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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Illustration meiner "Kunst der Renaissance" bei dein niedrigen Preise der Hefte
nur möglich, weil gleichzeitig mit ihnen der Dehivsche Atlas vorbereitet wurde und
beide Unternehmungen in einander greifen konnten. Daher erscheint ein Teil meiner
Abbildungen wieder bei Dehio, und ebenso wird es auch ferner gehalten werden:
von den Bildern meiner jetzt erscheinenden Hefte über die deutsche und die nieder¬
ländische Kunst wird eine Anzahl wieder in der vierten Abteilung des Atlasses
zu finden sein. Das "unerfreuliche Verlngsgebaren," dessen Entdeckung Brandt
sich in feierlichem Tone zuschreibt, beruht also auf einem wohlüberlegten und zweck¬
mäßigen Plane. Sind denn die Leser kunstgeschichtlicher Bücher Kindern vergleich¬
bar, die immer neue Bilder sehen wollen? oder wer gewinnt dabei anßer dem
Photographen, wenn Donatellos Georg und Michelangelos David, die nun einmal
in keiner Kunstgeschichte fehlen sollen, jedesmal nen photographirt würden?
"

Das führt von selbst auf die Frage der "alten Klischees, über die sich der
Kritiker aufregt. Es giebt in der litterarischen Kritik schon lange einen Purismus,
der sich so anspruchsvoll geberdet, als müßte jedes Lehrbuch mindestens auf die
Ausbildung von Fachmännern und Gelehrten zugeschnitten werden, während es doch
noch viele andre Menschen giebt, die über einen Gegenstand etwas wissen mochten.
Geradeso geht es augenblicklich der kunstgeschichtlichen Illustration gegenüber: man
kann die Bilder nicht schön genug bekommen und wird dadurch ungerecht gegen
das ältere Material. Ich kann mich noch erinnern, wie mau in den sechziger
Jahren Umrißhvlzschnitte wegen ihrer Feinheit bewunderte, an denen einem heute
gar nichts mehr auffällt, weil man dnrch neue Techniken an ganz andre Ansprüche
gewöhnt worden ist. Ich weiß aber auch noch, wie ein Verleger damals für eine
nicht einmal befriedigende Radirnng dem Kupferstecher fünfzig Thaler geben mußte,
und ich selbst habe einmal für eine gute Lithographie allem dem Zeichner hundert
Thaler bezahlt. Jetzt steht uns seit bald zwanzig Jahren der immer vollkommner
gewordne und verhältnismäßig billige Lichtdruck zu Gebote, und der noch billigere
Netzdruck erscheint schon so ordinär, daß man ihn auf jeder Geschäftsreklame antrifft.
So sehr man Ursache hat, sich über diesen leicht zu gewinnenden Reichtum an
zuverlässiger Anschauung zu freuen, so liegt doch in der Verschwendung, die um
damit getrieben wird, sicherlich eine Gefahr: alles soll abgebildet werden, und das
Bild soll alles sein. So kommt es, daß mancher Verlag, der sich das leisten
kann, wie bemerkt, Haufen von glänzend aussehenden Autotypien in die Texte
wirft, die oft kaum noch mit dem Geschriebnen in Zusammenhang stehen; die
Schriftsteller machen sich ihre Sache leicht, sie brauchen ja nicht mehr zu beschreiben,
das Publikum durchfliegt den Text und gewöhnt sich, in den Bildern zu blättern,
und die Reklame, Kritik genaunt, triumphirt über die reiche und vornehme Illu¬
stration, die ja jetzt zu einem Schlagwort geworden ist. Sind denn die alten
Abbildungen, z. B. die "unleidlichen" Holzschnitte wirklich gar nichts mehr wert,
nur weil mau mit den neuen Techniken bessere Abbildungen geben kann? Man
soll sich doch über den Zweck einer Abbildung in einem belehrenden Buche klar
werden. Sie dient wieder der Belehrung und unterstützt den Text. Oft kann
eine an sich geringere Abbildung diesen Zweck doch noch ebensogut erfüllen, wie
eine neue und bessere, und wenn durch mäßige und wohlüberlegte Verwendung
älterer Abbildungen die Anschauung vervollständigt, der Kostenaufwand verringert
und die Kenntnis, anf die es ankommt, in weitere Kreise getragen werden kann,
so hat ein darauf gerichtetes Verfahren ohne Frage seine große Berechtigung und
verdient den Vorzug vor der protzeuhafte" Aufspielerei mit gedankenlos umher-
geworfnen schönen Bildern. Wer damit nicht zufrieden ist, kann zu den sogenannten


