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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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Theater dort die Ausnahme ist. In demselben Gebäude wechseln in jeder Saison
aller paar Wochen oder aller paar Monate die verschiedensten Schauspiel- und
Operngescllschaften. Man kann in demselben Winter Verdis "Othello" in Mailand,
in Rom und in Palermo von derselben Truppe dargestellt sehen. Und das gilt
nicht etwa nur von den Truppen niedern Ranges, von den "Schmieren," die auch
in Deutschland keinen ständigen Sitz haben, sondern von jeder guten Theater¬
gesellschaft, Die darstellenden Künstler sind uicht auf Jahre hinaus an ein be¬
stimmtes Gebäude und einen bestimmten Ort gebunden, sondern sie wechseln beides
annähernd ebenso oft wie ein Orchester den Konzertsaal,

Nun liegt es auf der Hand, daß das eine wie das andre "System" seine natür¬
lichen Ursachen und seine besondern Vorzüge und Nachteile hat. In einer Hinsicht
aber verdient die südliche Sitte unbedingt den Vorzug: sie macht das gute Theater,
das Theater im großen Stil, nicht bloß einem, sondern vielen Orten, großen und
kleinern, zugänglich und dient also zur Verbreitung, zur Dezentralisation der Kunst.
Das ist ein Umstand von äußerster Wichtigkeit, von solcher Wichtigkeit, daß er allein
genügt, den Wunsch nach einer gewissen Mobilisierung mich der deutschen Theater
zu rechtfertigen. Der Hauptgrund für die bisherige Ständigkeit der einheimischen
Bühnen liegt ja ohnehin in Verhältnissen, die der Vergangenheit angehören, in
der Unzulänglichkeit der ältern Beförderungsmittel, die den Transport einer großen
Anzahl von Personen und Requisiten viel zu zeitraubend, kostspielig und mühevoll
machten, als daß ein besseres Theateruuternehmen sich solcher Belästigung unter¬
zogen hätte. Mit der lebhaften Entwicklung aber, die der Eisenbahnverkehr in
neurer Zeit genommen hat, ist auch der wichtigste Grund für die Beibehaltung
von nur ständigen Bühnen gefallen. Jetzt, nachdem die Eisenbahn so viel kleinere
Städte den großen nahe gerückt hat, ist kein Grund mehr dafür vorhanden, daß
die Wohlthat des Genusses guter Theatervorstellungen ein Privilegium des Pu¬
blikums der Großstadt bleiben soll, daß ein gesundes, gemeinnütziges Kuustinstitut
sein Bestehen von der Laune des Großstadtpublikums abhängig macht.

Es hundelt sich hierbet um eine ernste Kulturaufgabe, wenn man will, um
eine sozialpolitische. Es nutzt gar nichts, nur zu beklagen, daß die Künste und
Wissenschaften je länger, je mehr ihren Sitz in den großen Zentren aufschlagen, so
wenig, als es Zweck hat, über den Maschinen- und Fabrikbetrieb und seine natür¬
lichen Folgen zu jammern. Vielmehr muß es darauf ankommen, mit diesen Er¬
scheinungen und Erzeugnissen des modernen Lebens zu rechnen, die Schäden, die
sie mit sich bringen, nach Möglichkeit zu beseitigen und ihren Nutzen für die All¬
gemeinheit zu erhöhen. Hat man sich einmal klar gemacht, daß die Güte einer
Vorstellung recht wenig von dem Lokal abhängt, in dem sie stattfindet, wenig auch
von dem Orte, in dem das Lokal liegt, so muß es voni rein praktischen Stand¬
punkt ans auffallen, weswegen die große Mehrzahl der in Deutschland bestehenden
Thcaterunternehmnngen so untrennbar von dem Theatergebäude erscheinen, daß
ihre Leiter nicht einmal den Versuch macheu, ob sie nicht auch in einem andern
Lokale, an einem andern Orte mit Erfolg zu wirken vermögen.

Die Reisen der Schnuspielgesellschnft vom Gärtnerplatz in München, vom Hof¬
theater in Meiningen sind leider nur vorübergehende Erscheinungen geblieben. Und
doch war ihre Wirkung tief und nachhaltig. Ungezählten Tausenden wurde ein
Knnstgenuß gewährt, der ihnen sonst nicht geworden wäre. Eine ganze Anzahl
dramatischer Werke, mit Einschluß der großen Klassiker, wurde in Kreisen populär,
denen "Julius Cäsar" nicht bekannter' als "Marino Falieri" war -- wobei die
Prinzipienfragen ganz auf sich beruhen können, die seiner Zeit so viel besprochen


