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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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Die deutsche Geldreform

war, daß aber das vorgeschlagne Gesetz die Prägung der außer den Gold¬
münzen erforderlichen Stücke erst anordnen sollte. Indes Not bricht Eisen,
und so kam man durch allerlei widerspruchsvolle Zustände und Gefahren hin¬
durch schließlich in die unabwendbare neue Währung hinein. Von den Pessi¬
misten und den grundsätzlichen Gegnern der Goldwährung wurden die Schwierig¬
keiten natürlich übertrieben. Als bei der Beratung des Bankgesetzes im Spät¬
herbst 1894 ein neuer § 14 vorgeschlagen wurde, der die Neichsbauk verpflichtete,
Barrengold zum Satze von 1392 Mark für das Pfund fein gegen ihre Noten
umzutauschen, da erklärte der Bimetallist Schröder-Lippstadt, er widerspreche
dem Paragraphen nur wegen seiner grundsätzlichen Tragweite, praktisch sei er
bedeutungslos. "Die alten Parther haben einmal einen sehr habsüchtigen
Römer, den Krassus, dadurch umgebracht, daß sie ihm geschmolzenes Gold in
den Hals gössen. Wenn sie nicht mehr Gold gehabt Hütten, als was infolge
dieses Paragraphen in die deutsche Reichsbnnk fließen wird, so würde Krassus
heute noch leben." Einen so weiten Rachen hat Krassus denn doch nicht
gehabt; die Neichsbauk hat bis 1897 für weit mehr als zwei Milliarden Gold
angekauft. Aber klein war die Schwierigkeit nicht. Darin bestand sie ja nicht
mehr, daß man nicht gewußt hätte, woher man das Gold nehmen sollte; das
hatte man ja dank der Tapferkeit der deutschen Heere, ihrer vortrefflichen
Leitung und den von Bismarck diktierten Friedensbedingungen. Die Frage
war nur: Wohin mit dem Silber? N"d wie soll man den Abfluß des neu
gewonnenen Goldes verhüten? Dieser drohte nämlich, wenn es nicht gelang,
die Silbereinz'ehung gleichzeitig mit der Verbreitung des Goldes zu bewirken.
Ließ man das Silber weiter umlaufen, so entstand ein Geldübe^fluß, der not¬
wendigerweise zur Ausfuhr von Eoelmejall führen mußte, und es war keine
Frage, daß das kostbarere Metall abfließen würde. Andrerseits würde eine
rasche Einziehung und Veräußerung alles Silbers den S'lberpreis übermäßig
gedrückt und dadurch dem Reiche bedeutende Verluste zugezogen haben. Nach
Helfferichs Darstellung hat die Neichsregierung mit Hilfe der Reichsbank die
schwierigen Aufgaben der Goldbeschafsnng und der Silberveräußerung") sehr
gut gelöst, ist dagegen bei der Einziehung des Silbergeldes allzu lässig ver¬
fahren. Dazu kam, daß man anch das alte Papiergeld umlaufen ließ, während
Goldgelb zwar reichlich vorhanden war, aber in den Juliusturm und in die



