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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur

Arbeit in einer der Fabriken, wo es so höllisch stinkt (im Gasthause einer öster¬
reichischen Stadt konnten wir einmal die ganze Nacht nicht schlafen vor dem Gestank,
den eine über hundert Schritt weit entfernte Fabrik verbreitete), daß Sie diese
Arbeit als eine Freude empfinden würden und nicht als eine Last, die Sie gern
los sein möchten? Das Sprüchlein des Aristoteles, daß man die Sklaven nicht
eher werde entbehren können, als bis die Weberschifflein von selbst laufen, ist in
den letzten Jahren unzähligemal zitirt worden, aber Herrn Seydel scheint es weder
zu Ohren noch vor die Augen gekommen zu sein, sonst würde er etwa folgende
Betrachtung angestellt haben. Faul sind die Alten nicht gewesen; was haben nicht
die großen Dichter, Philosophen und Künstler, was hat nicht ein Cäsar, ein Cicero
gearbeitet! Wenn sie also die Sklaverei für unentbehrlich hielten, so kann das
nicht daher kommen, daß sie selbst arbeitsscheu gewesen wären und daher andre sür
sich hätten arbeiten lassen wollen, sondern sie müssen der Ansicht gewesen sein, daß
es Arbeiten giebt, die gemacht werden müssen, zu denen sich aber kein Mensch von
gesunden Sinnen freiwillig entschließt. Es sind das solche körperliche Arbeiten, bei
denen der Geist nur wenig oder gar nicht thätig sein kann, oder die mit großen
körperlichen Beschwerden verbunden, sind, ohne durch die Freude am Erfolg zu
entschädigen. Und die Kirche hat die Unterscheidung der Arbeiten in oxoiir libsralio.
und oxsiÄ servilen angenommen und festgehalten; jene erlaubt, diese verbietet sie
an Spur- und Feiertagen. Warum? Offenbar darum, weil jene das Gemüt be¬
friedigen, also die Festfreude nicht stören, und weil nichts entwürdigendes in ihnen
liegt, während diese, die den Geist nicht zu seinem Rechte kommen lassen, den
Menschen herabwürdigen und außerdem oft übermäßig beschwerlich sind, daher als
ein Joch empfunden werden, das die Menschlichkeit einmal in der Woche den
Menschen abzunehmen gebietet. Und die Unterscheidung wird doch auch heute noch
ganz allgemein gemacht. Ein Regierungsrat gärtnert zum Vergnügen, er hackt
auch vielleicht noch Holz zur Kräftigung seines Körpers, aber in einem Kohlen¬
schacht oder in eiuer Bäckerei oder in einer Zuckerraffinerie sucht er nicht die Ab¬
stimmung vou seiner geistigen Arbeit. (Unsre heutige Polizei allerdings, die uuter
unteren das Verhängen der Schaukästen von Photographen am Sonntag gebietet,
scheint bei ihren Bemühungen um die Sonntagsruhe mehr dem unklaren Drange
eines maßlosen Pflichteifers als einer aus psychologischen Studien erwachsenen
klaren Überzeugung zu folgen.) Und daß die Schufterei noch als eine Art Kunst
befriedigen kann, wenn der Schuster einen ganzen Stiefel herstellt, daß sie aber in
der Schuhfabrik, wo der Arbeiter uur noch einen Siebenunddreißigstelschnh herstellt,
schlechterdings keine andre Art von Befriedigung mehr zu erzeugen vermag als die
über den Geldlohn am Sonnabend, wenn er hoch genug ist, nun, das läßt sich
doch auch nicht gut leugnen. Daraus folgt, daß man hier vor einem gewaltigen
Problem steht, das ans dem Zusammenstoß einer seit Jahrtausenden festgestellten
und unabänderlichen psychologischen Thatsache mit der modernen Gesellschaftsordnung
und Arbeitsweise entspringt, einem Problem, über das man sich nicht mit ein
Paar unwirscher Redensarten hinwegsetzen darf, einem Problem, das da lautet:
Sollen wir die Sklaverei wieder einführen, oder sollen und können wir die opera,
ssrvili-i so gestalten, daß es freie Arbeiter dabei aushalten, und wie behelfen wir
uns vorläufig, bis die Lösung gefunden sein wird? Ebenso ist es mit einem
zweiten Problem, das der Verfasser oberflächlich abthut, ohne darauf einzugehen,
indem er den Ausspruch "eines in der VoltZwirtschaft erfahrnen Mannes" zitirt:
"Wenn erst alle in der Schule den Homer lesen lernen, wird niemand mehr Pferde
füttern und Stiefel wichsen wollen." Dasselbe haben wir oft genug gesagt (in


