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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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Das tolle Jahr in einer kleinen Atadt

Der Wunsch nach einer allgemeinen Volksvertretung klingt hier zum ersten¬
male in der Lokalpresse mit vernehmlichem Laut; und als dann im nächsten Jahre
den Hoffenden eine bittere Enttäuschung beschert wird, schallt es weit hinaus über
die Bannmeile der kleinen Stadt. Als da die Neuwahlen zum preußischen Pro-
vinziallnndtage angeordnet wurden, lehnten die Stadtverordneten Naumburgs die
Wahl eines städtischen Abgeordneten ab; sie erklärten mit diesem Beschlusse ihren
passiven Widerstand gegen eine Institution, die ihren politischen Wünschen nicht
entsprach und einer reichsständischen Verfassung nach ihren Begriffen die Bahn
versperrte. Die Widerstrebenden ließen sich in eitler Selbstüberhebung von der
kühnen Hoffnung tragen, daß ihr Beispiel mich andre Städte zu einer allgemeinen
Obstruktionspolitik fortreißen möchte. Diese Wirkung blieb aus. Eine königliche
Kabinettsordre löste die Stadtvertretung, die jede begütigende Einwirkung zurück¬
wies, auf. Die neue Stadtverordnetenversammlung erfüllte dann ohne Zögern ihre
Unterthanenpflicht.

Kleinere und größerere Tageblätter, "Die Ameise," "Die Freikugeln," much
"Die privilegierte Berlinische Zeitung" hatten immerhin die Angelegenheit durch
ihre Spalten gezerrt, und so stempelte diese Haupt- und Staatsaktion die Stadt,
der noch der Ruf freireligiöser Schwarmgeisterei anhaftete, in der allgemeinen
Meinung zu einem demokratischen Gemeinwesen. Vor der Hand noch mit Unrecht,
denn die leitende Gesellschaft war durchaus loyal. In der großen Masse der
Bürgerschaft zeigte sich zwar eine gärende Unzufriedenheit, doch trug diese noch
keine politische Färbung: die sehr arge Teuruug des Jahres 1847 bewirkte nämlich
einen heute kaum noch begreiflichen Notstand, und dazu vermehrte die Einführung
der Gewerbefreiheit die unbehagliche Lage des Handwerkerstandes, der sogar die
Grundfesten seines Bestehens erschüttert glaubte. Das Verquicken dieses Unbehagens
mit politischen und sozialen Theorien geschah erst durch stadtfremde Personen, die
ans den vielbesuchten öffentlichen Vergnügungsorten und in Volksversammlungen ihr
Evangelium in die Masse hineinwarfen. Dem schnellen Wachstum des oppositio¬
nelle" Geistes gegenüber fühlten sich die städtischen Behörden bald in einer isolierten
Lage, die ihnen aufs äußerste bedenklich erschien, als das tolle Jahr 1343 kam mit
seinen berauschenden Schlagwörtern, mit dem wilden Träumen und Schäumen des
Völkerfrühlings. Da die ganze Garnison nur aus einem Batnillonsstamm des
32. Landwehrregiments und eiuer reitenden Kompagnie der 4. Artillcriebrignde
bestand, so veranlaßte der Magistrat die Bildung eines Sicherheitsvcreins, der sich
in seiner Organisation an das Schützenkorps anschloß.

Und um flog in diesem Moment die Kunde von den Berliner Straßen¬
kämpfen in die Thore und erregte einen Rausch der Schwärmerei, wie er ohne die
Voraussetzung einer politischen Überreiztheit in den Gemütern kaum begreiflich er¬
scheint. Die Einmütigkeit und Allgemeinheit, mit der die verschiednen Schichten
des Bürger- und Beamtentums die Barrikadenkämpfe des 13. März zu einer
lauten patriotischen Feier aufbauschten, überrascht den nüchternen Blick. "Der Kar¬
freitag der gefallnen Helden -- heißt es in einem Drnckblatt -- ist für uns zum
Ostermorgen geworden, an dem der Heiland des deutschen Volkes aus dem Grabe
auferstanden ist!" Am 24. März fand die Trnuerdemonstration sür die Berliner
Volkskämpfer statt. Von ruhigen und geachteten Bürgern veranstaltet, hielt sie sich
von allen rohen und pöbelhafter Ausschreitungen frei und bewahrte, wenn man
von der gänzlichen Verkennung der Politischen Bedeutung absieht, einen würdigen
Ausdruck, dein sogar die rührende Erhabenheit nicht fehlte. Die Stadtmusik mit
umflorten Trompeten, die Bürgerschützen, deutsche Nntionalfnhnen abwechselnd mit


