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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Konsum allein ist, der die Produktion im Gange erhalt und ihre Art bestimmt, so
überwiegt bei gleichmäßig verteiltem Einkommen die Produktion nützlicher Güter
zur Befriedigung wirklicher Bedürfnisse, bei ungleichmäßiger Verteilung die Pro¬
duktion von Luxuswaren. Wäre, sagt Lauderdale, das englische Nationaleinkommen
in der Weise verteilt, daß jede Familie 100 Pfund bezöge, so könnte keine Macht
der Erde das Eingehen der Prachtkutschenmannfciktur verhindern, denn eine Pracht-
kntsche kostet viermal so viel, als bei dieser Annahme jede englische Familie zu ver¬
zehren hätte. Dieser Zustand wurde aber einem andern bedeutend vorzuziehen sein,
wo auf eine Familie, die 10 000 Pfund Einkomme" hätte, 99 Familien kämen,
die jede bloß ein Pfund hätten, denn in diesem Falle würden eine ganze Menge
Gewerbe eingehen, die nützlicher und wertvoller sind als die Prachtkutscheufabrikatiou,
und außerdem die Landwirtschaft, weil weniger Nahrungsmittel und Rohstoffe ge¬
kauft würden. Aus dem Export, der nach einem gewissen Lande geht, kann man
auf dessen soziale Zustände schließen. Nach Indien, dem Lande der Nabobs und
der Hungersnöte, gehen ganz schlechte und sehr prächtige Sachen; "nach den Ver¬
einigten Staaten von Nordamerika, wo das Eigentum sehr gleichmäßig verteilt ist
jun Jahre 1304 war das noch der Fall^, gehen Sachen, die das Leben angenehm
machen, aber keine Bewunderung erregen." Wenn er England lobt, daß auch da
das Einkommen weit gleichmäßiger verteilt sei als z. B. in Frankreich, so trifft
das für die zweite Hälfte des vorigen Jahrhunderts noch zu; die französischen
Bauern waren vor der Revolution ärmer und lebten elender als die englischen
Lohnarbeiter; die Fabrik- und Grubeugreuel waren um das Jahr 1800 eben erst
im Entstehen begriffen, und da sich die Philanthropen und Parlameutskommissionen
damit noch uicht beschäftigt hatten, so ist es sehr möglich, daß ein Mann, der mit
den untern Ständen nicht in Berührung kam, gnr nichts davon wußte. Freilich
hätten ihn die berühmte Schrift seines Landsmann Malthus, die sechs Jahre vor
seinem Buche erschienen war, und die gleichzeitigen Parlamentsdebatten über die
Armenpflege einigermaßen aufklären können. Auch täuscht er sich, wenn er den
Umstand, daß in Frankreich mehr Luxuswaren, in England mehr grobe Waren
fabriziert werden, ausschließlich auf die verschiedne Einkommensverteilung zurückführt;
hier übt die ästhetische Anlage der Romanen, die den Engländern abgeht, einen
bedeutenden Einfluß. Dagegen ist es wieder richtig, daß der gemeine Maun in
England mehr ißt als der Franzose, namentlich mehr Fleisch, und daß in der frag¬
lichen Zeit immerhin der englische Arbeiterstand im ganzen noch genug Einkommen
bezog, daß er bei starker Vermehrung die Fleischproduktion begünstigen konnte.
Darauf führt er den Getreidemangel zurück, der damals schon in England die
Getreidezollfrage brennend machte. England, meint Lauderdale, sei das einzige
Land in Europa, wo der Fabrikarbeiter Fleisch essen könne. Schön erläutert die
Wirkung dieses Fleischkonsums in folgender Weise. Bei vegetabilischer Ernährung
können 750 Morgen Acker 1977 Menschen erhalten. Wird dieselbe Fläche als
Wiese zur Fleischprodnktion für Flcischesser verwandt, deren jeder (bei ausschlie߬
licher Fleischnahrung) täglich 2^ Pfund nötig hat, so ernähren diese 750 Morgen
nur 103 Menschen. Der zunehmende Fleischverbrauch sei schuld, daß England,
das bis 1765 Getreide exportiert habe, am Anfange des achtzehnten Jahrhunderts
trotz bedeutender Verbesserung seiner Landwirtschaft den eignen Bedarf uicht mehr
habe decken können. -- Wie ist doch seit Schöns und Thurms Zeiten der nord¬
deutsche Landadel geistig zurückgekommen! Damals forschte er selbständig, heute
läßt er sich seine nntivnalötonvmischcn Kenntnisse von Leuten wie Rusland und
Arendt liefern!


