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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr.

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Kritische Studien zu Fürst Bismarcks Gedanke" und Erinnerungen

Soviel steht also fest: im Anfang hegte die deutsche Heeresleitung die Absicht,
Paris möglichst bald durch einen gewaltsamen Angriff zu bezwingen, keines¬
wegs durch bloße Einschließung und Aushungerung, und noch weniger dnrch
eine bloße "Beschießung" der Stadt. Dafür wurden die Vorbereitungen so eifrig
gefördert, daß schon Ende Oktober 235 Belagerungsgeschütze, also gewiß eine
genügende Anzahl, um wenigstens den Angriff auf die Südwestfront zu be¬
ginnen, bei Villa Coublay (5 Kilometer östlich von Versailles) bereit standen
und mit dem Bau von Velagerungsbatterien begonnen worden war.^) Nur an
der nötigen Munition fehlte es noch. Woher kam also dann die Verzögerung
in deren Anfuhr und damit im Beginn der förmlichen Belagerung?

Bismarck hat damals wie später rundweg gesagt: Die Generale, namentlich
Stosch, Tresckow und Podbielski verzögerten diese absichtlich ans Rücksicht ans
den Kronprinzen, machten daher Schwierigkeiten aller Art, verlangten namentlich
viel mehr Munition, als thatsächlich nötig sei, täglich neunzig Wagen, gerade
wie vor Straßburg, wo man schließlich zwei Drittel der herbeigeschafften
Munition übrig behalten habe, "und Straßburg war gegen Paris ein Gi¬
braltar." Denn der Kronprinz wolle keine Beschießung, weil sie inhuman sei,
sondern die Aushungerung. ^) Über die fürstlichen Damen, die den Kronprinzen
in dieser Richtung zu beeinflussen suchten, hat er sich in Versailles gegenüber
seiner Umgebung natürlich viel rückhaltloser ausgesprochen als in den Gedanken
und Erinnerungen zwanzig Jahre nachher. "Mehrere Königinnen" seien es,
also neben Königin Viktoria von England auch Königin Augusta, die, ihrer¬
seits wieder von Dupcmloup (Bischof von Orleans) beeinflußt, auf ihren Ge¬
mahl zu wirken suche, dann die Kronprinzessin.^) An solche Einwirkungen
glaubte mau ebenso gut in der Armee vor Paris wie in Berlin, und Bismarck
trug kein Bedenken, sie in der Presse energisch bekämpfen zu lassend) Roon
sprach dieselbe Meinung in seinen Briefen zwar nicht offen aus, teilte sie aber,
und selbst der sehr zurückhaltende Abeken deutete gelegentlich dasselbe an.°) Auf
dieselben Einflüsse führte es Bismarck zurück, wenn zu Anfang Dezember die Rede
davon war, zwischen den deutschen Linien Magazine für die Verpflegung der
ausgehungerten Pariser nach der Übergabe anzulegen.") Daß solche "humanen"








' Äeneralstabswerk II, 2, 7V7. II, I, I9l.
°) Busch I, KW f. (7. November), 415 (20. November), 440 (28. November).
°) Busch I, 424 (23, November), 430 (2ü, November), 439. 443 (28. November), 4"3
(I. Dezember), 473 (4. Dezember).
') Busch I, 442 f. (28. November).
") Roon, 28. November, Denkwürdigkeiten III', 2S7: "Wenn doch die sonst so vor¬
laute Presse einmal diese Unthntigteit und Faulheit tüchtig geißeln möchte! Aber ihr wißt nichts
wer dahinter steckt!" Abeken S, 461 vom 7. Dezember: "Was die Beschießung verhindert'
darüber wäre viel zu sagen, aber nicht zu schreiben, Neben den militärischen Gründen, deren
Stichhaltigkeit und Aufrichtigkeit ich nicht beurteilen kann, mögen noch andre Einflüsse mit¬
wirken."
") Busch I, 473 (4. Dezember).
Kritische Studien zu Fürst Bismarcks Gedanke» und Erinnerungen

