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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

parteiischer Erforschung der Gegenwart gelangt, klar genug zeigen, daß die Eng¬
länder uus vor Samoa kaum schwerer gekränkt haben als ihre Blutbrüder in der
neuen Welt. Wie kaum jemals einen europäischen Staat hat die britische Politik
die Amerikaner ans Narrenseil zu locken gewußt, um sie in Händel aller Art hinein
zu verstricken und sich von ihnen die Kastanien aus dem Feuer holen zu lassen.
Es ist immer das alte Spiel, das John Bull mit neuen Freunden treibt, aber
das Volk der Vereinigten Staaten müßte denn doch seiner ganzen Natur untreu
geworden sein, wenn wir nicht glauben sollten, daß sich der alte Fallensteller dies¬
mal arg verrechnet haben wird. Das Volk der Vereinigten Staaten wird, sobald
es zur Besinnung kommt, das verräterische Spiel, das der britische Imperialismus
mit ihm treibt, nie verzeihen, und die Herren Chamberlain und Genossen werden
sich in ihm den schlimmsten Feind selbst groß gezogen haben.

Der englische Imperialismus betreibt in Wahrheit und praktisch ganz aus¬
schließlich englische Politik, nicht eine Politik der angelsächsischen Nasse. Er will
die Kolonien fester mit dem Mutterlande verbinden und neue Gebiete -- wo¬
möglich die ganze noch übrige Welt -- mit Beschlag belegen und absperren, um
der englischen Industrie und dem englischen Kapital für unabsehbare Zeit lohnende
Märkte und Ausbeutungsbezirke gegenüber dem Wettbewerb aller andern Nationen
zu sichern. Rhodes, den man als den bedeutendsten praktischen Vertreter des eng¬
lischen Imperialismus betrachten darf, hat vor Jahren den exklusiv englischen
Charakter der imperialistischen Bewegung noch offen anerkannt. Es handelt sich
nach ihm einzig und allein um den Markt und den Unterhalt für das Mutterland:
die "kleine Insel, die einer Werkstatt gleicht." Was können damit die wirtschaft¬
lichen Interessen der Nordamerikaner gemein haben? Soweit sie Rohstoffe und
Nahrungsmittel exportieren, ist ihnen die politische Besitznahme neuer Kornkammern
und dergleichen durch England nachteilig, und soweit sie zum Export von Fabrikate"
übergehn, ist der Konflikt mit den Zielen des englischen Imperialismus erst recht
und unmittelbar gegeben. Es erscheint uns unglaublich, daß jemand den Ameri¬
kanern einreden könnte, England sei nicht ihr gefährlichster Rivale auf dem neu-
betretnen, dunkeln Pfad der Kolonial- und Weltpolitik, oder gar, Deutschland sei
ihnen gefährlicher dabei. Und doch erleben wir es, daß die Vereinigten Staaten
ihre Welt- und Kolonialpolitik am englischen Gängelbande eröffnen, und daß Ameri¬
kaner sich zu Rechtsbruch und Vergewaltigung Deutschland gegenüber mißbrauchen
lassen. Ist es vielleicht das Anhänglichkeitsgefühl der Enkel der Helden von 1776
an das Mutterland, das die so ahnenstolzen Kativss zur Verbrüderung mit dem
englischen Imperialismus treibt? Sehnen sich die Epigonen zurück nach den Fesseln,
die Washington und seine Leute gesprengt haben? Oder sind es etwa Shmpcckhien
und Hoffnungen der Jrländer in Amerika, für Großbritannien, was die Politik
der Vereinigten Staaten nach der Chamberlainschen Pfeife tanzen macht? Oder
giebt sich gar der mächtige Bruchteil deutschen Bluts drüben dazu her, die "anglo-
sächsische" Blutbrüderschaft gegen Deutschland zu fordern? Nichts von alledem ist
möglich, ist der Fall. Politisch wie wirtschaftlich ist diese ganze Verbrüderung eine
Farce. In Schimmer Ausnutzung der Schwächen und Unklarheiten der imperia¬
listischen Bewegung in den Vereinigten Staaten hat man englischerseits an¬
gefangen, von der großen Mission der angelsächsischen Nasse zu predigen und zu
singen, hat man englischerseits dem amerikanischen Volke eine politisch-ideale Ge¬
meinsamkeit der weltpolitischen, zivilisatorischer, religiösen Aufgaben aufzudrängen
gesucht, hat man englischerseits vor allem unablässig und jahrelang in der "gelben
Presse," und wie mau sonst nur konnte, gegen Deutschland und die Deutschen ge-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

