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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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Die Mutter gab ihm Kaffee und Cigarren und ließ ihn erzählen. In seinen
Geschichten war dick Kanonendonner und Gewehrfeuer. Da war viel von Regi¬
mentern, Bataillonen, Kompagnien, von Jnfanteristen, Jägern und Husaren die Rede.

Auf dem Leutetisch lag seiue rotumrandete, mit schmucker blau-weiß-roter
Kokarde versehene Mütze. Diese Mütze machte ich inzwischen zum Gegenstände meiner
Untersuchung. Ich suchte nämlich den Schirm, den jede ordentliche Mütze hat, oder
doch haben sollte. Ich drehte sie rund herum, wieder bis zur Kokarde und noch
einmal, ich drehte sie dreimal herum und fand keinen Schirm. Zu meiner großen
Verwunderung mußte ich schließlich feststellen, daß sie überhaupt keinen Schirm
habe und besann mich dann erst darauf, daß ich noch niemals einen Mützenschirm
bei einem Soldaten gesehen habe.

Mit Hinrich wurde ich erst ordentlich wieder bekannt und warm, als er
wegging und ich ihn begleitete. Auf dem Rasen- und Weideplatz am Wege,
"der große Knüll" genennt, war Holz abgeladen worden. Wir suchten uns einen
tüchtigen Baumstamm aus, setzten uns darauf und blieben eine Weile zusammen.
Hier fand ich auch den Mut, zu bitten: Hinnerk, schrieg mal as'n Kalt. Und
Hiuuerk machte das Kntzentriv, er konnte noch alle Künste. Nur bei der Kratz-
bürstigkeit, überhaupt in der herausfordernden Tvnfärbuug, schien die Kraft der
Darstellung nachgelassen zu haben; umso vollendeter, in unwandelbarer Schönheit
kamen die weichen, elegischen Empfindungen heraus. Ja, der Triumphgesang des
Siegers stahl mir in seiner demütigen Reinheit, die sich mit keinem den Gegner
herabsetzenden Hohn befleckte, vollends das Herz.

Zum Waldhornblasen brauchte ich Hinrich nicht aufzufordern. Er saug und
blies mir alle seine Soldatenlieder vor, die alten getreuen Weisen: "Schier dreißig
Jahre bist du alt" und "Steh ich in finstrer Mitternacht." Wie es im Gemüte
des braven Soldaten, der in seinem Prachtkleid neben mir auf dem Baumstamm
saß, aussah, das erfuhren wir, der große Knüll und ich, aus erster Hand. Es
war ein ruhiges, ergebnes, in sich gefestetes Glück, das sich getraute, im Kugelregen
nicht zu wanken, ja seinen Träger sogar in höhere Sphären zu begleiten, wenn
das Ärgste geschehn sollte. Mit diesem Wegweiser in den Himmel laßt sich eine
Art Liebe zum Leben und zur väterlichen Erde gut vereinigen, und Hinrich war noch
im Besitze dieser warmherzigen Liebe. Wie wogten über die grüne Grasfläche des
großen Knülls die schwermuthvollen Töne des schnell beliebt gewordnen Liedes:
"Es war auf Jütlands Auen, es war am kleinen Belt, da stand ein junger Krieger
bei dunkler Nacht im Feld." Als Hinrich schließlich den in seiner Vereinsamung
doppelt verhängnisvoll dröhnenden Schuß erschallen ließ, der den jungen schleswig-
hvlstcinischen Krieger das Grab in fremder Erde finden läßt, da übermannte" mich
die Thränen, ich fiel meinem Freunde schluchzend um den Hals: Hinnerk, du schast
ni dot, du schast hier blieweu.

Hinrich hatte schon ein neues Lied begonnen, als er sich sanft aus meinen
Umarmungen löste. Aber ein Lied, das noch schwermütiger klang: "Morgenrot,
Morgenrot, leuchtest mir zum frühen Tod. Bald, wenn die Trompeten blasen,
dann muß ich mein Leben lassen -- ich und mancher Kamerad." Es war wunder¬
bar: der Tod, dessen Majestät in diesem Liede mit kurzen Trompetenstößen zum
Aufbruch in das Thal der Schweigsamen bläst, ließ mein Schluchzen verstummen.
Ich fühlte, daß es nicht schicklich sei, vor seiner schwarzen Erhabenheit zu weinen
und zu flennen.

