Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Etwas über Transvaal und den Einfall des Dr. Jameson

Plänen. Es giebt bereits eine ganze Menge Barnatoschöpfungen, Varncito-
consols, ^oliMllLsKui'A-invöstinöllts, ^.vZIo ?rsiKZd, London- und Parisgesell¬
schaften usw., zu denen jetzt die große Barnatobank kommen soll." Vor nicht
langer Zeit ist Varnato gestorben, und die Lg.or6g^ lisvisv vom 16. Oktober
1897 schildert ausführlich und mit Entrüstung die Winkelzüge seiner Erben,
mit denen sie sich der Bezahlung der Erbschaftssteuer zu entziehen suchen.

Dies mag vorläufig genügen. Man sieht aus alledem schon, daß man
es hier nicht mit "Engländern" oder mit "Afrikanern," wie die Zeitungen
sagen, zu thun hat, sondern mit Juden, und zwar mit Persönlichkeiten wie
etwa Cornelius Herz. Schon vor der Entdeckung der Goldfelder in Transvaal
hörten wir einen interessanten Vortrag des Grafen Pfeil, der Südafrika
bereist hatte. Er trug ausführlich die Geschichte der Leiden der Buren
vor, insbesondre auch der Unbilden, die sie von den Engländern zu erdulden
gehabt haben, und schilderte deren Leben und ihre altertümlichen, bei ihrer
Abgeschlossenheit unverändert gebliebner einfachen Sitten. Dabei erwähnte
er, daß vielfach aus dem Kaplande Juden zu ihnen kämen, um Geschäfte zu
machen, und es bei der Unerfahrenheit der Buren leicht hätten, sie zu über¬
vorteilen. Seit der Entdeckung der Goldfelder (1887) hat dann eine Massen¬
einwanderung von Juden stattgefunden, aus England, Frankreich, Deutschland,
ganz besonders ans Rußland und Polen, Galizien, Amerika, kurz aus aller
Herren Ländern. Engländer und Deutsche scheinen verhältnismäßig wenig
hingegangen zu sein, meist Ingenieure und Handwerker. Das sind die "Uit-
laender" des Transvaal. Reich waren unter ihnen nur die Männer, die ihr
Vermögen bei den Diamantgruben in Kimberley erworben hatten, namentlich
Cecil Rhodes, Alfred Veit, Julius Wernher, I. Lewis, S. Marks iMarcus),
G. und S. Farrar, Lionel Phillips, S. Neumann, Barnato, Herrmann Eck¬
stein, Langermann usw., von denen heute einige zu den reichsten Finanzmännern
Europas gehören. Die übrigen kamen ohne Mittel hin.

Wer sich über die Goldproduktion und die Verhältnisse, die sich dort
infolge davon entwickelt und zu dem Jamesonschen Einfall geführt haben,
genauer unterrichten will, der lese folgendes Buch: Nsrmsix, 1^6 1rg,n8og.g.I
se 1a (Hdg-rtersä (1a rsvolutioii Ah -loliMuosburA ot Iss iniuss ä'or). ?g.rlZ,
?g,u1 vllenclork "Mtsnr. R,ne cle liiolioliöu 28 bis. Die Tendenz dieses
Buches ist, den Einfall des Dr. Jameson zu rechtfertigen, wenigstens zu ent¬
schuldigen. Das Buch ist augenscheinlich aus jüdischer Feder und mit großem
Geschick geschrieben. Der Verfasser schildert die Dinge im allgemeinen der
Wahrheit gemäß, weiß aber dabei alles den "Uitlaendern" Unangenehme zu ver¬
schleiern, sodaß es ganz harmlos erscheint. Das Buch muß daher eum Arg.no
hö-lis, vielfach zwischen den Zeilen gelesen werden, dann ist es sehr lehrreich.
Es mögen bei dieser Gelegenheit noch zwei Bücher genannt werden: Felix
Abraham, Aufrichtige Geschichte der Goldminen des Witwciterstrcmdes. Berlin,


Etwas über Transvaal und den Einfall des Dr. Jameson

Plänen. Es giebt bereits eine ganze Menge Barnatoschöpfungen, Varncito-
consols, ^oliMllLsKui'A-invöstinöllts, ^.vZIo ?rsiKZd, London- und Parisgesell¬
schaften usw., zu denen jetzt die große Barnatobank kommen soll." Vor nicht
langer Zeit ist Varnato gestorben, und die Lg.or6g^ lisvisv vom 16. Oktober
1897 schildert ausführlich und mit Entrüstung die Winkelzüge seiner Erben,
mit denen sie sich der Bezahlung der Erbschaftssteuer zu entziehen suchen.

