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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

rücksichtslos wieder preisgegeben, wenn es diesen genehm ist, und ganz natürlich
ist diese Schule wohl geeignet, wenn die Not kommt, manches Mädchen die
Preisgebung um Gewinnes willen leicht nehmen zu lassen. Es giebt für uns kaum
etwas Widerwärtigeres als die Heuchelei der Sozialdemokratie in dieser Frage.
Bebel hat sich durch sein Buch über die Frau als Kuppler für die moderne Pro¬
stitution ganz unbestreitbar große Verdienste erworben, obgleich er das nicht gewollt
hat. Und das gilt uicht nur für die proletarische weibliche Jugend. Auch die
äoun- visi'Ass in Berlin-West, diese mit sechzehn Jahren überreifen Früchtchen, die
alles kennen und über alles lachen, wissen die Bebelschen Kern- und Hauptlehren
auswendig. Das ist ja eben für viele "Modernen" der "soziale Geist," auf den
unsre Zeit so stolz ist. Wir Wollen wahrhaftig die Entartung der geschlechtlich¬
sittlichen Anschauungen unten und oben nicht bemänteln, und wir erkennen der
Kirche das Recht zu, das scharf zu tadeln, was scharfen Tadel verdient. Aber
unter keinen Umständen vermögen wir das Bild, das der geistliche Referent von
den Berliner Zuständen erwecken wollte, als berechtigt und wahr anzuerkennen; es
ist die ungeschickteste Übertreibung, die wir seit lange aus geistlichem Munde
gehört haben. Und sie ist leider nicht die Vergebung eines Einzelnen. Wir
können und dürfen fie der Person nicht zum Vorwurf macheu; sie ist der krasse,
uugeschminkte, rücksichtslos offne Ausdruck der Richtung, die sich heute in der
evangelischen Kirche Berlins, ja, fast will es scheinen, ganz Preußens, die führende
Rolle anmaßt. Blind und taub gegen die die Volksseele bewegenden Empfindungen,
schroff und starr pochend auf den Buchstaben der Bekeuutnisformeln, wie wir es
feit Raumers Zeiten nicht erlebt haben, walten diese ungeschickten Seelenhirten
ihres Amtes, als ob nicht das Sammeln, sondern das Zerstreue" ihre Aufgabe
wäre. Was uur der erfinderische Geist des ärgsten Kircheuverächters ausklügeln
konnte, um die ohnehin dem kirchlichen Leben entfremdete Masse der Berliner Be¬
völkerung zu offnen Feinden der Kirche und der Geistlichkeit zu macheu, das wird
vou den führenden "Positiven" geleistet. Das polizeiliche Muckertum wird auf¬
geboten weit über alles Maß der gebotnen und volkstümlichen "äußern Heilig-
haltung" der Sonn- und Feiertage hinaus. Täglich und stündlich möchte man das
Volk empfinde" lassen, daß die Kirche über alle Gewalt hat, auch über die, die
nichts von ihr wissen wollen, und sei es selbst durch lästige, erbitternde,
kleinliche Schikanen. Blind und taub sind diese ungeschickten Seelenhirten gegen
das, was sie anrichten. Wer wie wir durchdrungen ist von der Überzeugung, daß
die Aufgabe der Kirche, die Dr. Wendt auf dem Evangelisch-sozialen Kongreß
schüchtern in seinen siebenten und letzten Leitsatz versteckt hat, die Aufgabe, die
christliche Liebespflicht im Volke wieder zur Herrschaft zu bringen neben der Rechts¬
ordnung, daß diese Aufgabe die wichtigste und uuerliißlichste sei in dem sozialen
Ringen der Gegenwart, der wird sich der Verkehrtheit, ja Gemeingefährlichkeit
dieser neupreußischen Pastoralpolitik nicht verschließen können. Will denn die
protestantische Kirche nie zur Vernunft kommen? Würde die katholische jemals
solches Ungeschick, solche Unvernunft in der Behandlung der Volksseele dulden?
Haben die preußischen "Orthodoxen" das geringste Recht, sich darüber zu be¬
schweren, wenn die römische Klerisei mit Hohnlächeln diesem unklugen, unpttdci-
gogischen Treiben zusieht? Und die "Liberalen," der Protestantenverein, wo sind
die? Giebt es für sie immer noch keine soziale Frage?


Noch eine Schattenseite der Justiz.

