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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr.

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Deutsche Ainderlieder und Kinderspiele

Stöcken und Steinen beschossen. Es gab ein fröhliches, oft auch sehr ausgelassenes
Volksfest, das deshalb späterhin mehrmals untersagt und schließlich unterdrückt
worden ist. Wie in Hildesheim, so ist es ähnlich auch in Halberstadt, wahrscheinlich
auch an andern Orten ausgeübt worden. Rückwärts aber ist es uns bis in das
dreizehnte Jahrhundert, also den Ausgang der Hohenstaufenzeit bezeugt, und zwar
mit einer wertvollen Angabe, aus der zu entnehmen ist, daß man unter den be¬
schossenen Klötzen damals natürlich nicht verlaufue Mönche des fünfzehnten Jahr¬
hunderts, sondern -- die gestürzten Heidengötter der alten Sachsen verstand.
Daher hat man einleuchtend vermutet, jenes Dorf Algermissen werde sich einst
durch hartnäckigen Widerstand gegen den Bekehrungseifer der siegreichen Franken
hervorgethan haben, und Kaiser Ludwig mag es gewesen sein, der ihm jene Ab¬
gabe auferlegte, als er in frommer Fortsetzung des Werkes seines großen Vaters
Karl Dom und Bistum Hildesheim gründete und den Starrsinn der Algermisser
endlich brach. Ist das Spiel gleichzeitig mit dieser Abgabe ersonnen, so Wird es
von Anfang an dem Zwecke gedient haben, durch eine sinnbildliche Darstellung an
den Sturz der alten Götter zu erinnern.

Wenn es aber etwa auch damals nicht neu ersonnen, sondern nur eine umgedeutete
Fortführung eines noch ältern gewesen sein sollte -- nach dem, was wir im Laufe
unsrer Betrachtungen schon kennen gelernt haben, keine unwahrscheinliche, sondern eine
sehr nahe liegende Vermutung --, könnte dann nicht derselbe Spielvorgang vormals,
als die Heidengötter noch in Ehren standen, einen frommen Sinn umschlossen habe"?
Etwa -- ich bekenne, daß das nun freilich ein kühnerer Gedankengang ist -- einen
Vorgang dargestellt haben ans der alten Göttersage, nämlich den, der uns durch
die jüngere Edda als nordisch bekannt iher") Um Valdur handelt es sich, den ge¬
liebtesten Gott. Träume haben ihm gesagt, daß ihm Gefahr drohe. Da beraten
die Götter und denken des Lieblings Leben gegen jedes Geschoß zu sicher". Seine
Mutter Frigg wird nusgesandt und läßt sich von Feuer und Wasser, Stein und
Eisen, vou Bäumen und Vögeln, von Schlangen und andern Tieren einen Eid
schwören, ihrem Sohne nicht zu schaden. Frohlockend darüber ergötzen sich darauf
die Götter damit, daß sie ihn vorn in die Versammlung stellen, wo nun einige
auf ihn schießen, andre nach ihm hauen, noch andre mit Steinen nach ihm werfen;
denn was sie auch thun, nichts kann ihm schaden. Nur der böse Loki ist ver¬
drießlich darüber; er erforscht in andrer Gestalt von Frigg, daß allein die Mistel¬
staude nicht geschworen habe -- sie sei ihr zu jung erschienen zum Eide --, die
bricht Loki und veranlaßt den blinden Hödur, der bisher abseits gestanden, damit
sich am Spiele zu beteiligen. Der thuts, und tot sinkt Baldur "zur Erde. Die
Freude aller Götter und Menschen ist dahin, und unermeßlich ist der Jammer.
Dies der Bericht der Edda.

Der geliebte Gott und sein vielbeweintes Sterben fleht im Mittelpunkt des
nordischen Heidenglaubens. Daß aber auch unsre deutschen Vorväter beides mit ihren
nordischen Stammesbrüdern gemeinsam geglaubt haben, steht außer Zweifel. Schon
das Dasein des Nibelungenliedes bezeugt es, dessen erste Hälfte auch den tückischen
Mord eines so Allgeliebten zum Gegenstande hat. Wie nun unsre Vorväter später¬
hin die Innigkeit ihres Glaubens an den Gekreuzigten in festlichen Darstellungen
seines Leidens und Sterbens, den Passionsspielen, befriedigten, deren Entstehung in
die ältesten Zeiten reicht, so mögen sie vordem in noch einfachern Formen den Tod
ihres geliebtesten Göttersohnes auch schon in ernstem Spiele dargestellt haben, und