Dies mag vorläufig genügen. Man sieht aus alledem schon, daß man
es hier nicht mit „Engländern" oder mit „Afrikanern," wie die Zeitungen
sagen, zu thun hat, sondern mit Juden, und zwar mit Persönlichkeiten wie
etwa Cornelius Herz. Schon vor der Entdeckung der Goldfelder in Transvaal
hörten wir einen interessanten Vortrag des Grafen Pfeil, der Südafrika
bereist hatte. Er trug ausführlich die Geschichte der Leiden der Buren
vor, insbesondre auch der Unbilden, die sie von den Engländern zu erdulden
gehabt haben, und schilderte deren Leben und ihre altertümlichen, bei ihrer
Abgeschlossenheit unverändert gebliebner einfachen Sitten. Dabei erwähnte
er, daß vielfach aus dem Kaplande Juden zu ihnen kämen, um Geschäfte zu
machen, und es bei der Unerfahrenheit der Buren leicht hätten, sie zu über¬
vorteilen. Seit der Entdeckung der Goldfelder (1887) hat dann eine Massen¬
einwanderung von Juden stattgefunden, aus England, Frankreich, Deutschland,
ganz besonders ans Rußland und Polen, Galizien, Amerika, kurz aus aller
Herren Ländern. Engländer und Deutsche scheinen verhältnismäßig wenig
hingegangen zu sein, meist Ingenieure und Handwerker. Das sind die „Uit-
laender" des Transvaal. Reich waren unter ihnen nur die Männer, die ihr
Vermögen bei den Diamantgruben in Kimberley erworben hatten, namentlich
Cecil Rhodes, Alfred Veit, Julius Wernher, I. Lewis, S. Marks iMarcus),
G. und S. Farrar, Lionel Phillips, S. Neumann, Barnato, Herrmann Eck¬
stein, Langermann usw., von denen heute einige zu den reichsten Finanzmännern
Europas gehören. Die übrigen kamen ohne Mittel hin.

Wer sich über die Goldproduktion und die Verhältnisse, die sich dort
infolge davon entwickelt und zu dem Jamesonschen Einfall geführt haben,
genauer unterrichten will, der lese folgendes Buch: Nsrmsix, 1^6 1rg,n8og.g.I
se 1a (Hdg-rtersä (1a rsvolutioii Ah -loliMuosburA ot Iss iniuss ä'or). ?g.rlZ,
?g,u1 vllenclork «Mtsnr. R,ne cle liiolioliöu 28 bis. Die Tendenz dieses
Buches ist, den Einfall des Dr. Jameson zu rechtfertigen, wenigstens zu ent¬
schuldigen. Das Buch ist augenscheinlich aus jüdischer Feder und mit großem
Geschick geschrieben. Der Verfasser schildert die Dinge im allgemeinen der
Wahrheit gemäß, weiß aber dabei alles den „Uitlaendern" Unangenehme zu ver¬
schleiern, sodaß es ganz harmlos erscheint. Das Buch muß daher eum Arg.no
hö-lis, vielfach zwischen den Zeilen gelesen werden, dann ist es sehr lehrreich.
Es mögen bei dieser Gelegenheit noch zwei Bücher genannt werden: Felix
Abraham, Aufrichtige Geschichte der Goldminen des Witwciterstrcmdes. Berlin,