Sie betrifft die Milde des Straf¬
richters. Es ist natürlich, daß auch der Richter durch die Zeitströmungen beeinflußt


Maßgebliches und Unmaßgebliches

rücksichtslos wieder preisgegeben, wenn es diesen genehm ist, und ganz natürlich
ist diese Schule wohl geeignet, wenn die Not kommt, manches Mädchen die
Preisgebung um Gewinnes willen leicht nehmen zu lassen. Es giebt für uns kaum
etwas Widerwärtigeres als die Heuchelei der Sozialdemokratie in dieser Frage.
Bebel hat sich durch sein Buch über die Frau als Kuppler für die moderne Pro¬
stitution ganz unbestreitbar große Verdienste erworben, obgleich er das nicht gewollt
hat. Und das gilt uicht nur für die proletarische weibliche Jugend. Auch die
äoun- visi'Ass in Berlin-West, diese mit sechzehn Jahren überreifen Früchtchen, die
alles kennen und über alles lachen, wissen die Bebelschen Kern- und Hauptlehren
auswendig. Das ist ja eben für viele „Modernen" der „soziale Geist," auf den
unsre Zeit so stolz ist. Wir Wollen wahrhaftig die Entartung der geschlechtlich¬
sittlichen Anschauungen unten und oben nicht bemänteln, und wir erkennen der
Kirche das Recht zu, das scharf zu tadeln, was scharfen Tadel verdient. Aber
unter keinen Umständen vermögen wir das Bild, das der geistliche Referent von
den Berliner Zuständen erwecken wollte, als berechtigt und wahr anzuerkennen; es
ist die ungeschickteste Übertreibung, die wir seit lange aus geistlichem Munde
gehört haben. Und sie ist leider nicht die Vergebung eines Einzelnen. Wir
können und dürfen fie der Person nicht zum Vorwurf macheu; sie ist der krasse,
uugeschminkte, rücksichtslos offne Ausdruck der Richtung, die sich heute in der
evangelischen Kirche Berlins, ja, fast will es scheinen, ganz Preußens, die führende
Rolle anmaßt. Blind und taub gegen die die Volksseele bewegenden Empfindungen,
schroff und starr pochend auf den Buchstaben der Bekeuutnisformeln, wie wir es
feit Raumers Zeiten nicht erlebt haben, walten diese ungeschickten Seelenhirten
ihres Amtes, als ob nicht das Sammeln, sondern das Zerstreue» ihre Aufgabe
wäre. Was uur der erfinderische Geist des ärgsten Kircheuverächters ausklügeln
konnte, um die ohnehin dem kirchlichen Leben entfremdete Masse der Berliner Be¬
völkerung zu offnen Feinden der Kirche und der Geistlichkeit zu macheu, das wird
vou den führenden „Positiven" geleistet. Das polizeiliche Muckertum wird auf¬
geboten weit über alles Maß der gebotnen und volkstümlichen „äußern Heilig-
haltung" der Sonn- und Feiertage hinaus. Täglich und stündlich möchte man das
Volk empfinde» lassen, daß die Kirche über alle Gewalt hat, auch über die, die
nichts von ihr wissen wollen, und sei es selbst durch lästige, erbitternde,
kleinliche Schikanen. Blind und taub sind diese ungeschickten Seelenhirten gegen
das, was sie anrichten. Wer wie wir durchdrungen ist von der Überzeugung, daß
die Aufgabe der Kirche, die Dr. Wendt auf dem Evangelisch-sozialen Kongreß
schüchtern in seinen siebenten und letzten Leitsatz versteckt hat, die Aufgabe, die
christliche Liebespflicht im Volke wieder zur Herrschaft zu bringen neben der Rechts¬
ordnung, daß diese Aufgabe die wichtigste und uuerliißlichste sei in dem sozialen
Ringen der Gegenwart, der wird sich der Verkehrtheit, ja Gemeingefährlichkeit
dieser neupreußischen Pastoralpolitik nicht verschließen können. Will denn die
protestantische Kirche nie zur Vernunft kommen? Würde die katholische jemals
solches Ungeschick, solche Unvernunft in der Behandlung der Volksseele dulden?
Haben die preußischen „Orthodoxen" das geringste Recht, sich darüber zu be¬
schweren, wenn die römische Klerisei mit Hohnlächeln diesem unklugen, unpttdci-
gogischen Treiben zusieht? Und die „Liberalen," der Protestantenverein, wo sind
die? Giebt es für sie immer noch keine soziale Frage?


Noch eine Schattenseite der Justiz.

