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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Andreas Gppermann

bin jetzt mehr Lieferant als Advokat, ich mache alle Einkäufe an Wein, Cigarren,
Tabak, Fleischextrakt, Braten, Leinewand, unterhandle mit Schneidern, lasse Jacken
und Hosen machen, schreibe da und dorthin nach Schuhen, Stiefeln, Gummikissen,
Citronen, Apfelsinen, kaufe Zucker, Kaffee, Tabakpfeifen usw.

"Ich sage dir, manchmal war mir etwas wirr zu Mute, zumal ich im Anfang
keine Nacht ordentlich schlief, indem ich eine Nacht um die andre von sechs bis
zwölf oder zwölf bis sechs Nachtdienst und erst die dritte Nacht frei hatte, die
man aber womöglich und Offizieren verschwärmte. Dabei zu Hause Einquartierung,
bis jetzt vierundsechzig Köpfe, die gute Verpflegung bedurften. Jetzt habe ich im
Quartier den Oberstabsarzt unsers Lazaretts, einen prächtigen Kerl aus Schleswig.
Der Kommandant unsrer Stadt, ein Herr von Scvpnick, war lange Zeit in Afrika,
mit meinem Bruder Heinrich befreundet, und ein lieber, braver Geselle, Gentleman
durch und durch, aber leider ein Kneiper. Wir kneipen da nun täglich sehr viel
und lustig. Trotz mancher angenehmen Stunde, trotz des erfrischenden Lebens, das
der Krieg in unsre Stadt gebracht hat, habe ich mich sehr hinausgesehnt und be¬
neide dich, daß du zwischen den grünen Almen sitzest. Nun noch ein Wort. Ich
gehöre zu denen, die sich unbedingt über den Sieg der preußischen Waffen freuen.
Das langgekränkte, an der Nase herumgeführte Preußen, dessen Rechte seit 1815
verkümmert und verjammert waren, hat trotz dieses Drucks sich als ein zur Herr¬
schaft allein berechtigter Staat gezeigt. Es ist fünfzig Jahre lang gesungen und
gebrüllt wordein Was ist des Deutschen Vaterland? -- wir wissen es jetzt --
Preußen! Unsre Verkümmerung war so groß, daß wir aus Faulheit uns in die
schwarzrvtgvldnen Träume einwebten, die eigentlich nichts waren, als die Permanenz-
erklärung deutscher Kleinstaaterei. Dem allen ist hoffentlich jetzt der erste Hieb an
die Wurzel gesetzt!"

Man muß sich eingestehn, daß der Schreiber dieses Briefs nach der Wieder-
aufrichtung des Reichs schwerlich in den Reihen der Opposition gegen die neuen
Zustände gesucht werden konnte. Nichtsdestoweniger gesellte sich Oppermann bei
spätern Reichstags- und Landtagswahlen zu den Anhängern der Fortschrittspartei.
Hier müssen lokale Einflüsse und Zufälligkeiten, die sich meinem Urteile entziehen,
mitgespielt haben. Sicher aber war es noch ein andres Motiv, das die Haltung des
Freundes bestimmte. Der stärkste Grundzug seiner Natur blieb die unüberwindliche
tödliche Abneigung gegen jede Form der Heuchelei. Nun kann anch der uner¬
schütterlichste Konservative nicht leugnen, daß es Verhängnis just seiner Partei ist,
eine schlimme Summe von heuchlerischer Streberei, von einer mit frommen Phrasen
aufgeputzten Selbstsucht mitzutragen. Wahrnehmungen dieser Art reizten auch Opper-
mann. Die Ähnlichkeit seiner Entwicklung mit der gleichzeitigen Theodor Fontanes
ist mir bei der Lesung der Fontaneschen Autobiographie uoch in letzter Zeit stark
aufgefallen.

Doch, wie das auch immer sei, der Vorstellung und dem Dogma, daß die
Politik deu Menschen der Gegenwart ganz erfülle und womöglich aufzehre, war
Andreas Oppermann um so weniger Unterthan, als seine nngeschminkte Frömmig¬
keit, seine aus allen Zweifeln sich immer wieder emporringende gläubige Natur der
irdischen Angst und Not kein so ausschließliches Gewicht beilegen konnte. Daß
gleichwohl über allen Parteihader hinaus Größe, Ehre und Zukunft des deutschen
Volkes die leidenschaftliche Sehnsucht wie des jungen Studenten so des mählich
alternden, aber immer noch jugendlich empfindenden Mannes blieb, gehört zum
Bilde seines ganzen Wesens. Politisch kauuegießeru war ihm dabei immer verhaßt,


Andreas Gppermann

bin jetzt mehr Lieferant als Advokat, ich mache alle Einkäufe an Wein, Cigarren,
Tabak, Fleischextrakt, Braten, Leinewand, unterhandle mit Schneidern, lasse Jacken
und Hosen machen, schreibe da und dorthin nach Schuhen, Stiefeln, Gummikissen,
Citronen, Apfelsinen, kaufe Zucker, Kaffee, Tabakpfeifen usw.

