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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr.

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Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

redung möglich, Meister Kricket aufs Pferd zu bringe", und so mußte denn
der Oberinspektor vom Stadtgute den Königsmantel anlegen, obwohl es der
nicht halb so gut machte als jener. Dann folgten, ebenfalls zu Pferde, Hause"
von Peyn und Gebhard von Hoyme in mittelalterlicher Phantasietracht, dann
Ratsherrn und, von Stadtknechten geführt, in Fesseln, Dannele und Düßem.
Hierauf trugen vier phantasievoll gekleidete Männer auf einer bekränzten Bahre
den Stein von der Siechenknpelle mit dem städtischen Wahrzeichen, einer Brotwecke
mit der Jahreszahl l4S8. Das war keine leichte Arbeit, denn der Stein wog
seine zwei Zentner. Dies war der Schluß der geschichtlichen Abteilung. Jetzt kam
ein Festwagen, ans dem eine Smaltlevia, umgeben von den Bürgertugenden, vier
jungen Mädchen in aufgelöstem Haar, weißen Kleidchen und mit Schleifen in den
Stadtfnrben thronte. Darauf trat die Festzugidee in die Erscheinung. Zuerst der
Herr Rektor mit der Nektorklafse, die unterwegs schöne, passende Lieder wie: "Nun
adee, dn mein lieb Heimatland" und "Lützows wilde verwegne Jagd" singen
sollten. Darauf der Festwagen mit dem Sinnbilde der Weisheit. Man wählte
hierzu wegen ihrer sehr ansehnlichen Körperformen Dortchen Leiter, ein junges
Mädchen, das ihr Lebtag die größte und die letzte in ihrer Klasse gewesen war.
Man stellte hinter ihr die Schultafel auf einer Staffelei auf und umgab sie mit
den Shmbolen des Wissens, dein Schulglobus und einigen schweinsledernen Fo¬
lianten aus der Kirchenbibliothek. Vier Genien, kleine, wohl pomadisierte Mädchen,
nahmen die Ecken ein. Was diese vorstellten sollten, ist nicht recht klar geworden.
Einige meinten, die vier Spezies. Am vordem Teile des Wagens wurde eine
Eule befestigt. Da mau leider keine ausgestopfte Eule hatte, so nahm man eine
solche, die zuvor um Rübsamens Scheunenthor angenagelt gewesen war. Die nächste
Gruppe stellte den Wehrstand dar. Sie wurde eingeleitet durch eine Anzahl von
"Geharnischten." Diese Geharnischten sollten von den Klempnern dargestellt werden.
Es blieb diesen überlassen, sich ihre Ausrüstung selbst zu beschaffen. Der Fest¬
wagen stellte eine vou Mitgliedern des Kriegervereius gestellte Lagerszeue dar;
Essen und Trinken war hierbei die Hauptsache. Darauf folgte die Schützengilde,
sowie die Nachtwächter und Feldhüter. Die Darstellung des Nährstands verur¬
sachte -- nicht aus Mangel, sondern aus Überfluß um Stoff -- Schwierigkeiten.
Denn in Schmnlzleben gehört eigentlich alles zum Ntthrstande. Schließlich einigte
man sich ans einen Wagen, der landwirtschaftliche Geräte tragen, und der von
Schnittern und Schnitterinnen umgeben sein sollte.

Und, meine Herren, sagte Meister Knaufs, vor den Wagen werden Stiere
gespannt.

Ach, Sie meinen Ochsen, erwiderte ein landwirtschaftliches Mitglied des Arbeits¬
ausschusses.

Nein, Herr Elzncr, Stiere. Wo es sich um künstlerische Bethätigung handelt,
nimmt man bloß Stiere.

Ich dächte aber doch, wir nähmen lieber Maiersen seine Perscherongs, ein
Paar Staatspferde, besonders das Sattelpferd.

Nein, das geht nicht, Herr Elzner, Pferde kommen in der Kunst uur in kriege¬
rischer Beziehung vor, in friedlicher Beziehung find Pferde sozusagen stillos. Und
er setzte es wirklich durch, daß "Stiere" vor einen Erntewagen gespannt wurden,
während ländliches Volk in Hemdsärmeln den Nährstand vorstellte.