Die Finanzleitung hat die Silbervcrkanfe sehr geschickt auf Zeiten aufsteigender Kon¬
junktur so zu verteilen verstanden, das; ein starker Druck auf den Silberpreis vermieden wurde.
Das Gold kam nur zu einem kleinen Teil unmittelbar aus Frankreich. Von den fünf Mil¬
liarden wurden nur 640 Millionen Franken in Metallgeld bezahlt, der übrige Teil in Wechseln,
Anweisungen und Noten, die erst realisiert werden mußten. Unter dein Metall befanden sich
an Goldgelb nur 27319233V Franken in Münzen der Frankenwährung, 127250 Thaler 21 Silber-
groschen 2 Pfennige in Münzen der Thnlerwtthrung und 7024 Pfund 10 Shillinge englisches
Geld. Das sür die Reform nötige Gold ist größtenteils der Bank von England entnommen
worden.
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war, daß aber das vorgeschlagne Gesetz die Prägung der außer den Gold¬
münzen erforderlichen Stücke erst anordnen sollte. Indes Not bricht Eisen,
und so kam man durch allerlei widerspruchsvolle Zustände und Gefahren hin¬
durch schließlich in die unabwendbare neue Währung hinein. Von den Pessi¬
misten und den grundsätzlichen Gegnern der Goldwährung wurden die Schwierig¬
keiten natürlich übertrieben. Als bei der Beratung des Bankgesetzes im Spät¬
herbst 1894 ein neuer § 14 vorgeschlagen wurde, der die Neichsbauk verpflichtete,
Barrengold zum Satze von 1392 Mark für das Pfund fein gegen ihre Noten
umzutauschen, da erklärte der Bimetallist Schröder-Lippstadt, er widerspreche
dem Paragraphen nur wegen seiner grundsätzlichen Tragweite, praktisch sei er
bedeutungslos. „Die alten Parther haben einmal einen sehr habsüchtigen
Römer, den Krassus, dadurch umgebracht, daß sie ihm geschmolzenes Gold in
den Hals gössen. Wenn sie nicht mehr Gold gehabt Hütten, als was infolge
dieses Paragraphen in die deutsche Reichsbnnk fließen wird, so würde Krassus
heute noch leben." Einen so weiten Rachen hat Krassus denn doch nicht
gehabt; die Neichsbauk hat bis 1897 für weit mehr als zwei Milliarden Gold
angekauft. Aber klein war die Schwierigkeit nicht. Darin bestand sie ja nicht
mehr, daß man nicht gewußt hätte, woher man das Gold nehmen sollte; das
hatte man ja dank der Tapferkeit der deutschen Heere, ihrer vortrefflichen
Leitung und den von Bismarck diktierten Friedensbedingungen. Die Frage
war nur: Wohin mit dem Silber? N»d wie soll man den Abfluß des neu
gewonnenen Goldes verhüten? Dieser drohte nämlich, wenn es nicht gelang,
die Silbereinz'ehung gleichzeitig mit der Verbreitung des Goldes zu bewirken.
Ließ man das Silber weiter umlaufen, so entstand ein Geldübe^fluß, der not¬
wendigerweise zur Ausfuhr von Eoelmejall führen mußte, und es war keine
Frage, daß das kostbarere Metall abfließen würde. Andrerseits würde eine
rasche Einziehung und Veräußerung alles Silbers den S'lberpreis übermäßig
gedrückt und dadurch dem Reiche bedeutende Verluste zugezogen haben. Nach
Helfferichs Darstellung hat die Neichsregierung mit Hilfe der Reichsbank die
schwierigen Aufgaben der Goldbeschafsnng und der Silberveräußerung") sehr
gut gelöst, ist dagegen bei der Einziehung des Silbergeldes allzu lässig ver¬
fahren. Dazu kam, daß man anch das alte Papiergeld umlaufen ließ, während
Goldgelb zwar reichlich vorhanden war, aber in den Juliusturm und in die



Die Finanzleitung hat die Silbervcrkanfe sehr geschickt auf Zeiten aufsteigender Kon¬
junktur so zu verteilen verstanden, das; ein starker Druck auf den Silberpreis vermieden wurde.
Das Gold kam nur zu einem kleinen Teil unmittelbar aus Frankreich. Von den fünf Mil¬
liarden wurden nur 640 Millionen Franken in Metallgeld bezahlt, der übrige Teil in Wechseln,
Anweisungen und Noten, die erst realisiert werden mußten. Unter dein Metall befanden sich
an Goldgelb nur 27319233V Franken in Münzen der Frankenwährung, 127250 Thaler 21 Silber-
groschen 2 Pfennige in Münzen der Thnlerwtthrung und 7024 Pfund 10 Shillinge englisches
Geld. Das sür die Reform nötige Gold ist größtenteils der Bank von England entnommen
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/151>, abgerufen am 23.07.2024.