Litteratur

Arbeit in einer der Fabriken, wo es so höllisch stinkt (im Gasthause einer öster¬
reichischen Stadt konnten wir einmal die ganze Nacht nicht schlafen vor dem Gestank,
den eine über hundert Schritt weit entfernte Fabrik verbreitete), daß Sie diese
Arbeit als eine Freude empfinden würden und nicht als eine Last, die Sie gern
los sein möchten? Das Sprüchlein des Aristoteles, daß man die Sklaven nicht
eher werde entbehren können, als bis die Weberschifflein von selbst laufen, ist in
den letzten Jahren unzähligemal zitirt worden, aber Herrn Seydel scheint es weder
zu Ohren noch vor die Augen gekommen zu sein, sonst würde er etwa folgende
Betrachtung angestellt haben. Faul sind die Alten nicht gewesen; was haben nicht
die großen Dichter, Philosophen und Künstler, was hat nicht ein Cäsar, ein Cicero
gearbeitet! Wenn sie also die Sklaverei für unentbehrlich hielten, so kann das
nicht daher kommen, daß sie selbst arbeitsscheu gewesen wären und daher andre sür
sich hätten arbeiten lassen wollen, sondern sie müssen der Ansicht gewesen sein, daß
es Arbeiten giebt, die gemacht werden müssen, zu denen sich aber kein Mensch von
gesunden Sinnen freiwillig entschließt. Es sind das solche körperliche Arbeiten, bei
denen der Geist nur wenig oder gar nicht thätig sein kann, oder die mit großen
körperlichen Beschwerden verbunden, sind, ohne durch die Freude am Erfolg zu
entschädigen. Und die Kirche hat die Unterscheidung der Arbeiten in oxoiir libsralio.
und oxsiÄ servilen angenommen und festgehalten; jene erlaubt, diese verbietet sie
an Spur- und Feiertagen. Warum? Offenbar darum, weil jene das Gemüt be¬
friedigen, also die Festfreude nicht stören, und weil nichts entwürdigendes in ihnen
liegt, während diese, die den Geist nicht zu seinem Rechte kommen lassen, den
Menschen herabwürdigen und außerdem oft übermäßig beschwerlich sind, daher als
ein Joch empfunden werden, das die Menschlichkeit einmal in der Woche den
Menschen abzunehmen gebietet. Und die Unterscheidung wird doch auch heute noch
ganz allgemein gemacht. Ein Regierungsrat gärtnert zum Vergnügen, er hackt
auch vielleicht noch Holz zur Kräftigung seines Körpers, aber in einem Kohlen¬
schacht oder in eiuer Bäckerei oder in einer Zuckerraffinerie sucht er nicht die Ab¬
stimmung vou seiner geistigen Arbeit. (Unsre heutige Polizei allerdings, die uuter
unteren das Verhängen der Schaukästen von Photographen am Sonntag gebietet,
scheint bei ihren Bemühungen um die Sonntagsruhe mehr dem unklaren Drange
eines maßlosen Pflichteifers als einer aus psychologischen Studien erwachsenen
klaren Überzeugung zu folgen.) Und daß die Schufterei noch als eine Art Kunst
befriedigen kann, wenn der Schuster einen ganzen Stiefel herstellt, daß sie aber in
der Schuhfabrik, wo der Arbeiter uur noch einen Siebenunddreißigstelschnh herstellt,
schlechterdings keine andre Art von Befriedigung mehr zu erzeugen vermag als die
über den Geldlohn am Sonnabend, wenn er hoch genug ist, nun, das läßt sich
doch auch nicht gut leugnen. Daraus folgt, daß man hier vor einem gewaltigen
Problem steht, das ans dem Zusammenstoß einer seit Jahrtausenden festgestellten
und unabänderlichen psychologischen Thatsache mit der modernen Gesellschaftsordnung
und Arbeitsweise entspringt, einem Problem, über das man sich nicht mit ein
Paar unwirscher Redensarten hinwegsetzen darf, einem Problem, das da lautet:
Sollen wir die Sklaverei wieder einführen, oder sollen und können wir die opera,
ssrvili-i so gestalten, daß es freie Arbeiter dabei aushalten, und wie behelfen wir
uns vorläufig, bis die Lösung gefunden sein wird? Ebenso ist es mit einem
zweiten Problem, das der Verfasser oberflächlich abthut, ohne darauf einzugehen,
indem er den Ausspruch „eines in der VoltZwirtschaft erfahrnen Mannes" zitirt:
„Wenn erst alle in der Schule den Homer lesen lernen, wird niemand mehr Pferde
füttern und Stiefel wichsen wollen." Dasselbe haben wir oft genug gesagt (in


