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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Der goldne Engel

Feierabend!

Sie folgte dem Ruf, gesellte sich zur Flörke und griff beim Wäscheabnehmen
zu. Solange einer hantierte, konnte Line nicht stillsitzen.

Sie sehen ja so vergnügt aus, als obs schon flöge, sagte Frau Flörke plötzlich,
während sie das letzte Stück vom Laubentisch nahm und in den Korb drückte.

Sofort schwand die Heiterkeit aus Lineus Gesicht, aber Ackermanns fragendem
Blick antwortete sie doch. Ich sah Karls Arbeiten oben liegen; man begreift, daß
Wendelin ihn halten wollte, und da kamen mir so allerlei Znknnftshoffnnngen.

Hoffnung läßt nicht zu schänden werden, sagte Frau Flörke breit und behaglich
und kam sich vor wie ein denkender Mensch.

Limen aber überflog die Erinnerung um all die zärtlich gepflegten Hoffnungen,
die ihr lebenslang zu schänden geworden waren. Sie saß jetzt in der kahlen
Lattenlanbe und hatte die Hände ums Knie geschlungen.

Hoffen, sagte sie, wenn einer etwas erhoffen könnte, mir glückte es gewiß, so
heiß wies in mir ist, aber es nützt alles nichts; alles Wünschen, Bitten und Warten,
alle Kraft und alle Arbeit sind vergeblich. Maikäfer am Faden sind wir, die sich
abzappeln mögen, weils possierlich aussieht für irgend wen, der da zuguckt.

Das sollten Sie nun doch nicht sagen, Fräulein Line.

Sie sah zu Ackermann ans, der an die Latten getreten war, und es stieg ihr
dunkel in die Angen. Daß der sie tadelte, der sonst allzeit zufrieden mit ihr war,
that ihr weh; sie wurde aber auch dadurch nicht mit der unfaßbarer Bangigkeit
fertig, die ihre Adern und Gedanken mit Unruhe füllte.

Ich hab es Gott anbefohlen, er soll thun, was gut ist, sagte sie leise mit einer
fast zornigen Eindringlichkeit.

Ackermann schüttelte den Kopf. Thut er das nicht immer, Fräulein Line?
Wir aber verwirren es mit täppischen Fingern. Oder er giebt uns seinen Rat, wir
aber wollen sein Wort nicht hören --

Ich horche, sagte das Mädchen mit erstickter Stimme, aber ich höre nichts.
Plötzlich stand sie auf und trat dichter an Ackermann hinan, denn die Flörke kam
wieder heraus, um die Leinen abzunehmen.

Ist es wahr, was heute in der Zeitung stand? Das mit der Füllung?

Was?

Daß jedes einzige mal füllen des Ungeheuers so viel kostet.

Ja.

Tausende?

Er hätte ihr gern diese Sorge weggelogen, aber was konnte das helfen. Ja,
antwortete er noch einmal langsam.

Ja, wiederholte sie matt. Aber wie denn? Woher denn? Das Geld ist
jn alle.

Nun, das ist noch nicht schlimm. Lassen Sie ihn nur erst mal seinen Kreis
geflogen sein --
'

Wenn!

Thut er, thut er schon, er läßt sich lenken! Bedenken Sie doch, wie gut das
Modell seine Wasserprobe bestand! Und dann kommen die andern: das Militär
und die Sachverständigen, die Fachpresse und die überholten Erfinder; dann bieten
uns offne Hände Geld und wieder Geld, denn jeder will bei einer Sache sein, die
so viel verspricht.

Und wenn ein Unglück geschieht?

Ackermann schüttelte den Kopf, sie aber fuhr dringender fort: Es ist doch
möglich! selbst wenn alles geglückt wäre, wenn die Maschine thäte, was ihr erwartet,


Der goldne Engel

Feierabend!

Sie folgte dem Ruf, gesellte sich zur Flörke und griff beim Wäscheabnehmen
zu. Solange einer hantierte, konnte Line nicht stillsitzen.

Sie sehen ja so vergnügt aus, als obs schon flöge, sagte Frau Flörke plötzlich,
während sie das letzte Stück vom Laubentisch nahm und in den Korb drückte.

Sofort schwand die Heiterkeit aus Lineus Gesicht, aber Ackermanns fragendem
Blick antwortete sie doch. Ich sah Karls Arbeiten oben liegen; man begreift, daß
Wendelin ihn halten wollte, und da kamen mir so allerlei Znknnftshoffnnngen.

Hoffnung läßt nicht zu schänden werden, sagte Frau Flörke breit und behaglich
und kam sich vor wie ein denkender Mensch.

Limen aber überflog die Erinnerung um all die zärtlich gepflegten Hoffnungen,
die ihr lebenslang zu schänden geworden waren. Sie saß jetzt in der kahlen
Lattenlanbe und hatte die Hände ums Knie geschlungen.

Hoffen, sagte sie, wenn einer etwas erhoffen könnte, mir glückte es gewiß, so
heiß wies in mir ist, aber es nützt alles nichts; alles Wünschen, Bitten und Warten,
alle Kraft und alle Arbeit sind vergeblich. Maikäfer am Faden sind wir, die sich
abzappeln mögen, weils possierlich aussieht für irgend wen, der da zuguckt.

Das sollten Sie nun doch nicht sagen, Fräulein Line.

Sie sah zu Ackermann ans, der an die Latten getreten war, und es stieg ihr
dunkel in die Angen. Daß der sie tadelte, der sonst allzeit zufrieden mit ihr war,
that ihr weh; sie wurde aber auch dadurch nicht mit der unfaßbarer Bangigkeit
fertig, die ihre Adern und Gedanken mit Unruhe füllte.

