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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

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"läßig zu fördern ist, kamm mis der sozinle Knltlcrstant bezeichnet werden, in den
der Zwnngsstaat allmählich überzugehen but. In diesem Kulturstaat muß der Typus
Mensch seine höchste mögliche Vollendung erlangen, muß jedem Menschen durch
den Zugang zu allen Bildungsmitteln die Möglichkeit dargeboten sein, nach dieser
Vollendung zu streben, und müssen daher auch alle solche Ungleichheiten beseitigt
sein, die dem einen einen weiten Vorsprung in der Konkurrenz sichern, dem andern
schon den Eintritt in die Rennbahn versperren. Die Hauptaufgabe fällt bei dieser
Umwandlung dem Recht zu, das in der Sozialisirnng des Denkens und Empfindens
mehr leistet als Religion und Moral; doch sind selbstverständlich auch diese beide"
nicht überflüssig, sie haben, gleich den übrigen idealen Mächten, nicht nur im
Sozialisirungsprozeß mitzuwirken, sondern selbst von ihm eine bedeutende Um¬
wandlung zu erleiden. Die Religion muß selbst sozial werden. "Unter sozialer
Religion verstehen wir") negativ die allmähliche Überwindung der lcbcnsverneinenden
buddhistischen Elemente innerhalb der historischen Religionen, welche die Daseins-
freude schwächen und die Lebensenergie lähmen, positiv die bewußte und plan¬
mäßige, durch die Religionen einzuschärfende Unterordnung des Individuums unter
die ewigen Interessen der menschlichen Gattung. Dienten die historischen Religionen
bisher vornehmlich als Vermittlerinnen zwischen Individuum und Universum (Gott),
so sollen sie in Hinkunft"") ihren Horizont verengern und die Mittlerrolle zwischen
Individuum und menschlicher Gattung auf Grund wisseuschnftlicher Imperative
Pflegen. Wenn die Statistik uns z. B. lehrt, wie groß die Morbiditcit und
Mortalität, insbesondre die Kindersterblichkeit, in Industriezentren im Gegensatz
zum Feldarbeitertum ist, oder die Mornlstatistik uns nachweist, wie die Zahl der
Verbrechen und Selbstmorde von der Witterung, dem Ausfall der Ernte und
Handelskrisen abhängig ist, oder endlich Demographie und sozinle Hygiene uns
darüber aufklären, wie die Fortpflanzung von Hysterischen, Psychopathen, Nücken-
märkern(I), Syphilitikern, Phthisikern und allen sonstigen hereditär Belastelen die
kaukasische Nasse degeneriren, indem sie alle diese Krankheitsstoffe Perpetuiren und
dadurch den Typus Mensch physiologisch und Psychisch Herabdrücken, so hätte eine
soziale Religion aus der Mumulirung dieser Thatsachen neue Imperative für das
religiöse Versälle" des Menschen zu schmieden." Die Wissenschaft selbst nun frei¬
lich, von der Gesetzgebung und Religion in Zukunft ihre Imperative empfangen
sollen, setzt deu Verfasser einigermaßen in Verlegenheit. Ihn empört die Frechheit,
mit der ein Bebel die ganze "bürgerliche" Wissenschaft als eine dem Kapital ver¬
kaufte Afterwisseuschaft darstellt, er muß aber zugestehen, daß sich die Wissenschaft in
einem Zustande der Verwirrung und Auflösung befindet, die den Angriffen einer¬
seits eines Bebel, andrerseits eines Brnnetiore einen Schein von Berechtigung leiht;
das unglückselige Spezialistentum führe dahin, daß die Fachgelehrten den Zusammen-
hang unter sich und mit den Vertretern der allumfassenden Philosophie verlören,
und gleichzeitig bekämpften einander die Vertreter ein und derselben Fachwissenschaft
aufs heftigste. Er fordert deshalb einen "Areopag von Forschern und Denkern,"
eine "Universalakademie," deren Beschlüsse den wissenschaftlichen Imperativen Autorität
verleihen sollen.




