Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Litteratur

ja, wird der lateinische Schulmeister sagen, und der Geschichtsphilosoph muß ihm
Recht geben. Denn das Handwerkszeug der sprachlichen Schulung wird im großen
Haushalt der Geschichte, soweit unsre Erfahrung reicht, uicht jedesmal neu an¬
geschafft, sondern weitergebraucht, das griechische in Rom, das römische im Norden,
und daß das den Germanen saurer ankam als den Romanen, die ganz allmählich
auch die fremde Sprache großenteils mit angenommen hatten, ist zu begreife", war
aber nicht zu ändern. Und wenn wir uns heute das vorpuZ Mris vom Halse
schaffen können, weil wir ein bürgerliches Gesetzbuch gemacht haben, so dürfen wir
daraus nicht schließen: hätten wir nur die Römer gar nicht über die Alpen kommen
lassen, so wären wir ja gleich so weit gewesen wie heute. Wenn man in unsern
Tagen oft aussprechen hört, unser nationaler Unterricht solle auf das Deutsche ge¬
gründet werden, und wenn man dabei vorzugsweise mit das alte deutsche Schrift¬
tum im Sinne hat, mit dem sich das Buch des Verfassers beschäftigt, so steht doch
dieser Forderung sehr viel entgegen. Nicht nur, daß uns die Form dieses ganzen
Schrifttums fremd geworden ist, denn unter allen modernen Sprachen hat das
Deutsche um spätesten die Gestalt angenommen, in der es heute gesprochen wird:
zur Zeit Corneilles, Shakespeares oder gar Dantes waren wir noch weit zurück
hinter dem Ziel, das unsre heutige Litteratursprache darstellt. Sondern die einzelnen
Litteratnrwerte selbst sind nicht so in sich abgeschlossen und vollkommen, so als
Ausdruck ihrer Zeit bedeutend, wie die andrer Völker in älterer Zeit, was die
einfachste Vergleichung zum Bewußtsein bringt. Walther von der Vogelweide und
Dante sind beide politische Lehrdichter, Walther halte eine räumlich beschränkte
Popularität und auf die politische Aktion seiner Zeit kaum einen heute noch nach¬
weisbaren Einfluß. Dante war schon bei Lebzeiten ein Mann von königlichem An¬
sehen, die beiderseitigen Werke aber könnten wir nicht mehr vergleichen, so groß
ist ihr Abstand. Die Engländer haben eine ältere Litteratur vou Spenser bis
Milton, die sie besonders gern als Renaissance bezeichnen und durch diesen Aus¬
druck an fremde, romanische, also im letzten Gründe lateinische Einwirkungen
anknüpfen, und die ihnen noch hente lebendig ist. Uns können doch die Sebastian
Braut, Fischart, Hans Sachs oder Ayrer nichts ähnliches mehr sein, wie ihren
Zeitgenossen. Und nun nehme man gar unsre höfischen Epiker. Wolfram. Hart¬
mann usw. Sie dichteten für einen enge" Kreis, an dessen Leben und Dauer ihre
Wirkung und ihre Bedeutung gebunden war. In der Weltlitteratur sind sie, man
möchte sagen Provinzialen, schon weil ihren Werten die Ausgestaltung und Rundung
abgeht, wozu sich die Dichter andrer Nationen angesichts der antiken Muster durch¬
arbeiteten. Im Nibelungenliede wird der urwüchsige Ausdruck uoch unmittelbar
auf uns wirken, im Parzival können wir uns immer nnr an einzelnen Schönheiten
^freuen, aber keine literarhistorische Kunst kann ihn dem Umgekehrten wieder
lebendig machen. Anders denkt darüber der Verfasser unsers Buches. "Die paar
Übersetzungsfehler sollte man dem Meister Wolfram nicht immer wieder vorwerfen,
Goethe und Schiller haben mehr" (S. 235). Das trifft aber doch nicht den Kern
der Sache. Ein Erzähler, der sich beständig in Episoden verirrt und die Pointen
verfehlt oder weit umgeht -- hat denn der Verfasser für diese sinnfällige Unbeholfen¬
heit seines Dichters keine Empfindung? Also das ist es. worauf diese Bemerkungen
hinführen sollen. Unser altes Schrifttum wird uus immer lieb und wert sein als
Zeugnis des geistigen Lebens unsrer Voreltern, und der Inhalt dieses Schrifttums
verdient in viel weiteren Umfange, als es bis jetzt geschehen ist. beachtet und be¬
kannt zu werden, gepflegt zu werden als deutsche Altertumskunde, und als einen
Beitrag dazu haben wir dieses Buch angesehen und empfohlen. Aber man soll


Litteratur

ja, wird der lateinische Schulmeister sagen, und der Geschichtsphilosoph muß ihm
Recht geben. Denn das Handwerkszeug der sprachlichen Schulung wird im großen
