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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Andreas Vppermann

Auftritt in der nächsten Nähe des Cnft freue-ais. Eine Gruppe ivütender Bau-
hnndwerker und Proletarier von unbestimmter Beschäftigung drang auf vier oder
fünf Studenten mit farbigen Bändern über der Brust ein und schien hauptsächlich
einen von ihnen, einen braunlockigen Jüngling anzugreifen, dem die Stndentenmütze
von den Gegnern vom Kopfe geschlagen war, und der jetzt mit vorgehaltnem linken
Arm Stirn und Augen gegen die Steine zu schützen suchte, die ans den hintern
Reihen des Arbeitertrupps nach ihm hinflogen, während er, im Verein mit den
Kommilitonen, die Angreifer znrückschleuderte, die zupacken wollten,

Wir Gaffer verstanden augenblicklich, daß sich der Rückzug der angegriffneu
kleinen Stundeuteuschar gegen das Cafe frnnyais richtete, dessen Besitzer, Falsche, als
Konservativer bekannt war. Hinter der kämpfenden Gruppe lärmte ein buckliger
Kokardeuverkäufer, der eben sein umgestürztes Tischchen wieder aufgerichtet hatte
und mit schäumendem Munde und geballten Fünften einem teilnehmenden Hansen
von Weibern, alten Eckenstehern und jungen Gassenmädchen erläuterte, daß ihm
der freche Student dort seine gut republikanischen roten Kokarden in den Dreck ge¬
schleudert habe. Mit einem Auge schielte er nach den Prügeln, die der Übelthäter
erhalten sollte, mit dem andern nach den roten Abzeichen, die wohl alle hilfreich
aufgelesen, aber keineswegs alle wieder ans den Tisch geliefert wurden. Uns
Jungen kümmerten nur die bedrohten Studenten, vor allem der dnnkellockige, und
wir brachen, als er mit geschickter Deckung und einem gewaltigen Sprunge die
Thür des Cafe" frcmyais gewann, die sich vor ihm und seinen Freunden öffnete
und schützend rasch wieder schloß, in ein jauchzendes Vivat aus. Daß die für deu
kleinen Studententrupp bestimmten Steine und Erdklöße aus den Fäusten der
Widersacher sofort klirrend durch ein halb Dutzend Fenster des Cafe franems
fuhren, gehörte einmal zur Musik der glorreichen Zeit und fiel wahrscheinlich Herrn
Wilhelm Felsche, jedenfalls aber uns Buben nicht besonders auf. Wir zogen mit
der Gewißheit ab, daß sich der Haufen verlaufen würde, da vom andern Ende der
Grimmischen Straße her ein Dutzend blaue Kommnnalgardenröcke auftauchten. Auch
deu Verkäufer der roten Kokarden sahen wir noch fluchend und scheltend über die
"Hunde von der Reaktion" seine gefährliche Ware einpacken.

Der braunlockige und heißblutige Student aber, der sich an jenem Sommertag
durch eine freche Prahlerei des roten Händlers zu dem verächtlichen Stoß wider
dessen Krüppeltischchen hatte reizen lassen und danach mit Mut und Gewandtheit
die schnöden Mißhandlungen der auf ihn eindringenden Rotte abgewehrt hatte,
war kein andrer als mein nachmaliger Freund Andreas Septimus Oppermann,
damals Student der Rechte an der Universität Leipzig. Die spätere Entdeckung,
daß ich ihn in so eigentümlicher Lage erblickt hatte, ohne jede Ahnung, wie nahe
mir später der kecke Jüngling treten sollte, dessen trotzige Entschlossenheit den,
Knaben Bewunderung abzwang, machte uns große Freude und galt uns als ein
Zeichen, nicht wie klein die Welt sei, sondern wie wundersam sich die Anziehungs¬
kraft des Zusammengehörigen äußere.

Wie viele Monate zwischen unsrer eigentlichen ersten Bekanntschaft bei einem
Nachmittags- und Abendausflug einer Zittaner Gesellschaft -- erinnere ich mich recht,
des Gesangvereins Orpheus -- zum Oybin und der spätern Erzählung Oppermanns
von seinem Leipziger Abenteuer verstrichen sind, wüßte ich nicht mehr zu sage"!
nur das weiß ich, daß wir inzwischen herzlich vertraut geworden waren, und daß
der "neue Assessor" nach wie vor das Wunder der kleinen Stadt war, in die ihn
sein Schicksal geführt hatte. Er sah wahrhaftig auch nicht aus wie die Assessoren,
die seither zum königlichen Gerichtsamt gesandt worden waren. Der schöne und