„Ich sage dir, manchmal war mir etwas wirr zu Mute, zumal ich im Anfang
keine Nacht ordentlich schlief, indem ich eine Nacht um die andre von sechs bis
zwölf oder zwölf bis sechs Nachtdienst und erst die dritte Nacht frei hatte, die
man aber womöglich und Offizieren verschwärmte. Dabei zu Hause Einquartierung,
bis jetzt vierundsechzig Köpfe, die gute Verpflegung bedurften. Jetzt habe ich im
Quartier den Oberstabsarzt unsers Lazaretts, einen prächtigen Kerl aus Schleswig.
Der Kommandant unsrer Stadt, ein Herr von Scvpnick, war lange Zeit in Afrika,
mit meinem Bruder Heinrich befreundet, und ein lieber, braver Geselle, Gentleman
durch und durch, aber leider ein Kneiper. Wir kneipen da nun täglich sehr viel
und lustig. Trotz mancher angenehmen Stunde, trotz des erfrischenden Lebens, das
der Krieg in unsre Stadt gebracht hat, habe ich mich sehr hinausgesehnt und be¬
neide dich, daß du zwischen den grünen Almen sitzest. Nun noch ein Wort. Ich
gehöre zu denen, die sich unbedingt über den Sieg der preußischen Waffen freuen.
Das langgekränkte, an der Nase herumgeführte Preußen, dessen Rechte seit 1815
verkümmert und verjammert waren, hat trotz dieses Drucks sich als ein zur Herr¬
schaft allein berechtigter Staat gezeigt. Es ist fünfzig Jahre lang gesungen und
gebrüllt wordein Was ist des Deutschen Vaterland? — wir wissen es jetzt —
Preußen! Unsre Verkümmerung war so groß, daß wir aus Faulheit uns in die
schwarzrvtgvldnen Träume einwebten, die eigentlich nichts waren, als die Permanenz-
erklärung deutscher Kleinstaaterei. Dem allen ist hoffentlich jetzt der erste Hieb an
die Wurzel gesetzt!"

Man muß sich eingestehn, daß der Schreiber dieses Briefs nach der Wieder-
aufrichtung des Reichs schwerlich in den Reihen der Opposition gegen die neuen
Zustände gesucht werden konnte. Nichtsdestoweniger gesellte sich Oppermann bei
spätern Reichstags- und Landtagswahlen zu den Anhängern der Fortschrittspartei.
Hier müssen lokale Einflüsse und Zufälligkeiten, die sich meinem Urteile entziehen,
mitgespielt haben. Sicher aber war es noch ein andres Motiv, das die Haltung des
Freundes bestimmte. Der stärkste Grundzug seiner Natur blieb die unüberwindliche
tödliche Abneigung gegen jede Form der Heuchelei. Nun kann anch der uner¬
schütterlichste Konservative nicht leugnen, daß es Verhängnis just seiner Partei ist,
eine schlimme Summe von heuchlerischer Streberei, von einer mit frommen Phrasen
aufgeputzten Selbstsucht mitzutragen. Wahrnehmungen dieser Art reizten auch Opper-
mann. Die Ähnlichkeit seiner Entwicklung mit der gleichzeitigen Theodor Fontanes
ist mir bei der Lesung der Fontaneschen Autobiographie uoch in letzter Zeit stark
aufgefallen.

Doch, wie das auch immer sei, der Vorstellung und dem Dogma, daß die
Politik deu Menschen der Gegenwart ganz erfülle und womöglich aufzehre, war
Andreas Oppermann um so weniger Unterthan, als seine nngeschminkte Frömmig¬
keit, seine aus allen Zweifeln sich immer wieder emporringende gläubige Natur der
irdischen Angst und Not kein so ausschließliches Gewicht beilegen konnte. Daß
gleichwohl über allen Parteihader hinaus Größe, Ehre und Zukunft des deutschen
Volkes die leidenschaftliche Sehnsucht wie des jungen Studenten so des mählich
alternden, aber immer noch jugendlich empfindenden Mannes blieb, gehört zum
Bilde seines ganzen Wesens. Politisch kauuegießeru war ihm dabei immer verhaßt,