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[0243] Litteratur Arbeit in einer der Fabriken, wo es so höllisch stinkt (im Gasthause einer öster¬ reichischen Stadt konnten wir einmal die ganze Nacht nicht schlafen vor dem Gestank, den eine über hundert Schritt weit entfernte Fabrik verbreitete), daß Sie diese Arbeit als eine Freude empfinden würden und nicht als eine Last, die Sie gern los sein möchten? Das Sprüchlein des Aristoteles, daß man die Sklaven nicht eher werde entbehren können, als bis die Weberschifflein von selbst laufen, ist in den letzten Jahren unzähligemal zitirt worden, aber Herrn Seydel scheint es weder zu Ohren noch vor die Augen gekommen zu sein, sonst würde er etwa folgende Betrachtung angestellt haben. Faul sind die Alten nicht gewesen; was haben nicht die großen Dichter, Philosophen und Künstler, was hat nicht ein Cäsar, ein Cicero gearbeitet! Wenn sie also die Sklaverei für unentbehrlich hielten, so kann das nicht daher kommen, daß sie selbst arbeitsscheu gewesen wären und daher andre sür sich hätten arbeiten lassen wollen, sondern sie müssen der Ansicht gewesen sein, daß es Arbeiten giebt, die gemacht werden müssen, zu denen sich aber kein Mensch von gesunden Sinnen freiwillig entschließt. Es sind das solche körperliche Arbeiten, bei denen der Geist nur wenig oder gar nicht thätig sein kann, oder die mit großen körperlichen Beschwerden verbunden, sind, ohne durch die Freude am Erfolg zu entschädigen. Und die Kirche hat die Unterscheidung der Arbeiten in oxoiir libsralio. und oxsiÄ servilen angenommen und festgehalten; jene erlaubt, diese verbietet sie an Spur- und Feiertagen. Warum? Offenbar darum, weil jene das Gemüt be¬ friedigen, also die Festfreude nicht stören, und weil nichts entwürdigendes in ihnen liegt, während diese, die den Geist nicht zu seinem Rechte kommen lassen, den Menschen herabwürdigen und außerdem oft übermäßig beschwerlich sind, daher als ein Joch empfunden werden, das die Menschlichkeit einmal in der Woche den Menschen abzunehmen gebietet. Und die Unterscheidung wird doch auch heute noch ganz allgemein gemacht. Ein Regierungsrat gärtnert zum Vergnügen, er hackt auch vielleicht noch Holz zur Kräftigung seines Körpers, aber in einem Kohlen¬ schacht oder in eiuer Bäckerei oder in einer Zuckerraffinerie sucht er nicht die Ab¬ stimmung vou seiner geistigen Arbeit. (Unsre heutige Polizei allerdings, die uuter unteren das Verhängen der Schaukästen von Photographen am Sonntag gebietet, scheint bei ihren Bemühungen um die Sonntagsruhe mehr dem unklaren Drange eines maßlosen Pflichteifers als einer aus psychologischen Studien erwachsenen klaren Überzeugung zu folgen.) Und daß die Schufterei noch als eine Art Kunst befriedigen kann, wenn der Schuster einen ganzen Stiefel herstellt, daß sie aber in der Schuhfabrik, wo der Arbeiter uur noch einen Siebenunddreißigstelschnh herstellt, schlechterdings keine andre Art von Befriedigung mehr zu erzeugen vermag als die über den Geldlohn am Sonnabend, wenn er hoch genug ist, nun, das läßt sich doch auch nicht gut leugnen. Daraus folgt, daß man hier vor einem gewaltigen Problem steht, das ans dem Zusammenstoß einer seit Jahrtausenden festgestellten und unabänderlichen psychologischen Thatsache mit der modernen Gesellschaftsordnung und Arbeitsweise entspringt, einem Problem, über das man sich nicht mit ein Paar unwirscher Redensarten hinwegsetzen darf, einem Problem, das da lautet: Sollen wir die Sklaverei wieder einführen, oder sollen und können wir die opera, ssrvili-i so gestalten, daß es freie Arbeiter dabei aushalten, und wie behelfen wir uns vorläufig, bis die Lösung gefunden sein wird? Ebenso ist es mit einem zweiten Problem, das der Verfasser oberflächlich abthut, ohne darauf einzugehen, indem er den Ausspruch „eines in der VoltZwirtschaft erfahrnen Mannes" zitirt: „Wenn erst alle in der Schule den Homer lesen lernen, wird niemand mehr Pferde füttern und Stiefel wichsen wollen." Dasselbe haben wir oft genug gesagt (in

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/243>, abgerufen am 24.07.2024.