') Die Darstellung nach Gi)lfnginnina, 49.
Deutsche Ainderlieder und Kinderspiele

Stöcken und Steinen beschossen. Es gab ein fröhliches, oft auch sehr ausgelassenes
Volksfest, das deshalb späterhin mehrmals untersagt und schließlich unterdrückt
worden ist. Wie in Hildesheim, so ist es ähnlich auch in Halberstadt, wahrscheinlich
auch an andern Orten ausgeübt worden. Rückwärts aber ist es uns bis in das
dreizehnte Jahrhundert, also den Ausgang der Hohenstaufenzeit bezeugt, und zwar
mit einer wertvollen Angabe, aus der zu entnehmen ist, daß man unter den be¬
schossenen Klötzen damals natürlich nicht verlaufue Mönche des fünfzehnten Jahr¬
hunderts, sondern — die gestürzten Heidengötter der alten Sachsen verstand.
Daher hat man einleuchtend vermutet, jenes Dorf Algermissen werde sich einst
durch hartnäckigen Widerstand gegen den Bekehrungseifer der siegreichen Franken
hervorgethan haben, und Kaiser Ludwig mag es gewesen sein, der ihm jene Ab¬
gabe auferlegte, als er in frommer Fortsetzung des Werkes seines großen Vaters
Karl Dom und Bistum Hildesheim gründete und den Starrsinn der Algermisser
endlich brach. Ist das Spiel gleichzeitig mit dieser Abgabe ersonnen, so Wird es
von Anfang an dem Zwecke gedient haben, durch eine sinnbildliche Darstellung an
den Sturz der alten Götter zu erinnern.

Wenn es aber etwa auch damals nicht neu ersonnen, sondern nur eine umgedeutete
Fortführung eines noch ältern gewesen sein sollte — nach dem, was wir im Laufe
unsrer Betrachtungen schon kennen gelernt haben, keine unwahrscheinliche, sondern eine
sehr nahe liegende Vermutung —, könnte dann nicht derselbe Spielvorgang vormals,
als die Heidengötter noch in Ehren standen, einen frommen Sinn umschlossen habe»?
Etwa — ich bekenne, daß das nun freilich ein kühnerer Gedankengang ist — einen
Vorgang dargestellt haben ans der alten Göttersage, nämlich den, der uns durch
die jüngere Edda als nordisch bekannt iher") Um Valdur handelt es sich, den ge¬
liebtesten Gott. Träume haben ihm gesagt, daß ihm Gefahr drohe. Da beraten
die Götter und denken des Lieblings Leben gegen jedes Geschoß zu sicher». Seine
Mutter Frigg wird nusgesandt und läßt sich von Feuer und Wasser, Stein und
Eisen, vou Bäumen und Vögeln, von Schlangen und andern Tieren einen Eid
schwören, ihrem Sohne nicht zu schaden. Frohlockend darüber ergötzen sich darauf
die Götter damit, daß sie ihn vorn in die Versammlung stellen, wo nun einige
auf ihn schießen, andre nach ihm hauen, noch andre mit Steinen nach ihm werfen;
denn was sie auch thun, nichts kann ihm schaden. Nur der böse Loki ist ver¬
drießlich darüber; er erforscht in andrer Gestalt von Frigg, daß allein die Mistel¬
staude nicht geschworen habe — sie sei ihr zu jung erschienen zum Eide —, die
bricht Loki und veranlaßt den blinden Hödur, der bisher abseits gestanden, damit
sich am Spiele zu beteiligen. Der thuts, und tot sinkt Baldur "zur Erde. Die
Freude aller Götter und Menschen ist dahin, und unermeßlich ist der Jammer.
Dies der Bericht der Edda.

Der geliebte Gott und sein vielbeweintes Sterben fleht im Mittelpunkt des
nordischen Heidenglaubens. Daß aber auch unsre deutschen Vorväter beides mit ihren
nordischen Stammesbrüdern gemeinsam geglaubt haben, steht außer Zweifel. Schon
das Dasein des Nibelungenliedes bezeugt es, dessen erste Hälfte auch den tückischen
Mord eines so Allgeliebten zum Gegenstande hat. Wie nun unsre Vorväter später¬
hin die Innigkeit ihres Glaubens an den Gekreuzigten in festlichen Darstellungen
seines Leidens und Sterbens, den Passionsspielen, befriedigten, deren Entstehung in
die ältesten Zeiten reicht, so mögen sie vordem in noch einfachern Formen den Tod
ihres geliebtesten Göttersohnes auch schon in ernstem Spiele dargestellt haben, und



