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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Der goldne Lngel

aber während sich Karl mit Ernst und Eifer eine dreifache Menschenarbeit für die
paar künftigen Lebensjahre zurecht legte, lauschten ein paar eigensinnige Neben¬
gedanken immer auf das Tripptrnpp der kleinen Mädchenfüße und meinten dnrch
das Lärmen der Vögel ein Liebesliedchen klingen zu hören.

Karls Arbeit schritt dabei rüstig vorwärts, die leise Melodie gab ihr Schwung
und Leichtigkeit. Als Line ihm den Kaffee brachte, konnte er ihr den fertigen
Entwurf zeigen, und der warme Glücksscheiu, den die Arbeit in ihren Augen ent¬
zündete, erfrischte ihn rechtzeitig im Augenblick der Ermüdung. Er griff nach dem
zweiten Auftrag, und der Einfall ließ nicht auf sich warten.

So arbeitete er weiter, bis etwa um die zwölfte Stunde Rechtsanwalt Petris
Schreiber durch den Hof herauf in die Werkstatt kam und ihm den Brief brachte,
den der Anwalt und Nothnagel am Abend vorher zusammen aufgesetzt hatten.

Karl mußte den Empfang des Briefs bescheinigen; er meinte den Inhalt ganz
genau zu kennen, legte ihn ungelesen beiseite und wollte weiter zeichnen. Das ließ
sich nnn aber doch nicht erzwingen, die Gedanken hafteten eigensinnig an dem Briefe,
und nachdem sich Karl zehn Minuten lang zwecklos mit dem Stifte gequält hatte,
nahm er das Schreiben und las.

Also wirklich ein Prozeß: das war das letzte Gnadcnstück, das der Goldne
ihnen aufzuführen dachte. Entweder Auslieferung alles Vorhandnen, worauf dann
am Tage des Erfolgs den Erben Städels ihr Drittel gewissenhaft zugerechnet
werden würde, oder der Prozeß, den die Geschwister verlieren müßten, wenn
irgend Recht und Gerechtigkeit eine Stimme hätten im Deutschen Reich.

Petri war ein tüchtiger Anwalt und galt für einen ehrlichen Mann, er glaubte
also an Nothnagels Recht.

Langsam faltete Karl das Schreiben wieder zusammen und stand auf. Gerade
heute morgen hatte er einen so tiefen Zug am Quell erfolgreicher Arbeit gethan,
daß ihm jede andre Beschäftigung Quälerei und ein Raub kostbarer Kräfte schien.
Er schritt nachdenklich die Reihen der Sammlung ab, die so viel Geld, Zeit und
Mühe gekostet hatte, die immer aufs neue die hohe Versichrung verschlang, und blieb
am Ende des Wegs vor dem verbognen Modell stehn.

Hatte Line nicht doch Recht? Fort geben, los werden. Aber selbst jetzt dachte
er das nnr mit Worten, aus der Tiefe seines Herzens herauf klang ihm des Vaters
Stimme: Halt fest, sei treu, du wirst finden, dn bist mein Erbe, du wirst meinem
Namen den Flecken des Mißlingens abwaschen, wirst über das kleine Ungefähr des
feindlichen Blitzes triumphieren.

Nachdem Karl eine Weile geschaut hatte, hörte er nichts weiter als diese
Stimme. Er hob den Glasdeckel ab und nahm das Modell auf den Mitteltisch:
er mußte es ja gleich haben, er hatte ja ganz deutlich gesehen, wie der Vater han¬
tierte, erst unten beim Zeigen und dann oben beim Flug.

Wie wars doch gewesen? mal eng, mal weit, mal hoch, mal flach, mal nach
rechts geneigt, mal nach links gegen die Gondel, recht wie ein schwebender Vogel
gegen den Wind arbeitet. Und das war erreicht worden durch jenen von Gott¬
lieb Klingelzug getauften Metallschieber und etwas leichtbeweglichen Ballast; einfach,
ganz einfach. Wenn sich nur das Einfachste nicht am allerschwersteu wiederfände,
wenn er nur nicht in der Erregung über die Heimkehr, die ihn nur halb freute,
und über den Aufstieg, mit seinem Gefolge von hellen und dunkeln Möglichkeiten,
allzuschlecht acht gegeben hätte auf die Kniffe der Mechanik. Bewegliche Reifen,
ein unterjochter Gassack, im Nu zu regierender Ballast -- jawohl, aber -- ?