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0634" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/228270"/>
          <fw type="header" place="top"> Etwas über Transvaal und den Einfall des Dr. Jameson</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1846" prev="#ID_1845"> Plänen. Es giebt bereits eine ganze Menge Barnatoschöpfungen, Varncito-<lb/>
consols, ^oliMllLsKui'A-invöstinöllts, ^.vZIo ?rsiKZd, London- und Parisgesell¬<lb/>
schaften usw., zu denen jetzt die große Barnatobank kommen soll." Vor nicht<lb/>
langer Zeit ist Varnato gestorben, und die Lg.or6g^ lisvisv vom 16. Oktober<lb/>
1897 schildert ausführlich und mit Entrüstung die Winkelzüge seiner Erben,<lb/>
mit denen sie sich der Bezahlung der Erbschaftssteuer zu entziehen suchen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1847"> Dies mag vorläufig genügen. Man sieht aus alledem schon, daß man<lb/>
es hier nicht mit &#x201E;Engländern" oder mit &#x201E;Afrikanern," wie die Zeitungen<lb/>
sagen, zu thun hat, sondern mit Juden, und zwar mit Persönlichkeiten wie<lb/>
etwa Cornelius Herz. Schon vor der Entdeckung der Goldfelder in Transvaal<lb/>
hörten wir einen interessanten Vortrag des Grafen Pfeil, der Südafrika<lb/>
bereist hatte. Er trug ausführlich die Geschichte der Leiden der Buren<lb/>
vor, insbesondre auch der Unbilden, die sie von den Engländern zu erdulden<lb/>
gehabt haben, und schilderte deren Leben und ihre altertümlichen, bei ihrer<lb/>
Abgeschlossenheit unverändert gebliebner einfachen Sitten. Dabei erwähnte<lb/>
er, daß vielfach aus dem Kaplande Juden zu ihnen kämen, um Geschäfte zu<lb/>
machen, und es bei der Unerfahrenheit der Buren leicht hätten, sie zu über¬<lb/>
vorteilen. Seit der Entdeckung der Goldfelder (1887) hat dann eine Massen¬<lb/>
einwanderung von Juden stattgefunden, aus England, Frankreich, Deutschland,<lb/>
ganz besonders ans Rußland und Polen, Galizien, Amerika, kurz aus aller<lb/>
Herren Ländern. Engländer und Deutsche scheinen verhältnismäßig wenig<lb/>
hingegangen zu sein, meist Ingenieure und Handwerker. Das sind die &#x201E;Uit-<lb/>
laender" des Transvaal. Reich waren unter ihnen nur die Männer, die ihr<lb/>
Vermögen bei den Diamantgruben in Kimberley erworben hatten, namentlich<lb/>
Cecil Rhodes, Alfred Veit, Julius Wernher, I. Lewis, S. Marks iMarcus),<lb/>
G. und S. Farrar, Lionel Phillips, S. Neumann, Barnato, Herrmann Eck¬<lb/>
stein, Langermann usw., von denen heute einige zu den reichsten Finanzmännern<lb/>
Europas gehören.  Die übrigen kamen ohne Mittel hin.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1848" next="#ID_1849"> Wer sich über die Goldproduktion und die Verhältnisse, die sich dort<lb/>
infolge davon entwickelt und zu dem Jamesonschen Einfall geführt haben,<lb/>
genauer unterrichten will, der lese folgendes Buch: Nsrmsix, 1^6 1rg,n8og.g.I<lb/>
se 1a (Hdg-rtersä (1a rsvolutioii Ah -loliMuosburA ot Iss iniuss ä'or). ?g.rlZ,<lb/>
?g,u1 vllenclork «Mtsnr. R,ne cle liiolioliöu 28 bis. Die Tendenz dieses<lb/>
Buches ist, den Einfall des Dr. Jameson zu rechtfertigen, wenigstens zu ent¬<lb/>
schuldigen. Das Buch ist augenscheinlich aus jüdischer Feder und mit großem<lb/>
Geschick geschrieben. Der Verfasser schildert die Dinge im allgemeinen der<lb/>
Wahrheit gemäß, weiß aber dabei alles den &#x201E;Uitlaendern" Unangenehme zu ver¬<lb/>
schleiern, sodaß es ganz harmlos erscheint. Das Buch muß daher eum Arg.no<lb/>
hö-lis, vielfach zwischen den Zeilen gelesen werden, dann ist es sehr lehrreich.<lb/>