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Konsum allein ist, der die Produktion im Gange erhalt und ihre Art bestimmt, so
überwiegt bei gleichmäßig verteiltem Einkommen die Produktion nützlicher Güter
zur Befriedigung wirklicher Bedürfnisse, bei ungleichmäßiger Verteilung die Pro¬
duktion von Luxuswaren. Wäre, sagt Lauderdale, das englische Nationaleinkommen
in der Weise verteilt, daß jede Familie 100 Pfund bezöge, so könnte keine Macht
der Erde das Eingehen der Prachtkutschenmannfciktur verhindern, denn eine Pracht-
kntsche kostet viermal so viel, als bei dieser Annahme jede englische Familie zu ver¬
zehren hätte. Dieser Zustand wurde aber einem andern bedeutend vorzuziehen sein,
wo auf eine Familie, die 10 000 Pfund Einkomme» hätte, 99 Familien kämen,
die jede bloß ein Pfund hätten, denn in diesem Falle würden eine ganze Menge
Gewerbe eingehen, die nützlicher und wertvoller sind als die Prachtkutscheufabrikatiou,
und außerdem die Landwirtschaft, weil weniger Nahrungsmittel und Rohstoffe ge¬
kauft würden. Aus dem Export, der nach einem gewissen Lande geht, kann man
auf dessen soziale Zustände schließen. Nach Indien, dem Lande der Nabobs und
der Hungersnöte, gehen ganz schlechte und sehr prächtige Sachen; „nach den Ver¬
einigten Staaten von Nordamerika, wo das Eigentum sehr gleichmäßig verteilt ist
jun Jahre 1304 war das noch der Fall^, gehen Sachen, die das Leben angenehm
machen, aber keine Bewunderung erregen." Wenn er England lobt, daß auch da
das Einkommen weit gleichmäßiger verteilt sei als z. B. in Frankreich, so trifft
das für die zweite Hälfte des vorigen Jahrhunderts noch zu; die französischen
Bauern waren vor der Revolution ärmer und lebten elender als die englischen
Lohnarbeiter; die Fabrik- und Grubeugreuel waren um das Jahr 1800 eben erst
im Entstehen begriffen, und da sich die Philanthropen und Parlameutskommissionen
damit noch uicht beschäftigt hatten, so ist es sehr möglich, daß ein Mann, der mit
den untern Ständen nicht in Berührung kam, gnr nichts davon wußte. Freilich
hätten ihn die berühmte Schrift seines Landsmann Malthus, die sechs Jahre vor
seinem Buche erschienen war, und die gleichzeitigen Parlamentsdebatten über die
Armenpflege einigermaßen aufklären können. Auch täuscht er sich, wenn er den
Umstand, daß in Frankreich mehr Luxuswaren, in England mehr grobe Waren
fabriziert werden, ausschließlich auf die verschiedne Einkommensverteilung zurückführt;
hier übt die ästhetische Anlage der Romanen, die den Engländern abgeht, einen
bedeutenden Einfluß. Dagegen ist es wieder richtig, daß der gemeine Maun in
England mehr ißt als der Franzose, namentlich mehr Fleisch, und daß in der frag¬
lichen Zeit immerhin der englische Arbeiterstand im ganzen noch genug Einkommen
bezog, daß er bei starker Vermehrung die Fleischproduktion begünstigen konnte.
Darauf führt er den Getreidemangel zurück, der damals schon in England die
Getreidezollfrage brennend machte. England, meint Lauderdale, sei das einzige
Land in Europa, wo der Fabrikarbeiter Fleisch essen könne. Schön erläutert die
Wirkung dieses Fleischkonsums in folgender Weise. Bei vegetabilischer Ernährung
können 750 Morgen Acker 1977 Menschen erhalten. Wird dieselbe Fläche als
Wiese zur Fleischprodnktion für Flcischesser verwandt, deren jeder (bei ausschlie߬
licher Fleischnahrung) täglich 2^ Pfund nötig hat, so ernähren diese 750 Morgen
nur 103 Menschen. Der zunehmende Fleischverbrauch sei schuld, daß England,
das bis 1765 Getreide exportiert habe, am Anfange des achtzehnten Jahrhunderts
trotz bedeutender Verbesserung seiner Landwirtschaft den eignen Bedarf uicht mehr
habe decken können. — Wie ist doch seit Schöns und Thurms Zeiten der nord¬
deutsche Landadel geistig zurückgekommen! Damals forschte er selbständig, heute
läßt er sich seine nntivnalötonvmischcn Kenntnisse von Leuten wie Rusland und
Arendt liefern!