') Die Darstellung nach Gi)lfnginnina, 49.
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[0376] Deutsche Ainderlieder und Kinderspiele Stöcken und Steinen beschossen. Es gab ein fröhliches, oft auch sehr ausgelassenes Volksfest, das deshalb späterhin mehrmals untersagt und schließlich unterdrückt worden ist. Wie in Hildesheim, so ist es ähnlich auch in Halberstadt, wahrscheinlich auch an andern Orten ausgeübt worden. Rückwärts aber ist es uns bis in das dreizehnte Jahrhundert, also den Ausgang der Hohenstaufenzeit bezeugt, und zwar mit einer wertvollen Angabe, aus der zu entnehmen ist, daß man unter den be¬ schossenen Klötzen damals natürlich nicht verlaufue Mönche des fünfzehnten Jahr¬ hunderts, sondern — die gestürzten Heidengötter der alten Sachsen verstand. Daher hat man einleuchtend vermutet, jenes Dorf Algermissen werde sich einst durch hartnäckigen Widerstand gegen den Bekehrungseifer der siegreichen Franken hervorgethan haben, und Kaiser Ludwig mag es gewesen sein, der ihm jene Ab¬ gabe auferlegte, als er in frommer Fortsetzung des Werkes seines großen Vaters Karl Dom und Bistum Hildesheim gründete und den Starrsinn der Algermisser endlich brach. Ist das Spiel gleichzeitig mit dieser Abgabe ersonnen, so Wird es von Anfang an dem Zwecke gedient haben, durch eine sinnbildliche Darstellung an den Sturz der alten Götter zu erinnern. Wenn es aber etwa auch damals nicht neu ersonnen, sondern nur eine umgedeutete Fortführung eines noch ältern gewesen sein sollte — nach dem, was wir im Laufe unsrer Betrachtungen schon kennen gelernt haben, keine unwahrscheinliche, sondern eine sehr nahe liegende Vermutung —, könnte dann nicht derselbe Spielvorgang vormals, als die Heidengötter noch in Ehren standen, einen frommen Sinn umschlossen habe»? Etwa — ich bekenne, daß das nun freilich ein kühnerer Gedankengang ist — einen Vorgang dargestellt haben ans der alten Göttersage, nämlich den, der uns durch die jüngere Edda als nordisch bekannt iher") Um Valdur handelt es sich, den ge¬ liebtesten Gott. Träume haben ihm gesagt, daß ihm Gefahr drohe. Da beraten die Götter und denken des Lieblings Leben gegen jedes Geschoß zu sicher». Seine Mutter Frigg wird nusgesandt und läßt sich von Feuer und Wasser, Stein und Eisen, vou Bäumen und Vögeln, von Schlangen und andern Tieren einen Eid schwören, ihrem Sohne nicht zu schaden. Frohlockend darüber ergötzen sich darauf die Götter damit, daß sie ihn vorn in die Versammlung stellen, wo nun einige auf ihn schießen, andre nach ihm hauen, noch andre mit Steinen nach ihm werfen; denn was sie auch thun, nichts kann ihm schaden. Nur der böse Loki ist ver¬ drießlich darüber; er erforscht in andrer Gestalt von Frigg, daß allein die Mistel¬ staude nicht geschworen habe — sie sei ihr zu jung erschienen zum Eide —, die bricht Loki und veranlaßt den blinden Hödur, der bisher abseits gestanden, damit sich am Spiele zu beteiligen. Der thuts, und tot sinkt Baldur "zur Erde. Die Freude aller Götter und Menschen ist dahin, und unermeßlich ist der Jammer. Dies der Bericht der Edda. Der geliebte Gott und sein vielbeweintes Sterben fleht im Mittelpunkt des nordischen Heidenglaubens. Daß aber auch unsre deutschen Vorväter beides mit ihren nordischen Stammesbrüdern gemeinsam geglaubt haben, steht außer Zweifel. Schon das Dasein des Nibelungenliedes bezeugt es, dessen erste Hälfte auch den tückischen Mord eines so Allgeliebten zum Gegenstande hat. Wie nun unsre Vorväter später¬ hin die Innigkeit ihres Glaubens an den Gekreuzigten in festlichen Darstellungen seines Leidens und Sterbens, den Passionsspielen, befriedigten, deren Entstehung in die ältesten Zeiten reicht, so mögen sie vordem in noch einfachern Formen den Tod ihres geliebtesten Göttersohnes auch schon in ernstem Spiele dargestellt haben, und ') Die Darstellung nach Gi)lfnginnina, 49.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231169/376>, abgerufen am 15.01.2025.