") Soll heiszen: Unter Sozinlisirung der Religion verstehen wir usw,
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.> Ist das ein schweizerischer Ausdruck? Der Verfasser hat noch andre solche Eiqentüm-
wyteiten, z. B, die austeilende Gerechtigkeit des Staates muß darauf abstellen (S, 20V)/warum
wil die soziale Hygiene nicht darauf abstellen (S, 715). Auch Stammler gebraucht abstellen in
me em Sinne, aber, wie "darauf abgesehen haben" mit es: "Soweit man auf die Fraae es
abstellt." (Wirtschaft und Recht S, 3W.) > u
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»läßig zu fördern ist, kamm mis der sozinle Knltlcrstant bezeichnet werden, in den
der Zwnngsstaat allmählich überzugehen but. In diesem Kulturstaat muß der Typus
Mensch seine höchste mögliche Vollendung erlangen, muß jedem Menschen durch
den Zugang zu allen Bildungsmitteln die Möglichkeit dargeboten sein, nach dieser
Vollendung zu streben, und müssen daher auch alle solche Ungleichheiten beseitigt
sein, die dem einen einen weiten Vorsprung in der Konkurrenz sichern, dem andern
schon den Eintritt in die Rennbahn versperren. Die Hauptaufgabe fällt bei dieser
Umwandlung dem Recht zu, das in der Sozialisirnng des Denkens und Empfindens
mehr leistet als Religion und Moral; doch sind selbstverständlich auch diese beide»
nicht überflüssig, sie haben, gleich den übrigen idealen Mächten, nicht nur im
Sozialisirungsprozeß mitzuwirken, sondern selbst von ihm eine bedeutende Um¬
wandlung zu erleiden. Die Religion muß selbst sozial werden. „Unter sozialer
Religion verstehen wir") negativ die allmähliche Überwindung der lcbcnsverneinenden
buddhistischen Elemente innerhalb der historischen Religionen, welche die Daseins-
freude schwächen und die Lebensenergie lähmen, positiv die bewußte und plan¬
mäßige, durch die Religionen einzuschärfende Unterordnung des Individuums unter
die ewigen Interessen der menschlichen Gattung. Dienten die historischen Religionen
bisher vornehmlich als Vermittlerinnen zwischen Individuum und Universum (Gott),
so sollen sie in Hinkunft"") ihren Horizont verengern und die Mittlerrolle zwischen
Individuum und menschlicher Gattung auf Grund wisseuschnftlicher Imperative
Pflegen. Wenn die Statistik uns z. B. lehrt, wie groß die Morbiditcit und
Mortalität, insbesondre die Kindersterblichkeit, in Industriezentren im Gegensatz
zum Feldarbeitertum ist, oder die Mornlstatistik uns nachweist, wie die Zahl der
Verbrechen und Selbstmorde von der Witterung, dem Ausfall der Ernte und
Handelskrisen abhängig ist, oder endlich Demographie und sozinle Hygiene uns
darüber aufklären, wie die Fortpflanzung von Hysterischen, Psychopathen, Nücken-
märkern(I), Syphilitikern, Phthisikern und allen sonstigen hereditär Belastelen die
kaukasische Nasse degeneriren, indem sie alle diese Krankheitsstoffe Perpetuiren und
dadurch den Typus Mensch physiologisch und Psychisch Herabdrücken, so hätte eine
soziale Religion aus der Mumulirung dieser Thatsachen neue Imperative für das
religiöse Versälle» des Menschen zu schmieden." Die Wissenschaft selbst nun frei¬
lich, von der Gesetzgebung und Religion in Zukunft ihre Imperative empfangen
sollen, setzt deu Verfasser einigermaßen in Verlegenheit. Ihn empört die Frechheit,
mit der ein Bebel die ganze „bürgerliche" Wissenschaft als eine dem Kapital ver¬
kaufte Afterwisseuschaft darstellt, er muß aber zugestehen, daß sich die Wissenschaft in
einem Zustande der Verwirrung und Auflösung befindet, die den Angriffen einer¬
seits eines Bebel, andrerseits eines Brnnetiore einen Schein von Berechtigung leiht;
das unglückselige Spezialistentum führe dahin, daß die Fachgelehrten den Zusammen-
hang unter sich und mit den Vertretern der allumfassenden Philosophie verlören,
und gleichzeitig bekämpften einander die Vertreter ein und derselben Fachwissenschaft
aufs heftigste. Er fordert deshalb einen „Areopag von Forschern und Denkern,"
eine „Universalakademie," deren Beschlüsse den wissenschaftlichen Imperativen Autorität
verleihen sollen.




