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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

die Herren, die den Antrag auf Versetzung der Minister in den Anklagezustand
unterschrieben hätten, eine solche Anklage gar nicht ernsthaft gewollt hätten. Ganz
derselben Ansicht sind auch die Wiener Arbeiterzeitung und die Schlesische Zeitung,
und da kein Mensch die eine dieser drei Autoritäten im Verdacht haben kann, daß
sie sich von einer der andern beiden beeinflussen lasse, so darf dieser Übereinstimmung
wohl einiges Gewicht beigelegt werden. Die Schlesische hält auch schon die Ent¬
rüstung der Deutschliberalen über die Sprachenverordnung nicht für echt, während
sie bei den Dentschnationalen gewiß echt sei; jene benebelten sie nur, um sich ein
Plätzchen in der Regierung zu erzwingen. Unter diesen Umständen fallen die
groben Schimpfworte, mit denen die oppositionellen Redner die Minister überhäuft
haben, auf sie selbst zurück. Geradezu wahnsinnig aber muß man es nennen, daß
der deutschnationale Abgeordnete Wolf die Tschechen ein "kulturell minderwertiges
Volk" nannte. Niemand kann gründlicher als wir davon überzeugt sein, daß die
Slawen mit den Deutschen verglichen minderwertig sind, aber wenn man die
Stellung einer deutschen Minderheit in einem Staate befestigen und ihren Einfluß
erweitern will, so sängt man nicht damit an, die Mehrheit laeues zu beleidigen.
Die Deutschen machen in ganz Österreich-Ungarn ein Viertel, in Cisleithcmien ein
Drittel der Einwohnerschaft aus, die oppositionellen Deutschen aber haben von
diesem Drittel noch nicht einmal die Hälfte. Denn die klerikalen Alpler sitzen mit
den Slawen in der Mehrheit, und die Antisemiten Luegers gelten als heimliche
Verbündete der Klerikalen. Von dem so verbleibenden Sechstel wird nun noch dazu
die eine Hälfte als "judenliberal" verschrieen und beschuldigt, daß sie jederzeit bereit
sei, die nationalen Interessen gegen einen Platz in der Regierungsmehrheit zu ver¬
schachern, während die leidenschaftlichsten nnter den Deutschnationalen, die um
schönerer, nicht bloß mehr über die Grenze schielen, sondern auch schon über die
Grenze zu gehen anfangen, nach Dresden usw., wodurch sie die Regierung mehr
und mehr den Slawen in die Arme treiben. Und schließlich fällt jenes Sechstel
der Parteigänger nicht etwa mit dem Sechstel der Bevölkerung zusammen, deun
die meisten deutscheu Arbeiter siud ebenso wie ihre tschechischen und polnischen Ge¬
nossen Sozialdemokraten und pfeifen auf den Nationalitätenstreit.

In solcher Lage kann dem Deutschtum nicht mit wüstem Geschimpf und
lärmenden Auftritten geholfen werden, sondern nur mit Einigkeit und indem man
durch überragende Kulturleistungen moralische Eroberungen macht. Auf das zweite
muß umso mehr Gewicht gelegt werden, als die der Zahl nach stärkste Slawennation,
die tschechische, nicht in dem Grade minderwertig ist, daß sie im wissenschaftlichen,
künstlerischen, gelverblichen und politische" Konkurrenzkampfe mit den Deutschen gar
keine Aussicht hätte. Daß ihre politischen Führer denen der Deutschen an Talent
nachstünden, wird man kaum behaupten können. Im Gespräch mit einem Vertreter
der Neuen Freien Presse, die am 15. April darüber berichtete, hat der frühere
jungtschechische Abgeordnete Professor Masaryk Ansichten entwickelt, an deren
Mäßigung und Verständigkeit sich die Deutschnationalen ein Beispiel nehmen, und
aus denen die Deutschliberalen so manches lernen könnten. Wir wollen daher,
obgleich diese Unterredung schon vor mehr als vier Wochen stattgefunden hat, die
Hauptgedanken Masaryks nachträglich noch der Beachtung empfehlen. Auf das
sogenannte böhmische Staatsrecht, mit dem sich die Tschechen brüsten, legt er kein
Gewicht; er bestreitet daher, daß sich die tschechischen Arbeiter dnrch ihre Teil¬
nahme an der sozialdemokratischen Erklärung gegen die "vergilbten Pergamente"
eines Verrath an ihrer Nation schuldig gemacht hätten, und er wünscht kein
höhnisches Staatsrecht, kann sich anch keins denken, das gegen die Deutschen


