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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Erinnerungen an Friedrichsruh

und sagte mir, daß der Fürst sehr gut aufgelegt und gesprächig sei. "Zeigen
Sie sich ihm gegenüber uur ganz unbefangen und sprechen Sie frisch von der
Leber weg, nur unterbrechen Sie ihn nicht, wenn er eine Geschichte erzählt,
denn das kann er nicht vertragen." Gegen sechs Uhr betraten wir das an
den Speisesaal anstoßende Empfangszimmer, wo anßer uns noch zwei Herren
warteten, die aus der Nachbarschaft zum Diner geladen waren. Gleich darauf
erschien der Fürst, und niemals vergesse ich den ersten Eindruck dieses an
Körper und Geist so gewaltigen Mannes. Die ganze weit über das Mittel¬
maß emporragende Gestalt stramm aufgerichtet, den Kopf leicht vorgestreckt, so
sah ich ihn in Begleitung seiner beiden Hunde, Tiras nndMebeklu, in die
Thür des Nebenzimmers treten und mit kurzen, gewichtigen Schritten auf uns
zukommen. Er drückte jedem von uns die Hand und sah dann mich, den er
noch nicht kannte, einen Augenblick prüfend an, als wollte er mir in der Seele
lesen, wes Geistes Kind er vor sich habe. Meine vielleicht nicht ganz gewandte
Bemerkung, daß ich glücklich sei, jetzt den großen Kanzler sehen zu dürfen, den
ich früher trotz aller Mühe niemals zu Gesicht bekommen Hütte, wehrte er gut¬
mütig lächelnd mit dem Worten ab: "Nun, da haben Sie ja noch nichts ver¬
säumt, ich stehe Ihnen jetzt gern zu Diensten, und als mein Gast können Sie
mich betrachten, soviel Sie wünschen." Als wir uns zu Tisch gesetzt hatten,
wandte er sich gleich an mich, mit der Frage: "Sagen Sie einmal, gehören
Sie auch zu den groben Ärzten?" Auf meine Antwort, daß ich das nicht
wüßte, daß aber nach meiner Ansicht die groben Ärzte die bessern wären, sagte
er lebhaft: "Ja, da haben Sie Recht, ich habe auch immer mehr Vertrauen,
wenn mir jemand mit einer gewissen ehrlichen Derbheit als mit zu kriechender
Höflichkeit entgegenkommt." Die Fürstin bemerkt, daß man sich über allzu¬
große Höflichkeit ihres Arztes nicht beklagen könne, und erzählt eine Geschichte,
die an der Tafelrunde stürmische Heiterkeit hervorruft. "Ja, sagt der Fürst,
wenn einem von uns etwas fehlt, dann heißt es immer zuerst: Er hat sich
verfressen!" DaS Menü war reichhaltig, und abends, als sich die Gäste
der Nachbarschaft verabschiedet hatten, nahm die Hausfrau Gelegenheit, mir
gegenüber folgendes zu äußern: "Glauben Sie nicht, daß wir immer so opu¬
lent leben wie heute, aber einer der Herren ist ein reicher Junggesell, der sich
einen Weinkeller und eine Tafel hält, gegen die wir nur mit besondern An¬
strengungen konkurrieren können." Nach der Suppe gab es einen gebacknen
Fisch, und der Fürst, der mit großem Appetit davon speist, erkundigt sich nach
seinem Namen; als er hört, daß es eine Goldbutte sei, sagt er: "Der Fisch
ist wohlschmeckend, und soviel ich weiß, noch ziemlich preiswert, überhaupt
werden ja die Fische noch lange nicht nach ihrem wahren Wert gewürdigt."