Es mögen bei dieser Gelegenheit noch zwei Bücher genannt werden: Felix<lb/>
Abraham, Aufrichtige Geschichte der Goldminen des Witwciterstrcmdes. Berlin,</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0634] Etwas über Transvaal und den Einfall des Dr. Jameson Plänen. Es giebt bereits eine ganze Menge Barnatoschöpfungen, Varncito- consols, ^oliMllLsKui'A-invöstinöllts, ^.vZIo ?rsiKZd, London- und Parisgesell¬ schaften usw., zu denen jetzt die große Barnatobank kommen soll." Vor nicht langer Zeit ist Varnato gestorben, und die Lg.or6g^ lisvisv vom 16. Oktober 1897 schildert ausführlich und mit Entrüstung die Winkelzüge seiner Erben, mit denen sie sich der Bezahlung der Erbschaftssteuer zu entziehen suchen. Dies mag vorläufig genügen. Man sieht aus alledem schon, daß man es hier nicht mit „Engländern" oder mit „Afrikanern," wie die Zeitungen sagen, zu thun hat, sondern mit Juden, und zwar mit Persönlichkeiten wie etwa Cornelius Herz. Schon vor der Entdeckung der Goldfelder in Transvaal hörten wir einen interessanten Vortrag des Grafen Pfeil, der Südafrika bereist hatte. Er trug ausführlich die Geschichte der Leiden der Buren vor, insbesondre auch der Unbilden, die sie von den Engländern zu erdulden gehabt haben, und schilderte deren Leben und ihre altertümlichen, bei ihrer Abgeschlossenheit unverändert gebliebner einfachen Sitten. Dabei erwähnte er, daß vielfach aus dem Kaplande Juden zu ihnen kämen, um Geschäfte zu machen, und es bei der Unerfahrenheit der Buren leicht hätten, sie zu über¬ vorteilen. Seit der Entdeckung der Goldfelder (1887) hat dann eine Massen¬ einwanderung von Juden stattgefunden, aus England, Frankreich, Deutschland, ganz besonders ans Rußland und Polen, Galizien, Amerika, kurz aus aller Herren Ländern. Engländer und Deutsche scheinen verhältnismäßig wenig hingegangen zu sein, meist Ingenieure und Handwerker. Das sind die „Uit- laender" des Transvaal. Reich waren unter ihnen nur die Männer, die ihr Vermögen bei den Diamantgruben in Kimberley erworben hatten, namentlich Cecil Rhodes, Alfred Veit, Julius Wernher, I. Lewis, S. Marks iMarcus), G. und S. Farrar, Lionel Phillips, S. Neumann, Barnato, Herrmann Eck¬ stein, Langermann usw., von denen heute einige zu den reichsten Finanzmännern Europas gehören. Die übrigen kamen ohne Mittel hin. Wer sich über die Goldproduktion und die Verhältnisse, die sich dort infolge davon entwickelt und zu dem Jamesonschen Einfall geführt haben, genauer unterrichten will, der lese folgendes Buch: Nsrmsix, 1^6 1rg,n8og.g.I se 1a (Hdg-rtersä (1a rsvolutioii Ah -loliMuosburA ot Iss iniuss ä'or). ?g.rlZ, ?g,u1 vllenclork «Mtsnr. R,ne cle liiolioliöu 28 bis. Die Tendenz dieses Buches ist, den Einfall des Dr. Jameson zu rechtfertigen, wenigstens zu ent¬ schuldigen. Das Buch ist augenscheinlich aus jüdischer Feder und mit großem Geschick geschrieben. Der Verfasser schildert die Dinge im allgemeinen der Wahrheit gemäß, weiß aber dabei alles den „Uitlaendern" Unangenehme zu ver¬ schleiern, sodaß es ganz harmlos erscheint. Das Buch muß daher eum Arg.no hö-lis, vielfach zwischen den Zeilen gelesen werden, dann ist es sehr lehrreich. Es mögen bei dieser Gelegenheit noch zwei Bücher genannt werden: Felix Abraham, Aufrichtige Geschichte der Goldminen des Witwciterstrcmdes. Berlin,

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_227635
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_227635/634
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_227635/634>, abgerufen am 26.08.2024.