Das tolle Jahr in einer kleinen Atadt

Der Wunsch nach einer allgemeinen Volksvertretung klingt hier zum ersten¬
male in der Lokalpresse mit vernehmlichem Laut; und als dann im nächsten Jahre
den Hoffenden eine bittere Enttäuschung beschert wird, schallt es weit hinaus über
die Bannmeile der kleinen Stadt. Als da die Neuwahlen zum preußischen Pro-
vinziallnndtage angeordnet wurden, lehnten die Stadtverordneten Naumburgs die
Wahl eines städtischen Abgeordneten ab; sie erklärten mit diesem Beschlusse ihren
passiven Widerstand gegen eine Institution, die ihren politischen Wünschen nicht
entsprach und einer reichsständischen Verfassung nach ihren Begriffen die Bahn
versperrte. Die Widerstrebenden ließen sich in eitler Selbstüberhebung von der
kühnen Hoffnung tragen, daß ihr Beispiel mich andre Städte zu einer allgemeinen
Obstruktionspolitik fortreißen möchte. Diese Wirkung blieb aus. Eine königliche
Kabinettsordre löste die Stadtvertretung, die jede begütigende Einwirkung zurück¬
wies, auf. Die neue Stadtverordnetenversammlung erfüllte dann ohne Zögern ihre
Unterthanenpflicht.

Kleinere und größerere Tageblätter, „Die Ameise," „Die Freikugeln," much
„Die privilegierte Berlinische Zeitung" hatten immerhin die Angelegenheit durch
ihre Spalten gezerrt, und so stempelte diese Haupt- und Staatsaktion die Stadt,
der noch der Ruf freireligiöser Schwarmgeisterei anhaftete, in der allgemeinen
Meinung zu einem demokratischen Gemeinwesen. Vor der Hand noch mit Unrecht,
denn die leitende Gesellschaft war durchaus loyal. In der großen Masse der
Bürgerschaft zeigte sich zwar eine gärende Unzufriedenheit, doch trug diese noch
keine politische Färbung: die sehr arge Teuruug des Jahres 1847 bewirkte nämlich
einen heute kaum noch begreiflichen Notstand, und dazu vermehrte die Einführung
der Gewerbefreiheit die unbehagliche Lage des Handwerkerstandes, der sogar die
Grundfesten seines Bestehens erschüttert glaubte. Das Verquicken dieses Unbehagens
mit politischen und sozialen Theorien geschah erst durch stadtfremde Personen, die
ans den vielbesuchten öffentlichen Vergnügungsorten und in Volksversammlungen ihr
Evangelium in die Masse hineinwarfen. Dem schnellen Wachstum des oppositio¬
nelle» Geistes gegenüber fühlten sich die städtischen Behörden bald in einer isolierten
Lage, die ihnen aufs äußerste bedenklich erschien, als das tolle Jahr 1343 kam mit
seinen berauschenden Schlagwörtern, mit dem wilden Träumen und Schäumen des
Völkerfrühlings. Da die ganze Garnison nur aus einem Batnillonsstamm des
32. Landwehrregiments und eiuer reitenden Kompagnie der 4. Artillcriebrignde
bestand, so veranlaßte der Magistrat die Bildung eines Sicherheitsvcreins, der sich
in seiner Organisation an das Schützenkorps anschloß.

Und um flog in diesem Moment die Kunde von den Berliner Straßen¬
kämpfen in die Thore und erregte einen Rausch der Schwärmerei, wie er ohne die
Voraussetzung einer politischen Überreiztheit in den Gemütern kaum begreiflich er¬
scheint. Die Einmütigkeit und Allgemeinheit, mit der die verschiednen Schichten
des Bürger- und Beamtentums die Barrikadenkämpfe des 13. März zu einer
lauten patriotischen Feier aufbauschten, überrascht den nüchternen Blick. „Der Kar¬
freitag der gefallnen Helden — heißt es in einem Drnckblatt — ist für uns zum
Ostermorgen geworden, an dem der Heiland des deutschen Volkes aus dem Grabe
auferstanden ist!" Am 24. März fand die Trnuerdemonstration sür die Berliner
Volkskämpfer statt. Von ruhigen und geachteten Bürgern veranstaltet, hielt sie sich
von allen rohen und pöbelhafter Ausschreitungen frei und bewahrte, wenn man
von der gänzlichen Verkennung der Politischen Bedeutung absieht, einen würdigen
Ausdruck, dein sogar die rührende Erhabenheit nicht fehlte. Die Stadtmusik mit
umflorten Trompeten, die Bürgerschützen, deutsche Nntionalfnhnen abwechselnd mit


