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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Litteratur

gäbe ist nicht leicht, denn diese Bäuerin hat etwas in sich von einem Selbstherrscher
und etwas von einem Diplomaten. Man muß es eigen anfangen, wenn man
möchte, daß sie etwas bestimmtes thun oder lassen soll. Was in der kleinen Haus¬
genossenschaft vorgeht, ist kaum zu erzählen, und doch ist es der Inhalt des Lebens
dieser Menschen, und wir folgen ihm, als wäre es ein Stück Weltgeschichte, das
uns angeht. Man nennt ja diese Detailmalerei Humor, und die schottische Abart
davon hat noch etwas ernsteres, tieferes oder auch rauheres als die eigentliche
englische.

Frau Margaret stirbt und wird an ihrem sechsnndsiebzigsten Geburtstage be¬
graben. Es war immer der Schwester Sorge gewesen, wie sie, was doch einmal
sein mußte, ein Leben ohne die Mutter ertragen sollte, und doch durste sie nicht
wünschen vorher zu sterben, denn sie hat sich ja gelobt, die Mutter nie zu ver¬
lassen, und die Mutter weiß das. Nun liegt die Mutter auf den Tod. Und ganz
plötzlich stirbt da die Tochter vor ihr. "Meine ängstliche Mutter sah die, welche
sie nie verlassen wollte, bewußtlos ans dem Zimmer bringen und brach nicht zu¬
sammen." Sie fragte nicht mehr nach ihr, man vermied es, ihren Namen zu
nennen, aber man hätte uicht so ängstlich zu sein brauchen. "Es giebt Geheimnisse
zwischen Leben und Tod, aber dies war keins. Ein Kind kann verstehn, was
geschah. Gott sagte, daß meine Schwester zuerst kommen mußte, aber in dem
Augenblick legte er die Hand über die Augen meiner Mutter, und sie war ver¬
ändert." Und nun folgt die schlichte Erzählung ihres Sterbens, wie sie noch einmal
am letzten Tage sich dnrch alle Räume des Hauses tragen läßt, dann wieder ins
Bett gebracht das Taufkleid fordert, in dem alle ihre Kinder einst getauft worden,
wie sie aller Namen nennt, nur einen, den dritten der Reihenfolge, läßt sie aus,
es ist der der toten Schwester im Nebenzimmer, dann aber nach einer Pause nennt
sie diesen und wiederholt ihn immer wieder, als ob er die herrlichste Musik wäre.
Darauf nahm sie von allen Abschied und wandte sich zum Sterben auf die Seite.
Hin und wieder hörte man Worte des Gebets, die letzten, die gehört wurden,
waren Gott und Liebe. "Ich sah sie im Tode; ihr Antlitz war schön und fried¬
lich. Meine Schwester hatte den Mund fest geschlossen, als ob sie ihren Willen
A. P. durchgesetzt hätte."


Zur neuern und neusten Litteraturgeschichte von Michael Bernnys,

aus dem Nachlaß herausgegeben vou Georg Witkowski (dritter Band der Schriften
zur Kritik und Litteraturgeschichte von M. B. Leipzig, Göschen). Michael Bernays
hat nach mühevollen Jugendjahren ein an äußern Erfolgen reiches Leben gehabt.
Er hatte das Glück, ein neues Fach mit in den Betrieb des öffentlichen Unterrichts
einführen zu können, für das er wie keiner sich zuvor gerüstet hatte, und auf
seinem dann nicht mehr schweren Wege begleitete ihn die Teilnahme zahlreicher
Menschen und die Gunst ganzer Kreise. Außer umfassenden Kenntnissen hatte er
die Gabe der Rede und ein geradezu unglaubliches Gedächtnis, das ihm bei seinem
Rezitieren von Dichterstellen und ganzen Dichtungen zu statten kam. Es hat manchen
gegeben, der eine einzelne Sache ebenfalls ans dem Gedächtnis ergreifender, natür¬
licher und seelenvoller vortrug als er, aber keinen zu seiner Zeit, der über einen
solchen Umfang der Gegenstände in ganz freier Rezitation verfügt hätte. Das kam
seinen Vorlesungen zu gute, es machte sie zu öffentlichen Vortragen, und so hatte
er auch als Dozent einen ganz ungewöhnlichen Erfolg. Wenn man erwägt, was
dieser reichbegabte Mann in seiner Wissenschaft wußte und kannte, und daß er über
zwanzig Jahre lang in einer gesicherten und für litterarische Arbeit günstigen
Stellung gelebt hat, so ist es ja nicht gerade viel, was veröffentlicht von ihm zurück-


Litteratur

gäbe ist nicht leicht, denn diese Bäuerin hat etwas in sich von einem Selbstherrscher
und etwas von einem Diplomaten. Man muß es eigen anfangen, wenn man
möchte, daß sie etwas bestimmtes thun oder lassen soll. Was in der kleinen Haus¬
genossenschaft vorgeht, ist kaum zu erzählen, und doch ist es der Inhalt des Lebens
dieser Menschen, und wir folgen ihm, als wäre es ein Stück Weltgeschichte, das
uns angeht. Man nennt ja diese Detailmalerei Humor, und die schottische Abart
davon hat noch etwas ernsteres, tieferes oder auch rauheres als die eigentliche
englische.

