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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr.

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freier Öffnung. Die Lust, auf ein etwa noch größeres Fernrohr warten zu wollen,
wird uns sicherlich vergehen, wenn wir erfahren, daß der Guß der Linsen für das
zweitgrößte Fernrohr der Welt*) erst beim zwanzigsten male gelang, daß zur
Abkühlung dieser Linsen ein voller Monat nötig war, und daß das Schleifen der¬
selben ein ganzes Jahr in Anspruch nahm. Diese Nieseninstrnmente vermögen aber
lange nicht jene feinen Einzelheiten zu zeigen, die man z. B. mit Brenners Sieben-
zöller**) sieht. Dazu kommt noch, daß gerade diese Rieseninstrumente mehr als die
kleinern ans ruhige und reine Luft angewiesen sind, da sich die Unruhe in der
Atmosphäre desto fühlbarer macht, je größer das Fernrohr ist. Während z. B.
das Manora-Fernrohr an 300 bis 330 Tagen des Jahres benutzt werden kann,
ist das große Fernrohr der Wiener Sternwarte höchstens an 30 Tagen zu ge¬
brauchen. Unterstützt durch diese günstigen Verhältnisse hat Brenner mit seinem
geübten Auge auf der Oberfläche des Merkur Flecken gesehen, aus deren Bewegung
er eine Umdrehungszeit von 33 bis 35 Stunden herausrechnet. Mit dieser Ent¬
deckung würde die von Schiaparelli aufgestellte Theorie, daß der Merkur eine
Umdrehungszeit von 88 Tagen hat, hinfällig werden. Ähnlich liegen die Gegen¬
sätze zwischen Schiaparelli und Brenner, wo es sich um die Umdrehungszeit der
Venus handelt. Da nun Schiaparelli als sorgfältiger und gewissenhafter Beobachter
bekannt ist, muß man, ehe die Wissenschaft die Entdeckungen Brenners als unum¬
stößlich hundelt kann, die Bestätigung durch andre Astronomen abwarten, was wegen
der vielen Schwierigkeiten der einschlagenden Beobachtungen nicht so rasch ge¬
schehen dürfte.

Einen mächtigen Bundesgenossen hat das fast an der Grenze seiner Leistungs¬
fähigkeit angekommene Fernrohr im Spektroskop, in dem ein Glasprisma das weiße
Sonnenlicht in die Negenbogenfarben zerlegt. In sehr anschaulicher Weise werden
Wir durch Brenner über den Gebrauch des Spektroskops unterrichtet und über die
weittragende Bedeutung dieses Instruments sür den Astronomen aufgeklärt. Das
Spektroskop erzählt uns, daß die Sonne ein von einer glühenden Atmosphäre um-
gebner feurig-flüssiger Körper ist, und belehrt uns, welche Stoffe auf der Sonne
vorhanden sind. Wir erfahren von ihm, daß die uns nächsten Fixsterne gleichfalls
Sonnen sind, die aus mächtigen Entfernungen zu uns herüberleuchten, ferner, ob
jene Sterne sich der Erde nähern oder sich von ihr entfernen. Der Spektralanalyse
verdanken wir es weiter, wenn wir entscheiden können, ob ein Nebelfleck in Wirk¬
lichkeit nnr eine glühende Gasmasse oder ein Sternenhäuser in unendlicher Ent¬
fernung ist. Die Spektralanalyse zeigt uns auch, ob ein Stern jung, alt oder in
den Mitteljahreu ist. Die Spektralanalyse lehrt weiter, ob ein Himmelskörper von
einer Atmosphäre umgeben ist, aus welchen Stoffen die Kometen bestehen, und
endlich, was die Ursache des plötzlichen Aufleuchtens der sogenannten "neuen" Sterne
ist. Durch die Spektralanalyse wurde auch der endgiltige Beweis für die Um¬
drehung der Sonne und des Snturnringes erbracht.

Durch die Einführung der Photographie ergab sich ein großer Fortschritt in
der Beobachtung des Spektrums, denn die photographischen Platten sind bekanntlich
auch für solches Licht noch empfindlich, das unser Auge uicht mehr wahrzunehmen
vermag. Besonders wichtig sind die Photographien der Kometen, weil diese der
Zeichnung nicht nnr an Naturtreue, sondern auch darin überlegen sind, daß sie
mitunter dort uoch Nebelmassen zeigen, wo unser Auge nichts mehr sieht. Aller-