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[0725] Andreas Gppermann bin jetzt mehr Lieferant als Advokat, ich mache alle Einkäufe an Wein, Cigarren, Tabak, Fleischextrakt, Braten, Leinewand, unterhandle mit Schneidern, lasse Jacken und Hosen machen, schreibe da und dorthin nach Schuhen, Stiefeln, Gummikissen, Citronen, Apfelsinen, kaufe Zucker, Kaffee, Tabakpfeifen usw. „Ich sage dir, manchmal war mir etwas wirr zu Mute, zumal ich im Anfang keine Nacht ordentlich schlief, indem ich eine Nacht um die andre von sechs bis zwölf oder zwölf bis sechs Nachtdienst und erst die dritte Nacht frei hatte, die man aber womöglich und Offizieren verschwärmte. Dabei zu Hause Einquartierung, bis jetzt vierundsechzig Köpfe, die gute Verpflegung bedurften. Jetzt habe ich im Quartier den Oberstabsarzt unsers Lazaretts, einen prächtigen Kerl aus Schleswig. Der Kommandant unsrer Stadt, ein Herr von Scvpnick, war lange Zeit in Afrika, mit meinem Bruder Heinrich befreundet, und ein lieber, braver Geselle, Gentleman durch und durch, aber leider ein Kneiper. Wir kneipen da nun täglich sehr viel und lustig. Trotz mancher angenehmen Stunde, trotz des erfrischenden Lebens, das der Krieg in unsre Stadt gebracht hat, habe ich mich sehr hinausgesehnt und be¬ neide dich, daß du zwischen den grünen Almen sitzest. Nun noch ein Wort. Ich gehöre zu denen, die sich unbedingt über den Sieg der preußischen Waffen freuen. Das langgekränkte, an der Nase herumgeführte Preußen, dessen Rechte seit 1815 verkümmert und verjammert waren, hat trotz dieses Drucks sich als ein zur Herr¬ schaft allein berechtigter Staat gezeigt. Es ist fünfzig Jahre lang gesungen und gebrüllt wordein Was ist des Deutschen Vaterland? — wir wissen es jetzt — Preußen! Unsre Verkümmerung war so groß, daß wir aus Faulheit uns in die schwarzrvtgvldnen Träume einwebten, die eigentlich nichts waren, als die Permanenz- erklärung deutscher Kleinstaaterei. Dem allen ist hoffentlich jetzt der erste Hieb an die Wurzel gesetzt!" Man muß sich eingestehn, daß der Schreiber dieses Briefs nach der Wieder- aufrichtung des Reichs schwerlich in den Reihen der Opposition gegen die neuen Zustände gesucht werden konnte. Nichtsdestoweniger gesellte sich Oppermann bei spätern Reichstags- und Landtagswahlen zu den Anhängern der Fortschrittspartei. Hier müssen lokale Einflüsse und Zufälligkeiten, die sich meinem Urteile entziehen, mitgespielt haben. Sicher aber war es noch ein andres Motiv, das die Haltung des Freundes bestimmte. Der stärkste Grundzug seiner Natur blieb die unüberwindliche tödliche Abneigung gegen jede Form der Heuchelei. Nun kann anch der uner¬ schütterlichste Konservative nicht leugnen, daß es Verhängnis just seiner Partei ist, eine schlimme Summe von heuchlerischer Streberei, von einer mit frommen Phrasen aufgeputzten Selbstsucht mitzutragen. Wahrnehmungen dieser Art reizten auch Opper- mann. Die Ähnlichkeit seiner Entwicklung mit der gleichzeitigen Theodor Fontanes ist mir bei der Lesung der Fontaneschen Autobiographie uoch in letzter Zeit stark aufgefallen. Doch, wie das auch immer sei, der Vorstellung und dem Dogma, daß die Politik deu Menschen der Gegenwart ganz erfülle und womöglich aufzehre, war Andreas Oppermann um so weniger Unterthan, als seine nngeschminkte Frömmig¬ keit, seine aus allen Zweifeln sich immer wieder emporringende gläubige Natur der irdischen Angst und Not kein so ausschließliches Gewicht beilegen konnte. Daß gleichwohl über allen Parteihader hinaus Größe, Ehre und Zukunft des deutschen Volkes die leidenschaftliche Sehnsucht wie des jungen Studenten so des mählich alternden, aber immer noch jugendlich empfindenden Mannes blieb, gehört zum Bilde seines ganzen Wesens. Politisch kauuegießeru war ihm dabei immer verhaßt,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/725>, abgerufen am 23.07.2024.