sich ans Melken, und die Hirschkuh hielt still wie die älteste
Ziege der Großmutter und bog sich auch noch etwas nieder, daß es der kleinen
Melkerin nicht zu sauer werden sollte. Als nun das Melkgeschäft beendigt war,
trottete die Hirschkuh wieder dem Walde zu, und Käthchen reichte der Großmutter
die Hirschmilch und erzählte ihr alles und grüßte sie von dem Manne mit dem
langen Bart. Da war es wahrhaftig, als würde es der Großmutter schon besser.
Und sie freute sich und faltete die Hände und blickte gen Himmel. Die kleine
Wirtschafterin machte nun Feuer an in dem großen Kachelofen, daß es bald schön
warm in dem Stübchen wurde, und dann melkte sie auch die Ziegen. Ju dieser
Nacht konnte das Käthchen so bald nicht einschlafen, obgleich sie sehr müde war.
Bald mußte sie an die Hirschkuh denken, bald an den fremden Mann, bald an die
Genesung der Großmutter, bald an den lieben Gott. Und so ging es in dem
kleinen Wesen immer im Kreis herum, bis ihm endlich der Sandmann beistand mit
seinem wohlthätigen Zauber.

Am folgenden Morgen, als Käthchen ausgeschlafen hatte und an das Fenster
ging, um zu sehen, ob heute die Sonne scheinen oder ob es regnen werde, fiel
ihr Blick auf die Hirschkuh, die schou draußen stand und gemolken sein wollte.
Und Käthchen eilte, der Großmutter deu warmen Heiltrank zu besorgen. So hatte
ihr Tagewerk in Freude begonnen. Abends, als die Sonne untergegangen war,
stellte sich das treue Tier wieder ein. Und so ging es am nächsten Tage wieder --
und am dritten Tage? -- da kam früh auch wieder die Hirschkuh und ließ
sich geduldig melken, und abends wieder. Käthchen hatte sich dem guten Tiere
erkenntlich und dankbar erweisen wollen und hatte ihm nach dem Melken jedesmal
von dem Ziegenhafer ein wenig gegeben. Als sie nun am dritten Tage abends
mit dem Hafer im Schürzchen kam, und das Tier noch da stand und darauf
wartete, kam ihr Vater hinter dem Ziegenstall hervor mit seiner Flinte und legte
schon an zum Schießen auf die Hirschkuh. Seit ewiger Zeit war es ihm nämlich
so gegangen, daß er öfter recht Hunger hatte leiden müssen. Nun ist es möglich,
daß er sich heute herangedrückt hatte, um aus dem Hause seiner Schwiegermutter
etwas davon zu bringen, oder daß er gedachte, die Hirschkuh wegzuputzen. Denn
er hatte davon gehört. Als er das Gewehr anschlug auf das Tier, flog mit einem
Schrei sein Kind hin und schlug mit seinem Fäustchen an die Flinte, daß sie auf
die Seite fuhr und der Schuß an dem Tiere vorbeiging. In großen Sätzen eilte
es dem bergenden Walde zu, und Käthchen, das vor Schrecken zitterte, setzte sich
auf die Thürschwelle und weinte bitterlich. Der Esel aber, der falsche Jäger, stand
da mit seiner Flinte und wußte sich vor Wut nicht zu helfen. Am liebsten hätte


