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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

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Aus unsrer Vstmark

Kaiserrede ihren Abschluß'") gefunden hat. Hätten schon damals allgemeine
Wahlen stattgefunden, so hätten sie schon damals zur Folge gehabt, was das
Jahr 1898 bringen wird. Vor allem wären schon damals die Polen geschlossen
vorgegangen. Politische Gegensätze bestehen unter den Polen des preußischen
Anteils kaum. Dank der Fürsorge der preußischen Regierung für die untern
Klassen, der gerechten Verwaltung und Rechtsprechung, dank ihren das materielle
Wohl fördernden Maßnahmen und dank der Abwehr aller Übergriffe, die
sich andernfalls der Adel gestatten würde, giebt es hier, anders als in Galizien,
keine demokratische oder radikale, dem Adel feindliche Richtung unter den Polen,
keine "Noten" und keine "Weißen," die diesen Namen verdienten. Die Wort¬
führer der sogenannten Volkspartei, von dem Haß gegen den Adel, der an
den Demokraten andrer Länder abstößt, durchaus frei, betreiben die Mündig-
machuug des Bürgerstandes und der arbeitenden Klassen hauptsächlich deshalb,
weil der Adel mit seinem Besitz auch seinen Einfluß verliert und zur Führung
der Nation untüchtig geworden ist. Mit den brauchbaren Elementen des Adels
und mit der führenden Geistlichkeit einträchtig für die gemeinsame Aufgabe zu
arbeiten sind sie, treue Söhne ihrer Kirche, in jedem Augenblick bereit. So
wird es denn kommen, daß übers Jahr alle Polen, die Maulhelden aus
Temperament, die fortgeschrittene Intelligenz, die Reste der Adelspartei, die
Volksfreunde und auch die Bauern in den Tagen der Wahlen geschlossen
hinter den oben gezeichneten Führern stehen, die alten Mandate behaupten
und neue hinzugewinnen, in Oberschlesien insonderheit solche dem Zentrum
abnehmen werden, das des dort mächtig erstarkten Polonismus nie wieder
Herr werden wird. Auch die Bauern, auch sie, die das preußische Regiment
erst zu Menschen gemacht hat, und die durch Jahrzehnte die loyalsten Unter¬
thanen der preußischen Könige waren. Am Ende des Jahrhunders wissen
sie nicht mehr, wer ihre Groß- und Urgroßväter am Anfang des Jahr¬
hunderts von dem Joch des polnischen Adels, der Schlachta und der Ma¬
gnaten, freigemacht hat; sie wissen nichts mehr davon, daß, wie Napoleon 1807



Anfang Dezember 1894 wurde Fürst Nadzüvill im Schoße der polnischen Neichstngs-
frakiion im zweiten Mahlgange als erster Vorsitzender wiedergewählt; im ersten hatte er eben¬
soviel Stimmen wie Herr von Czarlinski, der Vertreter der Politik der Nationalpartei, erhalten;
zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Herr Ccgiclski, der getreue Partisan des verflossenen
Koscielski, nicht wieder-, sondern Herr von Czarlinski gewählt. Wenige Wochen darauf
brachte der "Kuruer Poznanski" zu KaiserSgeburtstag einen von dem preußischen Adler gekrönten
loyalen Artikel, der einen wahren Entrüstungssturin in der polnischen Presse entfesselte. E>n
Jahr vorher wäre er so ziemlich unbeanstandet geblieben. Der Erzbischof erließ darauf >in
"Kuruer" eine Bekanntmachung, wonach niemand in den Artikeln dieses Blattes weder direkt
noch indirekt seine Meinung zu erkennen, habe. Seitdem sind solche Artikel in polnischen
Zeitungen nicht mehr erschienen. Die öffentliche -- polnische wie deutsche -- Meinung hatte
übrigens bis dahin nicht bezweifelt, daß der "Kuruer" der Moniteur des Herrn der Dominsel sei.
So kann man sich irren.
Aus unsrer Vstmark