Sie betrifft die Milde des Straf¬
richters. Es ist natürlich, daß auch der Richter durch die Zeitströmungen beeinflußt


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[0642] Maßgebliches und Unmaßgebliches rücksichtslos wieder preisgegeben, wenn es diesen genehm ist, und ganz natürlich ist diese Schule wohl geeignet, wenn die Not kommt, manches Mädchen die Preisgebung um Gewinnes willen leicht nehmen zu lassen. Es giebt für uns kaum etwas Widerwärtigeres als die Heuchelei der Sozialdemokratie in dieser Frage. Bebel hat sich durch sein Buch über die Frau als Kuppler für die moderne Pro¬ stitution ganz unbestreitbar große Verdienste erworben, obgleich er das nicht gewollt hat. Und das gilt uicht nur für die proletarische weibliche Jugend. Auch die äoun- visi'Ass in Berlin-West, diese mit sechzehn Jahren überreifen Früchtchen, die alles kennen und über alles lachen, wissen die Bebelschen Kern- und Hauptlehren auswendig. Das ist ja eben für viele „Modernen" der „soziale Geist," auf den unsre Zeit so stolz ist. Wir Wollen wahrhaftig die Entartung der geschlechtlich¬ sittlichen Anschauungen unten und oben nicht bemänteln, und wir erkennen der Kirche das Recht zu, das scharf zu tadeln, was scharfen Tadel verdient. Aber unter keinen Umständen vermögen wir das Bild, das der geistliche Referent von den Berliner Zuständen erwecken wollte, als berechtigt und wahr anzuerkennen; es ist die ungeschickteste Übertreibung, die wir seit lange aus geistlichem Munde gehört haben. Und sie ist leider nicht die Vergebung eines Einzelnen. Wir können und dürfen fie der Person nicht zum Vorwurf macheu; sie ist der krasse, uugeschminkte, rücksichtslos offne Ausdruck der Richtung, die sich heute in der evangelischen Kirche Berlins, ja, fast will es scheinen, ganz Preußens, die führende Rolle anmaßt. Blind und taub gegen die die Volksseele bewegenden Empfindungen, schroff und starr pochend auf den Buchstaben der Bekeuutnisformeln, wie wir es feit Raumers Zeiten nicht erlebt haben, walten diese ungeschickten Seelenhirten ihres Amtes, als ob nicht das Sammeln, sondern das Zerstreue» ihre Aufgabe wäre. Was uur der erfinderische Geist des ärgsten Kircheuverächters ausklügeln konnte, um die ohnehin dem kirchlichen Leben entfremdete Masse der Berliner Be¬ völkerung zu offnen Feinden der Kirche und der Geistlichkeit zu macheu, das wird vou den führenden „Positiven" geleistet. Das polizeiliche Muckertum wird auf¬ geboten weit über alles Maß der gebotnen und volkstümlichen „äußern Heilig- haltung" der Sonn- und Feiertage hinaus. Täglich und stündlich möchte man das Volk empfinde» lassen, daß die Kirche über alle Gewalt hat, auch über die, die nichts von ihr wissen wollen, und sei es selbst durch lästige, erbitternde, kleinliche Schikanen. Blind und taub sind diese ungeschickten Seelenhirten gegen das, was sie anrichten. Wer wie wir durchdrungen ist von der Überzeugung, daß die Aufgabe der Kirche, die Dr. Wendt auf dem Evangelisch-sozialen Kongreß schüchtern in seinen siebenten und letzten Leitsatz versteckt hat, die Aufgabe, die christliche Liebespflicht im Volke wieder zur Herrschaft zu bringen neben der Rechts¬ ordnung, daß diese Aufgabe die wichtigste und uuerliißlichste sei in dem sozialen Ringen der Gegenwart, der wird sich der Verkehrtheit, ja Gemeingefährlichkeit dieser neupreußischen Pastoralpolitik nicht verschließen können. Will denn die protestantische Kirche nie zur Vernunft kommen? Würde die katholische jemals solches Ungeschick, solche Unvernunft in der Behandlung der Volksseele dulden? Haben die preußischen „Orthodoxen" das geringste Recht, sich darüber zu be¬ schweren, wenn die römische Klerisei mit Hohnlächeln diesem unklugen, unpttdci- gogischen Treiben zusieht? Und die „Liberalen," der Protestantenverein, wo sind die? Giebt es für sie immer noch keine soziale Frage? Noch eine Schattenseite der Justiz. Sie betrifft die Milde des Straf¬ richters. Es ist natürlich, daß auch der Richter durch die Zeitströmungen beeinflußt

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/642>, abgerufen am 23.07.2024.