Haushalt der Geschichte, soweit unsre Erfahrung reicht, uicht jedesmal neu an¬
geschafft, sondern weitergebraucht, das griechische in Rom, das römische im Norden,
und daß das den Germanen saurer ankam als den Romanen, die ganz allmählich
auch die fremde Sprache großenteils mit angenommen hatten, ist zu begreife», war
aber nicht zu ändern. Und wenn wir uns heute das vorpuZ Mris vom Halse
schaffen können, weil wir ein bürgerliches Gesetzbuch gemacht haben, so dürfen wir
daraus nicht schließen: hätten wir nur die Römer gar nicht über die Alpen kommen
lassen, so wären wir ja gleich so weit gewesen wie heute. Wenn man in unsern
Tagen oft aussprechen hört, unser nationaler Unterricht solle auf das Deutsche ge¬
gründet werden, und wenn man dabei vorzugsweise mit das alte deutsche Schrift¬
tum im Sinne hat, mit dem sich das Buch des Verfassers beschäftigt, so steht doch
dieser Forderung sehr viel entgegen. Nicht nur, daß uns die Form dieses ganzen
Schrifttums fremd geworden ist, denn unter allen modernen Sprachen hat das
Deutsche um spätesten die Gestalt angenommen, in der es heute gesprochen wird:
zur Zeit Corneilles, Shakespeares oder gar Dantes waren wir noch weit zurück
hinter dem Ziel, das unsre heutige Litteratursprache darstellt. Sondern die einzelnen
Litteratnrwerte selbst sind nicht so in sich abgeschlossen und vollkommen, so als
Ausdruck ihrer Zeit bedeutend, wie die andrer Völker in älterer Zeit, was die
einfachste Vergleichung zum Bewußtsein bringt. Walther von der Vogelweide und
Dante sind beide politische Lehrdichter, Walther halte eine räumlich beschränkte
Popularität und auf die politische Aktion seiner Zeit kaum einen heute noch nach¬
weisbaren Einfluß. Dante war schon bei Lebzeiten ein Mann von königlichem An¬
sehen, die beiderseitigen Werke aber könnten wir nicht mehr vergleichen, so groß
ist ihr Abstand. Die Engländer haben eine ältere Litteratur vou Spenser bis
Milton, die sie besonders gern als Renaissance bezeichnen und durch diesen Aus¬
druck an fremde, romanische, also im letzten Gründe lateinische Einwirkungen
anknüpfen, und die ihnen noch hente lebendig ist. Uns können doch die Sebastian
Braut, Fischart, Hans Sachs oder Ayrer nichts ähnliches mehr sein, wie ihren
Zeitgenossen. Und nun nehme man gar unsre höfischen Epiker. Wolfram. Hart¬
mann usw. Sie dichteten für einen enge» Kreis, an dessen Leben und Dauer ihre
Wirkung und ihre Bedeutung gebunden war. In der Weltlitteratur sind sie, man
möchte sagen Provinzialen, schon weil ihren Werten die Ausgestaltung und Rundung
abgeht, wozu sich die Dichter andrer Nationen angesichts der antiken Muster durch¬
arbeiteten. Im Nibelungenliede wird der urwüchsige Ausdruck uoch unmittelbar
auf uns wirken, im Parzival können wir uns immer nnr an einzelnen Schönheiten
^freuen, aber keine literarhistorische Kunst kann ihn dem Umgekehrten wieder
lebendig machen. Anders denkt darüber der Verfasser unsers Buches. „Die paar
Übersetzungsfehler sollte man dem Meister Wolfram nicht immer wieder vorwerfen,
Goethe und Schiller haben mehr" (S. 235). Das trifft aber doch nicht den Kern
der Sache. Ein Erzähler, der sich beständig in Episoden verirrt und die Pointen
verfehlt oder weit umgeht — hat denn der Verfasser für diese sinnfällige Unbeholfen¬
heit seines Dichters keine Empfindung? Also das ist es. worauf diese Bemerkungen
hinführen sollen. Unser altes Schrifttum wird uus immer lieb und wert sein als
Zeugnis des geistigen Lebens unsrer Voreltern, und der Inhalt dieses Schrifttums
verdient in viel weiteren Umfange, als es bis jetzt geschehen ist. beachtet und be¬
kannt zu werden, gepflegt zu werden als deutsche Altertumskunde, und als einen
Beitrag dazu haben wir dieses Buch angesehen und empfohlen. Aber man soll


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0341" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/225927"/>
            <fw type="header" place="top"> Litteratur</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_840" prev="#ID_839" next="#ID_841"> ja, wird der lateinische Schulmeister sagen, und der Geschichtsphilosoph muß ihm<lb/>
