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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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ökonomischen Gesellschaft vom 15. Januar 1897 (S. 19) darüber gesagt ist:
"Bei dem dem Verkäufer sür das aufzuteilende Gut zuzubilligenden Kaufpreise
wird nur der Wert im Großbetriebe, nicht aber der von der Vereinzelung zu
erwartende höhere Erlös in Anrechnung gebracht." Daß aber seither ohne
Vermittlung der Generalkommission keine Rentengüter gebildet worden sind,
die Praxis dieser Behörden daher maßgebend ist, ist ihm doch wohl bekannt?
Weiter: wenn ein landhuugriger Bauer ein Grundstück zulaufen wolle, werde
ihm das dadurch erleichtert, daß er nichts zu zahlen, sondern nur der staat¬
lichen Nentenbank eine Rente zu versprechen habe. Für diese müsse dann der
alte Besitz mit verpfändet werden, und dadurch werde dieser ganz unmerklich
allen Beschränkungen der Rentengutsgesetze unterworfen. Das heißt mit andern
Worten es werde "Bauernfang" in des Wortes wahrster Bedeutung --
getrieben. Auch das ist wieder falsch; denn schon wiederholt haben die zu¬
stündigen Minister ausgesprochen, daß ein solcher Zulauf nur gegen eine an-
gemessene bare Anzahlung zugelassen werden solle, sogar dann, wenn der
bereits vorhandne Besitz gänzlich schuldenfrei sei. Ist etwa hierin eine Auf¬
munterung zum Zulauf gegen Rente zu finden?

Zum Schluß noch eins. Professor Brentano spielt private Parzellirnngen,
die im Kreise Kolberg-Körlin vor Erlaß der Rentengutsgesetze ausgeführt
worden sind, und über die schon eine ganze Litteratur entstanden ist, gegen die
spätern Begründungen von Rentengütern durch Vermittlung staatlicher Organe
aus und behauptet von den erster", daß sich dabei das Prinzip des freien
Eigentums aufs neue glänzend bewährt habe. Es ist Wohl nur die Folge
der weiten Entfernung Münchens vom Kolberger Kreise, daß Brentano nicht
erfahren hat, wie sich diese Parzellirungen bei Betrachtungen in der Nähe
darstellen. Wir wollen daher aus dem Jahresbericht der pommerschen ökono¬
mischen Gesellschaft für 1893 (S. 9) folgendes mitteilen:

Die "private Kolonisation" im Kreise Kolberg-Körlin, welche durch die Schilde¬
rungen des Professors Sering in seinem Werke "Die innere Kolonisation in Deutsch¬
land" die Aufmerksamkeit weiterer Kreise erregt hatte, hat leider die daran ge¬
knüpften Hoffnungen auf die Dauer nicht erfüllt, sondern ist vielmehr in ein
bedenklich kritisches Stadium getreten, wie nachstehender Bericht unsers Zweigvereins
Körlin ausführt. Es haben die Unternehmer nur darnach getrachtet, einen recht
großen Gewinn rasch in die Tasche zu stecken, und ohne Prüfung der Person und
deren Kciufkrcist die Grundstücke an den Mann gebracht. Die auf den einzelnen
Besitzen errichteten Gebäude sind in der Regel durch die Unternehmer mit Hand-
und Spannkraft der Käufer schnell, leicht und äußerst unsolide aufgeführt worden.
Fast durchweg ist die Knufsnmme auf den Grundstücken als Hypothek stehen ge¬
blieben, die erste hypothekarisch sichere Stelle von den Sparkassen, der Rest von
den Unternehmern übernommen worden. Bisher haben die Unternehmer es ver¬
standen, solche Käufer, welche ihren Verpflichtungen nicht nachkommen konnten,
gutwillig durch andre zu ersetzen, haben auch große Nachlasse und Stundung der
Zinsen ausgeübt -- das schöne Lied und das Vertrauen sollte nicht getrübt werden!