Thüringer Märchen

langen Bart und hob den Finger in die Höhe, sodaß dem Käthchen der Arm, mit
dem sie zum Werfen schon ausgeholt hatte, herabsank, und der Stein zu Boden fiel.
Käthchen! rief der Mann, wehre dem guten Tiere nicht! Es will deiner kranken
Großmutter helfen. In verwichner Nacht hat ein Luchs dieser Arschkuh das Kalb
gefressen. Und nun will sie ihre Milch deiner Großmutter dringen. Du kannst
ja das Melken; nimm das Tier mit nach Hause und nette es und gieb ' euter¬
warme Hirschmilch deiner Großmutter zu trinken. Und thu das, so oft die , 'chkuh
kommt, und grüß deine Großmutter von dem Manne mit dem langen Bart. So
wird sie bald wieder gesund werden. Da war der Mann wieder weg. Fröhlich
lief nun Käthe dem Hause zu, schneller, als es sich für sie mit der Neisigtracht
schickte. Die Freude darüber, daß ihre Großmutter bald wieder gesund werden
sollte, hatte ihr die Kraft verdoppelt. Als sie daheim die Reisigtracht abgeworfen
hatte, stand die Hirschkuh neben ihr. Schnell holte sie den Stallschemel und den
Milchkübel und machte sich ans Melken, und die Hirschkuh hielt still wie die älteste
Ziege der Großmutter und bog sich auch noch etwas nieder, daß es der kleinen
Melkerin nicht zu sauer werden sollte. Als nun das Melkgeschäft beendigt war,
trottete die Hirschkuh wieder dem Walde zu, und Käthchen reichte der Großmutter
die Hirschmilch und erzählte ihr alles und grüßte sie von dem Manne mit dem
langen Bart. Da war es wahrhaftig, als würde es der Großmutter schon besser.
Und sie freute sich und faltete die Hände und blickte gen Himmel. Die kleine
Wirtschafterin machte nun Feuer an in dem großen Kachelofen, daß es bald schön
warm in dem Stübchen wurde, und dann melkte sie auch die Ziegen. Ju dieser
Nacht konnte das Käthchen so bald nicht einschlafen, obgleich sie sehr müde war.
Bald mußte sie an die Hirschkuh denken, bald an den fremden Mann, bald an die
Genesung der Großmutter, bald an den lieben Gott. Und so ging es in dem
kleinen Wesen immer im Kreis herum, bis ihm endlich der Sandmann beistand mit
seinem wohlthätigen Zauber.

Am folgenden Morgen, als Käthchen ausgeschlafen hatte und an das Fenster
ging, um zu sehen, ob heute die Sonne scheinen oder ob es regnen werde, fiel
ihr Blick auf die Hirschkuh, die schou draußen stand und gemolken sein wollte.
Und Käthchen eilte, der Großmutter deu warmen Heiltrank zu besorgen. So hatte
ihr Tagewerk in Freude begonnen. Abends, als die Sonne untergegangen war,
stellte sich das treue Tier wieder ein. Und so ging es am nächsten Tage wieder —
und am dritten Tage? — da kam früh auch wieder die Hirschkuh und ließ
sich geduldig melken, und abends wieder. Käthchen hatte sich dem guten Tiere
erkenntlich und dankbar erweisen wollen und hatte ihm nach dem Melken jedesmal
von dem Ziegenhafer ein wenig gegeben. Als sie nun am dritten Tage abends
mit dem Hafer im Schürzchen kam, und das Tier noch da stand und darauf
wartete, kam ihr Vater hinter dem Ziegenstall hervor mit seiner Flinte und legte
schon an zum Schießen auf die Hirschkuh. Seit ewiger Zeit war es ihm nämlich
so gegangen, daß er öfter recht Hunger hatte leiden müssen. Nun ist es möglich,
daß er sich heute herangedrückt hatte, um aus dem Hause seiner Schwiegermutter
etwas davon zu bringen, oder daß er gedachte, die Hirschkuh wegzuputzen. Denn
er hatte davon gehört. Als er das Gewehr anschlug auf das Tier, flog mit einem
Schrei sein Kind hin und schlug mit seinem Fäustchen an die Flinte, daß sie auf
die Seite fuhr und der Schuß an dem Tiere vorbeiging. In großen Sätzen eilte
es dem bergenden Walde zu, und Käthchen, das vor Schrecken zitterte, setzte sich
auf die Thürschwelle und weinte bitterlich. Der Esel aber, der falsche Jäger, stand
da mit seiner Flinte und wußte sich vor Wut nicht zu helfen. Am liebsten hätte


