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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr.

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Frühlingstage am Garigliano

geblieben, aber in den Verhältnissen des Verkehrs und der Volkswirtschaft hatte
sich vieles verändert, und zwar nicht alles zum Bessern. Die erste Ent¬
täuschung bereitete uns Sora selbst. Gregorovius schildert es als eine "ziemlich
saubere und moderne Stadt mit einigen guten Straßen, mit Jndustrieleben
und lebhaftem Verkehr." Das letzte ist richtig. Mit der Sauberkeit der
Stadt war es schon recht zweifelhaft. Aber den "guten" Gasthof, wo Gre¬
gorovius übernachtete, und wo ihm der Kellner "eine Liste von Speisenamen
nannte, die kein Mann im Römischen mehr würde verstanden haben," suchten
wir vergebens. Im Albergo Vittoria, den Bädeker an erster Stelle nennt,
nahm uns der Anblick des Wirts und der von ihm ausgehende Geruch trotz
starken Hungers allen Appetit, und auch der andre Gasthof, Albergo Liri,
erschien uns, obwohl er das Standquartier der beiden Offiziere war, die die
kleine Garnison befehligen, mangelhaft und unsauber.

Als ich später im Mai noch einmal allein nach Sora zurückkehrte, brachte
ich es doch über mich, im Albergo Liri zu übernachten, und fand die Ver¬
hältnisse nach neapolitanischen Ansprüchen erträglich. Für manches kleine Un¬
gemach aber entschädigt reichlich der liebliche Charakter der Gegend und das
^Studium der interessanten Volskerabkömmlinge, die sie bewohnen. Das Liris-
thal bei Sora ist breit, da die Berge rechts und links weit zurückweichen, und
es ist angebaut wie ein Garten. Überhaupt giebt es kaum ein thörichteres
Geschwätz, als das von der sprichwörtlichen Faulheit der Einwohner des ehe¬
maligen Königreichs Neapel. Es ist entstanden durch die Beobachtung der
nichtsnutze und Tagediebe, die in der Hauptstadt ihr Wesen treiben. Aber
der neapolitanische Bauersmann ist fleißig wie der unsre, und in der Um¬
gegend von Neapel, längs der Bahn nach Rom zu, im Liristhal, kurz überall
giebt es kaum einen Fuß anbaufähigen Landes, der brach läge. Die Frucht¬
barkeit des Landes um Sora wird erhöht durch zahlreiche Wassergrüben, meist
Arme des östlich davon, bei Pvsta, aus dem See von Posta hervorbrechenden
Fibrenus, der sich in den Liris ergießt. Die Campagna von Sora ist in
lauter kleine Grundstücke ("Gartcnnahrungen") eingeteilt, die durch schmale


irreführend. Denn um wird einer kommen und sagen, Gregorovius sei schlechthin theatralisch.
Und ein Dritter wird meinen, man könne Gregorovius zum alten Eisen werfen. Burckhardts
"Kultur der Renaissance" und Gregorovius "Wanderjahre" dürfen hinsichtlich des Stils gar
nicht verglichen werden, weil sie grundvcrschiedne Stoffe behandeln. Die Grazie der Darstellung
Burckhardts ist ganz und gar dem Charakter seines Stoffes angepaßt, und das Pathos Grego¬
rovius stimmt ebenso zu seinem Stoffe. Denn wenn Gregorovius über die Schauplätze dieser
Geschichte voll Sturm und Drang, voll Leidenschaft und Tragik dahinzog, mußten da nicht in
seiner mitfühlenden Brust Mitleid und Furcht lebendig werden und die Tonart seiner Rede be¬
stimmen? Es wäre ein großer Schaden für unsre Bildung, wenn sich der Deutsche von der
durch Gregorovius eingeführten Betrachtung der Landschaft als eines Schnnplatzes ergreifender
Schicksale der Menschen und Völker losmachen wollte. Die wachsende Verbreitung der "Wander-
i"hre" beweist aber auch, daß das Gegenteil der Fall ist.
Frühlingstage am Garigliano