^) Das Link-Fernrohr auf dein Mount Hcunilton in Kalifornien mit Linsen von 97 um
Durchmesser.
**
) 7 Zoll sind etwa 18 om.
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freier Öffnung. Die Lust, auf ein etwa noch größeres Fernrohr warten zu wollen,
wird uns sicherlich vergehen, wenn wir erfahren, daß der Guß der Linsen für das
zweitgrößte Fernrohr der Welt*) erst beim zwanzigsten male gelang, daß zur
Abkühlung dieser Linsen ein voller Monat nötig war, und daß das Schleifen der¬
selben ein ganzes Jahr in Anspruch nahm. Diese Nieseninstrnmente vermögen aber
lange nicht jene feinen Einzelheiten zu zeigen, die man z. B. mit Brenners Sieben-
zöller**) sieht. Dazu kommt noch, daß gerade diese Rieseninstrumente mehr als die
kleinern ans ruhige und reine Luft angewiesen sind, da sich die Unruhe in der
Atmosphäre desto fühlbarer macht, je größer das Fernrohr ist. Während z. B.
das Manora-Fernrohr an 300 bis 330 Tagen des Jahres benutzt werden kann,
ist das große Fernrohr der Wiener Sternwarte höchstens an 30 Tagen zu ge¬
brauchen. Unterstützt durch diese günstigen Verhältnisse hat Brenner mit seinem
geübten Auge auf der Oberfläche des Merkur Flecken gesehen, aus deren Bewegung
er eine Umdrehungszeit von 33 bis 35 Stunden herausrechnet. Mit dieser Ent¬
deckung würde die von Schiaparelli aufgestellte Theorie, daß der Merkur eine
Umdrehungszeit von 88 Tagen hat, hinfällig werden. Ähnlich liegen die Gegen¬
sätze zwischen Schiaparelli und Brenner, wo es sich um die Umdrehungszeit der
Venus handelt. Da nun Schiaparelli als sorgfältiger und gewissenhafter Beobachter
bekannt ist, muß man, ehe die Wissenschaft die Entdeckungen Brenners als unum¬
stößlich hundelt kann, die Bestätigung durch andre Astronomen abwarten, was wegen
der vielen Schwierigkeiten der einschlagenden Beobachtungen nicht so rasch ge¬
schehen dürfte.

Einen mächtigen Bundesgenossen hat das fast an der Grenze seiner Leistungs¬
fähigkeit angekommene Fernrohr im Spektroskop, in dem ein Glasprisma das weiße
Sonnenlicht in die Negenbogenfarben zerlegt. In sehr anschaulicher Weise werden
Wir durch Brenner über den Gebrauch des Spektroskops unterrichtet und über die
weittragende Bedeutung dieses Instruments sür den Astronomen aufgeklärt. Das
Spektroskop erzählt uns, daß die Sonne ein von einer glühenden Atmosphäre um-
gebner feurig-flüssiger Körper ist, und belehrt uns, welche Stoffe auf der Sonne
vorhanden sind. Wir erfahren von ihm, daß die uns nächsten Fixsterne gleichfalls
Sonnen sind, die aus mächtigen Entfernungen zu uns herüberleuchten, ferner, ob
jene Sterne sich der Erde nähern oder sich von ihr entfernen. Der Spektralanalyse
verdanken wir es weiter, wenn wir entscheiden können, ob ein Nebelfleck in Wirk¬
lichkeit nnr eine glühende Gasmasse oder ein Sternenhäuser in unendlicher Ent¬
fernung ist. Die Spektralanalyse zeigt uns auch, ob ein Stern jung, alt oder in
den Mitteljahreu ist. Die Spektralanalyse lehrt weiter, ob ein Himmelskörper von
einer Atmosphäre umgeben ist, aus welchen Stoffen die Kometen bestehen, und
endlich, was die Ursache des plötzlichen Aufleuchtens der sogenannten „neuen" Sterne
ist. Durch die Spektralanalyse wurde auch der endgiltige Beweis für die Um¬
drehung der Sonne und des Snturnringes erbracht.

Durch die Einführung der Photographie ergab sich ein großer Fortschritt in
der Beobachtung des Spektrums, denn die photographischen Platten sind bekanntlich
auch für solches Licht noch empfindlich, das unser Auge uicht mehr wahrzunehmen
vermag. Besonders wichtig sind die Photographien der Kometen, weil diese der
Zeichnung nicht nnr an Naturtreue, sondern auch darin überlegen sind, daß sie
mitunter dort uoch Nebelmassen zeigen, wo unser Auge nichts mehr sieht. Aller-