Andreas Vppermann

Auftritt in der nächsten Nähe des Cnft freue-ais. Eine Gruppe ivütender Bau-
hnndwerker und Proletarier von unbestimmter Beschäftigung drang auf vier oder
fünf Studenten mit farbigen Bändern über der Brust ein und schien hauptsächlich
einen von ihnen, einen braunlockigen Jüngling anzugreifen, dem die Stndentenmütze
von den Gegnern vom Kopfe geschlagen war, und der jetzt mit vorgehaltnem linken
Arm Stirn und Augen gegen die Steine zu schützen suchte, die ans den hintern
Reihen des Arbeitertrupps nach ihm hinflogen, während er, im Verein mit den
Kommilitonen, die Angreifer znrückschleuderte, die zupacken wollten,

Wir Gaffer verstanden augenblicklich, daß sich der Rückzug der angegriffneu
kleinen Stundeuteuschar gegen das Cafe frnnyais richtete, dessen Besitzer, Falsche, als
Konservativer bekannt war. Hinter der kämpfenden Gruppe lärmte ein buckliger
Kokardeuverkäufer, der eben sein umgestürztes Tischchen wieder aufgerichtet hatte
und mit schäumendem Munde und geballten Fünften einem teilnehmenden Hansen
von Weibern, alten Eckenstehern und jungen Gassenmädchen erläuterte, daß ihm
der freche Student dort seine gut republikanischen roten Kokarden in den Dreck ge¬
schleudert habe. Mit einem Auge schielte er nach den Prügeln, die der Übelthäter
erhalten sollte, mit dem andern nach den roten Abzeichen, die wohl alle hilfreich
aufgelesen, aber keineswegs alle wieder ans den Tisch geliefert wurden. Uns
Jungen kümmerten nur die bedrohten Studenten, vor allem der dnnkellockige, und
wir brachen, als er mit geschickter Deckung und einem gewaltigen Sprunge die
Thür des Cafe" frcmyais gewann, die sich vor ihm und seinen Freunden öffnete
und schützend rasch wieder schloß, in ein jauchzendes Vivat aus. Daß die für deu
kleinen Studententrupp bestimmten Steine und Erdklöße aus den Fäusten der
Widersacher sofort klirrend durch ein halb Dutzend Fenster des Cafe franems
fuhren, gehörte einmal zur Musik der glorreichen Zeit und fiel wahrscheinlich Herrn
Wilhelm Felsche, jedenfalls aber uns Buben nicht besonders auf. Wir zogen mit
der Gewißheit ab, daß sich der Haufen verlaufen würde, da vom andern Ende der
Grimmischen Straße her ein Dutzend blaue Kommnnalgardenröcke auftauchten. Auch
deu Verkäufer der roten Kokarden sahen wir noch fluchend und scheltend über die
„Hunde von der Reaktion" seine gefährliche Ware einpacken.

Der braunlockige und heißblutige Student aber, der sich an jenem Sommertag
durch eine freche Prahlerei des roten Händlers zu dem verächtlichen Stoß wider
dessen Krüppeltischchen hatte reizen lassen und danach mit Mut und Gewandtheit
die schnöden Mißhandlungen der auf ihn eindringenden Rotte abgewehrt hatte,
war kein andrer als mein nachmaliger Freund Andreas Septimus Oppermann,
damals Student der Rechte an der Universität Leipzig. Die spätere Entdeckung,
daß ich ihn in so eigentümlicher Lage erblickt hatte, ohne jede Ahnung, wie nahe
mir später der kecke Jüngling treten sollte, dessen trotzige Entschlossenheit den,
Knaben Bewunderung abzwang, machte uns große Freude und galt uns als ein
Zeichen, nicht wie klein die Welt sei, sondern wie wundersam sich die Anziehungs¬
kraft des Zusammengehörigen äußere.

Wie viele Monate zwischen unsrer eigentlichen ersten Bekanntschaft bei einem
Nachmittags- und Abendausflug einer Zittaner Gesellschaft — erinnere ich mich recht,
des Gesangvereins Orpheus — zum Oybin und der spätern Erzählung Oppermanns
von seinem Leipziger Abenteuer verstrichen sind, wüßte ich nicht mehr zu sage»!
nur das weiß ich, daß wir inzwischen herzlich vertraut geworden waren, und daß
der „neue Assessor" nach wie vor das Wunder der kleinen Stadt war, in die ihn
sein Schicksal geführt hatte. Er sah wahrhaftig auch nicht aus wie die Assessoren,
die seither zum königlichen Gerichtsamt gesandt worden waren. Der schöne und