parteiischer Erforschung der Gegenwart gelangt, klar genug zeigen, daß die Eng¬
länder uus vor Samoa kaum schwerer gekränkt haben als ihre Blutbrüder in der
neuen Welt. Wie kaum jemals einen europäischen Staat hat die britische Politik
die Amerikaner ans Narrenseil zu locken gewußt, um sie in Händel aller Art hinein
zu verstricken und sich von ihnen die Kastanien aus dem Feuer holen zu lassen.
Es ist immer das alte Spiel, das John Bull mit neuen Freunden treibt, aber
das Volk der Vereinigten Staaten müßte denn doch seiner ganzen Natur untreu
geworden sein, wenn wir nicht glauben sollten, daß sich der alte Fallensteller dies¬
mal arg verrechnet haben wird. Das Volk der Vereinigten Staaten wird, sobald
es zur Besinnung kommt, das verräterische Spiel, das der britische Imperialismus
mit ihm treibt, nie verzeihen, und die Herren Chamberlain und Genossen werden
sich in ihm den schlimmsten Feind selbst groß gezogen haben.

Der englische Imperialismus betreibt in Wahrheit und praktisch ganz aus¬
schließlich englische Politik, nicht eine Politik der angelsächsischen Nasse. Er will
die Kolonien fester mit dem Mutterlande verbinden und neue Gebiete — wo¬
möglich die ganze noch übrige Welt — mit Beschlag belegen und absperren, um
der englischen Industrie und dem englischen Kapital für unabsehbare Zeit lohnende
Märkte und Ausbeutungsbezirke gegenüber dem Wettbewerb aller andern Nationen
zu sichern. Rhodes, den man als den bedeutendsten praktischen Vertreter des eng¬
lischen Imperialismus betrachten darf, hat vor Jahren den exklusiv englischen
Charakter der imperialistischen Bewegung noch offen anerkannt. Es handelt sich
nach ihm einzig und allein um den Markt und den Unterhalt für das Mutterland:
die „kleine Insel, die einer Werkstatt gleicht." Was können damit die wirtschaft¬
lichen Interessen der Nordamerikaner gemein haben? Soweit sie Rohstoffe und
Nahrungsmittel exportieren, ist ihnen die politische Besitznahme neuer Kornkammern
und dergleichen durch England nachteilig, und soweit sie zum Export von Fabrikate»
übergehn, ist der Konflikt mit den Zielen des englischen Imperialismus erst recht
und unmittelbar gegeben. Es erscheint uns unglaublich, daß jemand den Ameri¬
kanern einreden könnte, England sei nicht ihr gefährlichster Rivale auf dem neu-
betretnen, dunkeln Pfad der Kolonial- und Weltpolitik, oder gar, Deutschland sei
ihnen gefährlicher dabei. Und doch erleben wir es, daß die Vereinigten Staaten
ihre Welt- und Kolonialpolitik am englischen Gängelbande eröffnen, und daß Ameri¬
kaner sich zu Rechtsbruch und Vergewaltigung Deutschland gegenüber mißbrauchen
lassen. Ist es vielleicht das Anhänglichkeitsgefühl der Enkel der Helden von 1776
an das Mutterland, das die so ahnenstolzen Kativss zur Verbrüderung mit dem
englischen Imperialismus treibt? Sehnen sich die Epigonen zurück nach den Fesseln,
die Washington und seine Leute gesprengt haben? Oder sind es etwa Shmpcckhien
und Hoffnungen der Jrländer in Amerika, für Großbritannien, was die Politik
der Vereinigten Staaten nach der Chamberlainschen Pfeife tanzen macht? Oder
giebt sich gar der mächtige Bruchteil deutschen Bluts drüben dazu her, die „anglo-
sächsische" Blutbrüderschaft gegen Deutschland zu fordern? Nichts von alledem ist
möglich, ist der Fall. Politisch wie wirtschaftlich ist diese ganze Verbrüderung eine
Farce. In Schimmer Ausnutzung der Schwächen und Unklarheiten der imperia¬
listischen Bewegung in den Vereinigten Staaten hat man englischerseits an¬
gefangen, von der großen Mission der angelsächsischen Nasse zu predigen und zu
singen, hat man englischerseits dem amerikanischen Volke eine politisch-ideale Ge¬
meinsamkeit der weltpolitischen, zivilisatorischer, religiösen Aufgaben aufzudrängen
gesucht, hat man englischerseits vor allem unablässig und jahrelang in der „gelben
Presse," und wie mau sonst nur konnte, gegen Deutschland und die Deutschen ge-


