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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Heimatschutz

zu gleicher Zeit Zerstörung jeder Ursprünglichkeit, also gerade dessen, was die
Natur zur Natur macht.

Im allgemeinen wird man zugestehen müssen, daß der Süden Deutsch¬
lands dem Norden gegenüber noch immer das größere Maß von Frische, von
gesunder Volkstümlichkeit bewahrt hat. Dem entspricht in gewisser Hinsicht
das äußere Bild des Landes. Noch sind Baden, Württemberg, Baiern mehr
oder weniger verschont geblieben von den Folgen einer so gewaltsamen land¬
wirtschaftlichen Maßregelung, wie sie die meisten Gegenden Nord- und Mittel¬
deutschlands oft in empörender Weise entstellt hat.*) Die hier seit einem
halben Jahrhundert eingeführte Verkoppelung (d. h. Zuscnnmenlegnng der
bäuerlichen Grundstücke zu dem Zwecke bequemerer Bewirtschaftung) übertrüge
das kahle Prinzip der geraden Linie und des Rechtecks so blind in die Wirklich¬
keit, war und ist darum in ihrer praktischen Durchführung so brutal, daß eine
Feldmark, über die das Unwetter dieser Regulirung dahingezogen ist, aussieht
wie ein fleischgewordnes nationalökönomisches Rechenexempel. Die Herrschaft
des Menschen über die Dinge der Außenwelt ist hier nicht mehr die des Haus¬
vaters über sein Gesinde, die dem Untergebnen neben aller Dienstbarkeit doch
auch ein gewisses Recht selbständigen Daseins zugesteht: nein, die Natur ist
zur Sklavin erniedrigt, der ein Joch abstrakter Nntzungssysteme, das ihr völlig
fremd ist, gewaltsam aufgezwängt, deren Leistungsfähigkeit ausgepreßt wird
bis auf den letzten Tropfen. Begradigte, zu Gruben umgewandelte Bäche,
begradigte Waldgrenzen, schnurgerade, breite, unter Umständen steil bergan¬
steigende Feldwege, nirgends mehr ein Hohlweg oder eine feuchte Stelle mit
der ihr eignen wilden Pflanzen- und Tierwelt, nirgends eine Hecke oder ein
Busch am Unterrand oder in der Wiese, wo ein Landmann, ein Wandrer rasten,
ein Singvogel nisten könnte""") -- das ist das trostlose Bild einer so zugerich¬
teten Gegend.

Wer an der eignen Heimat solche Verstümmelung erlebt hat, der atmet
dann freilich auf, wenn er im badischen Lande die Freiheit natürlicher Linien,
die schöne, gleichsam liebevolle Vermählung wiederfindet, die die verschiednen




') Eine erquickliche Ausnahme macht das Fürstentum Lippe-Detmold.
Zu der Zerstörung der Vogelbrutstütten bei uns, die nicht nur eine Folge der Ner-
kopplungen und Gemeinheitsteilungen, sondern überhaupt des kahlen Nationalismus unsrer wirt¬
schaftlichen Maßnahmen ist, gesellt sich der Vogelmassenmord auf der ganzen Erde. Zum besten
der Millionen von Modenärrinnen der zivilisirten Welt, die ihre Hüte in haarsträubender Ge¬
schmacklosigkeit mit Vogelfedern und Vogelleibern herausputzen, werden die herrlichsten Arten
der Tropenwelt, Silberreiher, Kolibris usw. der Vernichtung preisgegeben. Und wenn nicht in
den südeuropäischen Mittelmeerstaaten dein leichtsinnigen Morden unsrer Rotkehlchen, Meisen,
Schwalben und andrer Singvögel durch strengste Gesetzgebung gewehrt wird, so wird es bald
dahin kommen, daß auch dieses Stück unsers Naturlebens zu den Toten geworfen wird. Wollen
die Regierungen nicht endlich die Augen aufthun und sich zu gemeinsamen Schritten diesen?
drohenden Elend gegenüber aufraffen?
Heimatschutz

zu gleicher Zeit Zerstörung jeder Ursprünglichkeit, also gerade dessen, was die
Natur zur Natur macht.

