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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Nest zur Reitschule kommandirt ist, seinem prächtigen alten Rittmeister die Zeit
vertreiben hilft und dabei sich von einigen kleinen Eroten umspielen laßt, bis der
große Eros kommt, und mit einer äußerst natürliche", glückverheißenden Verlobung
die Geschichte zu Ende ist. Bei Bauditz sind es viele Figuren: Adliche, Geistliche.
Schullehrer und Schüler, Offiziere, Beamte und Bürgersleute, auf die sich unsre
Aufmerksamkeit verteilt, und von denen mehrere in der Zeichnung völlig ausgearbeitet
sind. Dazu kommt die landschaftliche Schilderung mit ihren von uns schon oft
hervorgehobnen Vorzügen und eine äußerst glückliche idyllische Stimmung, die auf
dem Ganzen ruht und nur hie und da an das Elegische streift, wenn die Ge¬
danken sich in die politische Zukunft richten. Die Erzählung trägt sich nämlich um
das Jahr 1864 zu, und auch von dem Kriege bekommen wir einzelne vorzüglich
getroffne Bilder, österreichische Husarenpatronillen und preußische Einquartierung,
alles echt und lebendig, keineswegs karikirt. -- Bei O. Verdeck konzentrirt sich unser
Interesse ans die eine Hanna und ihren Ehemann. Das Verhältnis hätte ja
vielleicht gleichgiltig, jedoch äußerlich ungestört bleiben können; der Mann meint es
nicht schlecht, und die Frau hat ja das Äußerliche, was sie in dies Haus geführt
hatte, nach wie vor ungeschmälert. Aber seine Liebe kann sie nicht erwidern, er
wird verstimmt und sie empfindlich, das Schicksal zieht langsam heran. Zwischen
S. 287 und 307 fallen die kritischen Äußerungen; nachher ist nichts mehr zu
retten. Die Schilderung ist hier technisch meisterhaft, und poetisch, was die Er¬
findung betrifft, kann man der Verfasserin nicht den Vorwurf machen, daß sie ihr
Geschlecht bevorzugt hätte. Wie die Schuld sich entwickelt, anhäuft und auf beide
Teile verteilt, das ist deutlich und überzeugend dargestellt, es würde anch einem
gewiegten Selbstanalytiker genügen. Die Berfasferin hat dafür gesorgt, daß der
Leser immer beiden Teilen gerecht zu werden sucht, und daß er erst ganz zuletzt
den Mann aufgiebt, wo dann dessen Tod die einzige befriedigende Lösung ist.
Wir danken es ihr noch besonders, daß sie der Versuchung widerstanden hat, die
Annäherung der Vereinsamten an den ehemaligen Geliebten noch weiter zu führen.
Man kann sich das ja denken, und sittlich spricht nichts dagegen, aber man hätte
nicht gerade dabei zugegen sein mögen, und das Verhältnis Harras zu deu beiden
jungen Männern ihres frühern Kreises -- Günther und Rettenbacher -- ist übrigens,
was nicht ganz leicht war, auch ästhetisch so vorzüglich gehalten, daß man hierin
einen nachträglichen Mißgriff sehr bedauert haben würde. Ernster gerichtete Leser
werden, abgesehen von ihrer Hochachtung vor der Leistung, geneigt sein, noch eine
tiefer greifende Wirkung dieses Romans für möglich zu halten, prophylaktisch oder
therapeutisch je nach den Umständen und gleichermaßen bei Mann und Weib. --
Bauditz gehört zu deu dänischen Schriftstellern, die ihren Dichtungen einen für uns
Deutsche besonders wertvollen Hintergrund zu geben wissen. Ihn erfüllen Ge- ,
danken an das Gemeinsame der germanischen Rasse, wenn auch ihre Teile getrennt
und politisch zeitweilig einander vielfach entgegengesetzt sind. Wir sühlen den warmen
Herzschlag des Dichters, wenn er seine Leute sich unterhalten läßt über Franzosen
und Engländer, über die skandinavische Union und die deutschen Gegner, mit denen
sie aus dem Kriegspfade zusammentreffen. Ob er nicht auch ein Zusammengehen
der feindlichen Brüder vielleicht in ferner Zukunft für möglich hält? Jedenfalls
sind seine Bücher geeignet, heilsam zu wirken, versöhnend und annähernd, und
darum drücken wir nicht nur dem Dichter, sondern auch dem wohlmeinenden Politiker
im Geiste dankbar die Hand.




