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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Andreas (Oppermann

Gesnchtheit düpieren lassen." Er warf gelegentlich hin, er sei kein Kritiker und
ihm gefalle eigentlich alles -- in Wahrheit war er eine so feinkritische als lebhaft
empfängliche Natur, und selbst seine gewagtesten oder wunderlichsten Aussprüche
gingen nie ans bloßer Laune hervor, sondern bargen regelmäßig einen Kern, über
den nachzudenken sich lohnte. Wertvoll für ihn war es, daß er immer das Ganze
aller Kunst im Auge behielt; da er fern von allen Kuustkliquen, Litteraturringen
und Lobhudelassekuranzen lebte, ließ er sich durch die bei diesen gebräuchlichen
Schlagworte keinen Augenblick verblüffen. Wer ihm mit großstädtischen Ansprüchen
von oben herunter imponieren wollte, fuhr in der Regel übel. Da Oppermann
das Vollbewnßtsein in sich trug, bedeutend freier und von größern Anschauungen
beseelt zu sein, als der Normalberliner oder der Dnrchschnittshamburger, so erschien
ihm jeder großstädtische Dünkel als eine Überhebung und Lächerlichkeit, obwohl er
natürlich recht gut die Vorzüge des Lebens in einer Großstadt zu würdigen wußte.

Lokalen Einwirkungen war weder seine Natur noch im allgemeinen seine geistige
Anschauung leicht zugänglich. Nur in seinem politischen Verhalten waren vorüber¬
gehend solche Einwirkungen zu spüren. Im Entscheidungsjahre 1866 hatte Andreas
Oppermann, trotz seiner im innersten Kern konservativen Überzeugungen, die Wand¬
lung der deutschen Dinge mit Heller Freudigkeit begrüßt. Den Brief, den er mir
lZittau, 9. August 1366) in dieser Zeit schrieb, ist nicht nur höchst bezeichnend für
seine feste Parteinahme, sondern auch für den Schwung, die rüstige Thatkraft seines
Wesens, der auf hoher Woge besonders wohl war. "Mir ist es im ganzen sehr
gut in dieser Zeit ergangen. Die ersten Tage der Kriegserhebuug -- ich Ware
in Ostritz beinahe von preußischen Truppen abgeschnitten worden -- hatten etwas
Beunruhigendes. Großartig war der Übergang des vierten Armeekorps über unsre
Berge. Ich kann wohl sagen, ich war von banger Erwartung für das preußische
Heer erfüllt, und mehr als einmal hatte ich an dem düstern regenvollen 25. Juni
die schwere Befürchtung, es möchten diese trefflichen Truppen in unsern Bergen
alle vernichtet werden. Zeit genug hatten die Österreicher, sie zu besetzen. Gott
sei Dank trat dieser Fall nicht ein, und mit Jubel empfingen wir die Nachrichten
vom nahen Kriegsschauplatz. Es war in diesen Tagen ein bewegtes Leben hier.
Truppendurchmärsche, Einquartierungen, Proviantkolonnen hin und her, Lieferungen,
Durchfahrt von Hunderten und Tausenden vou Fouragewageu. Im Anfang kam das
alles etwas erdrückend einem auf den Hals und konnte nicht genügend allen An¬
forderungen Folge geleistet werden. Ich war Tag und Nacht auf den Beinen
und hatte namentlich mit dem Einqnartierungsgeschnft viel zu thun. Das vom
Stadtrat organisierte Einquartiernngsbüreau erwies sich als untauglich und wurde
völlig anders gestaltet. Erleichtert wurde die Last durch die ganz vortreffliche Hal¬
tung der braven Preußischen Truppen. Offiziere und Mannschaften sind über allen
Tadel erhaben. Man empfand, daß der Kern des deutschen gebildeten Volks in
diesen an sich traurigen, doch endlich notwendigen Krieg ging. -- Nachdem der
Kanonendonner verhallt war, den wir hier noch hörten, kam das menschliche Elend
in seiner grausigsten Erscheinung uns zu Gesicht. Tausende von Verwundeten zogen
Tag und Nacht vor unsern Augen vorüber. Da galts zu Pflegen und zu sorge"
und manche Not zu lindern. Ich errichtete mit andern hier einen Verein zur
Pflege, der um, leidlich organisiert, gute Dienste thut. Namentlich sind wir im¬
stande, unser Lazarett, das durchschnittlich zweihundert Schwerverwundete birgt, aufs
beste mit allem zu versorgen. Der einzige Lohn ist für alles das der Dank der
armen Menschen, die sich hier, soweit es die Umstände gestatten, wohl fühlen. Ich