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[0631] Maßgebliches und Unmaßgebliches Konsum allein ist, der die Produktion im Gange erhalt und ihre Art bestimmt, so überwiegt bei gleichmäßig verteiltem Einkommen die Produktion nützlicher Güter zur Befriedigung wirklicher Bedürfnisse, bei ungleichmäßiger Verteilung die Pro¬ duktion von Luxuswaren. Wäre, sagt Lauderdale, das englische Nationaleinkommen in der Weise verteilt, daß jede Familie 100 Pfund bezöge, so könnte keine Macht der Erde das Eingehen der Prachtkutschenmannfciktur verhindern, denn eine Pracht- kntsche kostet viermal so viel, als bei dieser Annahme jede englische Familie zu ver¬ zehren hätte. Dieser Zustand wurde aber einem andern bedeutend vorzuziehen sein, wo auf eine Familie, die 10 000 Pfund Einkomme» hätte, 99 Familien kämen, die jede bloß ein Pfund hätten, denn in diesem Falle würden eine ganze Menge Gewerbe eingehen, die nützlicher und wertvoller sind als die Prachtkutscheufabrikatiou, und außerdem die Landwirtschaft, weil weniger Nahrungsmittel und Rohstoffe ge¬ kauft würden. Aus dem Export, der nach einem gewissen Lande geht, kann man auf dessen soziale Zustände schließen. Nach Indien, dem Lande der Nabobs und der Hungersnöte, gehen ganz schlechte und sehr prächtige Sachen; „nach den Ver¬ einigten Staaten von Nordamerika, wo das Eigentum sehr gleichmäßig verteilt ist jun Jahre 1304 war das noch der Fall^, gehen Sachen, die das Leben angenehm machen, aber keine Bewunderung erregen." Wenn er England lobt, daß auch da das Einkommen weit gleichmäßiger verteilt sei als z. B. in Frankreich, so trifft das für die zweite Hälfte des vorigen Jahrhunderts noch zu; die französischen Bauern waren vor der Revolution ärmer und lebten elender als die englischen Lohnarbeiter; die Fabrik- und Grubeugreuel waren um das Jahr 1800 eben erst im Entstehen begriffen, und da sich die Philanthropen und Parlameutskommissionen damit noch uicht beschäftigt hatten, so ist es sehr möglich, daß ein Mann, der mit den untern Ständen nicht in Berührung kam, gnr nichts davon wußte. Freilich hätten ihn die berühmte Schrift seines Landsmann Malthus, die sechs Jahre vor seinem Buche erschienen war, und die gleichzeitigen Parlamentsdebatten über die Armenpflege einigermaßen aufklären können. Auch täuscht er sich, wenn er den Umstand, daß in Frankreich mehr Luxuswaren, in England mehr grobe Waren fabriziert werden, ausschließlich auf die verschiedne Einkommensverteilung zurückführt; hier übt die ästhetische Anlage der Romanen, die den Engländern abgeht, einen bedeutenden Einfluß. Dagegen ist es wieder richtig, daß der gemeine Maun in England mehr ißt als der Franzose, namentlich mehr Fleisch, und daß in der frag¬ lichen Zeit immerhin der englische Arbeiterstand im ganzen noch genug Einkommen bezog, daß er bei starker Vermehrung die Fleischproduktion begünstigen konnte. Darauf führt er den Getreidemangel zurück, der damals schon in England die Getreidezollfrage brennend machte. England, meint Lauderdale, sei das einzige Land in Europa, wo der Fabrikarbeiter Fleisch essen könne. Schön erläutert die Wirkung dieses Fleischkonsums in folgender Weise. Bei vegetabilischer Ernährung können 750 Morgen Acker 1977 Menschen erhalten. Wird dieselbe Fläche als Wiese zur Fleischprodnktion für Flcischesser verwandt, deren jeder (bei ausschlie߬ licher Fleischnahrung) täglich 2^ Pfund nötig hat, so ernähren diese 750 Morgen nur 103 Menschen. Der zunehmende Fleischverbrauch sei schuld, daß England, das bis 1765 Getreide exportiert habe, am Anfange des achtzehnten Jahrhunderts trotz bedeutender Verbesserung seiner Landwirtschaft den eignen Bedarf uicht mehr habe decken können. — Wie ist doch seit Schöns und Thurms Zeiten der nord¬ deutsche Landadel geistig zurückgekommen! Damals forschte er selbständig, heute läßt er sich seine nntivnalötonvmischcn Kenntnisse von Leuten wie Rusland und Arendt liefern!

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/631>, abgerufen am 23.07.2024.