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[0668] Andreas Vppermann Auftritt in der nächsten Nähe des Cnft freue-ais. Eine Gruppe ivütender Bau- hnndwerker und Proletarier von unbestimmter Beschäftigung drang auf vier oder fünf Studenten mit farbigen Bändern über der Brust ein und schien hauptsächlich einen von ihnen, einen braunlockigen Jüngling anzugreifen, dem die Stndentenmütze von den Gegnern vom Kopfe geschlagen war, und der jetzt mit vorgehaltnem linken Arm Stirn und Augen gegen die Steine zu schützen suchte, die ans den hintern Reihen des Arbeitertrupps nach ihm hinflogen, während er, im Verein mit den Kommilitonen, die Angreifer znrückschleuderte, die zupacken wollten, Wir Gaffer verstanden augenblicklich, daß sich der Rückzug der angegriffneu kleinen Stundeuteuschar gegen das Cafe frnnyais richtete, dessen Besitzer, Falsche, als Konservativer bekannt war. Hinter der kämpfenden Gruppe lärmte ein buckliger Kokardeuverkäufer, der eben sein umgestürztes Tischchen wieder aufgerichtet hatte und mit schäumendem Munde und geballten Fünften einem teilnehmenden Hansen von Weibern, alten Eckenstehern und jungen Gassenmädchen erläuterte, daß ihm der freche Student dort seine gut republikanischen roten Kokarden in den Dreck ge¬ schleudert habe. Mit einem Auge schielte er nach den Prügeln, die der Übelthäter erhalten sollte, mit dem andern nach den roten Abzeichen, die wohl alle hilfreich aufgelesen, aber keineswegs alle wieder ans den Tisch geliefert wurden. Uns Jungen kümmerten nur die bedrohten Studenten, vor allem der dnnkellockige, und wir brachen, als er mit geschickter Deckung und einem gewaltigen Sprunge die Thür des Cafe" frcmyais gewann, die sich vor ihm und seinen Freunden öffnete und schützend rasch wieder schloß, in ein jauchzendes Vivat aus. Daß die für deu kleinen Studententrupp bestimmten Steine und Erdklöße aus den Fäusten der Widersacher sofort klirrend durch ein halb Dutzend Fenster des Cafe franems fuhren, gehörte einmal zur Musik der glorreichen Zeit und fiel wahrscheinlich Herrn Wilhelm Felsche, jedenfalls aber uns Buben nicht besonders auf. Wir zogen mit der Gewißheit ab, daß sich der Haufen verlaufen würde, da vom andern Ende der Grimmischen Straße her ein Dutzend blaue Kommnnalgardenröcke auftauchten. Auch deu Verkäufer der roten Kokarden sahen wir noch fluchend und scheltend über die „Hunde von der Reaktion" seine gefährliche Ware einpacken. Der braunlockige und heißblutige Student aber, der sich an jenem Sommertag durch eine freche Prahlerei des roten Händlers zu dem verächtlichen Stoß wider dessen Krüppeltischchen hatte reizen lassen und danach mit Mut und Gewandtheit die schnöden Mißhandlungen der auf ihn eindringenden Rotte abgewehrt hatte, war kein andrer als mein nachmaliger Freund Andreas Septimus Oppermann, damals Student der Rechte an der Universität Leipzig. Die spätere Entdeckung, daß ich ihn in so eigentümlicher Lage erblickt hatte, ohne jede Ahnung, wie nahe mir später der kecke Jüngling treten sollte, dessen trotzige Entschlossenheit den, Knaben Bewunderung abzwang, machte uns große Freude und galt uns als ein Zeichen, nicht wie klein die Welt sei, sondern wie wundersam sich die Anziehungs¬ kraft des Zusammengehörigen äußere. Wie viele Monate zwischen unsrer eigentlichen ersten Bekanntschaft bei einem Nachmittags- und Abendausflug einer Zittaner Gesellschaft — erinnere ich mich recht, des Gesangvereins Orpheus — zum Oybin und der spätern Erzählung Oppermanns von seinem Leipziger Abenteuer verstrichen sind, wüßte ich nicht mehr zu sage»! nur das weiß ich, daß wir inzwischen herzlich vertraut geworden waren, und daß der „neue Assessor" nach wie vor das Wunder der kleinen Stadt war, in die ihn sein Schicksal geführt hatte. Er sah wahrhaftig auch nicht aus wie die Assessoren, die seither zum königlichen Gerichtsamt gesandt worden waren. Der schöne und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/668>, abgerufen am 23.07.2024.