Da stand nun Karl und sann und sann und konnte sich nicht besinnen, die


Grenzboten I 1899 70
Der goldne Lngel

aber während sich Karl mit Ernst und Eifer eine dreifache Menschenarbeit für die
paar künftigen Lebensjahre zurecht legte, lauschten ein paar eigensinnige Neben¬
gedanken immer auf das Tripptrnpp der kleinen Mädchenfüße und meinten dnrch
das Lärmen der Vögel ein Liebesliedchen klingen zu hören.

Karls Arbeit schritt dabei rüstig vorwärts, die leise Melodie gab ihr Schwung
und Leichtigkeit. Als Line ihm den Kaffee brachte, konnte er ihr den fertigen
Entwurf zeigen, und der warme Glücksscheiu, den die Arbeit in ihren Augen ent¬
zündete, erfrischte ihn rechtzeitig im Augenblick der Ermüdung. Er griff nach dem
zweiten Auftrag, und der Einfall ließ nicht auf sich warten.

So arbeitete er weiter, bis etwa um die zwölfte Stunde Rechtsanwalt Petris
Schreiber durch den Hof herauf in die Werkstatt kam und ihm den Brief brachte,
den der Anwalt und Nothnagel am Abend vorher zusammen aufgesetzt hatten.

Karl mußte den Empfang des Briefs bescheinigen; er meinte den Inhalt ganz
genau zu kennen, legte ihn ungelesen beiseite und wollte weiter zeichnen. Das ließ
sich nnn aber doch nicht erzwingen, die Gedanken hafteten eigensinnig an dem Briefe,
und nachdem sich Karl zehn Minuten lang zwecklos mit dem Stifte gequält hatte,
nahm er das Schreiben und las.

Also wirklich ein Prozeß: das war das letzte Gnadcnstück, das der Goldne
ihnen aufzuführen dachte. Entweder Auslieferung alles Vorhandnen, worauf dann
am Tage des Erfolgs den Erben Städels ihr Drittel gewissenhaft zugerechnet
werden würde, oder der Prozeß, den die Geschwister verlieren müßten, wenn
irgend Recht und Gerechtigkeit eine Stimme hätten im Deutschen Reich.

Petri war ein tüchtiger Anwalt und galt für einen ehrlichen Mann, er glaubte
also an Nothnagels Recht.

Langsam faltete Karl das Schreiben wieder zusammen und stand auf. Gerade
heute morgen hatte er einen so tiefen Zug am Quell erfolgreicher Arbeit gethan,
daß ihm jede andre Beschäftigung Quälerei und ein Raub kostbarer Kräfte schien.
Er schritt nachdenklich die Reihen der Sammlung ab, die so viel Geld, Zeit und
Mühe gekostet hatte, die immer aufs neue die hohe Versichrung verschlang, und blieb
am Ende des Wegs vor dem verbognen Modell stehn.

Hatte Line nicht doch Recht? Fort geben, los werden. Aber selbst jetzt dachte
er das nnr mit Worten, aus der Tiefe seines Herzens herauf klang ihm des Vaters
Stimme: Halt fest, sei treu, du wirst finden, dn bist mein Erbe, du wirst meinem
Namen den Flecken des Mißlingens abwaschen, wirst über das kleine Ungefähr des
feindlichen Blitzes triumphieren.

Nachdem Karl eine Weile geschaut hatte, hörte er nichts weiter als diese
Stimme. Er hob den Glasdeckel ab und nahm das Modell auf den Mitteltisch:
er mußte es ja gleich haben, er hatte ja ganz deutlich gesehen, wie der Vater han¬
tierte, erst unten beim Zeigen und dann oben beim Flug.

Wie wars doch gewesen? mal eng, mal weit, mal hoch, mal flach, mal nach
rechts geneigt, mal nach links gegen die Gondel, recht wie ein schwebender Vogel
gegen den Wind arbeitet. Und das war erreicht worden durch jenen von Gott¬
lieb Klingelzug getauften Metallschieber und etwas leichtbeweglichen Ballast; einfach,
ganz einfach. Wenn sich nur das Einfachste nicht am allerschwersteu wiederfände,
wenn er nur nicht in der Erregung über die Heimkehr, die ihn nur halb freute,
und über den Aufstieg, mit seinem Gefolge von hellen und dunkeln Möglichkeiten,
allzuschlecht acht gegeben hätte auf die Kniffe der Mechanik. Bewegliche Reifen,
ein unterjochter Gassack, im Nu zu regierender Ballast — jawohl, aber — ?