Soviel steht also fest: im Anfang hegte die deutsche Heeresleitung die Absicht,
Paris möglichst bald durch einen gewaltsamen Angriff zu bezwingen, keines¬
wegs durch bloße Einschließung und Aushungerung, und noch weniger dnrch
eine bloße „Beschießung" der Stadt. Dafür wurden die Vorbereitungen so eifrig
gefördert, daß schon Ende Oktober 235 Belagerungsgeschütze, also gewiß eine
genügende Anzahl, um wenigstens den Angriff auf die Südwestfront zu be¬
ginnen, bei Villa Coublay (5 Kilometer östlich von Versailles) bereit standen
und mit dem Bau von Velagerungsbatterien begonnen worden war.^) Nur an
der nötigen Munition fehlte es noch. Woher kam also dann die Verzögerung
in deren Anfuhr und damit im Beginn der förmlichen Belagerung?

Bismarck hat damals wie später rundweg gesagt: Die Generale, namentlich
Stosch, Tresckow und Podbielski verzögerten diese absichtlich ans Rücksicht ans
den Kronprinzen, machten daher Schwierigkeiten aller Art, verlangten namentlich
viel mehr Munition, als thatsächlich nötig sei, täglich neunzig Wagen, gerade
wie vor Straßburg, wo man schließlich zwei Drittel der herbeigeschafften
Munition übrig behalten habe, „und Straßburg war gegen Paris ein Gi¬
braltar." Denn der Kronprinz wolle keine Beschießung, weil sie inhuman sei,
sondern die Aushungerung. ^) Über die fürstlichen Damen, die den Kronprinzen
in dieser Richtung zu beeinflussen suchten, hat er sich in Versailles gegenüber
seiner Umgebung natürlich viel rückhaltloser ausgesprochen als in den Gedanken
und Erinnerungen zwanzig Jahre nachher. „Mehrere Königinnen" seien es,
also neben Königin Viktoria von England auch Königin Augusta, die, ihrer¬
seits wieder von Dupcmloup (Bischof von Orleans) beeinflußt, auf ihren Ge¬
mahl zu wirken suche, dann die Kronprinzessin.^) An solche Einwirkungen
glaubte mau ebenso gut in der Armee vor Paris wie in Berlin, und Bismarck
trug kein Bedenken, sie in der Presse energisch bekämpfen zu lassend) Roon
sprach dieselbe Meinung in seinen Briefen zwar nicht offen aus, teilte sie aber,
und selbst der sehr zurückhaltende Abeken deutete gelegentlich dasselbe an.°) Auf
dieselben Einflüsse führte es Bismarck zurück, wenn zu Anfang Dezember die Rede
davon war, zwischen den deutschen Linien Magazine für die Verpflegung der
ausgehungerten Pariser nach der Übergabe anzulegen.") Daß solche „humanen"