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[0624] Thüringer Märchen langen Bart und hob den Finger in die Höhe, sodaß dem Käthchen der Arm, mit dem sie zum Werfen schon ausgeholt hatte, herabsank, und der Stein zu Boden fiel. Käthchen! rief der Mann, wehre dem guten Tiere nicht! Es will deiner kranken Großmutter helfen. In verwichner Nacht hat ein Luchs dieser Arschkuh das Kalb gefressen. Und nun will sie ihre Milch deiner Großmutter dringen. Du kannst ja das Melken; nimm das Tier mit nach Hause und nette es und gieb ' euter¬ warme Hirschmilch deiner Großmutter zu trinken. Und thu das, so oft die , 'chkuh kommt, und grüß deine Großmutter von dem Manne mit dem langen Bart. So wird sie bald wieder gesund werden. Da war der Mann wieder weg. Fröhlich lief nun Käthe dem Hause zu, schneller, als es sich für sie mit der Neisigtracht schickte. Die Freude darüber, daß ihre Großmutter bald wieder gesund werden sollte, hatte ihr die Kraft verdoppelt. Als sie daheim die Reisigtracht abgeworfen hatte, stand die Hirschkuh neben ihr. Schnell holte sie den Stallschemel und den Milchkübel und machte sich ans Melken, und die Hirschkuh hielt still wie die älteste Ziege der Großmutter und bog sich auch noch etwas nieder, daß es der kleinen Melkerin nicht zu sauer werden sollte. Als nun das Melkgeschäft beendigt war, trottete die Hirschkuh wieder dem Walde zu, und Käthchen reichte der Großmutter die Hirschmilch und erzählte ihr alles und grüßte sie von dem Manne mit dem langen Bart. Da war es wahrhaftig, als würde es der Großmutter schon besser. Und sie freute sich und faltete die Hände und blickte gen Himmel. Die kleine Wirtschafterin machte nun Feuer an in dem großen Kachelofen, daß es bald schön warm in dem Stübchen wurde, und dann melkte sie auch die Ziegen. Ju dieser Nacht konnte das Käthchen so bald nicht einschlafen, obgleich sie sehr müde war. Bald mußte sie an die Hirschkuh denken, bald an den fremden Mann, bald an die Genesung der Großmutter, bald an den lieben Gott. Und so ging es in dem kleinen Wesen immer im Kreis herum, bis ihm endlich der Sandmann beistand mit seinem wohlthätigen Zauber. Am folgenden Morgen, als Käthchen ausgeschlafen hatte und an das Fenster ging, um zu sehen, ob heute die Sonne scheinen oder ob es regnen werde, fiel ihr Blick auf die Hirschkuh, die schou draußen stand und gemolken sein wollte. Und Käthchen eilte, der Großmutter deu warmen Heiltrank zu besorgen. So hatte ihr Tagewerk in Freude begonnen. Abends, als die Sonne untergegangen war, stellte sich das treue Tier wieder ein. Und so ging es am nächsten Tage wieder — und am dritten Tage? — da kam früh auch wieder die Hirschkuh und ließ sich geduldig melken, und abends wieder. Käthchen hatte sich dem guten Tiere erkenntlich und dankbar erweisen wollen und hatte ihm nach dem Melken jedesmal von dem Ziegenhafer ein wenig gegeben. Als sie nun am dritten Tage abends mit dem Hafer im Schürzchen kam, und das Tier noch da stand und darauf wartete, kam ihr Vater hinter dem Ziegenstall hervor mit seiner Flinte und legte schon an zum Schießen auf die Hirschkuh. Seit ewiger Zeit war es ihm nämlich so gegangen, daß er öfter recht Hunger hatte leiden müssen. Nun ist es möglich, daß er sich heute herangedrückt hatte, um aus dem Hause seiner Schwiegermutter etwas davon zu bringen, oder daß er gedachte, die Hirschkuh wegzuputzen. Denn er hatte davon gehört. Als er das Gewehr anschlug auf das Tier, flog mit einem Schrei sein Kind hin und schlug mit seinem Fäustchen an die Flinte, daß sie auf die Seite fuhr und der Schuß an dem Tiere vorbeiging. In großen Sätzen eilte es dem bergenden Walde zu, und Käthchen, das vor Schrecken zitterte, setzte sich auf die Thürschwelle und weinte bitterlich. Der Esel aber, der falsche Jäger, stand da mit seiner Flinte und wußte sich vor Wut nicht zu helfen. Am liebsten hätte

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231169/624>, abgerufen am 15.01.2025.