Da stand nun Karl und sann und sann und konnte sich nicht besinnen, die


Grenzboten I 1899 70
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[0561] Der goldne Lngel aber während sich Karl mit Ernst und Eifer eine dreifache Menschenarbeit für die paar künftigen Lebensjahre zurecht legte, lauschten ein paar eigensinnige Neben¬ gedanken immer auf das Tripptrnpp der kleinen Mädchenfüße und meinten dnrch das Lärmen der Vögel ein Liebesliedchen klingen zu hören. Karls Arbeit schritt dabei rüstig vorwärts, die leise Melodie gab ihr Schwung und Leichtigkeit. Als Line ihm den Kaffee brachte, konnte er ihr den fertigen Entwurf zeigen, und der warme Glücksscheiu, den die Arbeit in ihren Augen ent¬ zündete, erfrischte ihn rechtzeitig im Augenblick der Ermüdung. Er griff nach dem zweiten Auftrag, und der Einfall ließ nicht auf sich warten. So arbeitete er weiter, bis etwa um die zwölfte Stunde Rechtsanwalt Petris Schreiber durch den Hof herauf in die Werkstatt kam und ihm den Brief brachte, den der Anwalt und Nothnagel am Abend vorher zusammen aufgesetzt hatten. Karl mußte den Empfang des Briefs bescheinigen; er meinte den Inhalt ganz genau zu kennen, legte ihn ungelesen beiseite und wollte weiter zeichnen. Das ließ sich nnn aber doch nicht erzwingen, die Gedanken hafteten eigensinnig an dem Briefe, und nachdem sich Karl zehn Minuten lang zwecklos mit dem Stifte gequält hatte, nahm er das Schreiben und las. Also wirklich ein Prozeß: das war das letzte Gnadcnstück, das der Goldne ihnen aufzuführen dachte. Entweder Auslieferung alles Vorhandnen, worauf dann am Tage des Erfolgs den Erben Städels ihr Drittel gewissenhaft zugerechnet werden würde, oder der Prozeß, den die Geschwister verlieren müßten, wenn irgend Recht und Gerechtigkeit eine Stimme hätten im Deutschen Reich. Petri war ein tüchtiger Anwalt und galt für einen ehrlichen Mann, er glaubte also an Nothnagels Recht. Langsam faltete Karl das Schreiben wieder zusammen und stand auf. Gerade heute morgen hatte er einen so tiefen Zug am Quell erfolgreicher Arbeit gethan, daß ihm jede andre Beschäftigung Quälerei und ein Raub kostbarer Kräfte schien. Er schritt nachdenklich die Reihen der Sammlung ab, die so viel Geld, Zeit und Mühe gekostet hatte, die immer aufs neue die hohe Versichrung verschlang, und blieb am Ende des Wegs vor dem verbognen Modell stehn. Hatte Line nicht doch Recht? Fort geben, los werden. Aber selbst jetzt dachte er das nnr mit Worten, aus der Tiefe seines Herzens herauf klang ihm des Vaters Stimme: Halt fest, sei treu, du wirst finden, dn bist mein Erbe, du wirst meinem Namen den Flecken des Mißlingens abwaschen, wirst über das kleine Ungefähr des feindlichen Blitzes triumphieren. Nachdem Karl eine Weile geschaut hatte, hörte er nichts weiter als diese Stimme. Er hob den Glasdeckel ab und nahm das Modell auf den Mitteltisch: er mußte es ja gleich haben, er hatte ja ganz deutlich gesehen, wie der Vater han¬ tierte, erst unten beim Zeigen und dann oben beim Flug. Wie wars doch gewesen? mal eng, mal weit, mal hoch, mal flach, mal nach rechts geneigt, mal nach links gegen die Gondel, recht wie ein schwebender Vogel gegen den Wind arbeitet. Und das war erreicht worden durch jenen von Gott¬ lieb Klingelzug getauften Metallschieber und etwas leichtbeweglichen Ballast; einfach, ganz einfach. Wenn sich nur das Einfachste nicht am allerschwersteu wiederfände, wenn er nur nicht in der Erregung über die Heimkehr, die ihn nur halb freute, und über den Aufstieg, mit seinem Gefolge von hellen und dunkeln Möglichkeiten, allzuschlecht acht gegeben hätte auf die Kniffe der Mechanik. Bewegliche Reifen, ein unterjochter Gassack, im Nu zu regierender Ballast — jawohl, aber — ? Da stand nun Karl und sann und sann und konnte sich nicht besinnen, die Grenzboten I 1899 70

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/561>, abgerufen am 23.07.2024.