Ich hab es Gott anbefohlen, er soll thun, was gut ist, sagte sie leise mit einer
fast zornigen Eindringlichkeit.

Ackermann schüttelte den Kopf. Thut er das nicht immer, Fräulein Line?
Wir aber verwirren es mit täppischen Fingern. Oder er giebt uns seinen Rat, wir
aber wollen sein Wort nicht hören —

Ich horche, sagte das Mädchen mit erstickter Stimme, aber ich höre nichts.
Plötzlich stand sie auf und trat dichter an Ackermann hinan, denn die Flörke kam
wieder heraus, um die Leinen abzunehmen.

Ist es wahr, was heute in der Zeitung stand? Das mit der Füllung?

Was?

Daß jedes einzige mal füllen des Ungeheuers so viel kostet.

Ja.

Tausende?

Er hätte ihr gern diese Sorge weggelogen, aber was konnte das helfen. Ja,
antwortete er noch einmal langsam.

Ja, wiederholte sie matt. Aber wie denn? Woher denn? Das Geld ist
jn alle.

Nun, das ist noch nicht schlimm. Lassen Sie ihn nur erst mal seinen Kreis
geflogen sein —
'

Wenn!

Thut er, thut er schon, er läßt sich lenken! Bedenken Sie doch, wie gut das
Modell seine Wasserprobe bestand! Und dann kommen die andern: das Militär
und die Sachverständigen, die Fachpresse und die überholten Erfinder; dann bieten
uns offne Hände Geld und wieder Geld, denn jeder will bei einer Sache sein, die
so viel verspricht.

Und wenn ein Unglück geschieht?

Ackermann schüttelte den Kopf, sie aber fuhr dringender fort: Es ist doch
möglich! selbst wenn alles geglückt wäre, wenn die Maschine thäte, was ihr erwartet,


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[0287] Der goldne Engel Feierabend! Sie folgte dem Ruf, gesellte sich zur Flörke und griff beim Wäscheabnehmen zu. Solange einer hantierte, konnte Line nicht stillsitzen. Sie sehen ja so vergnügt aus, als obs schon flöge, sagte Frau Flörke plötzlich, während sie das letzte Stück vom Laubentisch nahm und in den Korb drückte. Sofort schwand die Heiterkeit aus Lineus Gesicht, aber Ackermanns fragendem Blick antwortete sie doch. Ich sah Karls Arbeiten oben liegen; man begreift, daß Wendelin ihn halten wollte, und da kamen mir so allerlei Znknnftshoffnnngen. Hoffnung läßt nicht zu schänden werden, sagte Frau Flörke breit und behaglich und kam sich vor wie ein denkender Mensch. Limen aber überflog die Erinnerung um all die zärtlich gepflegten Hoffnungen, die ihr lebenslang zu schänden geworden waren. Sie saß jetzt in der kahlen Lattenlanbe und hatte die Hände ums Knie geschlungen. Hoffen, sagte sie, wenn einer etwas erhoffen könnte, mir glückte es gewiß, so heiß wies in mir ist, aber es nützt alles nichts; alles Wünschen, Bitten und Warten, alle Kraft und alle Arbeit sind vergeblich. Maikäfer am Faden sind wir, die sich abzappeln mögen, weils possierlich aussieht für irgend wen, der da zuguckt. Das sollten Sie nun doch nicht sagen, Fräulein Line. Sie sah zu Ackermann ans, der an die Latten getreten war, und es stieg ihr dunkel in die Angen. Daß der sie tadelte, der sonst allzeit zufrieden mit ihr war, that ihr weh; sie wurde aber auch dadurch nicht mit der unfaßbarer Bangigkeit fertig, die ihre Adern und Gedanken mit Unruhe füllte. Ich hab es Gott anbefohlen, er soll thun, was gut ist, sagte sie leise mit einer fast zornigen Eindringlichkeit. Ackermann schüttelte den Kopf. Thut er das nicht immer, Fräulein Line? Wir aber verwirren es mit täppischen Fingern. Oder er giebt uns seinen Rat, wir aber wollen sein Wort nicht hören — Ich horche, sagte das Mädchen mit erstickter Stimme, aber ich höre nichts. Plötzlich stand sie auf und trat dichter an Ackermann hinan, denn die Flörke kam wieder heraus, um die Leinen abzunehmen. Ist es wahr, was heute in der Zeitung stand? Das mit der Füllung? Was? Daß jedes einzige mal füllen des Ungeheuers so viel kostet. Ja. Tausende? Er hätte ihr gern diese Sorge weggelogen, aber was konnte das helfen. Ja, antwortete er noch einmal langsam. Ja, wiederholte sie matt. Aber wie denn? Woher denn? Das Geld ist jn alle. Nun, das ist noch nicht schlimm. Lassen Sie ihn nur erst mal seinen Kreis geflogen sein — ' Wenn! Thut er, thut er schon, er läßt sich lenken! Bedenken Sie doch, wie gut das Modell seine Wasserprobe bestand! Und dann kommen die andern: das Militär und die Sachverständigen, die Fachpresse und die überholten Erfinder; dann bieten uns offne Hände Geld und wieder Geld, denn jeder will bei einer Sache sein, die so viel verspricht. Und wenn ein Unglück geschieht? Ackermann schüttelte den Kopf, sie aber fuhr dringender fort: Es ist doch möglich! selbst wenn alles geglückt wäre, wenn die Maschine thäte, was ihr erwartet,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/287>, abgerufen am 23.07.2024.