Kaiserrede ihren Abschluß'") gefunden hat. Hätten schon damals allgemeine
Wahlen stattgefunden, so hätten sie schon damals zur Folge gehabt, was das
Jahr 1898 bringen wird. Vor allem wären schon damals die Polen geschlossen
vorgegangen. Politische Gegensätze bestehen unter den Polen des preußischen
Anteils kaum. Dank der Fürsorge der preußischen Regierung für die untern
Klassen, der gerechten Verwaltung und Rechtsprechung, dank ihren das materielle
Wohl fördernden Maßnahmen und dank der Abwehr aller Übergriffe, die
sich andernfalls der Adel gestatten würde, giebt es hier, anders als in Galizien,
keine demokratische oder radikale, dem Adel feindliche Richtung unter den Polen,
keine „Noten" und keine „Weißen," die diesen Namen verdienten. Die Wort¬
führer der sogenannten Volkspartei, von dem Haß gegen den Adel, der an
den Demokraten andrer Länder abstößt, durchaus frei, betreiben die Mündig-
machuug des Bürgerstandes und der arbeitenden Klassen hauptsächlich deshalb,
weil der Adel mit seinem Besitz auch seinen Einfluß verliert und zur Führung
der Nation untüchtig geworden ist. Mit den brauchbaren Elementen des Adels
und mit der führenden Geistlichkeit einträchtig für die gemeinsame Aufgabe zu
arbeiten sind sie, treue Söhne ihrer Kirche, in jedem Augenblick bereit. So
wird es denn kommen, daß übers Jahr alle Polen, die Maulhelden aus
Temperament, die fortgeschrittene Intelligenz, die Reste der Adelspartei, die
Volksfreunde und auch die Bauern in den Tagen der Wahlen geschlossen
hinter den oben gezeichneten Führern stehen, die alten Mandate behaupten
und neue hinzugewinnen, in Oberschlesien insonderheit solche dem Zentrum
abnehmen werden, das des dort mächtig erstarkten Polonismus nie wieder
Herr werden wird. Auch die Bauern, auch sie, die das preußische Regiment
erst zu Menschen gemacht hat, und die durch Jahrzehnte die loyalsten Unter¬
thanen der preußischen Könige waren. Am Ende des Jahrhunders wissen
sie nicht mehr, wer ihre Groß- und Urgroßväter am Anfang des Jahr¬
hunderts von dem Joch des polnischen Adels, der Schlachta und der Ma¬
gnaten, freigemacht hat; sie wissen nichts mehr davon, daß, wie Napoleon 1807