Im allgemeinen wird man zugestehen müssen, daß der Süden Deutsch¬
lands dem Norden gegenüber noch immer das größere Maß von Frische, von
gesunder Volkstümlichkeit bewahrt hat. Dem entspricht in gewisser Hinsicht
das äußere Bild des Landes. Noch sind Baden, Württemberg, Baiern mehr
oder weniger verschont geblieben von den Folgen einer so gewaltsamen land¬
wirtschaftlichen Maßregelung, wie sie die meisten Gegenden Nord- und Mittel¬
deutschlands oft in empörender Weise entstellt hat.*) Die hier seit einem
halben Jahrhundert eingeführte Verkoppelung (d. h. Zuscnnmenlegnng der
bäuerlichen Grundstücke zu dem Zwecke bequemerer Bewirtschaftung) übertrüge
das kahle Prinzip der geraden Linie und des Rechtecks so blind in die Wirklich¬
keit, war und ist darum in ihrer praktischen Durchführung so brutal, daß eine
Feldmark, über die das Unwetter dieser Regulirung dahingezogen ist, aussieht
wie ein fleischgewordnes nationalökönomisches Rechenexempel. Die Herrschaft
des Menschen über die Dinge der Außenwelt ist hier nicht mehr die des Haus¬
vaters über sein Gesinde, die dem Untergebnen neben aller Dienstbarkeit doch
auch ein gewisses Recht selbständigen Daseins zugesteht: nein, die Natur ist
zur Sklavin erniedrigt, der ein Joch abstrakter Nntzungssysteme, das ihr völlig
fremd ist, gewaltsam aufgezwängt, deren Leistungsfähigkeit ausgepreßt wird
bis auf den letzten Tropfen. Begradigte, zu Gruben umgewandelte Bäche,
begradigte Waldgrenzen, schnurgerade, breite, unter Umständen steil bergan¬
steigende Feldwege, nirgends mehr ein Hohlweg oder eine feuchte Stelle mit
der ihr eignen wilden Pflanzen- und Tierwelt, nirgends eine Hecke oder ein
Busch am Unterrand oder in der Wiese, wo ein Landmann, ein Wandrer rasten,
ein Singvogel nisten könnte""") — das ist das trostlose Bild einer so zugerich¬
teten Gegend.

Wer an der eignen Heimat solche Verstümmelung erlebt hat, der atmet
dann freilich auf, wenn er im badischen Lande die Freiheit natürlicher Linien,
die schöne, gleichsam liebevolle Vermählung wiederfindet, die die verschiednen