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[0172] Maßgebliches und Unmaßgebliches parteiischer Erforschung der Gegenwart gelangt, klar genug zeigen, daß die Eng¬ länder uus vor Samoa kaum schwerer gekränkt haben als ihre Blutbrüder in der neuen Welt. Wie kaum jemals einen europäischen Staat hat die britische Politik die Amerikaner ans Narrenseil zu locken gewußt, um sie in Händel aller Art hinein zu verstricken und sich von ihnen die Kastanien aus dem Feuer holen zu lassen. Es ist immer das alte Spiel, das John Bull mit neuen Freunden treibt, aber das Volk der Vereinigten Staaten müßte denn doch seiner ganzen Natur untreu geworden sein, wenn wir nicht glauben sollten, daß sich der alte Fallensteller dies¬ mal arg verrechnet haben wird. Das Volk der Vereinigten Staaten wird, sobald es zur Besinnung kommt, das verräterische Spiel, das der britische Imperialismus mit ihm treibt, nie verzeihen, und die Herren Chamberlain und Genossen werden sich in ihm den schlimmsten Feind selbst groß gezogen haben. Der englische Imperialismus betreibt in Wahrheit und praktisch ganz aus¬ schließlich englische Politik, nicht eine Politik der angelsächsischen Nasse. Er will die Kolonien fester mit dem Mutterlande verbinden und neue Gebiete — wo¬ möglich die ganze noch übrige Welt — mit Beschlag belegen und absperren, um der englischen Industrie und dem englischen Kapital für unabsehbare Zeit lohnende Märkte und Ausbeutungsbezirke gegenüber dem Wettbewerb aller andern Nationen zu sichern. Rhodes, den man als den bedeutendsten praktischen Vertreter des eng¬ lischen Imperialismus betrachten darf, hat vor Jahren den exklusiv englischen Charakter der imperialistischen Bewegung noch offen anerkannt. Es handelt sich nach ihm einzig und allein um den Markt und den Unterhalt für das Mutterland: die „kleine Insel, die einer Werkstatt gleicht." Was können damit die wirtschaft¬ lichen Interessen der Nordamerikaner gemein haben? Soweit sie Rohstoffe und Nahrungsmittel exportieren, ist ihnen die politische Besitznahme neuer Kornkammern und dergleichen durch England nachteilig, und soweit sie zum Export von Fabrikate» übergehn, ist der Konflikt mit den Zielen des englischen Imperialismus erst recht und unmittelbar gegeben. Es erscheint uns unglaublich, daß jemand den Ameri¬ kanern einreden könnte, England sei nicht ihr gefährlichster Rivale auf dem neu- betretnen, dunkeln Pfad der Kolonial- und Weltpolitik, oder gar, Deutschland sei ihnen gefährlicher dabei. Und doch erleben wir es, daß die Vereinigten Staaten ihre Welt- und Kolonialpolitik am englischen Gängelbande eröffnen, und daß Ameri¬ kaner sich zu Rechtsbruch und Vergewaltigung Deutschland gegenüber mißbrauchen lassen. Ist es vielleicht das Anhänglichkeitsgefühl der Enkel der Helden von 1776 an das Mutterland, das die so ahnenstolzen Kativss zur Verbrüderung mit dem englischen Imperialismus treibt? Sehnen sich die Epigonen zurück nach den Fesseln, die Washington und seine Leute gesprengt haben? Oder sind es etwa Shmpcckhien und Hoffnungen der Jrländer in Amerika, für Großbritannien, was die Politik der Vereinigten Staaten nach der Chamberlainschen Pfeife tanzen macht? Oder giebt sich gar der mächtige Bruchteil deutschen Bluts drüben dazu her, die „anglo- sächsische" Blutbrüderschaft gegen Deutschland zu fordern? Nichts von alledem ist möglich, ist der Fall. Politisch wie wirtschaftlich ist diese ganze Verbrüderung eine Farce. In Schimmer Ausnutzung der Schwächen und Unklarheiten der imperia¬ listischen Bewegung in den Vereinigten Staaten hat man englischerseits an¬ gefangen, von der großen Mission der angelsächsischen Nasse zu predigen und zu singen, hat man englischerseits dem amerikanischen Volke eine politisch-ideale Ge¬ meinsamkeit der weltpolitischen, zivilisatorischer, religiösen Aufgaben aufzudrängen gesucht, hat man englischerseits vor allem unablässig und jahrelang in der „gelben Presse," und wie mau sonst nur konnte, gegen Deutschland und die Deutschen ge-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/172>, abgerufen am 28.09.2024.