Maßgebliches und Unmaßgebliches

die Herren, die den Antrag auf Versetzung der Minister in den Anklagezustand
unterschrieben hätten, eine solche Anklage gar nicht ernsthaft gewollt hätten. Ganz
derselben Ansicht sind auch die Wiener Arbeiterzeitung und die Schlesische Zeitung,
und da kein Mensch die eine dieser drei Autoritäten im Verdacht haben kann, daß
sie sich von einer der andern beiden beeinflussen lasse, so darf dieser Übereinstimmung
wohl einiges Gewicht beigelegt werden. Die Schlesische hält auch schon die Ent¬
rüstung der Deutschliberalen über die Sprachenverordnung nicht für echt, während
sie bei den Dentschnationalen gewiß echt sei; jene benebelten sie nur, um sich ein
Plätzchen in der Regierung zu erzwingen. Unter diesen Umständen fallen die
groben Schimpfworte, mit denen die oppositionellen Redner die Minister überhäuft
haben, auf sie selbst zurück. Geradezu wahnsinnig aber muß man es nennen, daß
der deutschnationale Abgeordnete Wolf die Tschechen ein „kulturell minderwertiges
Volk" nannte. Niemand kann gründlicher als wir davon überzeugt sein, daß die
Slawen mit den Deutschen verglichen minderwertig sind, aber wenn man die
Stellung einer deutschen Minderheit in einem Staate befestigen und ihren Einfluß
erweitern will, so sängt man nicht damit an, die Mehrheit laeues zu beleidigen.
Die Deutschen machen in ganz Österreich-Ungarn ein Viertel, in Cisleithcmien ein
Drittel der Einwohnerschaft aus, die oppositionellen Deutschen aber haben von
diesem Drittel noch nicht einmal die Hälfte. Denn die klerikalen Alpler sitzen mit
den Slawen in der Mehrheit, und die Antisemiten Luegers gelten als heimliche
Verbündete der Klerikalen. Von dem so verbleibenden Sechstel wird nun noch dazu
die eine Hälfte als „judenliberal" verschrieen und beschuldigt, daß sie jederzeit bereit
sei, die nationalen Interessen gegen einen Platz in der Regierungsmehrheit zu ver¬
schachern, während die leidenschaftlichsten nnter den Deutschnationalen, die um
schönerer, nicht bloß mehr über die Grenze schielen, sondern auch schon über die
Grenze zu gehen anfangen, nach Dresden usw., wodurch sie die Regierung mehr
und mehr den Slawen in die Arme treiben. Und schließlich fällt jenes Sechstel
der Parteigänger nicht etwa mit dem Sechstel der Bevölkerung zusammen, deun
die meisten deutscheu Arbeiter siud ebenso wie ihre tschechischen und polnischen Ge¬
nossen Sozialdemokraten und pfeifen auf den Nationalitätenstreit.

In solcher Lage kann dem Deutschtum nicht mit wüstem Geschimpf und
lärmenden Auftritten geholfen werden, sondern nur mit Einigkeit und indem man
durch überragende Kulturleistungen moralische Eroberungen macht. Auf das zweite
muß umso mehr Gewicht gelegt werden, als die der Zahl nach stärkste Slawennation,
die tschechische, nicht in dem Grade minderwertig ist, daß sie im wissenschaftlichen,
künstlerischen, gelverblichen und politische» Konkurrenzkampfe mit den Deutschen gar
keine Aussicht hätte. Daß ihre politischen Führer denen der Deutschen an Talent
nachstünden, wird man kaum behaupten können. Im Gespräch mit einem Vertreter
der Neuen Freien Presse, die am 15. April darüber berichtete, hat der frühere
jungtschechische Abgeordnete Professor Masaryk Ansichten entwickelt, an deren
Mäßigung und Verständigkeit sich die Deutschnationalen ein Beispiel nehmen, und
aus denen die Deutschliberalen so manches lernen könnten. Wir wollen daher,
obgleich diese Unterredung schon vor mehr als vier Wochen stattgefunden hat, die
Hauptgedanken Masaryks nachträglich noch der Beachtung empfehlen. Auf das
sogenannte böhmische Staatsrecht, mit dem sich die Tschechen brüsten, legt er kein
Gewicht; er bestreitet daher, daß sich die tschechischen Arbeiter dnrch ihre Teil¬
nahme an der sozialdemokratischen Erklärung gegen die „vergilbten Pergamente"
eines Verrath an ihrer Nation schuldig gemacht hätten, und er wünscht kein
höhnisches Staatsrecht, kann sich anch keins denken, das gegen die Deutschen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/352>, abgerufen am 23.07.2024.