') Eine erquickliche Ausnahme macht das Fürstentum Lippe-Detmold.
Zu der Zerstörung der Vogelbrutstütten bei uns, die nicht nur eine Folge der Ner-
kopplungen und Gemeinheitsteilungen, sondern überhaupt des kahlen Nationalismus unsrer wirt¬
schaftlichen Maßnahmen ist, gesellt sich der Vogelmassenmord auf der ganzen Erde. Zum besten
der Millionen von Modenärrinnen der zivilisirten Welt, die ihre Hüte in haarsträubender Ge¬
schmacklosigkeit mit Vogelfedern und Vogelleibern herausputzen, werden die herrlichsten Arten
der Tropenwelt, Silberreiher, Kolibris usw. der Vernichtung preisgegeben. Und wenn nicht in
den südeuropäischen Mittelmeerstaaten dein leichtsinnigen Morden unsrer Rotkehlchen, Meisen,
Schwalben und andrer Singvögel durch strengste Gesetzgebung gewehrt wird, so wird es bald
dahin kommen, daß auch dieses Stück unsers Naturlebens zu den Toten geworfen wird. Wollen
die Regierungen nicht endlich die Augen aufthun und sich zu gemeinsamen Schritten diesen?
drohenden Elend gegenüber aufraffen?
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[0410] Heimatschutz zu gleicher Zeit Zerstörung jeder Ursprünglichkeit, also gerade dessen, was die Natur zur Natur macht. Im allgemeinen wird man zugestehen müssen, daß der Süden Deutsch¬ lands dem Norden gegenüber noch immer das größere Maß von Frische, von gesunder Volkstümlichkeit bewahrt hat. Dem entspricht in gewisser Hinsicht das äußere Bild des Landes. Noch sind Baden, Württemberg, Baiern mehr oder weniger verschont geblieben von den Folgen einer so gewaltsamen land¬ wirtschaftlichen Maßregelung, wie sie die meisten Gegenden Nord- und Mittel¬ deutschlands oft in empörender Weise entstellt hat.*) Die hier seit einem halben Jahrhundert eingeführte Verkoppelung (d. h. Zuscnnmenlegnng der bäuerlichen Grundstücke zu dem Zwecke bequemerer Bewirtschaftung) übertrüge das kahle Prinzip der geraden Linie und des Rechtecks so blind in die Wirklich¬ keit, war und ist darum in ihrer praktischen Durchführung so brutal, daß eine Feldmark, über die das Unwetter dieser Regulirung dahingezogen ist, aussieht wie ein fleischgewordnes nationalökönomisches Rechenexempel. Die Herrschaft des Menschen über die Dinge der Außenwelt ist hier nicht mehr die des Haus¬ vaters über sein Gesinde, die dem Untergebnen neben aller Dienstbarkeit doch auch ein gewisses Recht selbständigen Daseins zugesteht: nein, die Natur ist zur Sklavin erniedrigt, der ein Joch abstrakter Nntzungssysteme, das ihr völlig fremd ist, gewaltsam aufgezwängt, deren Leistungsfähigkeit ausgepreßt wird bis auf den letzten Tropfen. Begradigte, zu Gruben umgewandelte Bäche, begradigte Waldgrenzen, schnurgerade, breite, unter Umständen steil bergan¬ steigende Feldwege, nirgends mehr ein Hohlweg oder eine feuchte Stelle mit der ihr eignen wilden Pflanzen- und Tierwelt, nirgends eine Hecke oder ein Busch am Unterrand oder in der Wiese, wo ein Landmann, ein Wandrer rasten, ein Singvogel nisten könnte""") — das ist das trostlose Bild einer so zugerich¬ teten Gegend. Wer an der eignen Heimat solche Verstümmelung erlebt hat, der atmet dann freilich auf, wenn er im badischen Lande die Freiheit natürlicher Linien, die schöne, gleichsam liebevolle Vermählung wiederfindet, die die verschiednen ') Eine erquickliche Ausnahme macht das Fürstentum Lippe-Detmold. Zu der Zerstörung der Vogelbrutstütten bei uns, die nicht nur eine Folge der Ner- kopplungen und Gemeinheitsteilungen, sondern überhaupt des kahlen Nationalismus unsrer wirt¬ schaftlichen Maßnahmen ist, gesellt sich der Vogelmassenmord auf der ganzen Erde. Zum besten der Millionen von Modenärrinnen der zivilisirten Welt, die ihre Hüte in haarsträubender Ge¬ schmacklosigkeit mit Vogelfedern und Vogelleibern herausputzen, werden die herrlichsten Arten der Tropenwelt, Silberreiher, Kolibris usw. der Vernichtung preisgegeben. Und wenn nicht in den südeuropäischen Mittelmeerstaaten dein leichtsinnigen Morden unsrer Rotkehlchen, Meisen, Schwalben und andrer Singvögel durch strengste Gesetzgebung gewehrt wird, so wird es bald dahin kommen, daß auch dieses Stück unsers Naturlebens zu den Toten geworfen wird. Wollen die Regierungen nicht endlich die Augen aufthun und sich zu gemeinsamen Schritten diesen? drohenden Elend gegenüber aufraffen?

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/410>, abgerufen am 23.07.2024.