Die Fürstin bejaht das und äußert, daß der Kaviar jetzt enorm im Preise
gestiegen sei, worauf ihr der Hausherr trocken erwidert: "Nun dann essen wir
keinen." Er erzählt dann folgende Geschichte: "Während ich in Petersburg als
Gesandter lebte, war dort einmal eine besonders kostbare Sendung Kaviar ein-


Erinnerungen an Friedrichsruh

und sagte mir, daß der Fürst sehr gut aufgelegt und gesprächig sei. „Zeigen
Sie sich ihm gegenüber uur ganz unbefangen und sprechen Sie frisch von der
Leber weg, nur unterbrechen Sie ihn nicht, wenn er eine Geschichte erzählt,
denn das kann er nicht vertragen." Gegen sechs Uhr betraten wir das an
den Speisesaal anstoßende Empfangszimmer, wo anßer uns noch zwei Herren
warteten, die aus der Nachbarschaft zum Diner geladen waren. Gleich darauf
erschien der Fürst, und niemals vergesse ich den ersten Eindruck dieses an
Körper und Geist so gewaltigen Mannes. Die ganze weit über das Mittel¬
maß emporragende Gestalt stramm aufgerichtet, den Kopf leicht vorgestreckt, so
sah ich ihn in Begleitung seiner beiden Hunde, Tiras nndMebeklu, in die
Thür des Nebenzimmers treten und mit kurzen, gewichtigen Schritten auf uns
zukommen. Er drückte jedem von uns die Hand und sah dann mich, den er
noch nicht kannte, einen Augenblick prüfend an, als wollte er mir in der Seele
lesen, wes Geistes Kind er vor sich habe. Meine vielleicht nicht ganz gewandte
Bemerkung, daß ich glücklich sei, jetzt den großen Kanzler sehen zu dürfen, den
ich früher trotz aller Mühe niemals zu Gesicht bekommen Hütte, wehrte er gut¬
mütig lächelnd mit dem Worten ab: „Nun, da haben Sie ja noch nichts ver¬
säumt, ich stehe Ihnen jetzt gern zu Diensten, und als mein Gast können Sie
mich betrachten, soviel Sie wünschen." Als wir uns zu Tisch gesetzt hatten,
wandte er sich gleich an mich, mit der Frage: „Sagen Sie einmal, gehören
Sie auch zu den groben Ärzten?" Auf meine Antwort, daß ich das nicht
wüßte, daß aber nach meiner Ansicht die groben Ärzte die bessern wären, sagte
er lebhaft: „Ja, da haben Sie Recht, ich habe auch immer mehr Vertrauen,
wenn mir jemand mit einer gewissen ehrlichen Derbheit als mit zu kriechender
Höflichkeit entgegenkommt." Die Fürstin bemerkt, daß man sich über allzu¬
große Höflichkeit ihres Arztes nicht beklagen könne, und erzählt eine Geschichte,
die an der Tafelrunde stürmische Heiterkeit hervorruft. „Ja, sagt der Fürst,
wenn einem von uns etwas fehlt, dann heißt es immer zuerst: Er hat sich
verfressen!" DaS Menü war reichhaltig, und abends, als sich die Gäste
der Nachbarschaft verabschiedet hatten, nahm die Hausfrau Gelegenheit, mir
gegenüber folgendes zu äußern: „Glauben Sie nicht, daß wir immer so opu¬
lent leben wie heute, aber einer der Herren ist ein reicher Junggesell, der sich
einen Weinkeller und eine Tafel hält, gegen die wir nur mit besondern An¬
strengungen konkurrieren können." Nach der Suppe gab es einen gebacknen
Fisch, und der Fürst, der mit großem Appetit davon speist, erkundigt sich nach
seinem Namen; als er hört, daß es eine Goldbutte sei, sagt er: „Der Fisch
ist wohlschmeckend, und soviel ich weiß, noch ziemlich preiswert, überhaupt
werden ja die Fische noch lange nicht nach ihrem wahren Wert gewürdigt."