Dann reichte Hinrich mir tröstend die Hand zum Abschiede. Da hab ich
dir das Herz schwer gemacht, armer Junge -- das ungefähr war der Sinn


Die Mutter gab ihm Kaffee und Cigarren und ließ ihn erzählen. In seinen
Geschichten war dick Kanonendonner und Gewehrfeuer. Da war viel von Regi¬
mentern, Bataillonen, Kompagnien, von Jnfanteristen, Jägern und Husaren die Rede.

Auf dem Leutetisch lag seiue rotumrandete, mit schmucker blau-weiß-roter
Kokarde versehene Mütze. Diese Mütze machte ich inzwischen zum Gegenstände meiner
Untersuchung. Ich suchte nämlich den Schirm, den jede ordentliche Mütze hat, oder
doch haben sollte. Ich drehte sie rund herum, wieder bis zur Kokarde und noch
einmal, ich drehte sie dreimal herum und fand keinen Schirm. Zu meiner großen
Verwunderung mußte ich schließlich feststellen, daß sie überhaupt keinen Schirm
habe und besann mich dann erst darauf, daß ich noch niemals einen Mützenschirm
bei einem Soldaten gesehen habe.

Mit Hinrich wurde ich erst ordentlich wieder bekannt und warm, als er
wegging und ich ihn begleitete. Auf dem Rasen- und Weideplatz am Wege,
„der große Knüll" genennt, war Holz abgeladen worden. Wir suchten uns einen
tüchtigen Baumstamm aus, setzten uns darauf und blieben eine Weile zusammen.
Hier fand ich auch den Mut, zu bitten: Hinnerk, schrieg mal as'n Kalt. Und
Hiuuerk machte das Kntzentriv, er konnte noch alle Künste. Nur bei der Kratz-
bürstigkeit, überhaupt in der herausfordernden Tvnfärbuug, schien die Kraft der
Darstellung nachgelassen zu haben; umso vollendeter, in unwandelbarer Schönheit
kamen die weichen, elegischen Empfindungen heraus. Ja, der Triumphgesang des
Siegers stahl mir in seiner demütigen Reinheit, die sich mit keinem den Gegner
herabsetzenden Hohn befleckte, vollends das Herz.

Zum Waldhornblasen brauchte ich Hinrich nicht aufzufordern. Er saug und
blies mir alle seine Soldatenlieder vor, die alten getreuen Weisen: „Schier dreißig
Jahre bist du alt" und „Steh ich in finstrer Mitternacht." Wie es im Gemüte
des braven Soldaten, der in seinem Prachtkleid neben mir auf dem Baumstamm
saß, aussah, das erfuhren wir, der große Knüll und ich, aus erster Hand. Es
war ein ruhiges, ergebnes, in sich gefestetes Glück, das sich getraute, im Kugelregen
nicht zu wanken, ja seinen Träger sogar in höhere Sphären zu begleiten, wenn
das Ärgste geschehn sollte. Mit diesem Wegweiser in den Himmel laßt sich eine
Art Liebe zum Leben und zur väterlichen Erde gut vereinigen, und Hinrich war noch
im Besitze dieser warmherzigen Liebe. Wie wogten über die grüne Grasfläche des
großen Knülls die schwermuthvollen Töne des schnell beliebt gewordnen Liedes:
„Es war auf Jütlands Auen, es war am kleinen Belt, da stand ein junger Krieger
bei dunkler Nacht im Feld." Als Hinrich schließlich den in seiner Vereinsamung
doppelt verhängnisvoll dröhnenden Schuß erschallen ließ, der den jungen schleswig-
hvlstcinischen Krieger das Grab in fremder Erde finden läßt, da übermannte» mich
die Thränen, ich fiel meinem Freunde schluchzend um den Hals: Hinnerk, du schast
ni dot, du schast hier blieweu.

Hinrich hatte schon ein neues Lied begonnen, als er sich sanft aus meinen
Umarmungen löste. Aber ein Lied, das noch schwermütiger klang: „Morgenrot,
Morgenrot, leuchtest mir zum frühen Tod. Bald, wenn die Trompeten blasen,
dann muß ich mein Leben lassen — ich und mancher Kamerad." Es war wunder¬
bar: der Tod, dessen Majestät in diesem Liede mit kurzen Trompetenstößen zum
Aufbruch in das Thal der Schweigsamen bläst, ließ mein Schluchzen verstummen.
Ich fühlte, daß es nicht schicklich sei, vor seiner schwarzen Erhabenheit zu weinen
und zu flennen.