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Illustration meiner „Kunst der Renaissance" bei dein niedrigen Preise der Hefte
nur möglich, weil gleichzeitig mit ihnen der Dehivsche Atlas vorbereitet wurde und
beide Unternehmungen in einander greifen konnten. Daher erscheint ein Teil meiner
Abbildungen wieder bei Dehio, und ebenso wird es auch ferner gehalten werden:
von den Bildern meiner jetzt erscheinenden Hefte über die deutsche und die nieder¬
ländische Kunst wird eine Anzahl wieder in der vierten Abteilung des Atlasses
zu finden sein. Das „unerfreuliche Verlngsgebaren," dessen Entdeckung Brandt
sich in feierlichem Tone zuschreibt, beruht also auf einem wohlüberlegten und zweck¬
mäßigen Plane. Sind denn die Leser kunstgeschichtlicher Bücher Kindern vergleich¬
bar, die immer neue Bilder sehen wollen? oder wer gewinnt dabei anßer dem
Photographen, wenn Donatellos Georg und Michelangelos David, die nun einmal
in keiner Kunstgeschichte fehlen sollen, jedesmal nen photographirt würden?
"

Das führt von selbst auf die Frage der „alten Klischees, über die sich der
Kritiker aufregt. Es giebt in der litterarischen Kritik schon lange einen Purismus,
der sich so anspruchsvoll geberdet, als müßte jedes Lehrbuch mindestens auf die
Ausbildung von Fachmännern und Gelehrten zugeschnitten werden, während es doch
noch viele andre Menschen giebt, die über einen Gegenstand etwas wissen mochten.
Geradeso geht es augenblicklich der kunstgeschichtlichen Illustration gegenüber: man
kann die Bilder nicht schön genug bekommen und wird dadurch ungerecht gegen
das ältere Material. Ich kann mich noch erinnern, wie mau in den sechziger
Jahren Umrißhvlzschnitte wegen ihrer Feinheit bewunderte, an denen einem heute
gar nichts mehr auffällt, weil man dnrch neue Techniken an ganz andre Ansprüche
gewöhnt worden ist. Ich weiß aber auch noch, wie ein Verleger damals für eine
nicht einmal befriedigende Radirnng dem Kupferstecher fünfzig Thaler geben mußte,
und ich selbst habe einmal für eine gute Lithographie allem dem Zeichner hundert
Thaler bezahlt. Jetzt steht uns seit bald zwanzig Jahren der immer vollkommner
gewordne und verhältnismäßig billige Lichtdruck zu Gebote, und der noch billigere
Netzdruck erscheint schon so ordinär, daß man ihn auf jeder Geschäftsreklame antrifft.
So sehr man Ursache hat, sich über diesen leicht zu gewinnenden Reichtum an
zuverlässiger Anschauung zu freuen, so liegt doch in der Verschwendung, die um
damit getrieben wird, sicherlich eine Gefahr: alles soll abgebildet werden, und das
Bild soll alles sein. So kommt es, daß mancher Verlag, der sich das leisten
kann, wie bemerkt, Haufen von glänzend aussehenden Autotypien in die Texte
wirft, die oft kaum noch mit dem Geschriebnen in Zusammenhang stehen; die
Schriftsteller machen sich ihre Sache leicht, sie brauchen ja nicht mehr zu beschreiben,
das Publikum durchfliegt den Text und gewöhnt sich, in den Bildern zu blättern,
und die Reklame, Kritik genaunt, triumphirt über die reiche und vornehme Illu¬
stration, die ja jetzt zu einem Schlagwort geworden ist. Sind denn die alten
Abbildungen, z. B. die „unleidlichen" Holzschnitte wirklich gar nichts mehr wert,
nur weil mau mit den neuen Techniken bessere Abbildungen geben kann? Man
soll sich doch über den Zweck einer Abbildung in einem belehrenden Buche klar
werden. Sie dient wieder der Belehrung und unterstützt den Text. Oft kann
eine an sich geringere Abbildung diesen Zweck doch noch ebensogut erfüllen, wie
eine neue und bessere, und wenn durch mäßige und wohlüberlegte Verwendung
älterer Abbildungen die Anschauung vervollständigt, der Kostenaufwand verringert
und die Kenntnis, anf die es ankommt, in weitere Kreise getragen werden kann,
so hat ein darauf gerichtetes Verfahren ohne Frage seine große Berechtigung und
verdient den Vorzug vor der protzeuhafte» Aufspielerei mit gedankenlos umher-
geworfnen schönen Bildern. Wer damit nicht zufrieden ist, kann zu den sogenannten


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228947/450>, abgerufen am 12.12.2024.