Anfang Dezember 1894 wurde Fürst Nadzüvill im Schoße der polnischen Neichstngs-
frakiion im zweiten Mahlgange als erster Vorsitzender wiedergewählt; im ersten hatte er eben¬
soviel Stimmen wie Herr von Czarlinski, der Vertreter der Politik der Nationalpartei, erhalten;
zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Herr Ccgiclski, der getreue Partisan des verflossenen
Koscielski, nicht wieder-, sondern Herr von Czarlinski gewählt. Wenige Wochen darauf
brachte der „Kuruer Poznanski" zu KaiserSgeburtstag einen von dem preußischen Adler gekrönten
loyalen Artikel, der einen wahren Entrüstungssturin in der polnischen Presse entfesselte. E>n
Jahr vorher wäre er so ziemlich unbeanstandet geblieben. Der Erzbischof erließ darauf >in
„Kuruer" eine Bekanntmachung, wonach niemand in den Artikeln dieses Blattes weder direkt
noch indirekt seine Meinung zu erkennen, habe. Seitdem sind solche Artikel in polnischen
Zeitungen nicht mehr erschienen. Die öffentliche — polnische wie deutsche — Meinung hatte
übrigens bis dahin nicht bezweifelt, daß der „Kuruer" der Moniteur des Herrn der Dominsel sei.
So kann man sich irren.
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[0408] Aus unsrer Vstmark Kaiserrede ihren Abschluß'") gefunden hat. Hätten schon damals allgemeine Wahlen stattgefunden, so hätten sie schon damals zur Folge gehabt, was das Jahr 1898 bringen wird. Vor allem wären schon damals die Polen geschlossen vorgegangen. Politische Gegensätze bestehen unter den Polen des preußischen Anteils kaum. Dank der Fürsorge der preußischen Regierung für die untern Klassen, der gerechten Verwaltung und Rechtsprechung, dank ihren das materielle Wohl fördernden Maßnahmen und dank der Abwehr aller Übergriffe, die sich andernfalls der Adel gestatten würde, giebt es hier, anders als in Galizien, keine demokratische oder radikale, dem Adel feindliche Richtung unter den Polen, keine „Noten" und keine „Weißen," die diesen Namen verdienten. Die Wort¬ führer der sogenannten Volkspartei, von dem Haß gegen den Adel, der an den Demokraten andrer Länder abstößt, durchaus frei, betreiben die Mündig- machuug des Bürgerstandes und der arbeitenden Klassen hauptsächlich deshalb, weil der Adel mit seinem Besitz auch seinen Einfluß verliert und zur Führung der Nation untüchtig geworden ist. Mit den brauchbaren Elementen des Adels und mit der führenden Geistlichkeit einträchtig für die gemeinsame Aufgabe zu arbeiten sind sie, treue Söhne ihrer Kirche, in jedem Augenblick bereit. So wird es denn kommen, daß übers Jahr alle Polen, die Maulhelden aus Temperament, die fortgeschrittene Intelligenz, die Reste der Adelspartei, die Volksfreunde und auch die Bauern in den Tagen der Wahlen geschlossen hinter den oben gezeichneten Führern stehen, die alten Mandate behaupten und neue hinzugewinnen, in Oberschlesien insonderheit solche dem Zentrum abnehmen werden, das des dort mächtig erstarkten Polonismus nie wieder Herr werden wird. Auch die Bauern, auch sie, die das preußische Regiment erst zu Menschen gemacht hat, und die durch Jahrzehnte die loyalsten Unter¬ thanen der preußischen Könige waren. Am Ende des Jahrhunders wissen sie nicht mehr, wer ihre Groß- und Urgroßväter am Anfang des Jahr¬ hunderts von dem Joch des polnischen Adels, der Schlachta und der Ma¬ gnaten, freigemacht hat; sie wissen nichts mehr davon, daß, wie Napoleon 1807 Anfang Dezember 1894 wurde Fürst Nadzüvill im Schoße der polnischen Neichstngs- frakiion im zweiten Mahlgange als erster Vorsitzender wiedergewählt; im ersten hatte er eben¬ soviel Stimmen wie Herr von Czarlinski, der Vertreter der Politik der Nationalpartei, erhalten; zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Herr Ccgiclski, der getreue Partisan des verflossenen Koscielski, nicht wieder-, sondern Herr von Czarlinski gewählt. Wenige Wochen darauf brachte der „Kuruer Poznanski" zu KaiserSgeburtstag einen von dem preußischen Adler gekrönten loyalen Artikel, der einen wahren Entrüstungssturin in der polnischen Presse entfesselte. E>n Jahr vorher wäre er so ziemlich unbeanstandet geblieben. Der Erzbischof erließ darauf >in „Kuruer" eine Bekanntmachung, wonach niemand in den Artikeln dieses Blattes weder direkt noch indirekt seine Meinung zu erkennen, habe. Seitdem sind solche Artikel in polnischen Zeitungen nicht mehr erschienen. Die öffentliche — polnische wie deutsche — Meinung hatte übrigens bis dahin nicht bezweifelt, daß der „Kuruer" der Moniteur des Herrn der Dominsel sei. So kann man sich irren.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/408>, abgerufen am 24.07.2024.