Frau Margaret stirbt und wird an ihrem sechsnndsiebzigsten Geburtstage be¬
graben. Es war immer der Schwester Sorge gewesen, wie sie, was doch einmal
sein mußte, ein Leben ohne die Mutter ertragen sollte, und doch durste sie nicht
wünschen vorher zu sterben, denn sie hat sich ja gelobt, die Mutter nie zu ver¬
lassen, und die Mutter weiß das. Nun liegt die Mutter auf den Tod. Und ganz
plötzlich stirbt da die Tochter vor ihr. „Meine ängstliche Mutter sah die, welche
sie nie verlassen wollte, bewußtlos ans dem Zimmer bringen und brach nicht zu¬
sammen." Sie fragte nicht mehr nach ihr, man vermied es, ihren Namen zu
nennen, aber man hätte uicht so ängstlich zu sein brauchen. „Es giebt Geheimnisse
zwischen Leben und Tod, aber dies war keins. Ein Kind kann verstehn, was
geschah. Gott sagte, daß meine Schwester zuerst kommen mußte, aber in dem
Augenblick legte er die Hand über die Augen meiner Mutter, und sie war ver¬
ändert." Und nun folgt die schlichte Erzählung ihres Sterbens, wie sie noch einmal
am letzten Tage sich dnrch alle Räume des Hauses tragen läßt, dann wieder ins
Bett gebracht das Taufkleid fordert, in dem alle ihre Kinder einst getauft worden,
wie sie aller Namen nennt, nur einen, den dritten der Reihenfolge, läßt sie aus,
es ist der der toten Schwester im Nebenzimmer, dann aber nach einer Pause nennt
sie diesen und wiederholt ihn immer wieder, als ob er die herrlichste Musik wäre.
Darauf nahm sie von allen Abschied und wandte sich zum Sterben auf die Seite.
Hin und wieder hörte man Worte des Gebets, die letzten, die gehört wurden,
waren Gott und Liebe. „Ich sah sie im Tode; ihr Antlitz war schön und fried¬
lich. Meine Schwester hatte den Mund fest geschlossen, als ob sie ihren Willen
A. P. durchgesetzt hätte."


Zur neuern und neusten Litteraturgeschichte von Michael Bernnys,

aus dem Nachlaß herausgegeben vou Georg Witkowski (dritter Band der Schriften
zur Kritik und Litteraturgeschichte von M. B. Leipzig, Göschen). Michael Bernays
hat nach mühevollen Jugendjahren ein an äußern Erfolgen reiches Leben gehabt.
Er hatte das Glück, ein neues Fach mit in den Betrieb des öffentlichen Unterrichts
einführen zu können, für das er wie keiner sich zuvor gerüstet hatte, und auf
seinem dann nicht mehr schweren Wege begleitete ihn die Teilnahme zahlreicher
Menschen und die Gunst ganzer Kreise. Außer umfassenden Kenntnissen hatte er
die Gabe der Rede und ein geradezu unglaubliches Gedächtnis, das ihm bei seinem
Rezitieren von Dichterstellen und ganzen Dichtungen zu statten kam. Es hat manchen
gegeben, der eine einzelne Sache ebenfalls ans dem Gedächtnis ergreifender, natür¬
licher und seelenvoller vortrug als er, aber keinen zu seiner Zeit, der über einen
solchen Umfang der Gegenstände in ganz freier Rezitation verfügt hätte. Das kam
seinen Vorlesungen zu gute, es machte sie zu öffentlichen Vortragen, und so hatte
er auch als Dozent einen ganz ungewöhnlichen Erfolg. Wenn man erwägt, was
dieser reichbegabte Mann in seiner Wissenschaft wußte und kannte, und daß er über
zwanzig Jahre lang in einer gesicherten und für litterarische Arbeit günstigen
Stellung gelebt hat, so ist es ja nicht gerade viel, was veröffentlicht von ihm zurück-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/574>, abgerufen am 23.07.2024.