geblieben, aber in den Verhältnissen des Verkehrs und der Volkswirtschaft hatte
sich vieles verändert, und zwar nicht alles zum Bessern. Die erste Ent¬
täuschung bereitete uns Sora selbst. Gregorovius schildert es als eine „ziemlich
saubere und moderne Stadt mit einigen guten Straßen, mit Jndustrieleben
und lebhaftem Verkehr." Das letzte ist richtig. Mit der Sauberkeit der
Stadt war es schon recht zweifelhaft. Aber den „guten" Gasthof, wo Gre¬
gorovius übernachtete, und wo ihm der Kellner „eine Liste von Speisenamen
nannte, die kein Mann im Römischen mehr würde verstanden haben," suchten
wir vergebens. Im Albergo Vittoria, den Bädeker an erster Stelle nennt,
nahm uns der Anblick des Wirts und der von ihm ausgehende Geruch trotz
starken Hungers allen Appetit, und auch der andre Gasthof, Albergo Liri,
erschien uns, obwohl er das Standquartier der beiden Offiziere war, die die
kleine Garnison befehligen, mangelhaft und unsauber.

Als ich später im Mai noch einmal allein nach Sora zurückkehrte, brachte
ich es doch über mich, im Albergo Liri zu übernachten, und fand die Ver¬
hältnisse nach neapolitanischen Ansprüchen erträglich. Für manches kleine Un¬
gemach aber entschädigt reichlich der liebliche Charakter der Gegend und das
^Studium der interessanten Volskerabkömmlinge, die sie bewohnen. Das Liris-
thal bei Sora ist breit, da die Berge rechts und links weit zurückweichen, und
es ist angebaut wie ein Garten. Überhaupt giebt es kaum ein thörichteres
Geschwätz, als das von der sprichwörtlichen Faulheit der Einwohner des ehe¬
maligen Königreichs Neapel. Es ist entstanden durch die Beobachtung der
nichtsnutze und Tagediebe, die in der Hauptstadt ihr Wesen treiben. Aber
der neapolitanische Bauersmann ist fleißig wie der unsre, und in der Um¬
gegend von Neapel, längs der Bahn nach Rom zu, im Liristhal, kurz überall
giebt es kaum einen Fuß anbaufähigen Landes, der brach läge. Die Frucht¬
barkeit des Landes um Sora wird erhöht durch zahlreiche Wassergrüben, meist
Arme des östlich davon, bei Pvsta, aus dem See von Posta hervorbrechenden
Fibrenus, der sich in den Liris ergießt. Die Campagna von Sora ist in
lauter kleine Grundstücke („Gartcnnahrungen") eingeteilt, die durch schmale