Von welchem Eifer die Bürgerschaft beseelt war, ist anch daraus zu ersehen,
daß man anfing, sich sogar mit eignen Veranstaltungen um Festzuge zu beteilige".
Kunstgärtner Krause zum Beispiel rüstete einen Blumenwagen aus; im Hintergrunde


Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

redung möglich, Meister Kricket aufs Pferd zu bringe», und so mußte denn
der Oberinspektor vom Stadtgute den Königsmantel anlegen, obwohl es der
nicht halb so gut machte als jener. Dann folgten, ebenfalls zu Pferde, Hause»
von Peyn und Gebhard von Hoyme in mittelalterlicher Phantasietracht, dann
Ratsherrn und, von Stadtknechten geführt, in Fesseln, Dannele und Düßem.
Hierauf trugen vier phantasievoll gekleidete Männer auf einer bekränzten Bahre
den Stein von der Siechenknpelle mit dem städtischen Wahrzeichen, einer Brotwecke
mit der Jahreszahl l4S8. Das war keine leichte Arbeit, denn der Stein wog
seine zwei Zentner. Dies war der Schluß der geschichtlichen Abteilung. Jetzt kam
ein Festwagen, ans dem eine Smaltlevia, umgeben von den Bürgertugenden, vier
jungen Mädchen in aufgelöstem Haar, weißen Kleidchen und mit Schleifen in den
Stadtfnrben thronte. Darauf trat die Festzugidee in die Erscheinung. Zuerst der
Herr Rektor mit der Nektorklafse, die unterwegs schöne, passende Lieder wie: „Nun
adee, dn mein lieb Heimatland" und „Lützows wilde verwegne Jagd" singen
sollten. Darauf der Festwagen mit dem Sinnbilde der Weisheit. Man wählte
hierzu wegen ihrer sehr ansehnlichen Körperformen Dortchen Leiter, ein junges
Mädchen, das ihr Lebtag die größte und die letzte in ihrer Klasse gewesen war.
Man stellte hinter ihr die Schultafel auf einer Staffelei auf und umgab sie mit
den Shmbolen des Wissens, dein Schulglobus und einigen schweinsledernen Fo¬
lianten aus der Kirchenbibliothek. Vier Genien, kleine, wohl pomadisierte Mädchen,
nahmen die Ecken ein. Was diese vorstellten sollten, ist nicht recht klar geworden.
Einige meinten, die vier Spezies. Am vordem Teile des Wagens wurde eine
Eule befestigt. Da mau leider keine ausgestopfte Eule hatte, so nahm man eine
solche, die zuvor um Rübsamens Scheunenthor angenagelt gewesen war. Die nächste
Gruppe stellte den Wehrstand dar. Sie wurde eingeleitet durch eine Anzahl von
„Geharnischten." Diese Geharnischten sollten von den Klempnern dargestellt werden.
Es blieb diesen überlassen, sich ihre Ausrüstung selbst zu beschaffen. Der Fest¬
wagen stellte eine vou Mitgliedern des Kriegervereius gestellte Lagerszeue dar;
Essen und Trinken war hierbei die Hauptsache. Darauf folgte die Schützengilde,
sowie die Nachtwächter und Feldhüter. Die Darstellung des Nährstands verur¬
sachte — nicht aus Mangel, sondern aus Überfluß um Stoff — Schwierigkeiten.
Denn in Schmnlzleben gehört eigentlich alles zum Ntthrstande. Schließlich einigte
man sich ans einen Wagen, der landwirtschaftliche Geräte tragen, und der von
Schnittern und Schnitterinnen umgeben sein sollte.

Und, meine Herren, sagte Meister Knaufs, vor den Wagen werden Stiere
gespannt.

Ach, Sie meinen Ochsen, erwiderte ein landwirtschaftliches Mitglied des Arbeits¬
ausschusses.

Nein, Herr Elzncr, Stiere. Wo es sich um künstlerische Bethätigung handelt,
nimmt man bloß Stiere.

Ich dächte aber doch, wir nähmen lieber Maiersen seine Perscherongs, ein
Paar Staatspferde, besonders das Sattelpferd.

Nein, das geht nicht, Herr Elzner, Pferde kommen in der Kunst uur in kriege¬
rischer Beziehung vor, in friedlicher Beziehung find Pferde sozusagen stillos. Und
er setzte es wirklich durch, daß „Stiere" vor einen Erntewagen gespannt wurden,
während ländliches Volk in Hemdsärmeln den Nährstand vorstellte.

