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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr.

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Bilder aus dem vlämischen Bauernkrieg (^?93)

befand sich ein junger Geistlicher, der im Kölnischen als Vikar angestellt war und,
als er bei Freunden auf Besuch war, von den Klöppelmnnnern gezwungen wurden
war, anzuziehen. Er war verwundet und saß da, das blutige Haupt in der Hand
haltend, als ein Soldat ihm mit dem Gewehrkolben den Schädel entzweischlug nud
ihn sodann mit dem Säbel zermetzelte.

Die Flüchtlinge, die dem Tode oder der Gefangenschaft entronnen waren,
stürmte" durch die Dörfer, wie wenn die Reiter noch hinter ihnen wären. Die
Angehörigen derer, die an dem Unglückszuge beteiligt Ware", brachen in Jammern
und Wehklagen aus. Man fürchtete auch, die Franzosen würden jetzt über die
Dörfer herfallen und sie in Brand stecken. Mein brachte deshalb einige Habselig-
keiien und das Vieh auf die Felder und in die Wälder. Erst nach und nach erfuhr
man die Namen der Gefallnen. Am andern Tage begaben sich die Angehörigen
nach Arzfeld, um die Leichen zu besichtigen. Hier spielten sich herzerwcichende
Szenen ab, und der Hauptmann Duverger, der die Toten an Ort und Stelle ein¬
scharren lassen wollte, gab schließlich die Erlaubnis, sie auf dem Friedhof zu be¬
graben. Die Leichen wurden nun auf Wagen dorthingebracht und in mehreren
großen Gruben beerdigt. Kein Geistlicher durfte der Beerdigung beiwohnen, und
selbst die Angehörigen wurden ferngehalten. Sie erhielten nur die Kleidungsstücke
der entkleideten Leichen. Mit diesen traurigen Überresten zogen sie nach Hause.
Am andern Tage hatten sich die Augen zwar ausgeweint, aber Schmerz und Be¬
klommenheit verließen die Herzen nicht.

Ein heftiger Kampf fand gleichzeitig in Clerf statt. Die Bauern hatten sich
in dem Tiergarten des Grafen Launoy, einem mit hohen Pallisaden eingefriedigten
Park, aufgestellt, und dieser bot ihnen Verschanzungen, hinter denen sie gegen die
Schüsse der Feinde ziemlich sicher waren. Die Franzosen hatten das Schloß besetzt
und richteten von dort ans ihr Feuer auf die Bauern. Endlich gelang es ihnen,
die Bauern nach Eselborn zurückzutreiben, und hier fielen ihnen 60 Husaren in den
Rücken. Die Bauern ließen ISO Tote und 35 Gefangne zurück. Die Franzosen sollen
nur 20 Tote gehabt haben. Auch in andern Gefechten zogen die Bauern den
Kürzern, und so war der Kampf im Luxemburger Lande bald zu Ende. Die
republikanischen Truppen zogen durch das ganze Land und metzelten alles nieder,
was Widerstand leistete oder ihnen verdächtig schien.

Welche unerhörten Grausamkeiten die Republikaner begingen, kann man z. B.
aus folgendem Vorfall ersehen. In einem Hause zu Amel hielten sich 30 Bauern
ans Arzfeld verborgen, um in der Nacht in ihr Dorf zurückzukehren. Die Franzosen
hatten aber davon Wind bekommen, denn bei Einbruch der Dunkelheit erschien eine
Schar Soldaten und steckten das mit Stroh gedeckte Haus in Brand. Als die
Bauern flüchten wollten, stießen sie uns die Bajonette der Republikaner. Diese
durchbohrten die Unglückliche" oder trieben sie in das Innere des brennenden
Hauses zurück, wo sie in den Flammen den Tod fanden. Nicht einmal eine Mutter
mit vier Kindern fand Gnade vor den Barbaren; auch sie mußten den Tod in
deu Flammen erleiden. So brüsten die Vandalen, und als sie sich nach Prüm
zurückzogen, ließen sie nur noch rauchende Trümmer zurück, in denen über dreißig
Menschen lebendig verbrannt worden waren.