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will), Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Nest zur Reitschule kommandirt ist, seinem prächtigen alten Rittmeister die Zeit
vertreiben hilft und dabei sich von einigen kleinen Eroten umspielen laßt, bis der
große Eros kommt, und mit einer äußerst natürliche», glückverheißenden Verlobung
die Geschichte zu Ende ist. Bei Bauditz sind es viele Figuren: Adliche, Geistliche.
Schullehrer und Schüler, Offiziere, Beamte und Bürgersleute, auf die sich unsre
Aufmerksamkeit verteilt, und von denen mehrere in der Zeichnung völlig ausgearbeitet
sind. Dazu kommt die landschaftliche Schilderung mit ihren von uns schon oft
hervorgehobnen Vorzügen und eine äußerst glückliche idyllische Stimmung, die auf
dem Ganzen ruht und nur hie und da an das Elegische streift, wenn die Ge¬
danken sich in die politische Zukunft richten. Die Erzählung trägt sich nämlich um
das Jahr 1864 zu, und auch von dem Kriege bekommen wir einzelne vorzüglich
getroffne Bilder, österreichische Husarenpatronillen und preußische Einquartierung,
alles echt und lebendig, keineswegs karikirt. — Bei O. Verdeck konzentrirt sich unser
Interesse ans die eine Hanna und ihren Ehemann. Das Verhältnis hätte ja
vielleicht gleichgiltig, jedoch äußerlich ungestört bleiben können; der Mann meint es
nicht schlecht, und die Frau hat ja das Äußerliche, was sie in dies Haus geführt
hatte, nach wie vor ungeschmälert. Aber seine Liebe kann sie nicht erwidern, er
wird verstimmt und sie empfindlich, das Schicksal zieht langsam heran. Zwischen
S. 287 und 307 fallen die kritischen Äußerungen; nachher ist nichts mehr zu
retten. Die Schilderung ist hier technisch meisterhaft, und poetisch, was die Er¬
findung betrifft, kann man der Verfasserin nicht den Vorwurf machen, daß sie ihr
Geschlecht bevorzugt hätte. Wie die Schuld sich entwickelt, anhäuft und auf beide
Teile verteilt, das ist deutlich und überzeugend dargestellt, es würde anch einem
gewiegten Selbstanalytiker genügen. Die Berfasferin hat dafür gesorgt, daß der
Leser immer beiden Teilen gerecht zu werden sucht, und daß er erst ganz zuletzt
den Mann aufgiebt, wo dann dessen Tod die einzige befriedigende Lösung ist.
Wir danken es ihr noch besonders, daß sie der Versuchung widerstanden hat, die
Annäherung der Vereinsamten an den ehemaligen Geliebten noch weiter zu führen.
Man kann sich das ja denken, und sittlich spricht nichts dagegen, aber man hätte
nicht gerade dabei zugegen sein mögen, und das Verhältnis Harras zu deu beiden
jungen Männern ihres frühern Kreises — Günther und Rettenbacher — ist übrigens,
was nicht ganz leicht war, auch ästhetisch so vorzüglich gehalten, daß man hierin
einen nachträglichen Mißgriff sehr bedauert haben würde. Ernster gerichtete Leser
werden, abgesehen von ihrer Hochachtung vor der Leistung, geneigt sein, noch eine
tiefer greifende Wirkung dieses Romans für möglich zu halten, prophylaktisch oder
therapeutisch je nach den Umständen und gleichermaßen bei Mann und Weib. —
Bauditz gehört zu deu dänischen Schriftstellern, die ihren Dichtungen einen für uns
Deutsche besonders wertvollen Hintergrund zu geben wissen. Ihn erfüllen Ge- ,
danken an das Gemeinsame der germanischen Rasse, wenn auch ihre Teile getrennt
und politisch zeitweilig einander vielfach entgegengesetzt sind. Wir sühlen den warmen
Herzschlag des Dichters, wenn er seine Leute sich unterhalten läßt über Franzosen
und Engländer, über die skandinavische Union und die deutschen Gegner, mit denen
sie aus dem Kriegspfade zusammentreffen. Ob er nicht auch ein Zusammengehen
der feindlichen Brüder vielleicht in ferner Zukunft für möglich hält? Jedenfalls
sind seine Bücher geeignet, heilsam zu wirken, versöhnend und annähernd, und
darum drücken wir nicht nur dem Dichter, sondern auch dem wohlmeinenden Politiker
im Geiste dankbar die Hand.




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will), Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_227635/160>, abgerufen am 23.07.2024.