Von welchem Eifer die Bürgerschaft beseelt war, ist anch daraus zu ersehen,
daß man anfing, sich sogar mit eignen Veranstaltungen um Festzuge zu beteilige».
Kunstgärtner Krause zum Beispiel rüstete einen Blumenwagen aus; im Hintergrunde


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[0287] Skizzen aus unserm heutigen Volksleben redung möglich, Meister Kricket aufs Pferd zu bringe», und so mußte denn der Oberinspektor vom Stadtgute den Königsmantel anlegen, obwohl es der nicht halb so gut machte als jener. Dann folgten, ebenfalls zu Pferde, Hause» von Peyn und Gebhard von Hoyme in mittelalterlicher Phantasietracht, dann Ratsherrn und, von Stadtknechten geführt, in Fesseln, Dannele und Düßem. Hierauf trugen vier phantasievoll gekleidete Männer auf einer bekränzten Bahre den Stein von der Siechenknpelle mit dem städtischen Wahrzeichen, einer Brotwecke mit der Jahreszahl l4S8. Das war keine leichte Arbeit, denn der Stein wog seine zwei Zentner. Dies war der Schluß der geschichtlichen Abteilung. Jetzt kam ein Festwagen, ans dem eine Smaltlevia, umgeben von den Bürgertugenden, vier jungen Mädchen in aufgelöstem Haar, weißen Kleidchen und mit Schleifen in den Stadtfnrben thronte. Darauf trat die Festzugidee in die Erscheinung. Zuerst der Herr Rektor mit der Nektorklafse, die unterwegs schöne, passende Lieder wie: „Nun adee, dn mein lieb Heimatland" und „Lützows wilde verwegne Jagd" singen sollten. Darauf der Festwagen mit dem Sinnbilde der Weisheit. Man wählte hierzu wegen ihrer sehr ansehnlichen Körperformen Dortchen Leiter, ein junges Mädchen, das ihr Lebtag die größte und die letzte in ihrer Klasse gewesen war. Man stellte hinter ihr die Schultafel auf einer Staffelei auf und umgab sie mit den Shmbolen des Wissens, dein Schulglobus und einigen schweinsledernen Fo¬ lianten aus der Kirchenbibliothek. Vier Genien, kleine, wohl pomadisierte Mädchen, nahmen die Ecken ein. Was diese vorstellten sollten, ist nicht recht klar geworden. Einige meinten, die vier Spezies. Am vordem Teile des Wagens wurde eine Eule befestigt. Da mau leider keine ausgestopfte Eule hatte, so nahm man eine solche, die zuvor um Rübsamens Scheunenthor angenagelt gewesen war. Die nächste Gruppe stellte den Wehrstand dar. Sie wurde eingeleitet durch eine Anzahl von „Geharnischten." Diese Geharnischten sollten von den Klempnern dargestellt werden. Es blieb diesen überlassen, sich ihre Ausrüstung selbst zu beschaffen. Der Fest¬ wagen stellte eine vou Mitgliedern des Kriegervereius gestellte Lagerszeue dar; Essen und Trinken war hierbei die Hauptsache. Darauf folgte die Schützengilde, sowie die Nachtwächter und Feldhüter. Die Darstellung des Nährstands verur¬ sachte — nicht aus Mangel, sondern aus Überfluß um Stoff — Schwierigkeiten. Denn in Schmnlzleben gehört eigentlich alles zum Ntthrstande. Schließlich einigte man sich ans einen Wagen, der landwirtschaftliche Geräte tragen, und der von Schnittern und Schnitterinnen umgeben sein sollte. Und, meine Herren, sagte Meister Knaufs, vor den Wagen werden Stiere gespannt. Ach, Sie meinen Ochsen, erwiderte ein landwirtschaftliches Mitglied des Arbeits¬ ausschusses. Nein, Herr Elzncr, Stiere. Wo es sich um künstlerische Bethätigung handelt, nimmt man bloß Stiere. Ich dächte aber doch, wir nähmen lieber Maiersen seine Perscherongs, ein Paar Staatspferde, besonders das Sattelpferd. Nein, das geht nicht, Herr Elzner, Pferde kommen in der Kunst uur in kriege¬ rischer Beziehung vor, in friedlicher Beziehung find Pferde sozusagen stillos. Und er setzte es wirklich durch, daß „Stiere" vor einen Erntewagen gespannt wurden, während ländliches Volk in Hemdsärmeln den Nährstand vorstellte. Von welchem Eifer die Bürgerschaft beseelt war, ist anch daraus zu ersehen, daß man anfing, sich sogar mit eignen Veranstaltungen um Festzuge zu beteilige». Kunstgärtner Krause zum Beispiel rüstete einen Blumenwagen aus; im Hintergrunde

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231169/287>, abgerufen am 15.01.2025.