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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr.

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Litteratur zur "euer" deutsche" Geschichte. -- Unser Kaiser. Zehn
Jahre der Regierung Wilhelms II, 1888 bis 1898. Herausgegeben von Georg
W. Büxenstein. Mit 1 Heliogravüre, 26 Kunsttafeln und 387 Abbildungen im
Text. Berlin, Leipzig, Stuttgart, Deutsches Verlagshaus Borg u. Co., 1898. XII und
442 S. gr. 4°. Auf die Gefahr hin, von gewisser Seite des Byzantinismus bezichtigt
zu werden, erlauben wir uns, dieses glänzend und solid ausgestattete Prachtwerk
empfehlend anzuzeigen. Es giebt keine Geschichte dieses Jahrzehnts, die natürlich
unmöglich wäre, sondern in sechzehn Kapiteln sachlich geordnet eine Übersicht (Ans des
Prinzen Jugendzeit, Jünglingsjahre und Vermählung, Prinz Wilhelm, Wilhelm II,
deutscher Kaiser und König von Preußen, Die auswärtige Politik Kaiser Wilhelms II.,
Des Kaisers Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik,' Der Kaiser und die Armee,
Die Marine und die kaiserliche Kolonialpolitik, Der Kaiser und die Kirche, Der Kaiser
als Förderer der Wissenschaft n. s. f.) Die einzelnen Kapitel rühren von verschiednen
Verfassern her, von denen einige einen bekannten! Namen haben (Gerhard von Amyntvr,
KeknlL von Stradonitz, C. von Massow, Ludwig Pietsch, Max Grube, Paul Güß-
feldt). Natürlich steht die Person des Monarchen im Mittelpunkt, und der Ton
ist anerkennend, nicht kritisch, aber ruhig und sachlich, ohne die beflissene Schmeichelei,
an der solche Darstellungen oft leiden, wenn auch sachlich die Bemühung hindurch¬
geht, den innern Zusammenhang der kaiserlichen Handlungsweise nachzuweisen. Ganz
passend ist ein Wahlspruch des Kaisers an den Eingang gestellt: llowo sum, nihil
Imo.5mi s, ins Älisnum puto. Wer sich so schlechtweg als Mensch bekennt, der darf
wohl auch das Recht beauspruchen, sich als Mensch auszuleben. Kurz, jeder, der
sich ein Bild vom Leben und Arbeiten unsers Kaisers machen will, der wird in
dem Buche seine Rechnung finden.

Eine Ergänzung dazu bietet eine zweite gleichzeitige Erscheinung dieses Jahres:
Kaiserworte 1888 bis 1898. Hannover, Dunkmannsche Verlagsbuchhandlung,
1898. 184 S. 4", eine sachlich geordnete Zusammenstellung ausgewählter, schrift¬
licher und mündlicher, amtlicher und rein persönlicher Kundgebungen des Kaisers
ans diesen Jahren; die Ausstattung ist gut. -- Vollendet liegt nnn vor das große
Qnellenwerk von Joh. Penzler, Fürst Bismarck nach seiner Entlassung,
Leipzig, Walther Fiedler, sieben Bände gr. 8", 1397/98. dessen beide ersten Bände
nur schon früher angezeigt haben. In streng chronologischer Ordnung sind Tag für
Tag die Ereignisse in dem Leben des Fürsten und seine Äußerungen zusammen¬
gestellt, und zwar im dritten Bande vom 6. Dezember 1891 bis zum 27. Juni'1892, im vierten vom 28. Juni 1892 bis 22. Februar 1893, im fünften vom
März 1893 bis Ende 1894, im sechsten vom 26. Dezember 1394 bis Ende 189K,
im siebenten vom 9. Januar 1896 bis 2. August 1893. Besonders wichtig ist
es, daß dabei Vr. H. Hofmann, der Chefredakteur der Hamburger Nachrichten, es
ermöglicht hat, die auf die unmittelbare Veranlassung des Fürsten entstnndnen, also
gewissermaßen von ihm herrührenden und seine Anschauungen wiedergebenden Artikel
des Blattes von den übrigen zu scheide", sodaß nun die in diesem Werke mit¬
geteilten Aufsätze allerdings mit Recht als "authentische Kundgebungen" des Kanzlers
bezeichnet werden. Da jedem Bande ein gutes Register beigegeben ist, so wird
der Gebrauch dieses Werkes, das für jeden, der sich mit dieser Zeit beschäftigt, un¬
entbehrlich ist, wesentlich erleichtert. -- In die Zeit der Reichsgründung führen
zurück: Pariser Gedenkblätter. Tagebuchaufzeichnungen ans der Zeit des großen
Krieges, der Belagerung und der Kommune von or. Wilhelm Cahu, zwei Bände