Die Fürstin bejaht das und äußert, daß der Kaviar jetzt enorm im Preise
gestiegen sei, worauf ihr der Hausherr trocken erwidert: „Nun dann essen wir
keinen." Er erzählt dann folgende Geschichte: „Während ich in Petersburg als
Gesandter lebte, war dort einmal eine besonders kostbare Sendung Kaviar ein-


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[0467] Erinnerungen an Friedrichsruh und sagte mir, daß der Fürst sehr gut aufgelegt und gesprächig sei. „Zeigen Sie sich ihm gegenüber uur ganz unbefangen und sprechen Sie frisch von der Leber weg, nur unterbrechen Sie ihn nicht, wenn er eine Geschichte erzählt, denn das kann er nicht vertragen." Gegen sechs Uhr betraten wir das an den Speisesaal anstoßende Empfangszimmer, wo anßer uns noch zwei Herren warteten, die aus der Nachbarschaft zum Diner geladen waren. Gleich darauf erschien der Fürst, und niemals vergesse ich den ersten Eindruck dieses an Körper und Geist so gewaltigen Mannes. Die ganze weit über das Mittel¬ maß emporragende Gestalt stramm aufgerichtet, den Kopf leicht vorgestreckt, so sah ich ihn in Begleitung seiner beiden Hunde, Tiras nndMebeklu, in die Thür des Nebenzimmers treten und mit kurzen, gewichtigen Schritten auf uns zukommen. Er drückte jedem von uns die Hand und sah dann mich, den er noch nicht kannte, einen Augenblick prüfend an, als wollte er mir in der Seele lesen, wes Geistes Kind er vor sich habe. Meine vielleicht nicht ganz gewandte Bemerkung, daß ich glücklich sei, jetzt den großen Kanzler sehen zu dürfen, den ich früher trotz aller Mühe niemals zu Gesicht bekommen Hütte, wehrte er gut¬ mütig lächelnd mit dem Worten ab: „Nun, da haben Sie ja noch nichts ver¬ säumt, ich stehe Ihnen jetzt gern zu Diensten, und als mein Gast können Sie mich betrachten, soviel Sie wünschen." Als wir uns zu Tisch gesetzt hatten, wandte er sich gleich an mich, mit der Frage: „Sagen Sie einmal, gehören Sie auch zu den groben Ärzten?" Auf meine Antwort, daß ich das nicht wüßte, daß aber nach meiner Ansicht die groben Ärzte die bessern wären, sagte er lebhaft: „Ja, da haben Sie Recht, ich habe auch immer mehr Vertrauen, wenn mir jemand mit einer gewissen ehrlichen Derbheit als mit zu kriechender Höflichkeit entgegenkommt." Die Fürstin bemerkt, daß man sich über allzu¬ große Höflichkeit ihres Arztes nicht beklagen könne, und erzählt eine Geschichte, die an der Tafelrunde stürmische Heiterkeit hervorruft. „Ja, sagt der Fürst, wenn einem von uns etwas fehlt, dann heißt es immer zuerst: Er hat sich verfressen!" DaS Menü war reichhaltig, und abends, als sich die Gäste der Nachbarschaft verabschiedet hatten, nahm die Hausfrau Gelegenheit, mir gegenüber folgendes zu äußern: „Glauben Sie nicht, daß wir immer so opu¬ lent leben wie heute, aber einer der Herren ist ein reicher Junggesell, der sich einen Weinkeller und eine Tafel hält, gegen die wir nur mit besondern An¬ strengungen konkurrieren können." Nach der Suppe gab es einen gebacknen Fisch, und der Fürst, der mit großem Appetit davon speist, erkundigt sich nach seinem Namen; als er hört, daß es eine Goldbutte sei, sagt er: „Der Fisch ist wohlschmeckend, und soviel ich weiß, noch ziemlich preiswert, überhaupt werden ja die Fische noch lange nicht nach ihrem wahren Wert gewürdigt." Die Fürstin bejaht das und äußert, daß der Kaviar jetzt enorm im Preise gestiegen sei, worauf ihr der Hausherr trocken erwidert: „Nun dann essen wir keinen." Er erzählt dann folgende Geschichte: „Während ich in Petersburg als Gesandter lebte, war dort einmal eine besonders kostbare Sendung Kaviar ein-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/467>, abgerufen am 26.08.2024.