Grenzboten II 1897 62

ökonomischen Gesellschaft vom 15. Januar 1897 (S. 19) darüber gesagt ist:
„Bei dem dem Verkäufer sür das aufzuteilende Gut zuzubilligenden Kaufpreise
wird nur der Wert im Großbetriebe, nicht aber der von der Vereinzelung zu
erwartende höhere Erlös in Anrechnung gebracht." Daß aber seither ohne
Vermittlung der Generalkommission keine Rentengüter gebildet worden sind,
die Praxis dieser Behörden daher maßgebend ist, ist ihm doch wohl bekannt?
Weiter: wenn ein landhuugriger Bauer ein Grundstück zulaufen wolle, werde
ihm das dadurch erleichtert, daß er nichts zu zahlen, sondern nur der staat¬
lichen Nentenbank eine Rente zu versprechen habe. Für diese müsse dann der
alte Besitz mit verpfändet werden, und dadurch werde dieser ganz unmerklich
allen Beschränkungen der Rentengutsgesetze unterworfen. Das heißt mit andern
Worten es werde „Bauernfang" in des Wortes wahrster Bedeutung —
getrieben. Auch das ist wieder falsch; denn schon wiederholt haben die zu¬
stündigen Minister ausgesprochen, daß ein solcher Zulauf nur gegen eine an-
gemessene bare Anzahlung zugelassen werden solle, sogar dann, wenn der
bereits vorhandne Besitz gänzlich schuldenfrei sei. Ist etwa hierin eine Auf¬
munterung zum Zulauf gegen Rente zu finden?

Zum Schluß noch eins. Professor Brentano spielt private Parzellirnngen,
die im Kreise Kolberg-Körlin vor Erlaß der Rentengutsgesetze ausgeführt
worden sind, und über die schon eine ganze Litteratur entstanden ist, gegen die
spätern Begründungen von Rentengütern durch Vermittlung staatlicher Organe
aus und behauptet von den erster», daß sich dabei das Prinzip des freien
Eigentums aufs neue glänzend bewährt habe. Es ist Wohl nur die Folge
der weiten Entfernung Münchens vom Kolberger Kreise, daß Brentano nicht
erfahren hat, wie sich diese Parzellirungen bei Betrachtungen in der Nähe
darstellen. Wir wollen daher aus dem Jahresbericht der pommerschen ökono¬
mischen Gesellschaft für 1893 (S. 9) folgendes mitteilen:

Die „private Kolonisation" im Kreise Kolberg-Körlin, welche durch die Schilde¬
rungen des Professors Sering in seinem Werke „Die innere Kolonisation in Deutsch¬
land" die Aufmerksamkeit weiterer Kreise erregt hatte, hat leider die daran ge¬
knüpften Hoffnungen auf die Dauer nicht erfüllt, sondern ist vielmehr in ein
bedenklich kritisches Stadium getreten, wie nachstehender Bericht unsers Zweigvereins
Körlin ausführt. Es haben die Unternehmer nur darnach getrachtet, einen recht
großen Gewinn rasch in die Tasche zu stecken, und ohne Prüfung der Person und
deren Kciufkrcist die Grundstücke an den Mann gebracht. Die auf den einzelnen
Besitzen errichteten Gebäude sind in der Regel durch die Unternehmer mit Hand-
und Spannkraft der Käufer schnell, leicht und äußerst unsolide aufgeführt worden.
Fast durchweg ist die Knufsnmme auf den Grundstücken als Hypothek stehen ge¬
blieben, die erste hypothekarisch sichere Stelle von den Sparkassen, der Rest von
den Unternehmern übernommen worden. Bisher haben die Unternehmer es ver¬
standen, solche Käufer, welche ihren Verpflichtungen nicht nachkommen konnten,
gutwillig durch andre zu ersetzen, haben auch große Nachlasse und Stundung der
Zinsen ausgeübt — das schöne Lied und das Vertrauen sollte nicht getrübt werden!


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/497>, abgerufen am 23.07.2024.