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[0106] Das tolle Jahr in einer kleinen Atadt Der Wunsch nach einer allgemeinen Volksvertretung klingt hier zum ersten¬ male in der Lokalpresse mit vernehmlichem Laut; und als dann im nächsten Jahre den Hoffenden eine bittere Enttäuschung beschert wird, schallt es weit hinaus über die Bannmeile der kleinen Stadt. Als da die Neuwahlen zum preußischen Pro- vinziallnndtage angeordnet wurden, lehnten die Stadtverordneten Naumburgs die Wahl eines städtischen Abgeordneten ab; sie erklärten mit diesem Beschlusse ihren passiven Widerstand gegen eine Institution, die ihren politischen Wünschen nicht entsprach und einer reichsständischen Verfassung nach ihren Begriffen die Bahn versperrte. Die Widerstrebenden ließen sich in eitler Selbstüberhebung von der kühnen Hoffnung tragen, daß ihr Beispiel mich andre Städte zu einer allgemeinen Obstruktionspolitik fortreißen möchte. Diese Wirkung blieb aus. Eine königliche Kabinettsordre löste die Stadtvertretung, die jede begütigende Einwirkung zurück¬ wies, auf. Die neue Stadtverordnetenversammlung erfüllte dann ohne Zögern ihre Unterthanenpflicht. Kleinere und größerere Tageblätter, „Die Ameise," „Die Freikugeln," much „Die privilegierte Berlinische Zeitung" hatten immerhin die Angelegenheit durch ihre Spalten gezerrt, und so stempelte diese Haupt- und Staatsaktion die Stadt, der noch der Ruf freireligiöser Schwarmgeisterei anhaftete, in der allgemeinen Meinung zu einem demokratischen Gemeinwesen. Vor der Hand noch mit Unrecht, denn die leitende Gesellschaft war durchaus loyal. In der großen Masse der Bürgerschaft zeigte sich zwar eine gärende Unzufriedenheit, doch trug diese noch keine politische Färbung: die sehr arge Teuruug des Jahres 1847 bewirkte nämlich einen heute kaum noch begreiflichen Notstand, und dazu vermehrte die Einführung der Gewerbefreiheit die unbehagliche Lage des Handwerkerstandes, der sogar die Grundfesten seines Bestehens erschüttert glaubte. Das Verquicken dieses Unbehagens mit politischen und sozialen Theorien geschah erst durch stadtfremde Personen, die ans den vielbesuchten öffentlichen Vergnügungsorten und in Volksversammlungen ihr Evangelium in die Masse hineinwarfen. Dem schnellen Wachstum des oppositio¬ nelle» Geistes gegenüber fühlten sich die städtischen Behörden bald in einer isolierten Lage, die ihnen aufs äußerste bedenklich erschien, als das tolle Jahr 1343 kam mit seinen berauschenden Schlagwörtern, mit dem wilden Träumen und Schäumen des Völkerfrühlings. Da die ganze Garnison nur aus einem Batnillonsstamm des 32. Landwehrregiments und eiuer reitenden Kompagnie der 4. Artillcriebrignde bestand, so veranlaßte der Magistrat die Bildung eines Sicherheitsvcreins, der sich in seiner Organisation an das Schützenkorps anschloß. Und um flog in diesem Moment die Kunde von den Berliner Straßen¬ kämpfen in die Thore und erregte einen Rausch der Schwärmerei, wie er ohne die Voraussetzung einer politischen Überreiztheit in den Gemütern kaum begreiflich er¬ scheint. Die Einmütigkeit und Allgemeinheit, mit der die verschiednen Schichten des Bürger- und Beamtentums die Barrikadenkämpfe des 13. März zu einer lauten patriotischen Feier aufbauschten, überrascht den nüchternen Blick. „Der Kar¬ freitag der gefallnen Helden — heißt es in einem Drnckblatt — ist für uns zum Ostermorgen geworden, an dem der Heiland des deutschen Volkes aus dem Grabe auferstanden ist!" Am 24. März fand die Trnuerdemonstration sür die Berliner Volkskämpfer statt. Von ruhigen und geachteten Bürgern veranstaltet, hielt sie sich von allen rohen und pöbelhafter Ausschreitungen frei und bewahrte, wenn man von der gänzlichen Verkennung der Politischen Bedeutung absieht, einen würdigen Ausdruck, dein sogar die rührende Erhabenheit nicht fehlte. Die Stadtmusik mit umflorten Trompeten, die Bürgerschützen, deutsche Nntionalfnhnen abwechselnd mit

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/106>, abgerufen am 28.09.2024.