Recht geben. Denn das Handwerkszeug der sprachlichen Schulung wird im großen<lb/>
Haushalt der Geschichte, soweit unsre Erfahrung reicht, uicht jedesmal neu an¬<lb/>
geschafft, sondern weitergebraucht, das griechische in Rom, das römische im Norden,<lb/>
und daß das den Germanen saurer ankam als den Romanen, die ganz allmählich<lb/>
auch die fremde Sprache großenteils mit angenommen hatten, ist zu begreife», war<lb/>
aber nicht zu ändern. Und wenn wir uns heute das vorpuZ Mris vom Halse<lb/>
schaffen können, weil wir ein bürgerliches Gesetzbuch gemacht haben, so dürfen wir<lb/>
daraus nicht schließen: hätten wir nur die Römer gar nicht über die Alpen kommen<lb/>
lassen, so wären wir ja gleich so weit gewesen wie heute. Wenn man in unsern<lb/>
Tagen oft aussprechen hört, unser nationaler Unterricht solle auf das Deutsche ge¬<lb/>
gründet werden, und wenn man dabei vorzugsweise mit das alte deutsche Schrift¬<lb/>
tum im Sinne hat, mit dem sich das Buch des Verfassers beschäftigt, so steht doch<lb/>
dieser Forderung sehr viel entgegen. Nicht nur, daß uns die Form dieses ganzen<lb/>
Schrifttums fremd geworden ist, denn unter allen modernen Sprachen hat das<lb/>
Deutsche um spätesten die Gestalt angenommen, in der es heute gesprochen wird:<lb/>
zur Zeit Corneilles, Shakespeares oder gar Dantes waren wir noch weit zurück<lb/>
hinter dem Ziel, das unsre heutige Litteratursprache darstellt. Sondern die einzelnen<lb/>
Litteratnrwerte selbst sind nicht so in sich abgeschlossen und vollkommen, so als<lb/>
Ausdruck ihrer Zeit bedeutend, wie die andrer Völker in älterer Zeit, was die<lb/>
einfachste Vergleichung zum Bewußtsein bringt. Walther von der Vogelweide und<lb/>
Dante sind beide politische Lehrdichter, Walther halte eine räumlich beschränkte<lb/>
Popularität und auf die politische Aktion seiner Zeit kaum einen heute noch nach¬<lb/>
weisbaren Einfluß. Dante war schon bei Lebzeiten ein Mann von königlichem An¬<lb/>
sehen, die beiderseitigen Werke aber könnten wir nicht mehr vergleichen, so groß<lb/>
ist ihr Abstand. Die Engländer haben eine ältere Litteratur vou Spenser bis<lb/>
Milton, die sie besonders gern als Renaissance bezeichnen und durch diesen Aus¬<lb/>
druck an fremde, romanische, also im letzten Gründe lateinische Einwirkungen<lb/>
anknüpfen, und die ihnen noch hente lebendig ist. Uns können doch die Sebastian<lb/>
Braut, Fischart, Hans Sachs oder Ayrer nichts ähnliches mehr sein, wie ihren<lb/>
Zeitgenossen. Und nun nehme man gar unsre höfischen Epiker. Wolfram. Hart¬<lb/>
mann usw. Sie dichteten für einen enge» Kreis, an dessen Leben und Dauer ihre<lb/>
Wirkung und ihre Bedeutung gebunden war. In der Weltlitteratur sind sie, man<lb/>
möchte sagen Provinzialen, schon weil ihren Werten die Ausgestaltung und Rundung<lb/>
abgeht, wozu sich die Dichter andrer Nationen angesichts der antiken Muster durch¬<lb/>
arbeiteten. Im Nibelungenliede wird der urwüchsige Ausdruck uoch unmittelbar<lb/>
auf uns wirken, im Parzival können wir uns immer nnr an einzelnen Schönheiten<lb/>
^freuen, aber keine literarhistorische Kunst kann ihn dem Umgekehrten wieder<lb/>
lebendig machen. Anders denkt darüber der Verfasser unsers Buches. &#x201E;Die paar<lb/>
Übersetzungsfehler sollte man dem Meister Wolfram nicht immer wieder vorwerfen,<lb/>
Goethe und Schiller haben mehr" (S. 235). Das trifft aber doch nicht den Kern<lb/>
der Sache. Ein Erzähler, der sich beständig in Episoden verirrt und die Pointen<lb/>
verfehlt oder weit umgeht &#x2014; hat denn der Verfasser für diese sinnfällige Unbeholfen¬<lb/>
heit seines Dichters keine Empfindung? Also das ist es. worauf diese Bemerkungen<lb/>
hinführen sollen. Unser altes Schrifttum wird uus immer lieb und wert sein als<lb/>
Zeugnis des geistigen Lebens unsrer Voreltern, und der Inhalt dieses Schrifttums<lb/>
verdient in viel weiteren Umfange, als es bis jetzt geschehen ist. beachtet und be¬<lb/>
kannt zu werden, gepflegt zu werden als deutsche Altertumskunde, und als einen<lb/>