Von den Ortschaften, die sich empört hatten, wurden unerhörte Kontributionen
gefordert. Schrecklich aber war das Verhängnis, das über die Gefangnen herein¬
brach. Sie wurden vor das Kriegsgericht gestellt. Einzelne Richter hatten Mitleid
mit diesen Männern, die sie als arme verführte Menschen ansahen, und hätten sie
freisprechen mögen. Sie legten ihnen sogar die Worte nahe, dnrch die sie sich dem


Bilder aus dem vlämischen Bauernkrieg (^?93)

befand sich ein junger Geistlicher, der im Kölnischen als Vikar angestellt war und,
als er bei Freunden auf Besuch war, von den Klöppelmnnnern gezwungen wurden
war, anzuziehen. Er war verwundet und saß da, das blutige Haupt in der Hand
haltend, als ein Soldat ihm mit dem Gewehrkolben den Schädel entzweischlug nud
ihn sodann mit dem Säbel zermetzelte.

Die Flüchtlinge, die dem Tode oder der Gefangenschaft entronnen waren,
stürmte» durch die Dörfer, wie wenn die Reiter noch hinter ihnen wären. Die
Angehörigen derer, die an dem Unglückszuge beteiligt Ware», brachen in Jammern
und Wehklagen aus. Man fürchtete auch, die Franzosen würden jetzt über die
Dörfer herfallen und sie in Brand stecken. Mein brachte deshalb einige Habselig-
keiien und das Vieh auf die Felder und in die Wälder. Erst nach und nach erfuhr
man die Namen der Gefallnen. Am andern Tage begaben sich die Angehörigen
nach Arzfeld, um die Leichen zu besichtigen. Hier spielten sich herzerwcichende
Szenen ab, und der Hauptmann Duverger, der die Toten an Ort und Stelle ein¬
scharren lassen wollte, gab schließlich die Erlaubnis, sie auf dem Friedhof zu be¬
graben. Die Leichen wurden nun auf Wagen dorthingebracht und in mehreren
großen Gruben beerdigt. Kein Geistlicher durfte der Beerdigung beiwohnen, und
selbst die Angehörigen wurden ferngehalten. Sie erhielten nur die Kleidungsstücke
der entkleideten Leichen. Mit diesen traurigen Überresten zogen sie nach Hause.
Am andern Tage hatten sich die Augen zwar ausgeweint, aber Schmerz und Be¬
klommenheit verließen die Herzen nicht.

Ein heftiger Kampf fand gleichzeitig in Clerf statt. Die Bauern hatten sich
in dem Tiergarten des Grafen Launoy, einem mit hohen Pallisaden eingefriedigten
Park, aufgestellt, und dieser bot ihnen Verschanzungen, hinter denen sie gegen die
Schüsse der Feinde ziemlich sicher waren. Die Franzosen hatten das Schloß besetzt
und richteten von dort ans ihr Feuer auf die Bauern. Endlich gelang es ihnen,
die Bauern nach Eselborn zurückzutreiben, und hier fielen ihnen 60 Husaren in den
Rücken. Die Bauern ließen ISO Tote und 35 Gefangne zurück. Die Franzosen sollen
nur 20 Tote gehabt haben. Auch in andern Gefechten zogen die Bauern den
Kürzern, und so war der Kampf im Luxemburger Lande bald zu Ende. Die
republikanischen Truppen zogen durch das ganze Land und metzelten alles nieder,
was Widerstand leistete oder ihnen verdächtig schien.

Welche unerhörten Grausamkeiten die Republikaner begingen, kann man z. B.
aus folgendem Vorfall ersehen. In einem Hause zu Amel hielten sich 30 Bauern
ans Arzfeld verborgen, um in der Nacht in ihr Dorf zurückzukehren. Die Franzosen
hatten aber davon Wind bekommen, denn bei Einbruch der Dunkelheit erschien eine
Schar Soldaten und steckten das mit Stroh gedeckte Haus in Brand. Als die
Bauern flüchten wollten, stießen sie uns die Bajonette der Republikaner. Diese
durchbohrten die Unglückliche» oder trieben sie in das Innere des brennenden
Hauses zurück, wo sie in den Flammen den Tod fanden. Nicht einmal eine Mutter
mit vier Kindern fand Gnade vor den Barbaren; auch sie mußten den Tod in
deu Flammen erleiden. So brüsten die Vandalen, und als sie sich nach Prüm
zurückzogen, ließen sie nur noch rauchende Trümmer zurück, in denen über dreißig
Menschen lebendig verbrannt worden waren.