") Soll heiszen: Unter Sozinlisirung der Religion verstehen wir usw,
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.> Ist das ein schweizerischer Ausdruck? Der Verfasser hat noch andre solche Eiqentüm-
wyteiten, z. B, die austeilende Gerechtigkeit des Staates muß darauf abstellen (S, 20V)/warum
wil die soziale Hygiene nicht darauf abstellen (S, 715). Auch Stammler gebraucht abstellen in
me em Sinne, aber, wie „darauf abgesehen haben" mit es: „Soweit man auf die Fraae es
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[0533] Litteratur »läßig zu fördern ist, kamm mis der sozinle Knltlcrstant bezeichnet werden, in den der Zwnngsstaat allmählich überzugehen but. In diesem Kulturstaat muß der Typus Mensch seine höchste mögliche Vollendung erlangen, muß jedem Menschen durch den Zugang zu allen Bildungsmitteln die Möglichkeit dargeboten sein, nach dieser Vollendung zu streben, und müssen daher auch alle solche Ungleichheiten beseitigt sein, die dem einen einen weiten Vorsprung in der Konkurrenz sichern, dem andern schon den Eintritt in die Rennbahn versperren. Die Hauptaufgabe fällt bei dieser Umwandlung dem Recht zu, das in der Sozialisirnng des Denkens und Empfindens mehr leistet als Religion und Moral; doch sind selbstverständlich auch diese beide» nicht überflüssig, sie haben, gleich den übrigen idealen Mächten, nicht nur im Sozialisirungsprozeß mitzuwirken, sondern selbst von ihm eine bedeutende Um¬ wandlung zu erleiden. Die Religion muß selbst sozial werden. „Unter sozialer Religion verstehen wir") negativ die allmähliche Überwindung der lcbcnsverneinenden buddhistischen Elemente innerhalb der historischen Religionen, welche die Daseins- freude schwächen und die Lebensenergie lähmen, positiv die bewußte und plan¬ mäßige, durch die Religionen einzuschärfende Unterordnung des Individuums unter die ewigen Interessen der menschlichen Gattung. Dienten die historischen Religionen bisher vornehmlich als Vermittlerinnen zwischen Individuum und Universum (Gott), so sollen sie in Hinkunft"") ihren Horizont verengern und die Mittlerrolle zwischen Individuum und menschlicher Gattung auf Grund wisseuschnftlicher Imperative Pflegen. Wenn die Statistik uns z. B. lehrt, wie groß die Morbiditcit und Mortalität, insbesondre die Kindersterblichkeit, in Industriezentren im Gegensatz zum Feldarbeitertum ist, oder die Mornlstatistik uns nachweist, wie die Zahl der Verbrechen und Selbstmorde von der Witterung, dem Ausfall der Ernte und Handelskrisen abhängig ist, oder endlich Demographie und sozinle Hygiene uns darüber aufklären, wie die Fortpflanzung von Hysterischen, Psychopathen, Nücken- märkern(I), Syphilitikern, Phthisikern und allen sonstigen hereditär Belastelen die kaukasische Nasse degeneriren, indem sie alle diese Krankheitsstoffe Perpetuiren und dadurch den Typus Mensch physiologisch und Psychisch Herabdrücken, so hätte eine soziale Religion aus der Mumulirung dieser Thatsachen neue Imperative für das religiöse Versälle» des Menschen zu schmieden." Die Wissenschaft selbst nun frei¬ lich, von der Gesetzgebung und Religion in Zukunft ihre Imperative empfangen sollen, setzt deu Verfasser einigermaßen in Verlegenheit. Ihn empört die Frechheit, mit der ein Bebel die ganze „bürgerliche" Wissenschaft als eine dem Kapital ver¬ kaufte Afterwisseuschaft darstellt, er muß aber zugestehen, daß sich die Wissenschaft in einem Zustande der Verwirrung und Auflösung befindet, die den Angriffen einer¬ seits eines Bebel, andrerseits eines Brnnetiore einen Schein von Berechtigung leiht; das unglückselige Spezialistentum führe dahin, daß die Fachgelehrten den Zusammen- hang unter sich und mit den Vertretern der allumfassenden Philosophie verlören, und gleichzeitig bekämpften einander die Vertreter ein und derselben Fachwissenschaft aufs heftigste. Er fordert deshalb einen „Areopag von Forschern und Denkern," eine „Universalakademie," deren Beschlüsse den wissenschaftlichen Imperativen Autorität verleihen sollen. ") Soll heiszen: Unter Sozinlisirung der Religion verstehen wir usw, ** .> Ist das ein schweizerischer Ausdruck? Der Verfasser hat noch andre solche Eiqentüm- wyteiten, z. B, die austeilende Gerechtigkeit des Staates muß darauf abstellen (S, 20V)/warum wil die soziale Hygiene nicht darauf abstellen (S, 715). Auch Stammler gebraucht abstellen in me em Sinne, aber, wie „darauf abgesehen haben" mit es: „Soweit man auf die Fraae es abstellt." (Wirtschaft und Recht S, 3W.) > u

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/533>, abgerufen am 24.07.2024.