Theater dort die Ausnahme ist. In demselben Gebäude wechseln in jeder Saison
aller paar Wochen oder aller paar Monate die verschiedensten Schauspiel- und
Operngescllschaften. Man kann in demselben Winter Verdis „Othello" in Mailand,
in Rom und in Palermo von derselben Truppe dargestellt sehen. Und das gilt
nicht etwa nur von den Truppen niedern Ranges, von den „Schmieren," die auch
in Deutschland keinen ständigen Sitz haben, sondern von jeder guten Theater¬
gesellschaft, Die darstellenden Künstler sind uicht auf Jahre hinaus an ein be¬
stimmtes Gebäude und einen bestimmten Ort gebunden, sondern sie wechseln beides
annähernd ebenso oft wie ein Orchester den Konzertsaal,

Nun liegt es auf der Hand, daß das eine wie das andre „System" seine natür¬
lichen Ursachen und seine besondern Vorzüge und Nachteile hat. In einer Hinsicht
aber verdient die südliche Sitte unbedingt den Vorzug: sie macht das gute Theater,
das Theater im großen Stil, nicht bloß einem, sondern vielen Orten, großen und
kleinern, zugänglich und dient also zur Verbreitung, zur Dezentralisation der Kunst.
Das ist ein Umstand von äußerster Wichtigkeit, von solcher Wichtigkeit, daß er allein
genügt, den Wunsch nach einer gewissen Mobilisierung mich der deutschen Theater
zu rechtfertigen. Der Hauptgrund für die bisherige Ständigkeit der einheimischen
Bühnen liegt ja ohnehin in Verhältnissen, die der Vergangenheit angehören, in
der Unzulänglichkeit der ältern Beförderungsmittel, die den Transport einer großen
Anzahl von Personen und Requisiten viel zu zeitraubend, kostspielig und mühevoll
machten, als daß ein besseres Theateruuternehmen sich solcher Belästigung unter¬
zogen hätte. Mit der lebhaften Entwicklung aber, die der Eisenbahnverkehr in
neurer Zeit genommen hat, ist auch der wichtigste Grund für die Beibehaltung
von nur ständigen Bühnen gefallen. Jetzt, nachdem die Eisenbahn so viel kleinere
Städte den großen nahe gerückt hat, ist kein Grund mehr dafür vorhanden, daß
die Wohlthat des Genusses guter Theatervorstellungen ein Privilegium des Pu¬
blikums der Großstadt bleiben soll, daß ein gesundes, gemeinnütziges Kuustinstitut
sein Bestehen von der Laune des Großstadtpublikums abhängig macht.

Es hundelt sich hierbet um eine ernste Kulturaufgabe, wenn man will, um
eine sozialpolitische. Es nutzt gar nichts, nur zu beklagen, daß die Künste und
Wissenschaften je länger, je mehr ihren Sitz in den großen Zentren aufschlagen, so
wenig, als es Zweck hat, über den Maschinen- und Fabrikbetrieb und seine natür¬
lichen Folgen zu jammern. Vielmehr muß es darauf ankommen, mit diesen Er¬
scheinungen und Erzeugnissen des modernen Lebens zu rechnen, die Schäden, die
sie mit sich bringen, nach Möglichkeit zu beseitigen und ihren Nutzen für die All¬
gemeinheit zu erhöhen. Hat man sich einmal klar gemacht, daß die Güte einer
Vorstellung recht wenig von dem Lokal abhängt, in dem sie stattfindet, wenig auch
von dem Orte, in dem das Lokal liegt, so muß es voni rein praktischen Stand¬
punkt ans auffallen, weswegen die große Mehrzahl der in Deutschland bestehenden
Thcaterunternehmnngen so untrennbar von dem Theatergebäude erscheinen, daß
ihre Leiter nicht einmal den Versuch macheu, ob sie nicht auch in einem andern
Lokale, an einem andern Orte mit Erfolg zu wirken vermögen.

Die Reisen der Schnuspielgesellschnft vom Gärtnerplatz in München, vom Hof¬
theater in Meiningen sind leider nur vorübergehende Erscheinungen geblieben. Und
doch war ihre Wirkung tief und nachhaltig. Ungezählten Tausenden wurde ein
Knnstgenuß gewährt, der ihnen sonst nicht geworden wäre. Eine ganze Anzahl
dramatischer Werke, mit Einschluß der großen Klassiker, wurde in Kreisen populär,
denen „Julius Cäsar" nicht bekannter' als „Marino Falieri" war — wobei die
Prinzipienfragen ganz auf sich beruhen können, die seiner Zeit so viel besprochen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/398>, abgerufen am 28.09.2024.