Von den Ortschaften, die sich empört hatten, wurden unerhörte Kontributionen
gefordert. Schrecklich aber war das Verhängnis, das über die Gefangnen herein¬
brach. Sie wurden vor das Kriegsgericht gestellt. Einzelne Richter hatten Mitleid
mit diesen Männern, die sie als arme verführte Menschen ansahen, und hätten sie
freisprechen mögen. Sie legten ihnen sogar die Worte nahe, dnrch die sie sich dem


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[0434] Bilder aus dem vlämischen Bauernkrieg (^?93) befand sich ein junger Geistlicher, der im Kölnischen als Vikar angestellt war und, als er bei Freunden auf Besuch war, von den Klöppelmnnnern gezwungen wurden war, anzuziehen. Er war verwundet und saß da, das blutige Haupt in der Hand haltend, als ein Soldat ihm mit dem Gewehrkolben den Schädel entzweischlug nud ihn sodann mit dem Säbel zermetzelte. Die Flüchtlinge, die dem Tode oder der Gefangenschaft entronnen waren, stürmte» durch die Dörfer, wie wenn die Reiter noch hinter ihnen wären. Die Angehörigen derer, die an dem Unglückszuge beteiligt Ware», brachen in Jammern und Wehklagen aus. Man fürchtete auch, die Franzosen würden jetzt über die Dörfer herfallen und sie in Brand stecken. Mein brachte deshalb einige Habselig- keiien und das Vieh auf die Felder und in die Wälder. Erst nach und nach erfuhr man die Namen der Gefallnen. Am andern Tage begaben sich die Angehörigen nach Arzfeld, um die Leichen zu besichtigen. Hier spielten sich herzerwcichende Szenen ab, und der Hauptmann Duverger, der die Toten an Ort und Stelle ein¬ scharren lassen wollte, gab schließlich die Erlaubnis, sie auf dem Friedhof zu be¬ graben. Die Leichen wurden nun auf Wagen dorthingebracht und in mehreren großen Gruben beerdigt. Kein Geistlicher durfte der Beerdigung beiwohnen, und selbst die Angehörigen wurden ferngehalten. Sie erhielten nur die Kleidungsstücke der entkleideten Leichen. Mit diesen traurigen Überresten zogen sie nach Hause. Am andern Tage hatten sich die Augen zwar ausgeweint, aber Schmerz und Be¬ klommenheit verließen die Herzen nicht. Ein heftiger Kampf fand gleichzeitig in Clerf statt. Die Bauern hatten sich in dem Tiergarten des Grafen Launoy, einem mit hohen Pallisaden eingefriedigten Park, aufgestellt, und dieser bot ihnen Verschanzungen, hinter denen sie gegen die Schüsse der Feinde ziemlich sicher waren. Die Franzosen hatten das Schloß besetzt und richteten von dort ans ihr Feuer auf die Bauern. Endlich gelang es ihnen, die Bauern nach Eselborn zurückzutreiben, und hier fielen ihnen 60 Husaren in den Rücken. Die Bauern ließen ISO Tote und 35 Gefangne zurück. Die Franzosen sollen nur 20 Tote gehabt haben. Auch in andern Gefechten zogen die Bauern den Kürzern, und so war der Kampf im Luxemburger Lande bald zu Ende. Die republikanischen Truppen zogen durch das ganze Land und metzelten alles nieder, was Widerstand leistete oder ihnen verdächtig schien. Welche unerhörten Grausamkeiten die Republikaner begingen, kann man z. B. aus folgendem Vorfall ersehen. In einem Hause zu Amel hielten sich 30 Bauern ans Arzfeld verborgen, um in der Nacht in ihr Dorf zurückzukehren. Die Franzosen hatten aber davon Wind bekommen, denn bei Einbruch der Dunkelheit erschien eine Schar Soldaten und steckten das mit Stroh gedeckte Haus in Brand. Als die Bauern flüchten wollten, stießen sie uns die Bajonette der Republikaner. Diese durchbohrten die Unglückliche» oder trieben sie in das Innere des brennenden Hauses zurück, wo sie in den Flammen den Tod fanden. Nicht einmal eine Mutter mit vier Kindern fand Gnade vor den Barbaren; auch sie mußten den Tod in deu Flammen erleiden. So brüsten die Vandalen, und als sie sich nach Prüm zurückzogen, ließen sie nur noch rauchende Trümmer zurück, in denen über dreißig Menschen lebendig verbrannt worden waren. Von den Ortschaften, die sich empört hatten, wurden unerhörte Kontributionen gefordert. Schrecklich aber war das Verhängnis, das über die Gefangnen herein¬ brach. Sie wurden vor das Kriegsgericht gestellt. Einzelne Richter hatten Mitleid mit diesen Männern, die sie als arme verführte Menschen ansahen, und hätten sie freisprechen mögen. Sie legten ihnen sogar die Worte nahe, dnrch die sie sich dem

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228947/434>, abgerufen am 24.07.2024.