irreführend. Denn um wird einer kommen und sagen, Gregorovius sei schlechthin theatralisch.
Und ein Dritter wird meinen, man könne Gregorovius zum alten Eisen werfen. Burckhardts
»Kultur der Renaissance" und Gregorovius „Wanderjahre" dürfen hinsichtlich des Stils gar
nicht verglichen werden, weil sie grundvcrschiedne Stoffe behandeln. Die Grazie der Darstellung
Burckhardts ist ganz und gar dem Charakter seines Stoffes angepaßt, und das Pathos Grego¬
rovius stimmt ebenso zu seinem Stoffe. Denn wenn Gregorovius über die Schauplätze dieser
Geschichte voll Sturm und Drang, voll Leidenschaft und Tragik dahinzog, mußten da nicht in
seiner mitfühlenden Brust Mitleid und Furcht lebendig werden und die Tonart seiner Rede be¬
stimmen? Es wäre ein großer Schaden für unsre Bildung, wenn sich der Deutsche von der
durch Gregorovius eingeführten Betrachtung der Landschaft als eines Schnnplatzes ergreifender
Schicksale der Menschen und Völker losmachen wollte. Die wachsende Verbreitung der „Wander-
i"hre" beweist aber auch, daß das Gegenteil der Fall ist.
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[0317] Frühlingstage am Garigliano geblieben, aber in den Verhältnissen des Verkehrs und der Volkswirtschaft hatte sich vieles verändert, und zwar nicht alles zum Bessern. Die erste Ent¬ täuschung bereitete uns Sora selbst. Gregorovius schildert es als eine „ziemlich saubere und moderne Stadt mit einigen guten Straßen, mit Jndustrieleben und lebhaftem Verkehr." Das letzte ist richtig. Mit der Sauberkeit der Stadt war es schon recht zweifelhaft. Aber den „guten" Gasthof, wo Gre¬ gorovius übernachtete, und wo ihm der Kellner „eine Liste von Speisenamen nannte, die kein Mann im Römischen mehr würde verstanden haben," suchten wir vergebens. Im Albergo Vittoria, den Bädeker an erster Stelle nennt, nahm uns der Anblick des Wirts und der von ihm ausgehende Geruch trotz starken Hungers allen Appetit, und auch der andre Gasthof, Albergo Liri, erschien uns, obwohl er das Standquartier der beiden Offiziere war, die die kleine Garnison befehligen, mangelhaft und unsauber. Als ich später im Mai noch einmal allein nach Sora zurückkehrte, brachte ich es doch über mich, im Albergo Liri zu übernachten, und fand die Ver¬ hältnisse nach neapolitanischen Ansprüchen erträglich. Für manches kleine Un¬ gemach aber entschädigt reichlich der liebliche Charakter der Gegend und das ^Studium der interessanten Volskerabkömmlinge, die sie bewohnen. Das Liris- thal bei Sora ist breit, da die Berge rechts und links weit zurückweichen, und es ist angebaut wie ein Garten. Überhaupt giebt es kaum ein thörichteres Geschwätz, als das von der sprichwörtlichen Faulheit der Einwohner des ehe¬ maligen Königreichs Neapel. Es ist entstanden durch die Beobachtung der nichtsnutze und Tagediebe, die in der Hauptstadt ihr Wesen treiben. Aber der neapolitanische Bauersmann ist fleißig wie der unsre, und in der Um¬ gegend von Neapel, längs der Bahn nach Rom zu, im Liristhal, kurz überall giebt es kaum einen Fuß anbaufähigen Landes, der brach läge. Die Frucht¬ barkeit des Landes um Sora wird erhöht durch zahlreiche Wassergrüben, meist Arme des östlich davon, bei Pvsta, aus dem See von Posta hervorbrechenden Fibrenus, der sich in den Liris ergießt. Die Campagna von Sora ist in lauter kleine Grundstücke („Gartcnnahrungen") eingeteilt, die durch schmale irreführend. Denn um wird einer kommen und sagen, Gregorovius sei schlechthin theatralisch. Und ein Dritter wird meinen, man könne Gregorovius zum alten Eisen werfen. Burckhardts »Kultur der Renaissance" und Gregorovius „Wanderjahre" dürfen hinsichtlich des Stils gar nicht verglichen werden, weil sie grundvcrschiedne Stoffe behandeln. Die Grazie der Darstellung Burckhardts ist ganz und gar dem Charakter seines Stoffes angepaßt, und das Pathos Grego¬ rovius stimmt ebenso zu seinem Stoffe. Denn wenn Gregorovius über die Schauplätze dieser Geschichte voll Sturm und Drang, voll Leidenschaft und Tragik dahinzog, mußten da nicht in seiner mitfühlenden Brust Mitleid und Furcht lebendig werden und die Tonart seiner Rede be¬ stimmen? Es wäre ein großer Schaden für unsre Bildung, wenn sich der Deutsche von der durch Gregorovius eingeführten Betrachtung der Landschaft als eines Schnnplatzes ergreifender Schicksale der Menschen und Völker losmachen wollte. Die wachsende Verbreitung der „Wander- i"hre" beweist aber auch, daß das Gegenteil der Fall ist.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228301/317>, abgerufen am 01.09.2024.