' Äeneralstabswerk II, 2, 7V7. II, I, I9l.
°) Busch I, KW f. (7. November), 415 (20. November), 440 (28. November).
°) Busch I, 424 (23, November), 430 (2ü, November), 439. 443 (28. November), 4«3
(I. Dezember), 473 (4. Dezember).
') Busch I, 442 f. (28. November).
") Roon, 28. November, Denkwürdigkeiten III', 2S7: „Wenn doch die sonst so vor¬
laute Presse einmal diese Unthntigteit und Faulheit tüchtig geißeln möchte! Aber ihr wißt nichts
wer dahinter steckt!" Abeken S, 461 vom 7. Dezember: „Was die Beschießung verhindert'
darüber wäre viel zu sagen, aber nicht zu schreiben, Neben den militärischen Gründen, deren
Stichhaltigkeit und Aufrichtigkeit ich nicht beurteilen kann, mögen noch andre Einflüsse mit¬
wirken."
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[0255] Kritische Studien zu Fürst Bismarcks Gedanke» und Erinnerungen Soviel steht also fest: im Anfang hegte die deutsche Heeresleitung die Absicht, Paris möglichst bald durch einen gewaltsamen Angriff zu bezwingen, keines¬ wegs durch bloße Einschließung und Aushungerung, und noch weniger dnrch eine bloße „Beschießung" der Stadt. Dafür wurden die Vorbereitungen so eifrig gefördert, daß schon Ende Oktober 235 Belagerungsgeschütze, also gewiß eine genügende Anzahl, um wenigstens den Angriff auf die Südwestfront zu be¬ ginnen, bei Villa Coublay (5 Kilometer östlich von Versailles) bereit standen und mit dem Bau von Velagerungsbatterien begonnen worden war.^) Nur an der nötigen Munition fehlte es noch. Woher kam also dann die Verzögerung in deren Anfuhr und damit im Beginn der förmlichen Belagerung? Bismarck hat damals wie später rundweg gesagt: Die Generale, namentlich Stosch, Tresckow und Podbielski verzögerten diese absichtlich ans Rücksicht ans den Kronprinzen, machten daher Schwierigkeiten aller Art, verlangten namentlich viel mehr Munition, als thatsächlich nötig sei, täglich neunzig Wagen, gerade wie vor Straßburg, wo man schließlich zwei Drittel der herbeigeschafften Munition übrig behalten habe, „und Straßburg war gegen Paris ein Gi¬ braltar." Denn der Kronprinz wolle keine Beschießung, weil sie inhuman sei, sondern die Aushungerung. ^) Über die fürstlichen Damen, die den Kronprinzen in dieser Richtung zu beeinflussen suchten, hat er sich in Versailles gegenüber seiner Umgebung natürlich viel rückhaltloser ausgesprochen als in den Gedanken und Erinnerungen zwanzig Jahre nachher. „Mehrere Königinnen" seien es, also neben Königin Viktoria von England auch Königin Augusta, die, ihrer¬ seits wieder von Dupcmloup (Bischof von Orleans) beeinflußt, auf ihren Ge¬ mahl zu wirken suche, dann die Kronprinzessin.^) An solche Einwirkungen glaubte mau ebenso gut in der Armee vor Paris wie in Berlin, und Bismarck trug kein Bedenken, sie in der Presse energisch bekämpfen zu lassend) Roon sprach dieselbe Meinung in seinen Briefen zwar nicht offen aus, teilte sie aber, und selbst der sehr zurückhaltende Abeken deutete gelegentlich dasselbe an.°) Auf dieselben Einflüsse führte es Bismarck zurück, wenn zu Anfang Dezember die Rede davon war, zwischen den deutschen Linien Magazine für die Verpflegung der ausgehungerten Pariser nach der Übergabe anzulegen.") Daß solche „humanen" ' Äeneralstabswerk II, 2, 7V7. II, I, I9l. °) Busch I, KW f. (7. November), 415 (20. November), 440 (28. November). °) Busch I, 424 (23, November), 430 (2ü, November), 439. 443 (28. November), 4«3 (I. Dezember), 473 (4. Dezember). ') Busch I, 442 f. (28. November). ") Roon, 28. November, Denkwürdigkeiten III', 2S7: „Wenn doch die sonst so vor¬ laute Presse einmal diese Unthntigteit und Faulheit tüchtig geißeln möchte! Aber ihr wißt nichts wer dahinter steckt!" Abeken S, 461 vom 7. Dezember: „Was die Beschießung verhindert' darüber wäre viel zu sagen, aber nicht zu schreiben, Neben den militärischen Gründen, deren Stichhaltigkeit und Aufrichtigkeit ich nicht beurteilen kann, mögen noch andre Einflüsse mit¬ wirken." ") Busch I, 473 (4. Dezember).

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231169/255>, abgerufen am 15.01.2025.