Dann reichte Hinrich mir tröstend die Hand zum Abschiede. Da hab ich
dir das Herz schwer gemacht, armer Junge — das ungefähr war der Sinn


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[0054] Die Mutter gab ihm Kaffee und Cigarren und ließ ihn erzählen. In seinen Geschichten war dick Kanonendonner und Gewehrfeuer. Da war viel von Regi¬ mentern, Bataillonen, Kompagnien, von Jnfanteristen, Jägern und Husaren die Rede. Auf dem Leutetisch lag seiue rotumrandete, mit schmucker blau-weiß-roter Kokarde versehene Mütze. Diese Mütze machte ich inzwischen zum Gegenstände meiner Untersuchung. Ich suchte nämlich den Schirm, den jede ordentliche Mütze hat, oder doch haben sollte. Ich drehte sie rund herum, wieder bis zur Kokarde und noch einmal, ich drehte sie dreimal herum und fand keinen Schirm. Zu meiner großen Verwunderung mußte ich schließlich feststellen, daß sie überhaupt keinen Schirm habe und besann mich dann erst darauf, daß ich noch niemals einen Mützenschirm bei einem Soldaten gesehen habe. Mit Hinrich wurde ich erst ordentlich wieder bekannt und warm, als er wegging und ich ihn begleitete. Auf dem Rasen- und Weideplatz am Wege, „der große Knüll" genennt, war Holz abgeladen worden. Wir suchten uns einen tüchtigen Baumstamm aus, setzten uns darauf und blieben eine Weile zusammen. Hier fand ich auch den Mut, zu bitten: Hinnerk, schrieg mal as'n Kalt. Und Hiuuerk machte das Kntzentriv, er konnte noch alle Künste. Nur bei der Kratz- bürstigkeit, überhaupt in der herausfordernden Tvnfärbuug, schien die Kraft der Darstellung nachgelassen zu haben; umso vollendeter, in unwandelbarer Schönheit kamen die weichen, elegischen Empfindungen heraus. Ja, der Triumphgesang des Siegers stahl mir in seiner demütigen Reinheit, die sich mit keinem den Gegner herabsetzenden Hohn befleckte, vollends das Herz. Zum Waldhornblasen brauchte ich Hinrich nicht aufzufordern. Er saug und blies mir alle seine Soldatenlieder vor, die alten getreuen Weisen: „Schier dreißig Jahre bist du alt" und „Steh ich in finstrer Mitternacht." Wie es im Gemüte des braven Soldaten, der in seinem Prachtkleid neben mir auf dem Baumstamm saß, aussah, das erfuhren wir, der große Knüll und ich, aus erster Hand. Es war ein ruhiges, ergebnes, in sich gefestetes Glück, das sich getraute, im Kugelregen nicht zu wanken, ja seinen Träger sogar in höhere Sphären zu begleiten, wenn das Ärgste geschehn sollte. Mit diesem Wegweiser in den Himmel laßt sich eine Art Liebe zum Leben und zur väterlichen Erde gut vereinigen, und Hinrich war noch im Besitze dieser warmherzigen Liebe. Wie wogten über die grüne Grasfläche des großen Knülls die schwermuthvollen Töne des schnell beliebt gewordnen Liedes: „Es war auf Jütlands Auen, es war am kleinen Belt, da stand ein junger Krieger bei dunkler Nacht im Feld." Als Hinrich schließlich den in seiner Vereinsamung doppelt verhängnisvoll dröhnenden Schuß erschallen ließ, der den jungen schleswig- hvlstcinischen Krieger das Grab in fremder Erde finden läßt, da übermannte» mich die Thränen, ich fiel meinem Freunde schluchzend um den Hals: Hinnerk, du schast ni dot, du schast hier blieweu. Hinrich hatte schon ein neues Lied begonnen, als er sich sanft aus meinen Umarmungen löste. Aber ein Lied, das noch schwermütiger klang: „Morgenrot, Morgenrot, leuchtest mir zum frühen Tod. Bald, wenn die Trompeten blasen, dann muß ich mein Leben lassen — ich und mancher Kamerad." Es war wunder¬ bar: der Tod, dessen Majestät in diesem Liede mit kurzen Trompetenstößen zum Aufbruch in das Thal der Schweigsamen bläst, ließ mein Schluchzen verstummen. Ich fühlte, daß es nicht schicklich sei, vor seiner schwarzen Erhabenheit zu weinen und zu flennen. Dann reichte Hinrich mir tröstend die Hand zum Abschiede. Da hab ich dir das Herz schwer gemacht, armer Junge — das ungefähr war der Sinn

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/54>, abgerufen am 28.09.2024.