Litteratur zur »euer» deutsche» Geschichte. — Unser Kaiser. Zehn
Jahre der Regierung Wilhelms II, 1888 bis 1898. Herausgegeben von Georg
W. Büxenstein. Mit 1 Heliogravüre, 26 Kunsttafeln und 387 Abbildungen im
Text. Berlin, Leipzig, Stuttgart, Deutsches Verlagshaus Borg u. Co., 1898. XII und
442 S. gr. 4°. Auf die Gefahr hin, von gewisser Seite des Byzantinismus bezichtigt
zu werden, erlauben wir uns, dieses glänzend und solid ausgestattete Prachtwerk
empfehlend anzuzeigen. Es giebt keine Geschichte dieses Jahrzehnts, die natürlich
unmöglich wäre, sondern in sechzehn Kapiteln sachlich geordnet eine Übersicht (Ans des
Prinzen Jugendzeit, Jünglingsjahre und Vermählung, Prinz Wilhelm, Wilhelm II,
deutscher Kaiser und König von Preußen, Die auswärtige Politik Kaiser Wilhelms II.,
Des Kaisers Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik,' Der Kaiser und die Armee,
Die Marine und die kaiserliche Kolonialpolitik, Der Kaiser und die Kirche, Der Kaiser
als Förderer der Wissenschaft n. s. f.) Die einzelnen Kapitel rühren von verschiednen
Verfassern her, von denen einige einen bekannten! Namen haben (Gerhard von Amyntvr,
KeknlL von Stradonitz, C. von Massow, Ludwig Pietsch, Max Grube, Paul Güß-
feldt). Natürlich steht die Person des Monarchen im Mittelpunkt, und der Ton
ist anerkennend, nicht kritisch, aber ruhig und sachlich, ohne die beflissene Schmeichelei,
an der solche Darstellungen oft leiden, wenn auch sachlich die Bemühung hindurch¬
geht, den innern Zusammenhang der kaiserlichen Handlungsweise nachzuweisen. Ganz
passend ist ein Wahlspruch des Kaisers an den Eingang gestellt: llowo sum, nihil
Imo.5mi s, ins Älisnum puto. Wer sich so schlechtweg als Mensch bekennt, der darf
wohl auch das Recht beauspruchen, sich als Mensch auszuleben. Kurz, jeder, der
sich ein Bild vom Leben und Arbeiten unsers Kaisers machen will, der wird in
dem Buche seine Rechnung finden.

Eine Ergänzung dazu bietet eine zweite gleichzeitige Erscheinung dieses Jahres:
Kaiserworte 1888 bis 1898. Hannover, Dunkmannsche Verlagsbuchhandlung,
1898. 184 S. 4", eine sachlich geordnete Zusammenstellung ausgewählter, schrift¬
licher und mündlicher, amtlicher und rein persönlicher Kundgebungen des Kaisers
ans diesen Jahren; die Ausstattung ist gut. — Vollendet liegt nnn vor das große
Qnellenwerk von Joh. Penzler, Fürst Bismarck nach seiner Entlassung,
Leipzig, Walther Fiedler, sieben Bände gr. 8», 1397/98. dessen beide ersten Bände
nur schon früher angezeigt haben. In streng chronologischer Ordnung sind Tag für
Tag die Ereignisse in dem Leben des Fürsten und seine Äußerungen zusammen¬
gestellt, und zwar im dritten Bande vom 6. Dezember 1891 bis zum 27. Juni'1892, im vierten vom 28. Juni 1892 bis 22. Februar 1893, im fünften vom
März 1893 bis Ende 1894, im sechsten vom 26. Dezember 1394 bis Ende 189K,
im siebenten vom 9. Januar 1896 bis 2. August 1893. Besonders wichtig ist
es, daß dabei Vr. H. Hofmann, der Chefredakteur der Hamburger Nachrichten, es
ermöglicht hat, die auf die unmittelbare Veranlassung des Fürsten entstnndnen, also
gewissermaßen von ihm herrührenden und seine Anschauungen wiedergebenden Artikel
des Blattes von den übrigen zu scheide«, sodaß nun die in diesem Werke mit¬
geteilten Aufsätze allerdings mit Recht als „authentische Kundgebungen" des Kanzlers
bezeichnet werden. Da jedem Bande ein gutes Register beigegeben ist, so wird
der Gebrauch dieses Werkes, das für jeden, der sich mit dieser Zeit beschäftigt, un¬
entbehrlich ist, wesentlich erleichtert. — In die Zeit der Reichsgründung führen
zurück: Pariser Gedenkblätter. Tagebuchaufzeichnungen ans der Zeit des großen
Krieges, der Belagerung und der Kommune von or. Wilhelm Cahu, zwei Bände