Andreas (Oppermann

Gesnchtheit düpieren lassen." Er warf gelegentlich hin, er sei kein Kritiker und
ihm gefalle eigentlich alles — in Wahrheit war er eine so feinkritische als lebhaft
empfängliche Natur, und selbst seine gewagtesten oder wunderlichsten Aussprüche
gingen nie ans bloßer Laune hervor, sondern bargen regelmäßig einen Kern, über
den nachzudenken sich lohnte. Wertvoll für ihn war es, daß er immer das Ganze
aller Kunst im Auge behielt; da er fern von allen Kuustkliquen, Litteraturringen
und Lobhudelassekuranzen lebte, ließ er sich durch die bei diesen gebräuchlichen
Schlagworte keinen Augenblick verblüffen. Wer ihm mit großstädtischen Ansprüchen
von oben herunter imponieren wollte, fuhr in der Regel übel. Da Oppermann
das Vollbewnßtsein in sich trug, bedeutend freier und von größern Anschauungen
beseelt zu sein, als der Normalberliner oder der Dnrchschnittshamburger, so erschien
ihm jeder großstädtische Dünkel als eine Überhebung und Lächerlichkeit, obwohl er
natürlich recht gut die Vorzüge des Lebens in einer Großstadt zu würdigen wußte.

Lokalen Einwirkungen war weder seine Natur noch im allgemeinen seine geistige
Anschauung leicht zugänglich. Nur in seinem politischen Verhalten waren vorüber¬
gehend solche Einwirkungen zu spüren. Im Entscheidungsjahre 1866 hatte Andreas
Oppermann, trotz seiner im innersten Kern konservativen Überzeugungen, die Wand¬
lung der deutschen Dinge mit Heller Freudigkeit begrüßt. Den Brief, den er mir
lZittau, 9. August 1366) in dieser Zeit schrieb, ist nicht nur höchst bezeichnend für
seine feste Parteinahme, sondern auch für den Schwung, die rüstige Thatkraft seines
Wesens, der auf hoher Woge besonders wohl war. „Mir ist es im ganzen sehr
gut in dieser Zeit ergangen. Die ersten Tage der Kriegserhebuug — ich Ware
in Ostritz beinahe von preußischen Truppen abgeschnitten worden — hatten etwas
Beunruhigendes. Großartig war der Übergang des vierten Armeekorps über unsre
Berge. Ich kann wohl sagen, ich war von banger Erwartung für das preußische
Heer erfüllt, und mehr als einmal hatte ich an dem düstern regenvollen 25. Juni
die schwere Befürchtung, es möchten diese trefflichen Truppen in unsern Bergen
alle vernichtet werden. Zeit genug hatten die Österreicher, sie zu besetzen. Gott
sei Dank trat dieser Fall nicht ein, und mit Jubel empfingen wir die Nachrichten
vom nahen Kriegsschauplatz. Es war in diesen Tagen ein bewegtes Leben hier.
Truppendurchmärsche, Einquartierungen, Proviantkolonnen hin und her, Lieferungen,
Durchfahrt von Hunderten und Tausenden vou Fouragewageu. Im Anfang kam das
alles etwas erdrückend einem auf den Hals und konnte nicht genügend allen An¬
forderungen Folge geleistet werden. Ich war Tag und Nacht auf den Beinen
und hatte namentlich mit dem Einqnartierungsgeschnft viel zu thun. Das vom
Stadtrat organisierte Einquartiernngsbüreau erwies sich als untauglich und wurde
völlig anders gestaltet. Erleichtert wurde die Last durch die ganz vortreffliche Hal¬
tung der braven Preußischen Truppen. Offiziere und Mannschaften sind über allen
Tadel erhaben. Man empfand, daß der Kern des deutschen gebildeten Volks in
diesen an sich traurigen, doch endlich notwendigen Krieg ging. — Nachdem der
Kanonendonner verhallt war, den wir hier noch hörten, kam das menschliche Elend
in seiner grausigsten Erscheinung uns zu Gesicht. Tausende von Verwundeten zogen
Tag und Nacht vor unsern Augen vorüber. Da galts zu Pflegen und zu sorge»
und manche Not zu lindern. Ich errichtete mit andern hier einen Verein zur
Pflege, der um, leidlich organisiert, gute Dienste thut. Namentlich sind wir im¬
stande, unser Lazarett, das durchschnittlich zweihundert Schwerverwundete birgt, aufs
beste mit allem zu versorgen. Der einzige Lohn ist für alles das der Dank der
armen Menschen, die sich hier, soweit es die Umstände gestatten, wohl fühlen. Ich