^) Das Link-Fernrohr auf dein Mount Hcunilton in Kalifornien mit Linsen von 97 um
Durchmesser.
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) 7 Zoll sind etwa 18 om.
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[0439] Litteratur freier Öffnung. Die Lust, auf ein etwa noch größeres Fernrohr warten zu wollen, wird uns sicherlich vergehen, wenn wir erfahren, daß der Guß der Linsen für das zweitgrößte Fernrohr der Welt*) erst beim zwanzigsten male gelang, daß zur Abkühlung dieser Linsen ein voller Monat nötig war, und daß das Schleifen der¬ selben ein ganzes Jahr in Anspruch nahm. Diese Nieseninstrnmente vermögen aber lange nicht jene feinen Einzelheiten zu zeigen, die man z. B. mit Brenners Sieben- zöller**) sieht. Dazu kommt noch, daß gerade diese Rieseninstrumente mehr als die kleinern ans ruhige und reine Luft angewiesen sind, da sich die Unruhe in der Atmosphäre desto fühlbarer macht, je größer das Fernrohr ist. Während z. B. das Manora-Fernrohr an 300 bis 330 Tagen des Jahres benutzt werden kann, ist das große Fernrohr der Wiener Sternwarte höchstens an 30 Tagen zu ge¬ brauchen. Unterstützt durch diese günstigen Verhältnisse hat Brenner mit seinem geübten Auge auf der Oberfläche des Merkur Flecken gesehen, aus deren Bewegung er eine Umdrehungszeit von 33 bis 35 Stunden herausrechnet. Mit dieser Ent¬ deckung würde die von Schiaparelli aufgestellte Theorie, daß der Merkur eine Umdrehungszeit von 88 Tagen hat, hinfällig werden. Ähnlich liegen die Gegen¬ sätze zwischen Schiaparelli und Brenner, wo es sich um die Umdrehungszeit der Venus handelt. Da nun Schiaparelli als sorgfältiger und gewissenhafter Beobachter bekannt ist, muß man, ehe die Wissenschaft die Entdeckungen Brenners als unum¬ stößlich hundelt kann, die Bestätigung durch andre Astronomen abwarten, was wegen der vielen Schwierigkeiten der einschlagenden Beobachtungen nicht so rasch ge¬ schehen dürfte. Einen mächtigen Bundesgenossen hat das fast an der Grenze seiner Leistungs¬ fähigkeit angekommene Fernrohr im Spektroskop, in dem ein Glasprisma das weiße Sonnenlicht in die Negenbogenfarben zerlegt. In sehr anschaulicher Weise werden Wir durch Brenner über den Gebrauch des Spektroskops unterrichtet und über die weittragende Bedeutung dieses Instruments sür den Astronomen aufgeklärt. Das Spektroskop erzählt uns, daß die Sonne ein von einer glühenden Atmosphäre um- gebner feurig-flüssiger Körper ist, und belehrt uns, welche Stoffe auf der Sonne vorhanden sind. Wir erfahren von ihm, daß die uns nächsten Fixsterne gleichfalls Sonnen sind, die aus mächtigen Entfernungen zu uns herüberleuchten, ferner, ob jene Sterne sich der Erde nähern oder sich von ihr entfernen. Der Spektralanalyse verdanken wir es weiter, wenn wir entscheiden können, ob ein Nebelfleck in Wirk¬ lichkeit nnr eine glühende Gasmasse oder ein Sternenhäuser in unendlicher Ent¬ fernung ist. Die Spektralanalyse zeigt uns auch, ob ein Stern jung, alt oder in den Mitteljahreu ist. Die Spektralanalyse lehrt weiter, ob ein Himmelskörper von einer Atmosphäre umgeben ist, aus welchen Stoffen die Kometen bestehen, und endlich, was die Ursache des plötzlichen Aufleuchtens der sogenannten „neuen" Sterne ist. Durch die Spektralanalyse wurde auch der endgiltige Beweis für die Um¬ drehung der Sonne und des Snturnringes erbracht. Durch die Einführung der Photographie ergab sich ein großer Fortschritt in der Beobachtung des Spektrums, denn die photographischen Platten sind bekanntlich auch für solches Licht noch empfindlich, das unser Auge uicht mehr wahrzunehmen vermag. Besonders wichtig sind die Photographien der Kometen, weil diese der Zeichnung nicht nnr an Naturtreue, sondern auch darin überlegen sind, daß sie mitunter dort uoch Nebelmassen zeigen, wo unser Auge nichts mehr sieht. Aller- ^) Das Link-Fernrohr auf dein Mount Hcunilton in Kalifornien mit Linsen von 97 um Durchmesser. ** ) 7 Zoll sind etwa 18 om.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228301/439>, abgerufen am 01.09.2024.