Beitrag dazu haben wir dieses Buch angesehen und empfohlen.  Aber man soll</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0341] Litteratur ja, wird der lateinische Schulmeister sagen, und der Geschichtsphilosoph muß ihm Recht geben. Denn das Handwerkszeug der sprachlichen Schulung wird im großen Haushalt der Geschichte, soweit unsre Erfahrung reicht, uicht jedesmal neu an¬ geschafft, sondern weitergebraucht, das griechische in Rom, das römische im Norden, und daß das den Germanen saurer ankam als den Romanen, die ganz allmählich auch die fremde Sprache großenteils mit angenommen hatten, ist zu begreife», war aber nicht zu ändern. Und wenn wir uns heute das vorpuZ Mris vom Halse schaffen können, weil wir ein bürgerliches Gesetzbuch gemacht haben, so dürfen wir daraus nicht schließen: hätten wir nur die Römer gar nicht über die Alpen kommen lassen, so wären wir ja gleich so weit gewesen wie heute. Wenn man in unsern Tagen oft aussprechen hört, unser nationaler Unterricht solle auf das Deutsche ge¬ gründet werden, und wenn man dabei vorzugsweise mit das alte deutsche Schrift¬ tum im Sinne hat, mit dem sich das Buch des Verfassers beschäftigt, so steht doch dieser Forderung sehr viel entgegen. Nicht nur, daß uns die Form dieses ganzen Schrifttums fremd geworden ist, denn unter allen modernen Sprachen hat das Deutsche um spätesten die Gestalt angenommen, in der es heute gesprochen wird: zur Zeit Corneilles, Shakespeares oder gar Dantes waren wir noch weit zurück hinter dem Ziel, das unsre heutige Litteratursprache darstellt. Sondern die einzelnen Litteratnrwerte selbst sind nicht so in sich abgeschlossen und vollkommen, so als Ausdruck ihrer Zeit bedeutend, wie die andrer Völker in älterer Zeit, was die einfachste Vergleichung zum Bewußtsein bringt. Walther von der Vogelweide und Dante sind beide politische Lehrdichter, Walther halte eine räumlich beschränkte Popularität und auf die politische Aktion seiner Zeit kaum einen heute noch nach¬ weisbaren Einfluß. Dante war schon bei Lebzeiten ein Mann von königlichem An¬ sehen, die beiderseitigen Werke aber könnten wir nicht mehr vergleichen, so groß ist ihr Abstand. Die Engländer haben eine ältere Litteratur vou Spenser bis Milton, die sie besonders gern als Renaissance bezeichnen und durch diesen Aus¬ druck an fremde, romanische, also im letzten Gründe lateinische Einwirkungen anknüpfen, und die ihnen noch hente lebendig ist. Uns können doch die Sebastian Braut, Fischart, Hans Sachs oder Ayrer nichts ähnliches mehr sein, wie ihren Zeitgenossen. Und nun nehme man gar unsre höfischen Epiker. Wolfram. Hart¬ mann usw. Sie dichteten für einen enge» Kreis, an dessen Leben und Dauer ihre Wirkung und ihre Bedeutung gebunden war. In der Weltlitteratur sind sie, man möchte sagen Provinzialen, schon weil ihren Werten die Ausgestaltung und Rundung abgeht, wozu sich die Dichter andrer Nationen angesichts der antiken Muster durch¬ arbeiteten. Im Nibelungenliede wird der urwüchsige Ausdruck uoch unmittelbar auf uns wirken, im Parzival können wir uns immer nnr an einzelnen Schönheiten ^freuen, aber keine literarhistorische Kunst kann ihn dem Umgekehrten wieder lebendig machen. Anders denkt darüber der Verfasser unsers Buches. „Die paar Übersetzungsfehler sollte man dem Meister Wolfram nicht immer wieder vorwerfen, Goethe und Schiller haben mehr" (S. 235). Das trifft aber doch nicht den Kern der Sache. Ein Erzähler, der sich beständig in Episoden verirrt und die Pointen verfehlt oder weit umgeht — hat denn der Verfasser für diese sinnfällige Unbeholfen¬ heit seines Dichters keine Empfindung? Also das ist es. worauf diese Bemerkungen hinführen sollen. Unser altes Schrifttum wird uus immer lieb und wert sein als Zeugnis des geistigen Lebens unsrer Voreltern, und der Inhalt dieses Schrifttums verdient in viel weiteren Umfange, als es bis jetzt geschehen ist. beachtet und be¬ kannt zu werden, gepflegt zu werden als deutsche Altertumskunde, und als einen Beitrag dazu haben wir dieses Buch angesehen und empfohlen. Aber man soll

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/341
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/341>, abgerufen am 24.07.2024.