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[0724] Andreas (Oppermann Gesnchtheit düpieren lassen." Er warf gelegentlich hin, er sei kein Kritiker und ihm gefalle eigentlich alles — in Wahrheit war er eine so feinkritische als lebhaft empfängliche Natur, und selbst seine gewagtesten oder wunderlichsten Aussprüche gingen nie ans bloßer Laune hervor, sondern bargen regelmäßig einen Kern, über den nachzudenken sich lohnte. Wertvoll für ihn war es, daß er immer das Ganze aller Kunst im Auge behielt; da er fern von allen Kuustkliquen, Litteraturringen und Lobhudelassekuranzen lebte, ließ er sich durch die bei diesen gebräuchlichen Schlagworte keinen Augenblick verblüffen. Wer ihm mit großstädtischen Ansprüchen von oben herunter imponieren wollte, fuhr in der Regel übel. Da Oppermann das Vollbewnßtsein in sich trug, bedeutend freier und von größern Anschauungen beseelt zu sein, als der Normalberliner oder der Dnrchschnittshamburger, so erschien ihm jeder großstädtische Dünkel als eine Überhebung und Lächerlichkeit, obwohl er natürlich recht gut die Vorzüge des Lebens in einer Großstadt zu würdigen wußte. Lokalen Einwirkungen war weder seine Natur noch im allgemeinen seine geistige Anschauung leicht zugänglich. Nur in seinem politischen Verhalten waren vorüber¬ gehend solche Einwirkungen zu spüren. Im Entscheidungsjahre 1866 hatte Andreas Oppermann, trotz seiner im innersten Kern konservativen Überzeugungen, die Wand¬ lung der deutschen Dinge mit Heller Freudigkeit begrüßt. Den Brief, den er mir lZittau, 9. August 1366) in dieser Zeit schrieb, ist nicht nur höchst bezeichnend für seine feste Parteinahme, sondern auch für den Schwung, die rüstige Thatkraft seines Wesens, der auf hoher Woge besonders wohl war. „Mir ist es im ganzen sehr gut in dieser Zeit ergangen. Die ersten Tage der Kriegserhebuug — ich Ware in Ostritz beinahe von preußischen Truppen abgeschnitten worden — hatten etwas Beunruhigendes. Großartig war der Übergang des vierten Armeekorps über unsre Berge. Ich kann wohl sagen, ich war von banger Erwartung für das preußische Heer erfüllt, und mehr als einmal hatte ich an dem düstern regenvollen 25. Juni die schwere Befürchtung, es möchten diese trefflichen Truppen in unsern Bergen alle vernichtet werden. Zeit genug hatten die Österreicher, sie zu besetzen. Gott sei Dank trat dieser Fall nicht ein, und mit Jubel empfingen wir die Nachrichten vom nahen Kriegsschauplatz. Es war in diesen Tagen ein bewegtes Leben hier. Truppendurchmärsche, Einquartierungen, Proviantkolonnen hin und her, Lieferungen, Durchfahrt von Hunderten und Tausenden vou Fouragewageu. Im Anfang kam das alles etwas erdrückend einem auf den Hals und konnte nicht genügend allen An¬ forderungen Folge geleistet werden. Ich war Tag und Nacht auf den Beinen und hatte namentlich mit dem Einqnartierungsgeschnft viel zu thun. Das vom Stadtrat organisierte Einquartiernngsbüreau erwies sich als untauglich und wurde völlig anders gestaltet. Erleichtert wurde die Last durch die ganz vortreffliche Hal¬ tung der braven Preußischen Truppen. Offiziere und Mannschaften sind über allen Tadel erhaben. Man empfand, daß der Kern des deutschen gebildeten Volks in diesen an sich traurigen, doch endlich notwendigen Krieg ging. — Nachdem der Kanonendonner verhallt war, den wir hier noch hörten, kam das menschliche Elend in seiner grausigsten Erscheinung uns zu Gesicht. Tausende von Verwundeten zogen Tag und Nacht vor unsern Augen vorüber. Da galts zu Pflegen und zu sorge» und manche Not zu lindern. Ich errichtete mit andern hier einen Verein zur Pflege, der um, leidlich organisiert, gute Dienste thut. Namentlich sind wir im¬ stande, unser Lazarett, das durchschnittlich zweihundert Schwerverwundete birgt, aufs beste mit allem zu versorgen. Der einzige Lohn ist für alles das der Dank der armen Menschen, die sich hier, soweit es die Umstände gestatten, wohl fühlen. Ich

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/724>, abgerufen am 23.07.2024.