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[0725] Litteratur zur »euer» deutsche» Geschichte. — Unser Kaiser. Zehn Jahre der Regierung Wilhelms II, 1888 bis 1898. Herausgegeben von Georg W. Büxenstein. Mit 1 Heliogravüre, 26 Kunsttafeln und 387 Abbildungen im Text. Berlin, Leipzig, Stuttgart, Deutsches Verlagshaus Borg u. Co., 1898. XII und 442 S. gr. 4°. Auf die Gefahr hin, von gewisser Seite des Byzantinismus bezichtigt zu werden, erlauben wir uns, dieses glänzend und solid ausgestattete Prachtwerk empfehlend anzuzeigen. Es giebt keine Geschichte dieses Jahrzehnts, die natürlich unmöglich wäre, sondern in sechzehn Kapiteln sachlich geordnet eine Übersicht (Ans des Prinzen Jugendzeit, Jünglingsjahre und Vermählung, Prinz Wilhelm, Wilhelm II, deutscher Kaiser und König von Preußen, Die auswärtige Politik Kaiser Wilhelms II., Des Kaisers Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik,' Der Kaiser und die Armee, Die Marine und die kaiserliche Kolonialpolitik, Der Kaiser und die Kirche, Der Kaiser als Förderer der Wissenschaft n. s. f.) Die einzelnen Kapitel rühren von verschiednen Verfassern her, von denen einige einen bekannten! Namen haben (Gerhard von Amyntvr, KeknlL von Stradonitz, C. von Massow, Ludwig Pietsch, Max Grube, Paul Güß- feldt). Natürlich steht die Person des Monarchen im Mittelpunkt, und der Ton ist anerkennend, nicht kritisch, aber ruhig und sachlich, ohne die beflissene Schmeichelei, an der solche Darstellungen oft leiden, wenn auch sachlich die Bemühung hindurch¬ geht, den innern Zusammenhang der kaiserlichen Handlungsweise nachzuweisen. Ganz passend ist ein Wahlspruch des Kaisers an den Eingang gestellt: llowo sum, nihil Imo.5mi s, ins Älisnum puto. Wer sich so schlechtweg als Mensch bekennt, der darf wohl auch das Recht beauspruchen, sich als Mensch auszuleben. Kurz, jeder, der sich ein Bild vom Leben und Arbeiten unsers Kaisers machen will, der wird in dem Buche seine Rechnung finden. Eine Ergänzung dazu bietet eine zweite gleichzeitige Erscheinung dieses Jahres: Kaiserworte 1888 bis 1898. Hannover, Dunkmannsche Verlagsbuchhandlung, 1898. 184 S. 4", eine sachlich geordnete Zusammenstellung ausgewählter, schrift¬ licher und mündlicher, amtlicher und rein persönlicher Kundgebungen des Kaisers ans diesen Jahren; die Ausstattung ist gut. — Vollendet liegt nnn vor das große Qnellenwerk von Joh. Penzler, Fürst Bismarck nach seiner Entlassung, Leipzig, Walther Fiedler, sieben Bände gr. 8», 1397/98. dessen beide ersten Bände nur schon früher angezeigt haben. In streng chronologischer Ordnung sind Tag für Tag die Ereignisse in dem Leben des Fürsten und seine Äußerungen zusammen¬ gestellt, und zwar im dritten Bande vom 6. Dezember 1891 bis zum 27. Juni'1892, im vierten vom 28. Juni 1892 bis 22. Februar 1893, im fünften vom März 1893 bis Ende 1894, im sechsten vom 26. Dezember 1394 bis Ende 189K, im siebenten vom 9. Januar 1896 bis 2. August 1893. Besonders wichtig ist es, daß dabei Vr. H. Hofmann, der Chefredakteur der Hamburger Nachrichten, es ermöglicht hat, die auf die unmittelbare Veranlassung des Fürsten entstnndnen, also gewissermaßen von ihm herrührenden und seine Anschauungen wiedergebenden Artikel des Blattes von den übrigen zu scheide«, sodaß nun die in diesem Werke mit¬ geteilten Aufsätze allerdings mit Recht als „authentische Kundgebungen" des Kanzlers bezeichnet werden. Da jedem Bande ein gutes Register beigegeben ist, so wird der Gebrauch dieses Werkes, das für jeden, der sich mit dieser Zeit beschäftigt, un¬ entbehrlich ist, wesentlich erleichtert. — In die Zeit der Reichsgründung führen zurück: Pariser Gedenkblätter. Tagebuchaufzeichnungen ans der Zeit des großen Krieges, der Belagerung und der Kommune von or. Wilhelm Cahu, zwei Bände

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228947/725>, abgerufen am 24.07.2024.